Veröffentlicht am 05.12.2021
Das grüne Cover mit dem Baum im Zentrum hat mich direkt auf das Buch Aufmerksam gemacht und nach dem Lesen des Klappentextes habe ich es vor ein paar Wochen auf meine Wunschliste gesetzt. Ich liebe die ...
Das grüne Cover mit dem Baum im Zentrum hat mich direkt auf das Buch Aufmerksam gemacht und nach dem Lesen des Klappentextes habe ich es vor ein paar Wochen auf meine Wunschliste gesetzt. Ich liebe die Natur!
Der Prolog beginnt äußerst fesselnd. Die Buchfigur, vermutlich Clay, bringt ein großes Opfer um ihre Welt zu retten. Wie sie mit der Lichteiche kommuniziert hat, gefällt mir gut. Die Autorin hat den Sturm personifiziert, was seine Auswirkungen noch viel stärker in den Vordergrund rückt und der Lichteiche, die den Sturm hervorbringt, noch mehr Bedeutung beimisst.
Das erste Kapitel fängt schon total schön an! Ich möchte bitte auch jeden Morgen von dem Tausänger geweckt werden. Das liest sich total schön und angenehm. Ach, und auf dem Ast hoch oben in den Bäumen würde ich auch gerne mal übernachten. Und mit den Bäumen reden zu können, das wäre bestimmt wunderschön (naja, bis sie von dem ausbleibenden Regen, den Borkenkäfern etc. reden werden, was wir Menschen durch die Klimaerwärmung zu verschulden haben).
Der Aufbau der Welt ist sehr interessant, mit dem Menschen im Turm, die in Luxus leben und dem Zuhause von Clay, die für den Schutz der Lichteiche leben, die wiederum die Welt schützt. Die Autorin kann gut vermitteln, wie eng die Beziehung von Clay zu diesem Baum ist. Die Szene beim Abschied hat mich berührt. Und Camille kann mit Tieren reden. Die Welt ist mit Wäldern, die vor den zwei Sonnen schützen, den Tieren und die Wertschätzung der Menschen gegenüber den Pflanzen etwas ganz besonderes.
Wie wird das Treffen mit der Delegation aus dem Turm verlaufen? Welche Gefahren könnten der Lichteiche auflauern? Der Prolog verspricht nicht unbedingt Gutes. Ich bin gespannt, wie es mit der Hütern des Heiligen Baumes weitergeht!