Leserunde zu "Dare to Trust" von April Dawson

Ich hab das Buch gestern einfach noch auslesen müssen.. Mir hat die Entwicklung hier doch wirklich gut gefallen, denn es wird echt deutlich, wie wichtig Tori Hayden ist und man spürt, dass er für sie alles machen würde. Sie hätte ihn für meinen Begriff ruhig noch ein bisschen länger zappeln lassen können, aber sonst bin ich sehr zufrieden.

Was für grässliche Schwestern sie doch hat, oder? Die wollte ich mit ihrem Neid und der Missgunst auch nicht geschenkt bekommen.. Da kann man wirklich froh sein, wenn man ein gutes Verhältnis untereinander hat. Ich würde meiner Schwester nie was Schlechtes wünschen, geschweige denn absichtlich etwas tun, was ihr schadet oder sie verletzt. Wie kann man so geldgeil sein?
Überrascht wurde ich noch von der Tatsache dass Tori adoptiert ist..

Ich hab das Buch gestern Abend/heute Morgen auch schon beendet. Ich konnte einfach nicht länger warten 🙈

Die Geschichte von Hayden und Tori hat mir sehr gut gefallen. Die Selbstlosigkeit von Hayden hat mich einfach umgehauen. Ein toller Charakter!!

Ich fand es wunderbar, dass die beiden am Ende zueinander gefunden haben uns sich verzeihen konnten. Nicht jeder ist perfekt & manchmal muss man eben tiefer graben um den wirklichen Menschen zu finden ♥️

Oh ja, dass mit der Adoption hat mich auch überrascht. Die Familienverhältnisse haben mich richtig an Aschenputtel erinnert

Der finale Leseabschnitt und ich will das Buch am liebsten noch mal von vorn und in einem Rutsch durchlesen.
Der dritter Leseabschnitt war für mich emotional ein wenig schwächer als der zweite, allerdings hatte ich auch bei diesem hier viel Freude am Lesen.
Tori und Hayden passen einfach perfekt zusammen und auch ich glaube, dass sie sich früher zur falschen Zeit, am falschen Ort unter erst recht falschen Umständen begegnet sind.
Tori ist mir als Charakter sehr sympathisch. Ja, sie ist nicht perfekt. Sie hat einem Jungen das Leben schwer gemacht und zu einem gewissen Teil, könnte man auch behaupten sie sei eingebildet. Aber Tori´s Charakter hat so viel Tiefe. Über ihre Familienverhältnisse hätte ich gerne noch mehr erfahren, weil ich überzeugt davon bin, dass all ihre Erlebnisse wichtig sind, um die Chance zu haben, ihr zu verzeihen. Ich für mein Teil konnte ihr verzeihen. Das liegt nicht daran, dass ich behaupte, dass sie einfach jung war und nicht wusste was sie tat, sondern eher damit, wie sie jetzt mit ihrer Vergangenheit umgeht. Nur die wenigsten Menschen besitzen die Stärke auf ihre Fehler zurückzuschauen und diese dann auch wirklich wiedergutzumachen. Großartig fand ich auch, dass Tori sich von allein daran erinnert hat, wer Hayden wirklich ist. Das hatte ich gehofft.
Allerdings war ich von der Reaktion ein bisschen enttäuscht, weil ich mich davor schon auf mehr Drama eingestellt habe. Auch, dass sie sofort den Schlussstrich zieht, war für mich eine kleine Überforderung. Ich hätte mir an ihrer Stelle, Haydens Gründe angehört. Und vor allem hätte ich ihm leichter verzeihen können, wenn ich ihm in der Vergangenheit mindestens genauso schmerzhaft zugesetzt habe. Aber gut, in gewisser Weise ist die Reaktion wahrscheinlich mit dem Vertrauensverlust zu rechtfertigen.
Hayden ist einfach nur toll, obwohl es hier natürlich einen Punktabzug dafür gibt, dass er Tori nicht von selbst von seiner wahren Identität erzählt hat. Trotzdem ist auch er ein sehr starker Charakter mit vielen Facetten. Wie stark er sich für Kyle eingesetzt hat, hat mich berührt und ihn nochmal als den selbstlosen Menschen gezeigt, der er ist. Gegen Ende habe ich kurz an ihm gezweifelt, da es schien, als würde er Tori aufgeben. Umso glücklicher war ich darüber, dass er um sie und ihre Liebe gekämpft hat.
Das Ende hat mir sehr gut gefallen, weil es perfekt zu dem nächsten Teil und der Geschichte von Quinn überleitet. Ich kann es kaum abwarten, endlich mehr über diese Frau zu erfahren.
An dem Buch hat mir super gefallen, dass beide Charakter eine Entwicklung durchmachen, bei denen man sie super begleiten kann. Ich habe mit gefiebert, mich mit verliebt, geschmunzelt und ein paar Tränen bei dieser rührenden und außergewöhnlichen Geschichte verloren.

So jetzt ist auch schon der dritte Leseabschnitt zu ende. Die Geschichte hat mir richtig viel Spaß bereitet. Umso mehr freue ich mich, dass es einen zweiten teil geben wird! Aber leider müssen wir uns bis dahin noch etwas gedulden. Der letzte Teil des Buches, konnte mich auch begeistern. Die Figuren sind mir alle schon richtig ans Herz gewachsen.

Tori hat mir gut gefallen als Protagonistin, nur die Auflösung wie Sie sich dann an alles erinnert, war für mich etwas ernüchtern. Ich hätte mich auf mehr Dramatik eingestellt. Außerdem finde ich es komisch, dass Sie sich an die frau erinnert, die Sie nur einmal gesehen hat, aber nicht an Ihre Mitschüler die tag täglich dieselbe Schule besucht haben. Auch die Erklärung, dass Sie nur auf Partys und Alkohol aus war, konnte mich da nicht überzeugen.


Hayden, finde ich einfach immer noch toll. Er hat so viel gekämpft, und ist zu einer tollen Person geworden. Auch das er sich so für den kleinen jungen einsetzt ist einfach nur bewundernswert. Auch, dass er sich so für Tori einsetzt, (obwohl zwischen den beiden gerade Funkstille herrscht) dass Sie das Geld bekommt was ihr zusteht, konnte mich berühren. Ich bin ja schon gespannt, wie Sich das alles mit seinem Bruder weiterentwickelt, ich hoffe, dass er die Hilfe bekommt die er so dringen benötigt.


Die Schwestern von Tori sind ja richtig gemeine Zicken, die Stelle mit der Adoption kahm für mich auch sehr überraschend. Ich hatte auch das Gefühl, das am ende sich die Dinge überschlagen haben, das ging mir ein bisschen zu schnell.


Ein schönes Ende, für ein gute Geschichte, ich bin rund um zufrieden und glücklich, und kann es kaum erwarten den zweiten teil in den Händen zu halten.

Ich kann dir da eigentlich in allen Punkten nur zustimmen!

Ich hatte mir auch etwas mehr Drama erhofft
Aber gut letztendlich zählt für mich nur das Happy End
Hayden ist wirklich bewundernswert stark.

Ich finde die Reihe jetzt schon richtig gut und will unbedingt wissen, wie es mit Quinn und Dorian weitergeht.

Ich habe heute den dritten und somit auch letzten Abschnitt von Dare to trust gelesen. Ich kann nur sagen, dass ich das Buch total toll fand. Tori hat endlich die Wahrheit erfahren und ich fand gut, dass sich beide eine Auszeit genommen haben. Jedoch hatte ich erwartet, dass Hayden ankommt und nicht Tori. Die komplette Handlung fand ich stimmig, aber ich hätte mir mehr Einsatz von Hayden gewünscht. Er hat sich zwar um das verlorene Erbe gekümmert und sich um sie gesorgt, aber keine Initiative gezeigt um Kontakt zu ihr zu suchen.
Alles in allem hat mir das Buch richtig gut gefallen und es war ein gelungener Abschluss. Ich bin sehr gespannt auf die Geschichte von Haydens Geschwister Quinn und Dorian.

Mit dem dritten Leseabschnitt bin ich leider nicht so zufrieden. Wie bei den letzten beiden Abschnitten mochte ich zwar den Schreibstil und fand die Geschichte flüssig zu lesen, aber die Charaktere haben mit ein paar Schwierigkeiten gemacht.

Tori fand ich zum Anfang recht nachvollziehbar, aber je mehr ich gelesen habe, desto weniger kam ich mit ihr klar. Im letzten Abschnitt denkt sie immer wieder darüber nach, was für ein guter Mensch Hayden ist und dass sie die Liebe in seinem Blick sehen kann, nennt ihn gedanklich sogar ihren Seelengefährten, aber sobald sie erfährt, wer er ist und dass sie ihn von früher kennt, macht sie sofort komplett dicht und stößt ihn von sich. Quinn hingegen (die ihr ihr auch nicht die Wahrheit gesagt hat und es auch zugibt) lässt sie in ihre Wohnung und verzeiht ihr sofort. Ich kann verstehen, dass sie verletzt ist und es ein großer Vertrauensbruch war, aber dass sie Quinn an sich ranlässt aber Hayden nicht finde ich nicht sonderlich nachvollziehbar. Was ich auch nicht besonders gut fand war, dass Tori Hayden auf eine Stufe mit ihren Schwestern stellt. Ihre Schwestern waren grausam zu ihr und haben sie auf eine schreckliche Weise hintergangen, aber Hayden hatte nachvollziehbare Gründe, die er ihr auch direkt erklärt. Er versucht nicht es zu verheimlichen, sondern ist ehrlich und versucht ihr die Situation zu erklären, aber trotzdem zieht sie als Beispiel für einen Vertrauensbruch ihre Schwestern heran.

Hayden hingegen ist mir etwas sympathischer, aber ich finde sein Handeln manchmal etwas unglaubwürdig. Ich mag total wie er mit Kyle umgeht und sich für ihn einsetzt, aber ich finde es etwas voreilig, ihm direkt ein eigenes Zimmer einzurichten und ihm auch Klamotten zu kaufen (z.B. die Badehosen), zumal Hayden immer wieder betont, wie wenig er zuhause ist, weil er so viel arbeitet und selbst wenn er Zuhause ist auch dort hauptsächlich seine Arbeit im Vordergrund steht. Was ich ein bisschen seltsam fand, war dass Hayden denkt er möchte, dass das was zwischen Tori und ihm läuft mehr ist als Sex und trotzdem ist seine allgemeine Reaktion auf sie mit ihr zu schlafen. Außerdem fand ich, dass er dafür das er Tori so unfassbar doll liebt relativ schnell aufgegeben hat und einfach weggelaufen ist. Ich finde zwar gut, dass er die Zeit zu nachdenken genutzt hat und auch zu einem Ergebnis gekommen ist, um weniger gestresst zu sein und mehr Freizeit zu haben, aber ich fand es ein wenig unglaubwürdig, dass er zuerst Quinn sagt, sie solle sich um Tori kümmern, weil er es nicht mehr könne und plötzlich möchte er um jeden Preis für Tori kämpfen. Der Gedankenwandel kam mir da ein wenig plötzlich, aber dass kann auch einfach an mir liegen.

Was mich bisher nicht gestört hatte, waren die ganzen Zufälle, aber das waren mir zum Ende hin dann doch einfach zu viele. Ich fand es in Ordnung, dass Tori und Hayden sich zufällig im Café getroffen haben und Donna, die mit Quinn befreundet ist, zufällig diejenige ist, die Tori zu Hilfe kommt und ihre neue Freundin wird. Die zufälligen Treffen im Park nachdem sie sich zum ersten Mal wiedergesehen haben fand ich schon etwas unglaubwürdig und gestellt, weil sie sich Jahre lang nicht über den Weg gelaufen sind und sich dann plötzlich immer wieder begegnen. Dass Hayden und Tori dann auch noch zufällig das gleiche Tattoo haben und Hayden zufällig auch noch derjenige ist, der Tori damals bei der Trennung von ihrem Freund gesehen und nach Hause gebracht hat, war mir dann doch einfach etwas zu viel des Guten.

Ich fand den Abschnitt (bzw. eigentlich das ganze Buch) zwar gut und fand es auch spannend zu lesen, aber die Handlungen der Personen fand ich dann manchmal einfach unglaubwürdig oder seltsam.

Was ich hingegen sehr mochte, ist die Lösung mit Kyle. Er ist in einer Pflegefamilie, hat aber noch sehr regelmäßigen Kontakt mit Hayden. Ich glaube hätte Hayden ihn adoptiert hätte das für mich nicht so gut zu der Situation gepasst, wie es die Lösung mit der Pflegefamilie tut. Dass sich die Beziehung zwischen Ian und Hayden wieder bessert und Ian für seinen Bruder da ist, wenn dieser ihn braucht fand ich auch richtig gut, weil es für mich nochmal deutlich gemacht hat, wie eng die drei Geschwister miteinander sind und sich nicht gegenseitig im Stich lassen. Außerdem mochte ich, dass das Ende des Buches einen auf den zweiten Band vorbereitet und nochmal Quinn, Troy und Jackson in den Fokus rückt.

Also nochmal zusammengefasst: Ich mochte das Buch an sich und auch die Geschichte und zu einem großen Teil auch die Personen und den Handlungsablauf des Buches, aber es war mir im Großen und Ganzen etwas zu unrealistisch und die Gefühle manchmal zu schnell entwickelt.

Auch ich habe das Buch bereits heute beendet. Länger konnte ich nicht mehr warten. Nach den ganzen Spekulationen, wie das große Geheimnis an die Luft kommt, wäre ich nie auf die Idee gekommen, dass Tori es selber lüftet.
Von ihrer Reaktion bin ich jedoch wenig überrascht, ich glaube, jeder hätte sich in dem Moment irgendwie betrogen gefühlt.

Besonders schön, finde ich aber die Weise, wie Hayden mit der Situation umgeht nachdem er sich etwas zurückgezogen hat. Das Festlegen von Zielen und Prioritäten hat ihn als Charakter für mich noch mal eine ganze Ecke wachsen lassen.

Der Aspekt, dass Ian Hayden geholfen hat diese Zeit zu überstehen hat mir auch sehr gut gefallen. Er zeigt einfach, dass sich die beiden Brüder aufeinander verlassen können und immer füreinander da sind, auch wenn einer eigentlich in Asien sein sollte. Ich finde Ian einen total interessanten Charakter und bin schon echt gespannt mehr über ihn zu erfahren.

Zudem bin ich total happy, dass es in der Geschichte ein Happy End gibt, obwohl ich das zwischenzeitlich auch mal angeschrieben hatte. Man merkt richtig, wie sehr sich Tori und Hayden zueinander hingezogen fühlen und wie sehr sie einander brauchen.

Sehr überraschend fand ich die Tatsache, dass auch Tori adoptiert sein soll. Das ist ein Punkt mit dem ich nie gerechnet hätte. Das die Schwestern sie jedoch um das Erbe gebracht haben, habe ich schon irgendwie vermutet, aber dass sie so dreist sind und keine Angst vor dem Gericht haben, hätte ich nicht gedacht. Insgesamt kann ich das Verhalten der Schwestern Toris nicht verstehen, weil es nur auf Neid und Egoismus beruht.

Die Verlobung am Ende sehe ich als Überleigung auf Band zwei. Ich denke, dort werden wir mehr über die wundervolle Quinn erfahren. Ich freue mich schon unglaublich mehr über sie und ihre verlorene Liebe Jackson zu erfahren.

Ich musste das Buch gestern einfach noch beenden! Musste wissen wie Hayden Tori die Wahrheit sagt und ob alles für beide gut ausgeht.

Nun..

Die Art wie Tori es erfahren hat,fand ich echt katastrophal. Für Hayden und auch für sie. Ich konnte ihre Reaktion durchaus nachvollziehen und es kam mir auch alles vollkommen authentisch vor.
Aber ... wieso erkennt Tori den Jungen den sie ja wohl jahrelang gequält hat, nicht wieder, wenn ihr soviel daran liegt sich zu entschuldigen. Wieso erkennt sie Quinn und Dorian nicht, aber die Adoptivmutter, die sie nur einmal gesehen hat?! Ich verstehs nicht. Das war so die Stelle im Buch, an der ich mir dachte... mmmmh, komisch.

Ansonsten hat mich Toris Geschichte ebenfalls sehr mitgenommen. Dass sie adoptiert wurde und ihre Schwestern alle Mittel und Wege daran gesetzt haben, sie quasi zu enterben fand ich echt heftig. Was Tori dadurch alles erleiden musste, möchte ich keinem wünschen. Und doch hat sich für sie schlussendlich alles zum Guten gewendet.

Eines lernt man meiner Meinung nach auf alle Fälle aus der Geschichte! Man kann keine Beziehung auf einer Lüge aufbauen. Es kommt heraus! So oder so!

Ich bin gespannt auf den zweiten Teil. Ob sich das Buch mit Quinn oder Dorian beschäftigt, konnte ich nun so leider noch nicht herauslesen, aber egal welche Person es näher beleuchtet, es wird sicher spannend.