Das Cover, finde ich, ist sehr kreativ gestaltet. Ich liebe es wie das X hervorgehoben wird. Der Hintergrund ist passenderweise ziemlich düster gestaltet und ich bin so gespannt auf den Inhalt des Buches. Ich denke der Wald im Hintergrund hat etwas mit den Tatorten zu tun. Die Farben erwecken Spannung da alles düster und geheimnisvoll wirkt. Finsternis und ein Touch rot. Rot wie Blut. Was mir auch sehr gefällt: Der Titel erklärt sich schon auf den ersten paar Seiten. Denn die Bestseller-Trilogie nach der der Täter vorgeht trägt den gleichen Namen. Wie genial ist das denn!?
Seitdem ich an der Leserunde zu „JigSawman“ teilnehmen durfte bin ich ein mega Thriller-Fan geworden und ich hoffe dieses Buch wird genauso spannend und aufregend. Ich kann es kaum erwarten zu erfahren wie genau der Täter vorgeht und wie / ob er geschnappt wird. Ich finde die Idee, dass er nach Büchern vorgeht ziemlich gut, wenn natürlich auch ziemlich perfide. Genau diese Spannung liebe ich auch an Serien. Ich fiebere und rätsele bei jeder Folge, die ich sehe, mit.
Schon allein die Widmung hat mich neugierig gemacht. „Und wenn es so weit ist, denk daran, dass dein Vater nicht ganz so verrückt (gewesen) ist, wie der Text vermuten lässt.“
Ich finde dem Autoren ist eine interessante Einleitung in das Geschehen gelungen. Ich dachte zuallererst Maria sei die Protagonistin, da so viel über ihren Man du ihr Leben erzählt wurde. Dadurch kam man dem Opfer etwas näher. Zumindest vermute ich dass sie das erste Opfer wird was ziemlich perfide aber auch irgendwie geschickt eingefädelt ist, da sie die Frau des Autoren ist, der die Bücher geschrieben hat, nach welchen der Täter vorgeht.
In den ersten beiden Kapiteln geht es also um Maria und Roger, das Opfer und den Autoren. Im dritten Kapitel lernen wir dann wohl die Kriminalhauptkommissarin Jessica Niemi kennen, die nicht sonderlich beliebt ist. Ich denke deshalb wird sie alles daran setzen um den Fall zu lösen. Um Respekt zu erlangen.
Bei näherem Kennenlernen wurde mir Roger tatsächlich relativ unsympathisch, da er sich mit anderen Frauen trifft. Natürlich hat er neues Selbstvertrauen erlangt, welches er „ausprobieren“ möchte, aber er hat doch Maria. Korrigiere hatte. Bin gespannt wie er darauf reagiert.
„Wie sagt man einem Menschen die Worte, vor denen sich alle am meisten fürchten? Jessica überlegt, wie und von wem sie selbst diese Worte zum ersten Mal gehört hat. Von einem der Ärzte auf der Intensivstation? Von einer Sozialarbeiterin? Von ihrer Tante Tina?“ (S. 26) Dieses Zitat macht mich stutzig. Was für eine Vergangenheit hat sie? Was hat sie durchmachen müssen? Ich hoffe ich erfahre es im Laufe der Geschichte! Ich liebe ungelöste Vergangenheiten. Man fragt sich was passiert ist und rätselt auch so leidenschaftlich mit <3
Das bringt mich zurück zu dem Klappentext in dem steht: „Die Ermittler tappen im Dunkeln, bis ihnen klar wird, dass die Opfer Jessica Niemi erschreckend ähnlich sehen ...“. Ich muss jetzt wissen was in ihrer Vergangenheit geschehen ist und ob es da einen Zusammenhang gibt! Ufff. Was ich auch krass finde dass der Täter ihr noch direkt gegenüber stand und mit ihr geredet hat als wäre alles ganz normal.
Die erste Tat hat mich aufgewühlt und mich wirklich auf dieses Buch fixiert. Ich denke dass Jessica schnell auf die richtige Fährte kommt. Den Schreibstil finde ich sehr angenehm und ich war so schnell mit der Leseprobe durch.