Leserunde zu Villa Amalfi von Giulia Romanelli

Für Ida läuft auch nach 5 Jahren in dem Hotel Amalfi alles weitgehendst perfekt. Margherita ist Stammgast im Hotel Amalfi und Ida zur guten Freundin geworden. Ida hat ihre Sprachkenntnisse erweitert, arbeitet nun an der Rezeption und ihre Cousine Lea konnte Idas Job in der Küche übernehmen. Auch hat Ida nun einen Freund, Ranieri. Nur scheint Ranieri in der Liebe ein falsches Spiel mit Ida zu spielen. Es scheint so, als ob er gleichzeitig auch eine Beziehung mit Guendlina führt. Ranieri kann Idas Befürchtungen diesbezüglich aber ziemlich schnell aus der Welt schaffen. Am Ende dieses Abschnitts kommt Idas Mutter zu Besuch und sieht das erste Mal Ida ihre Arbeitsstätte.
In diesem Abschnitt geht es schon etwas flotter voran. Es passiert viel. Es gibt auch einige Konflikte, die sich jedoch ziemlich schnell wieder klären lassen. Das Leben scheint für Ida relativ problemlos zu laufen. Den Alltag bewältigt sie mühelos und unproblematisch. Nach der Leseprobe hatte ich da schon ein wenig mehr Spannungen und Unruhe erwartet. Aber vielleicht entwickelt sich diesbezüglich im dritten Leseabschnitt noch etwas.

Ja, so geht es mir auch. Ich finde Probleme werden sehr schnell wieder bereinigt. Ich hoffe auch, dass im dritten Abschnitt noch etwas Spannung entsteht.

So geht es mir auch. Konflikte werden sehr schnell geklärt. Und der Alltag läuft wieder leicht vor sich hin.

Ich mag die Schilderungen auch sehr, für mich ist Amalfi auch heute noch ein Sehnsuchtsort.

Das ging mir genauso, deswegen hat es mich auch sehr gefreut, dass Lea und Eugenio zusammengekommen sind.

Es sind eben ihre Eltern und die WOLLEN glauben, dass es funktioniert.

Ich habe da bisher auch Zweifel, würde mich aber gerne überraschen lassen.

Absolut, nicht nur Ida hatte mit dem Villa Amalfi Glück, auch umgekehrt hatte das Hotel Glück eine so kompetente und liebenswürdige Mitarbeiterin zu finden.

Ich glaube, dass das nicht das Richtige für sie ist. Sie ist zwar in einem Hotel aufgewachsen, aber sie war immer die Tochter des Chefs: Service bedeutet für sie, dass andere Menschen sie bedienen, aber nicht umgekehrt. Außerdem scheint ihr das richtige Gespür zu fehlen, was den Umgang mit Menschen angeht.

Definitiv nicht!

Die Geschichte gefällt mir auch weiterhin sehr gut. Beim Lesen kommt ein Stück weit Urlaubsfeeling hoch.

Ida fühlt sich wohl bei ihrer Arbeit und hat auch den ein oder anderen Vorschlag, der gerne angenommen wird. Es ist ja auch ein Glück, dass sie überall eingesetzt werden kann und ihren Job macht.

Ida lernt Ranieri kennen. Doch Guendalina versucht auch hier wieder dazwischen zu funken. Bin ich froh, dass sie damit nicht durchkommt. Guendalina und Ida klären zwar einiges, doch ich kann mir nicht vorstellen, dass das von Dauer ist.

Annalisa ist gesundheitlich nicht auf der Höhe. Hoffentlich ist das nichts Ernstes, denn ich mag mir gar nicht vorstellen, wie ihre Tochter das Hotel führt.

Für Ida hat mich besonders gefreut, dass sie ihre Mutter wiedersieht.

Ja ich glaube sie würde viele Gäste vergraulen.