Leserunde zu "Brust raus" von Tanja Bülter

Schön bleiben trotz Chemo und Krebs
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Tanja Bülter (Autor)

Brust raus

Wie ich den Krebs besiege und dabei ICH bleibe

Die bekannte TV-Moderatorin Tanja Bülter ist gerade 48 Jahre alt, als die Ärzte bei ihr Brustkrebs feststellen - ein Schock! Die Zeit drängt, es ist ein aggressiver Krebs, der sofort behandelt werden muss. Sie hat tausend Fragen: Wie sage ich es den Kindern? Kann ich trotzdem weiterarbeiten? Fallen mir dann alle Haare aus?
In "Brust raus" schreibt sie über ihre Sorgen und über die Menschen, die ihr geholfen haben. Darüber wie sie Schul- mit Alternativmedizin kombiniert und auch unkonventionelle Methoden ausprobiert, um in dunklen Stunden optimistisch zu bleiben. Besonders der drohende Verlust ihrer Weiblichkeit macht ihr zu schaffen. Und: Das ist keine Eitelkeit, sondern ein berechtigtes Gefühl, das Millionen andere Frauen teilen. Doch sie findet außergewöhnliche Lösungen ...

Timing der Leserunde

  1. Bewerben 20.12.2021 - 09.01.2022
  2. Lesen 17.01.2022 - 30.01.2022
  3. Rezensieren 31.01.2022 - 13.02.2022

Bereits beendet

Schlagworte

Brustkrebs Chemotherapie Haare behalten Haare und Augenbrauen verlieren Alternative Medizin Komplementäre Medizin bei Krebserkrankungen Organetik Microblading Sozialhygiene Angst vor Krebs Knoten in der Brust Autobiografie

Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Abschnitt 2, KW 4, Seite 101 bis Ende

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Squirrel

Mitglied seit 11.05.2016

Immer in Bewegung

Veröffentlicht am 24.01.2022 um 06:50 Uhr

Sehr beruhigend, dass soweit alles in Ordnung ist. Die Angst wird weiter in einem leben und jede Nachsorge und Mammographie macht unruhig.
Die Berichterstattung von Tanja Bülter finde ich sehr mutig und bewundere sie sehr für ihre Kraft und Optimismus.
Immer nach vorne schauen und das Beste hoffen.

Meine Kraft gibt mir mein Mann und meine ungebremste Antriebskraft.

So eine Drahtmarkierung ist gruselig. Ich hatte ganz liebes Person, der Arzt war sehr nett und vorsichtig. Mir wurde jeder Schritt erklärt. Eine Schwester hatte die ganze Zeit eine Hand auf meinem Rücken liegen.
Ich hoffe für alle, die jemals so eine besch. Drahtmarkierung bekommen, sie haben auch empathisches Personal um sich herum.

Danke für die offenen und ehrlichen Worte liebe Tanja.
Es ist ein bewegendes und Mut machendes Buch mit vielen Eindrücken. Die Fotos zeigen eine lebensfrohe Frau, die sich nicht unterkriegen lässt.
Ihre Freunde und Familie sind immer für sie da gewesen und hat sie aufgefangen, wenn es dunkel wurde.

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Amelia_Sunsign

Mitglied seit 29.06.2021

Lesen macht glücklich

Veröffentlicht am 24.01.2022 um 16:59 Uhr

Da ich das Ebook habe, konnte ich nicht kurz durchblättern und war beim Lesen des zweiten Teils überrascht, als die Foto hinzu kamen.
Es gefällt mir sehr gut, dass man sich hier für zusätzliche Bilder entschieden hat - somit kommt es mir wirklich fast wie ein richtig persönliches Buch vor, dass Tanja Bülter hier an ihre Leser schreibt.
Ich habe den Abschnitt über die Ernährungstipps und das Interview mit C. Crell als sehr hilfreich empfunden. Die abgebildete 'Pyramide' habe ich wirklich ganz genau angeschaut.
Ich bin nun bei Seite 150 und werde die letzten Seiten heute lesen.

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GabrieleMarina

Mitglied seit 01.12.2020

Ich tauche in die Geschichte ein und vergesse meinen Alltag

Veröffentlicht am 26.01.2022 um 13:00 Uhr

Ich bewundere auch den Mut, den Tanja Bülter mit diesem Buch bewiesen hat. Die Seiten waren sehr persönlicher Natur und machen sicher anderen Betroffenen Mut, sich gegen die Nebenwirkungen zu wehren, die Diagnose letztendlich zu akzeptieren und die Veränderung im eigenen Leben anzunehmen.
Ich habe auch Bekanntschaft mit der schrecklichen Übelkeit gemacht, obwohl ich für die schlimmsten Attacken sogar jedes mal 1 Stunde vor der Chemo eine megagroße Kapseln schlucken musste.

Das Interview mit Dr. Stefan Eisendick hat mir gezeigt, dass im Grunde die Ärzte auch keine echte Lösung bieten und eher pauschal bleiben in ihren Auskünften.
Es hat mir sehr gefallen, dass Tanja Bülter von so vielen Menschen aufgefangen wurde. Dieses Glück hat nicht jeder.
Das Interview mit Christopher Crell fand ich sehr interessant.
Auch die Bildergalerie macht dieses Buch sehr persönlich.
Ich habe inzwischen meine Ernährung völlig umgestellt, auch weil mir einige Gerichte einfach nicht mehr liegen und leichte Übelkeit hervorrufen.
Der Eintritt ins "neue" Leben ist gelungen - jeder geht da seinen eigenen Weg.

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Squirrel

Mitglied seit 11.05.2016

Immer in Bewegung

Veröffentlicht am 26.01.2022 um 14:37 Uhr

Zitat von GabrieleMarina

Ich habe auch Bekanntschaft mit der schrecklichen Übelkeit gemacht, obwohl ich für die schlimmsten Attacken sogar jedes mal 1 Stunde vor der Chemo eine megagroße Kapseln schlucken musste.



Das ist unangenehm. Ich erlebe jedesmal während der Chemo, dass es jemandem schlecht geht und Magen-Darm-Probleme hat.
Uff, da bin ich überglücklich, dass ich bisher kaum Übelkeit hatte und nicht 1x kübeln musste. Auch mit Magen-Darm null Probleme.
Mir tun die anderen leid.

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schlossherrin

Mitglied seit 04.05.2016

Veröffentlicht am 26.01.2022 um 19:49 Uhr

Frau Bülter hat eine Stärke in sich, die unglaublich ist. Sie wehrt sich vehement gegen die Nebenwirkungen, möchte die OP so schnell wie möglich hinter sich bringen und macht zusammen Strahlen- und Chemotherapie. Sie tut aber daneben für ihren Körper noch viel Gutes. Beginnt langsam wieder mit dem Sport, anstatt sich zu schonen. Sie ißt gesund, nimmt nebenzu die Alternativmedizin und geht sogar noch arbeiten. Sie hat zwar ihre schwachen Stunden, aber danach sieht sie alles einigermaßen positiv, ihre Meditationen sind ihr dabei sicher sehr hilfreich: Es war ein erschreckender Moment, als der Arzt noch Krebszellen im Körper gefunden hat. Sehr positiv habe ich empfunden, dass sich Tanja nicht direkt eingeigelt hat. Sie hat losen Kontakt mit einem guten Bekannten gehalten und hatte tatsächlich auch noch Sex mit ihm. Als ihr die Haare ausfielen, war das zwar tragisch, aber ihr Friseur hat ihr geholfen, indem er ihr Haar mit einzelnen Strähnen eingeflochten auf aufgepimpt. Sehr interessant fand ich die Ausführen von Christopher Crell und Dr. Weissenberger. Diese Seiten sind grau hinterlegt und sollen dem Leser als Hinweis dienen. Alles in allem hat Tanja ein gesundes und hilfsdbereites Umfeld um sich. Die Personen haben sich um sie gekümmert, Fahrten gemacht, die Kinder beaufsichtig, so dass sie sich mit ihrer Krankheit auseinandersetzen konnte und voller positiver Impulse war. Der Schluß ist wirklich schön formuliert. Aber das Buch hat in mir einen gewissen Schrecken hinterlassen und manchmal wollte ich gar nicht mehr weiterlesen und die vielen Informationen gar nicht mehr aufnehmen. Besonders auffallend und wunderschön ist das Cover. Frau Bülter strahlt so viel Optmissmus und Schönheit aus. Das blonde Haar und die tolle pinke Kleidung lassen das Buch trotz aller Ernsthaftigkeit fröhlich erscheinen.

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schlossherrin

Mitglied seit 04.05.2016

Veröffentlicht am 26.01.2022 um 19:50 Uhr

Squirrel schrieb am 26.01.2022 um 14:37 Uhr

Zitat von GabrieleMarina

Ich habe auch Bekanntschaft mit der schrecklichen Übelkeit gemacht, obwohl ich für die schlimmsten Attacken sogar jedes mal 1 Stunde vor der Chemo eine megagroße Kapseln schlucken musste.



Das ist unangenehm. Ich erlebe jedesmal während der Chemo, dass es jemandem schlecht geht und Magen-Darm-Probleme hat.
Uff, da bin ich überglücklich, dass ich bisher kaum Übelkeit hatte und nicht 1x kübeln musste. Auch mit Magen-Darm null Probleme.
Mir tun die anderen leid.

Diese Nebenwirkungen müssen schrecklich sein. Mir tun diese Leute so leid.

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schlossherrin

Mitglied seit 04.05.2016

Veröffentlicht am 26.01.2022 um 19:51 Uhr

GabrieleMarina schrieb am 26.01.2022 um 13:00 Uhr

Ich bewundere auch den Mut, den Tanja Bülter mit diesem Buch bewiesen hat. Die Seiten waren sehr persönlicher Natur und machen sicher anderen Betroffenen Mut, sich gegen die Nebenwirkungen zu wehren, die Diagnose letztendlich zu akzeptieren und die Veränderung im eigenen Leben anzunehmen.
Ich habe auch Bekanntschaft mit der schrecklichen Übelkeit gemacht, obwohl ich für die schlimmsten Attacken sogar jedes mal 1 Stunde vor der Chemo eine megagroße Kapseln schlucken musste.

Das Interview mit Dr. Stefan Eisendick hat mir gezeigt, dass im Grunde die Ärzte auch keine echte Lösung bieten und eher pauschal bleiben in ihren Auskünften.
Es hat mir sehr gefallen, dass Tanja Bülter von so vielen Menschen aufgefangen wurde. Dieses Glück hat nicht jeder.
Das Interview mit Christopher Crell fand ich sehr interessant.
Auch die Bildergalerie macht dieses Buch sehr persönlich.
Ich habe inzwischen meine Ernährung völlig umgestellt, auch weil mir einige Gerichte einfach nicht mehr liegen und leichte Übelkeit hervorrufen.
Der Eintritt ins "neue" Leben ist gelungen - jeder geht da seinen eigenen Weg.

Dr. Eisendick ist bei der Wahrheit geblieben. Denn bis heute hat man noch kein richtiges Mittel gegen den Krebs gefunden.

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Squirrel

Mitglied seit 11.05.2016

Immer in Bewegung

Veröffentlicht am 26.01.2022 um 20:36 Uhr

schlossherrin schrieb am 26.01.2022 um 19:50 Uhr

Diese Nebenwirkungen müssen schrecklich sein. Mir tun diese Leute so leid.

Ja, deshalb bin ich sehr glücklich, dass ich wenig Nebenwirkungen habe.

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Amelia_Sunsign

Mitglied seit 29.06.2021

Lesen macht glücklich

Veröffentlicht am 27.01.2022 um 12:03 Uhr

Herzlichen Dank! Ich fand die Leserunde zu diesem Buch wirklich besonders, den Austausch empfand ich als offen und ehrlich - jeder Teilnehmer war respektvoll und freundlich.
Ich bin gespannt auf die Rezensionen.
Vielleicht sieht man sich mal im 'real life' , wie man sagt im realen Leben (als Menschen, die wir sind)... bzw. dass man sich ein Stückchen von dieser Gemeinschaft, Gruppe, Leserunde mitnehmen kann.
- beste Grüße-

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Squirrel

Mitglied seit 11.05.2016

Immer in Bewegung

Veröffentlicht am 27.01.2022 um 12:16 Uhr

Amelia_Sunsign schrieb am 27.01.2022 um 12:03 Uhr

Herzlichen Dank! Ich fand die Leserunde zu diesem Buch wirklich besonders, den Austausch empfand ich als offen und ehrlich - jeder Teilnehmer war respektvoll und freundlich.
Ich bin gespannt auf die Rezensionen.
Vielleicht sieht man sich mal im 'real life' , wie man sagt im realen Leben (als Menschen, die wir sind)... bzw. dass man sich ein Stückchen von dieser Gemeinschaft, Gruppe, Leserunde mitnehmen kann.
- beste Grüße-

Deinen Worten schließe ich mich an.
Es war sehr aufschlussreich und nett. So eine offene und liebe Leserunde hatte ich nicht erwartet.
Danke an Tanja Bülter und euch Teilnehmerinnen für die rege Beteiligung und ehrlichen Worten.