Leserunde zu "Der Präsident" von Sam Bourne
Provokativ und gleichzeitig so plausibel, dass es einem kalt den Rücken herunterläuft![Cover-Bild Der Präsident](https://www.lesejury.de/media/images/product-big/der-praesident_9783404176588.jpg)
Der Präsident
ThrillerRuggero Leò (Übersetzer)
Stell dir vor, der mächtigste Mann der Welt wäre ein gefährlicher Egomane ...
Als die Bürger der USA einen unberechenbaren Demagogen zum Präsidenten wählen, hält die Welt den Atem an. Kaum jemand weiß: Bereits kurz nach Amtsantritt ordnet der Präsident fast einen Atomschlag an, nachdem ein Wortgefecht mit dem Machthaber von Nordkorea aus dem Ruder läuft. Eins ist den Mitwissern klar: Jemand muss etwas unternehmen, oder die Welt steht kurz vor einem dritten Weltkrieg. Ein Attentat scheint der einzige Ausweg ...
Ein hochrasanter Verschwörungsthriller mit aktuellem Bezug zur politischen Lage in Amerika
Timing der Leserunde
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Bewerben 05.06.2017 - 25.06.2017
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Lesen 17.07.2017 - 13.08.2017
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Rezensieren 14.08.2017 - 27.08.2017
Bereits beendet
Teilnehmer
Diskussion und Eindrücke zur Leserunde
Abschnitt 3, KW 31, S. 318 - Ende
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Gina1627
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Jeder Tag ist wie eine neue Seite im Roman deines Lebens und nur du bestimmst wie die Geschichte weitergeht.
Veröffentlicht am 06.08.2017 um 15:31 Uhr
Zitat von ech68
Dieses Buch hat definitiv das Zeug, von Hollywood verfilmt zu werden, allerdings wohl erst nach der Amtszeit des derzeitigen Präsidenten.
Genau das gleiche habe ich auch gedacht. : ))
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Schneerose
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... ... Lesen heißt durch fremde Hand träumen. " (Fernando Pessoa)
Veröffentlicht am 06.08.2017 um 15:31 Uhr
ech68 schrieb am 03.08.2017 um 11:23 Uhr
Wussten sie denn, wer der Attentäter war und vor allem, wo er sich aufhält ? Bruton und Garcia hatten doch nach dem Termin im Verteidigungsministerium keinen direkten Kontakt mehr.
Außerdem hätten Sie dann ja auf jeden Fall vor Ort den wahren Attentäter unbemerkt aus dem Verkehr ziehen müssen, um ihn dann durch einen eigenen Kandidaten zu ersetzten. Völlig risikolos ist da auch nicht, zumal McNamara & Co. ja klar war, das Maggie in der Sache ermittelt und sie nicht genau wissen konnten, wieviel sie zu diesem Zeitpunkt wirklich schon heraugefunden hat.
Vielleicht wussten Sie mehr als wir ahnen.
Da hat doch eine Hand die andre gewaschen.
Vielleicht war ja auch alles inszeniert , ich traue den alles zu ...
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Schneerose
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Veröffentlicht am 06.08.2017 um 15:33 Uhr
Gina1627 schrieb am 06.08.2017 um 15:30 Uhr
Zitat von PMelittaM
Bei McNamaras Monologen in diesem Abschnitt wurde mir sehr übel … Den Roman insgesamt fand ich sehr spannend – und (leider) oft sehr realistisch ...
Das ging mir genauso, bei McNamara liefen mir kalte Schauern über den Rücken. Leider kann ich mir seine Machenschaften auch im realen Leben vorstellen. Die Politik ist ein sehr schmutziges Geschäft.
Alles hört sich so echt und realistisch an. Da konnte einem wirklich übel und Angst und Bange werde, beim Lesen...
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Gina1627
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Veröffentlicht am 06.08.2017 um 15:38 Uhr
Zitat von ech68
Die Schlusspointe zu Stuart Goldstein fand ich äußerst gelungen, das Maggie die ganze Zeit Zwiegespräche mit einem Toten führt, hatte ich so nicht auf dem Zettel.
Das kam für mich auch überraschend , zeigt aber auf, dass dich manche Menschen so in deinem Leben beeinflusst und geprägt haben, das du mit ihnen nach dem Tod immer noch geistige Zwiegespräche führst.
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Gina1627
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Veröffentlicht am 06.08.2017 um 15:42 Uhr
Zitat von ech68
An das erste glaube ich nicht, und an das zweite noch viel weniger.
Leider muss ich dir auch hier zustimmen. Da wird wohl noch so einiges kommen, bei dem wir hoffentlich nur den Kopf schütteln werden.
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Gina1627
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Veröffentlicht am 06.08.2017 um 15:45 Uhr
Zitat von Sorko
Ich kann mir nicht vorstellen, dass der Präsident seinen Spezi nicht gefragt hat, warum er ausgerechnet an diesem Tag die Weste tragen soll. Der Plan, wem sie das hinterher in die Schuhe schieben, ist bestimmt nicht von McNamara ausgegangen. Wäre der Präsident gestorben, wäre auch McNamara seinen Job los gewesen. Nein, ich denke, so eng, wie sie miteinander vertraut waren, wusste der Präsident genau Bescheid.
Vor allem, weil beide ja auch den eigenen Nutzen und Profit daraus schlagen wollten.
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Gina1627
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Veröffentlicht am 06.08.2017 um 15:51 Uhr
Zitat von Schneerose
Alles hört sich so echt und realistisch an. Da konnte einem wirklich übel und Angst und Bange werde, beim Lesen..
Stimmt! Gut das wir nicht immer wissen, was auf der Welt alles im Hintergrund läuft. Ansonsten könnten wir glaube ich nicht mehr in Ruhe schlafen.
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Schneerose
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Veröffentlicht am 06.08.2017 um 18:35 Uhr
Gina1627 schrieb am 06.08.2017 um 15:51 Uhr
Zitat von Schneerose
Alles hört sich so echt und realistisch an. Da konnte einem wirklich übel und Angst und Bange werde, beim Lesen..
Stimmt! Gut das wir nicht immer wissen, was auf der Welt alles im Hintergrund läuft. Ansonsten könnten wir glaube ich nicht mehr in Ruhe schlafen.
Da gebe ich dir völlig recht, gut das man nicht immer alles weiß. Ich glaube wir hätten sonst keine ruhige Minute mehr....
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Galladan
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Veröffentlicht am 07.08.2017 um 06:53 Uhr
Sorko schrieb am 03.08.2017 um 15:59 Uhr
Zitat von MikkaLiest
allerdings hätten sie da erstmal ein Bauernopfer finden müssen.
Nicht unbedingt, sie hätten den Schützen ja entkommen lassen können. Er taucht unter (mit viel Geld) und wird nie gefunden. Man kann nur "herausfinden", dass es ein Islamist gewesen war. Das ließe sich schon so konstruieren
Oder (das wäre McNamara bestimmt lieber gewesen) er hat etwas später einen tragischen Unfall. Dann kann er immerhin nicht mehr darüber reden..
Die Aufklärungsquote ist zwar unterirdisch in den USA, aber jemand der auf den Präsidenten schießt, oder ein Attentat begeht muss gefasst werden. Bei 9/11 lagen die Ausweispapiere ja auch In der Nähe der Türme, weswegen es da vom ersten Tag an Verschwörungstheorien gegeben hat.
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Bodo12
Mitglied seit 29.01.2017
Die Welt ist ein Buch. Wer nie reist, sieht nur eine Seite davon. Augustinus Aurelius
Veröffentlicht am 07.08.2017 um 12:39 Uhr
Zitat von Galladan
Bei 9/11 lagen die Ausweispapiere ja auch In der Nähe der Türme
War wohl zu offensichtlich.