Leserunde zu "Die Halligprinzessin" von Karen Elste

Eine große Liebe in stürmischer Zeit
Cover-Bild Die Halligprinzessin
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Karen Elste (Autor)

Die Halligprinzessin

Roman

Die Berliner Apothekerin Ella liebt ihr Leben in der Stadt und ihren Freund. Doch vieles steht plötzlich in Frage, als sie ein Haus auf einer Hallig erbt und damit die Tagebücher ihrer Urgroßmutter Charlotte, die es im 2. Weltkrieg zum wortkargen Fischer Pay auf die Hallig verschlagen hat. Charlottes Schicksal und das so völlig andere Leben auf der kleinen Insel zeigen Ella eine neue Welt. Was im Leben zählt wirklich? Und welches Geheimnis umgibt den Ornithologen Brar, der auf der Hallig lebt?

Timing der Leserunde

  1. Bewerben 03.01.2022 - 23.01.2022
  2. Lesen 07.02.2022 - 27.02.2022
  3. Rezensieren 28.02.2022 - 13.03.2022

Bereits beendet

Schlagworte

Hallig Insel Meer Strand Nordsee Tagebuch Reetdach Dünen Familie Ebbe Erbe Flut Gezeiten Liebesroman Weltkrieg Fischer Soldat Flugzeug Flieger Krieg Küste Feel-Good-Romane

Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Abschnitt 2, KW 7, Seite 116 bis 215, inkl. Kapitel "Ella"

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janinchens-buecherwelt

Mitglied seit 30.09.2018

Veröffentlicht am 14.02.2022 um 05:26 Uhr

Nach dem letzten Abschnitt konnte ich einfach nicht aufhören mit lesen und bin dementsprechend nur so durch die Seiten geflogen. Charlottes Tagebucheinträge finde ich sehr interessant, im Sinne von Charlottes und Keikes entwicklung. Das Pay in den Krieg ziehen musste, hinterlässt einen bitteren Beigeschmack. Ich weiß nicht warum, aber ich hab im Gefühl das da noch etwas negatives kommen wird.... Hoffen tu ich es aber nicht, denn ich würde mir wünschen wenn die Beiden zusammen finden.
Ellas Geschichte finde ich auch gut. Ich bin froh das sie sich für die HAllig entschieden hat und das sie eine Pension daraus machen möchte. Mal schauen was das noch mit ihrem neuen Nachbarn wird schmunzel... ich war erst ein wenig geschockt das die langjährige Freundschaft zu Karla so sang und klanglos auseinander geht, nur weil sich beide für andere Wege entscheiden, man ist ja dennoch nicht aus der Welt. Und sich dann zu "trennen" ohne sich ausgesprochen zu haben.. Fand ich doof, denn sie sind erwachsen. Aber das klärende Gespräch gab es ja dann doch noch...
ich freu mich auf den dritten und leiter schon letzten Abschnitt.

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NinaHama

Mitglied seit 07.01.2022

Veröffentlicht am 14.02.2022 um 13:19 Uhr

Ich bin sehr erleichtert, dass ich weiterlesen durfte. Gerade mit dem zweiten Teil hat mich das Buch noch mehr gepackt. Die Geschichte von Charlotte spricht mich nach wie vor mehr an. Der Verlust ihres Kindes ist mit Sicherheit sehr schmerzhaft, auch wenn es der Auslöser dafür ist, dass sich die Beziehung zwischen ihr und Keike positiv verändert. Das Ella sich für das Leben auf der Hallig entscheidet, war mit dem Buchtitel und dem Verlauf der Geschichte zu erwarten. Ich fand sie ist sehr hart mit ihrem Freund Robert ins Gericht gegangen. Er hat sich nicht so verhalten, wie sie es sich gewünscht hat. Serviert ihn jedoch jetzt sehr kalt ab und lässt keinen positiven Gedanken mehr zu. Ähnlich ihre Freundschaft zu ihrer Freundin. Ellas Charakter ist eigentlich sympathisch, ich kann mitfühlen und ihre Schritte nachvollziehen. Doch zwischendurch kommen so Eigenheiten auf, die ich nicht so gut finde . Sie ist sehr selbstbestrebt und hat nun das neue Ziel vor Augen. Vielleicht muss „Frau“ aber auch manchmal im Leben so vorgehen, um weiterzukommen. Ella lässt viel altbekanntes auf der Strecke liegen , um neu anzufangen. Charlottes Geschichte bewegt mich und bei ihr bin ich besonders gespannt darauf , wie es weitergeht.
Leider hatte ich heute keine Eier im Haus, sonst hätte ich glatt mal das schnelle Rezept aus dem Reiskocher ausprobiert. Vielleicht mache ich es diese Woche mal . Wenn es auch jemanden in den Fingern gekitzelt hat und es gewagt hat, freue ich mich über eine Notiz mit den Erfahrungen dazu
Die Sicht zum zweiten Weltkrieg und die Erfahrungen der Menschen die dies erleben mussten , bewegt mich. Als Generation die keinen Krieg erleben musste, finde ich es anregend über diese heutige privilegierte Lebenssituationen nochmal nachzudenken . Für mich ist es manchmal nicht greifbar, welchen Verlust und welche Ängste die Menschen zu diesen Zeiten aufhalten mussten.

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Goldie-hafi

Mitglied seit 20.12.2017

Carpe Diem!

Veröffentlicht am 14.02.2022 um 15:05 Uhr

Zitat von NinaHama

Leider hatte ich heute keine Eier im Haus, sonst hätte ich glatt mal das schnelle Rezept aus dem Reiskocher ausprobiert. Vielleicht mache ich es diese Woche mal . Wenn es auch jemanden in den Fingern gekitzelt hat und es gewagt hat, freue ich mich über eine Notiz mit den Erfahrungen dazu


Das hätte ich auch gerne probiert, denn es hörte sich lecker an. Leider scheitert es bei mir am nicht vorhandenen Reiskocher

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Goldie-hafi

Mitglied seit 20.12.2017

Carpe Diem!

Veröffentlicht am 14.02.2022 um 15:14 Uhr

Zitat von NinaHama

. Der Verlust ihres Kindes ist mit Sicherheit sehr schmerzhaft, auch wenn es der Auslöser dafür ist, dass sich die Beziehung zwischen ihr und Keike positiv verändert.

Ja, das hat mich schon gefreut, dass sich Keike und Charlotte besser verstehen, auch wenn der Anlass natürlich sehr traurig ist.


Zitat von NinaHama

Doch zwischendurch kommen so Eigenheiten auf, die ich nicht so gut finde .

Das wiederum finde ich gut, denn sonst wäre mir Ella zu glatt. Ich finde es gut, dass sie auch Ecken und Kanten zeigt.

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Rebecca1120

Mitglied seit 10.05.2016

Veröffentlicht am 14.02.2022 um 15:59 Uhr

Der Wechsel zwischen der Gegenwart und den Tagebucheinträgen gefällt mir sehr gut. Das bringt Abwechslung und macht das Lesen auch spannend. Wobei ich sagen muss, dass mir die Abschnitte mit Charlottes Schicksal irgendwie besser gefallen. Ich kann nicht mal begründen, woran das liegt. Vielleicht, weil hier alte Familiengeheimnisse gelüftet werden und ich solche Geschichten einfach liebe.
Pay muss schon ein großes Herz haben, dass er die schwangere bei sich aufnimmt. Seine Mutter, wortkarg, abweisend und giftig gegenüber Charlotte kann ich mir sehr gut vorstellen. Einmal will sie ihre eigene Eingeschränktheit durch das Rheuma nicht zugeben und dann kommt so eine verwöhnte, vom Haushalt keine große Ahnung habende Berlinerin. Um so mehr bewundere ich Charlotte, dass sie sich hier durchbeißt und bemüht ist alles zu Lernen. Was meint ihr, hat Keike wegen der Fehlgeburt von Charlotte ein schlechtes Gewissen? Schließlich könnte die schwere und ungewohnte Arbeit Ursache für die Fehlgeburt sein.
Doch auch Ella habe ich in diesen Abschnitt bewundert. Bei Ankündigung des Sturms und Land unter da alleine auf der Warft zu bleiben – alle Achtung. Ich hätte mich das nicht getraut. Ich glaube, da hätte ich eher Brars Angebot angenommen. Der scheint mir ein sehr offener, netter junger Mann zu sein. Einer zu dem man vertrauen haben kann – vielleicht noch mehr?

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Rebecca1120

Mitglied seit 10.05.2016

Veröffentlicht am 14.02.2022 um 16:01 Uhr

NinaHama schrieb am 14.02.2022 um 13:19 Uhr

Ich bin sehr erleichtert, dass ich weiterlesen durfte. Gerade mit dem zweiten Teil hat mich das Buch noch mehr gepackt. Die Geschichte von Charlotte spricht mich nach wie vor mehr an. Der Verlust ihres Kindes ist mit Sicherheit sehr schmerzhaft, auch wenn es der Auslöser dafür ist, dass sich die Beziehung zwischen ihr und Keike positiv verändert. Das Ella sich für das Leben auf der Hallig entscheidet, war mit dem Buchtitel und dem Verlauf der Geschichte zu erwarten. Ich fand sie ist sehr hart mit ihrem Freund Robert ins Gericht gegangen. Er hat sich nicht so verhalten, wie sie es sich gewünscht hat. Serviert ihn jedoch jetzt sehr kalt ab und lässt keinen positiven Gedanken mehr zu. Ähnlich ihre Freundschaft zu ihrer Freundin. Ellas Charakter ist eigentlich sympathisch, ich kann mitfühlen und ihre Schritte nachvollziehen. Doch zwischendurch kommen so Eigenheiten auf, die ich nicht so gut finde . Sie ist sehr selbstbestrebt und hat nun das neue Ziel vor Augen. Vielleicht muss „Frau“ aber auch manchmal im Leben so vorgehen, um weiterzukommen. Ella lässt viel altbekanntes auf der Strecke liegen , um neu anzufangen. Charlottes Geschichte bewegt mich und bei ihr bin ich besonders gespannt darauf , wie es weitergeht.
Leider hatte ich heute keine Eier im Haus, sonst hätte ich glatt mal das schnelle Rezept aus dem Reiskocher ausprobiert. Vielleicht mache ich es diese Woche mal . Wenn es auch jemanden in den Fingern gekitzelt hat und es gewagt hat, freue ich mich über eine Notiz mit den Erfahrungen dazu
Die Sicht zum zweiten Weltkrieg und die Erfahrungen der Menschen die dies erleben mussten , bewegt mich. Als Generation die keinen Krieg erleben musste, finde ich es anregend über diese heutige privilegierte Lebenssituationen nochmal nachzudenken . Für mich ist es manchmal nicht greifbar, welchen Verlust und welche Ängste die Menschen zu diesen Zeiten aufhalten mussten.

Sag doch bitte Bescheid, wenn Du das mit dem Reiskocher ausprobiert hast. Würde gerne wissen, wie es gelungen ist.

Profilbild von Deidree

Deidree

Mitglied seit 23.07.2016

„Bücher sind fliegende Teppiche ins Reich der Phantasie.“ --- J. Daniel ---

Veröffentlicht am 14.02.2022 um 16:36 Uhr

Es ist schön, herzlich und berührend wie sich Charlotte und Pay langsam annähern. Und es schleicht sich die Liebe in ihre Beziehung. Nein, Charlotte ist natürlich nicht eifersüchtig. Ich musste ganz breit grinsen.
Im ersten Abschnitt dachte ich noch, warum Ella eigentlich nicht auf den Gedanken kommt, dass sie ja als Vorfahren diesen Sebastian hat und nicht Pay von der Hallig. Auf eine mögliche Fehlgeburt bin ich gar nicht gekommen. Eine tragische Erfahrung für die junge Charlotte. Und genau das macht ihre Schwiegermutter versöhnlicher, weicher. So als würden die zwei Frauen jetzt durch ähnliche Gefühle verbunden sein. Obwohl natürlich Keike noch mehr Schicksalsschläge ertragen lernen musste. Für Charlotte ist es aber gut, dass sie ihr jetzt besser gegenübersteht. Vor allem, das sie durch den Krieg auf sich alleine gestellt sind.
Ella ist mutig und bleibt auf der Hallig. Das gefällt mir. Robert und sie haben sich schon vor längerem voneinander entfernt, wie mir scheint. Aber es ist ihnen in ihrem eingefahrenen Mustern gar nicht aufgefallen. Ganz traurig und eigentlich auch etwas unverständlich war mir die Disharmonie zwischen Ella und Karla. Da war in meinen Augen Ella etwas kurzsichtig. Ich konnte Karla sehr gut verstehen, dass sie sich als Alleinerziehende keinen so großen Kredit zutraut. Wäre irgendwie ja direkt nachlässig. Aber gut, am Ende des Abschnitts haben die zwei ja zum Glück wieder zueinander gefunden. Obwohl auch hier Karla den ersten Schritt gemacht hat.
Egal, ich möchte weiterlesen. Möchte wissen, wie es Charlotte auf der Hallig noch geht. Wie lange werden Pay und sie noch als Bruder und Schwester leben? Kommen Ella und Brar zusammen? Geht Ellas Plan mit dem Tourismus auf? Kann sie davon leben? Kommen Karla und ihre Kinder zu Besuch, also ja, werden sie, aber ob wir das im Buch noch erleben werden. Eine Woche kann schon lang werden. Ich denke, das hat Charlotte damals vor lauter Arbeit anders gesehen.

Profilbild von Deidree

Deidree

Mitglied seit 23.07.2016

„Bücher sind fliegende Teppiche ins Reich der Phantasie.“ --- J. Daniel ---

Veröffentlicht am 14.02.2022 um 16:45 Uhr

Zitat von janinchens-buecherwelt

Das Pay in den Krieg ziehen musste, hinterlässt einen bitteren Beigeschmack. Ich weiß nicht warum, aber ich hab im Gefühl das da noch etwas negatives kommen wird...



Ich muss gestehen, dass ich kurzzeitig auch so dachte. Zuerst die Fehlgeburt, dann die Einberufung in den Krieg, wer weiß, ob er nach Hause kommt. Andererseits hat Ella ja die Pfeife gefunden. Spannend.

Zitat von NinaHama

Ellas Charakter ist eigentlich sympathisch, ich kann mitfühlen und ihre Schritte nachvollziehen. Doch zwischendurch kommen so Eigenheiten auf, die ich nicht so gut finde .



Ab und an finde ich Ella etwas selbstgerecht. Sie sieht dann zwar ein, dass sie auch Fehlter gemacht hat, aber zugeben steht auf einem anderen Blatt. Trotzdem ist es gut, dass sie auch Fehler hat und keine perfekte Figur ist, finde ich.

Zitat von Rebecca1120

Was meint ihr, hat Keike wegen der Fehlgeburt von Charlotte ein schlechtes Gewissen? Schließlich könnte die schwere und ungewohnte Arbeit Ursache für die Fehlgeburt sein.



Ich denke eher, dass Keike jetzt ihre Schwiegertochter etwas anders sieht, da diese den selben Schmerz erlben musste, wie sie selbst. Verbindet ja irgendwie.

Profilbild von Birdwatcher23

Birdwatcher23

Mitglied seit 06.09.2020

Mit guten Büchern kann man zwischendurch einfach mal verschwinden und an interessante Orte reisen.

Veröffentlicht am 14.02.2022 um 19:23 Uhr

Ich meine, dass Charlottes Fehlgeburt ausgelöst worden sein kann, weil sie sich bei der täglichen harten Arbeit nicht schont und weil ihre bisherigen Lebensumstände nicht besonders glücklich waren. Daher könnte es sein, dass Keike ihr gegenüber evtl. ein schlechtes Gewissen hat und sich mit ihr verbunden fühlt aufgrund ihrer eigenen zahlreichen Fehlgeburten in der Vergangenheit. Es gefällt mir, dass sie Charlotte gegenüber milder und fürsorglicher wird und sich langsam ein harmonisches Mutter-Tochter-Verhältnis zwischen ihnen entwickelt.

Charlotte hat sich bei der Sturmflut wacker geschlagen und das Verhältnis zwischen Brar und ihr scheint immer inniger zu werden, da beide sich offenbar gegenseitig gut tun.
Mit Robert geht Ella etwas hart ins Gericht, aber verstehen kann ich das schon. Sie braucht dringend eine Pause und Auszeit von Robert, die er ihr aber nicht wirklich zugesteht, da er sie immer wieder anruft und auf sie einredet. Auch Ellas Freundin Karla hat sich nicht gerade mit Ruhm bekleckert bisher, da sie auf indiskrete Weise Robert gleich über die aktuellen Geschehnisse in Ellas Leben berichtet hat. Das trägt nicht gerade zur Verbesserung der Freundschaft zwischen Ella und Karla bei. Aber dann sprechen sie sich ja wieder aus.

Ich bin gespannt, was der dritte und letzte Leseabschnitt für uns Leserunden-Teilnehmerinnen noch so bereit hält und wie es mit Ella und Charlotte weiter geht.

Profilbild von Kimoe

Kimoe

Mitglied seit 05.06.2019

Bücher muss man ernst nehmen, weil sie die Seele glücklich machen!

Veröffentlicht am 14.02.2022 um 19:59 Uhr

Beide Frauen, Charlotte  und Ella, sind starke Frauen, die ihr Leben in die eigene Hand nehmen. Und bei Beiden sind die Entscheidungen die sie treffen nicht ganz  freiwillig.
Trotzdem finde ich ihr Entscheidungen gut und logisch.
Während  sich für Charlotte, trotz  ihrer Fehlgeburt die Lage im Zusammenleben mit Keike verbessert, muss Ella erst einmal ihr gesamtes Leben über den Haufen schmeißen. Dieser Schritt ist genauso mutig wie Charlottes Entscheidung ihr Kind zu behalten und Berlin zu verlassen.
Der Streit  mit ihrer Freundin Karla, das Gefühl im Stich gelassen  zu werden, so wie von Robert, macht ihr schwer zu schaffen. Aber vielleicht brauchte Ella dieses "Chaos" um sich auf ein neues Abenteuer einzulassen. Und sie weiß ja, das auf der Hallig ein toller Mann wartet.
Sie bricht ihre Zelte in Berlin ab, Robert verlässt sie enttäuscht und sie entscheidet sich für die Hallig.
Die Aussprache mit Karla versöhnt sie mit dem Abschied.
So wie sich Charlotte von ihrer Familie und Berlin trennen musste um sich selbst treu bleiben zu können, muss dies auch Ella tun. Ich finde diese Entscheidungen von beide Frauen  sehr mutig, aber auch konsequent.
Ich empfinde beim Lesen ziemlich viele Emotionen, mal starke gute Gefühle, mal sehr traurige. Ich bin gespannt, wie es weiter geht.