Leserunde zu Villa Amalfi von Giulia Romanelli

Auch durch den zweiten Abschnitt bin ich nur so durchgeflogen, ich liebe die Atmosphäre von Amalfi und habe nach wie vor das große Bedürfnis meine Koffer zu packen und dorthin zu fahren.

Idas Umgang mit den Gästen ist toll beschrieben und auch die Stimmung an dem Tanzabend, an dem sie Ranieri kennenlernt, ist wundervoll.

Mich beeindruckt es, was Ida für tolle Ideen hat und dass Annalisa diese auch umsetzt ist doppelt schön. So macht Ida sich wirklich unersetzlich. Eigentlich läuft es für sie nach wie vor sehr gut, sie kann an der Rezeption arbeiten und Lea fängt in der Küche an. Damit hat sie noch eine vertraute Person um sich. Mich hat es gefreut, dass Lea und Eugenio heiraten werden, beide mag ich sehr und ich hatte ein wenig Sorge, dass Eugenio nun leer ausgeht nachdem Ida sich in Ranieri verguckt hat.

Als Guanda kommt hatte ich zunächst das Schlimmste befürchtet und sie hat auch tatsächlich versucht Idas Glück mit Ranieri zu zerstören – zum Glück erfolglos. Ein wenig hat es mich aber schon geärgert, dass Ida ihr zunächst glaubt und nicht direkt Ranieri anspricht, aber vielleicht liegt es auch an der Zeit.

Der Besuch von Idas Mutter war ein weiterer schöner Aspekt und natürlich, dass Guanda und sie sich aussprechen. Die einzigen Wölkchen am Himmel ist die Gesundheit von Annalisa.

Ich weiß gerade nicht, ob mir das nicht alles zu glatt läuft. Gleichzeitig finde ich es schön, dass es nicht ständig zu irgendwelchen dramatischen Ereignissen kommt. Aber wer weiß, was mit Annalisa ist und wenn Guanda dann das Hotel führt…. Ich fürchte dann ist die gute Stimmung zwischen ihr und Ida ganz schnell wieder dahin.

In diesem Leseabschnitt gefällt mir sehr, dass neben der Charakterdarstellung auch die Gegend und die romantischen Begebenheiten so detailiert dargestellt werden. Man fühlt sich mit den Protagonisten verbunden und hofft so sehr, dass man beim Lesen ein wenig Unterstützung geben kann. Gerade, wenn einer von ihnen fast "leer" auszugehen droht, während ein anderer Hochzeitspläne schmiedet!
Amalfi ist für Ida das richtige Gebiet und auch Lea scheint sich dort wohlzufühlen.
Dass dann natürlich auch "das Dunkle" plötzlich auftritt, macht das Ganze natürlich noch spannender.
Trotzdem wird die Gegend so wunderschön beschrieben, dass man zwischendurch immer wieder Luft holen kann, um sich Italien "anzulesen".
Bisher hat mir dieses Buch unwahrscheinlich gut gefallen und ich freue mich auf den Dritten Leseabschnitt! :)

Auch der zweite Abschnitt hat mir sehr gut gefallen. Ida mausert sich zu einer richtig selbstbewussten Person, sie hat nach wie vor sehr viel Freude an ihrer Arbeit und hatviele neue Ideen,was man im Hotel noch verbessern könnte.Annalisa greift diese meistens begeistert auf. Ihre Cousine Lea arbeitet inzwischen auch im Hotel und nimmt ihren Platz in der Küche ein, Ida wechselt zur Rezeption. Diese Tätigkeit liegt ihr auch sehr, der Kontakt mit den Gästen macht ihr Spaß. Als sie sich in den Reiseleiter Ranieri verliebt ,scheint das Glück vollkommen.
Als Guendalina wieder ins Hotel zurückkehrt, fangen die Probleme erneut an. Sie intrigiert bei Ranieri gegen sie und Ida geht ihr zuerst auf den Leim. Doch er kann ihre Bedenken zerstreuen und macht ihr sogar einen Heiratsantrag.
Guendalina und Ida machen sich Sorgen um Annalisa,die scheinbar krank ist. Das wird zu neuen Schwierigkeiten für Ida führen, denn ich traue Guendalina nicht über den Weg.
Was mir an der Geschichte sehr gut gefällt ist, dass man viel über die wunderbare Landschaft und das Leben in Italien erfährt.
Eine weitere Bereicherung für Ida ist ihre Freundschaft zu Margaretha, die jedes Jahr ihren Urlaub im gleichen Hotel verbringt.

Ja,das sehe ich auch so und im Klappentext eird bereits erwähnt,dass es dadurch zu neuen Schwierigkeiten für Ida kommt.

Die Autorin beschreibt den Strand und das Meer so einmalig, ich möchte gerade jetzt darin baden Die Geschichte liest sich leicht und fließend und dann muß man auch schon wieder aufhören. Ida arbeitet inzwischen an der Rezeption und ihre Cousine Lea arbeitet nun in der Küche. Mit Sandra ist Ida immer noch eng verbunden. Lea und Eugenio sind nun ein Paar und planen ihre Hochzeit. Ida lernt Ranieri kennen und ist begeistert von diesem schönen und intelligenten Mann. Sie ist sehr verliebt und möchte ihn nicht mehr verlieren. Doch dann kommt Guendalina zurück, sie möchte im elterlichen Hotel arbeiten. Sie will das Glück von Ida zerstören, denn Ranieri und Guendalina kennen sich aus Neapel. Ida ist enttäuscht und am Boden zerstört, aber Ranieri kann ihre Zweifel beseitigen. Idas Mutter kommt zu Besuch und Mutter und Tochter haben einige schöne Stunden miteinander. Ida bringt sich sehr ins Hotel ein und hat wirklich viele gute Vorschläge. Aber was ist mit Annalisa los. Sie fühlt sich matt und ohne Elan. Ich hoffe, dass sie nicht ernsthaft krank ist.

Die Gegend wird so beschrieben, als stammt sie aus einem Reisekatalog.. Einfach herrlich.

Ida ist in den letzten fünf Jahren zu einer selbstbewußten Schönheit herangewachsen.

Das finde ich toll von Annalisa, nicht jede Chefin würde ihr zuhören, aber Annalisa schätzt ihre Angestellten

Stimmt, das hatte ich verdrängt, da verrät der Klappentext mal wieder viel zu viel.

Ich genieße während des Lesens auch die zeit in Italien.

Hoffentlich nicht, Guandalina als Nachfolgerin wäre eine Katastrophe. 🙈

5 Jahre sind mittlerweile vergangen. Lea ist inzwischen auch da, das freut mich sehr. Auch für Eugenio. Schmieden die beiden doch Heiratspläne.
Aus Ida und Rainieri ist noch nicht so recht ein Paar geworden. Ich denke, das merkt Guanda auch. Zum Glück konnte sie keinen Keil zwischen die beiden bringen.
Der Besuch der Mutter war sehr schön zu lesen und es klingt auch durch wie schwer die Mutter es hatte mit dem Mann alleine. Da hatte ich mir schon Sorgen gemacht.
Annalisa scheint krank zu sein und es liest sich so im Klappentext als wenn Guanda das Hotel übernimmt. Ich hoffe Vittorio hilft Ida dann. Ida macht nämlich alles sehr gut und liebevoll, der Umgang mit den Gästen, ihre Ideen.
Die Beschreibung der Gegend ist nach wie vor super.