Leserunde zu "My idea of No. 14" von Alicia Sommer

Er ist Mr Irrelevant - doch sie sieht so viel mehr in ihm
Cover-Bild My Idea of No. 14
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Alicia Sommer (Autor)

My Idea of No. 14

Mit wunderschönem Farbschnitt in der Erstauflage

»EIN PRINZ IST DAS LETZTE, WAS ICH BIN, CINDERELLA«, SAGT SAM ASHTON. MR IRRELEVANT. MEINE NÄCHSTE GROSSE IDEE

Leah Herst will nur eins: erster weiblicher Head Coach der NFL werden. Aber bisher analysiert sie als Trainee bei den L.A. Vipers hauptsächlich die Trainingsvideos. Und genau dabei entdeckt sie ihn: Sam Ashton, einer der Quarterback Draft Picks - Spitzname Mr Irrelevant. Leah sieht sein Talent und den gleichen Drang, sich zu beweisen, der auch sie selbst antreibt. Das bringt sie auf eine Idee: Wenn sie Sam coacht, könnte sein Erfolg auch ihr helfen, ihren großen Traum zu verwirklichen. Doch dann geschieht etwas, das alles aufs Spiel setzt, wofür Leah so hart gearbeitet hat - der attraktive Sportler erobert langsam ihr Herz. Und würden sie entdeckt, könnte Leahs Karriere zu Ende sein, bevor sie richtig begonnen hat ...

»Spannung, Tiefe und Charaktere zum Verlieben: MY IDEA OF NO. 14 vereint alles, was eine Sports Romance braucht, um sie nicht mehr aus der Hand legen zu wollen.« Selina Mae

Auftakt der L.A.-Vipers -Trilogie

Dieses Buch gibt es in zwei Versionen: mit und ohne Farbschnitt. Sobald die Farbschnitt-Ausgabe ausverkauft ist, liefern wir die Ausgabe ohne Farbschnitt aus.

Timing der Leserunde

  1. Bewerben 24.03.2025 - 06.04.2025
  2. Lesen 14.04.2025 - 24.04.2025
  3. Rezensieren 25.04.2025 - 04.05.2025

Bereits beendet

Schlagworte

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Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Abschnitt 2, Seite 230 bis Ende

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hellobooklovers

Mitglied seit 13.02.2020

Veröffentlicht am 21.04.2025 um 07:52 Uhr

Ich bin durch 😅

Der 2. Abschnitt hat mir gut gefallen. Beide Charaktere haben sich entwickelt. Leah mehr als Sam. Ich fand es schön, dass Leah endlich erkannt hat, dass es kein Sinn hat im Team zu arbeiten, wo ihr Dad arbeitet. Da wird es meist nicht gut enden. Aber das Verhalten vom Vater fand ich unglaublich schlimm. Er wollte sie beschützen, hat sie aber dauernd verletzt. Da hat definitiv die Kommunikation gefehlt. Letztendlich haben sie es ja geschafft miteinander zu reden, aber natürlich erst als die Bombe geplatzt ist. Sam konnte sich mal auf das Spiel konzentrieren, aber ich find es nicht so gut, dass er sich so extrem abhängig von jemanden macht. Erst Chase, dann hat er die Notbremse gedrückt und dann Leah. Selbst Chase hat ja gesagt, dass Sam sich emotional von anderen abhängig macht. Und dass Chase im Gefängnis sitzt, habe ich nicht gedacht 😂 ich dachte, dass er vielleicht extrem krank ist und er nicht möchte, dass sein Bruder ihn sieht. Ich mochte Chase und er tut mir richtig leid. Natürlich ist er nicht unschuldig, aber er hat sein Leben weggeschmissen, damit Sam ein gutes hat 😅 kann ich einerseits nachempfinden aber „Freiheit für Chase“!! Zudem fand ich toll mehr von Erin zu hören. Sie kam zum perfekten Zeitpunkt. Dennoch denke ich, dass Leah und ihr Umfeld besser kommunizieren müssen 😅😂 das Ende fand ich gut aber mich hat es überrascht als sie sich plötzlich ausgezogen hat.

Im Ganzen mag ich die Geschichte sehr und hatte viel Lesespaß. Der Schreibstil hat mich gefesselt und ich bin wirklich schnell durch die Seiten gekommen 🫶🏻 Ich fand es toll, dass Football viel Platz im Buch gefunden hat (meist ist es ja weniger). In manchen Szenen hätte man nach meinen Geschmack nochmal in die Tiefe eingehen können und die Beziehung entschleunigen können (mehr über Tanztraining, mehr Gedankengänge zwischen Sam und Leah). Aber ich freu mich schon auf Band 2 ❤️🏈

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lemonpie

Mitglied seit 27.02.2025

Too many books, too little time.

Veröffentlicht am 21.04.2025 um 17:18 Uhr

Ich bin jetzt auch mit dem zweiten Abschnitt durch. 😊
Ich muss sagen, dieser hat mir schon viel besser gefallen als der Beginn des Buches, weil das Pacing diesmal für mich gepasst hat.

Der Anfang ging ja etwas zu schnell und hier wurde das Tempo etwas rausgenommen und die Autorin hat sich mehr Zeit gelassen, um die Handlung auszuarbeiten unter Anderem auch den Bruch zwischen Leah und Sam.
Die Versöhnung kam dann auch nicht zu schnell, wie ich finde, und man hat auch endlich erfahren, was es mit Chase auf sich hatte.
Ich fand die Unterhaltung zwischen Leah und Chase ziemlich gut, das hat Sams Verhalten und ihre Bindung zueinander ziemlich gut erklärt.

Leah und ihr Vater haben sich ja auch ausgesöhnt, und auch das fand ich realistisch. Man hat jetzt auch endlich verstanden, warum Leahs Vater so gehandelt hat und dass es eben nicht aus Boshaftigkeit war oder weil sie eine Enttäuschung für ihn war, wie sie die ganze Zeit dachte.
Die Aussprache zwischen den beiden hat mir also ziemlich gefallen.

Und letztendlich natürlich auch, als Leah und Sam wieder zueinandergefunden haben. Es war etwas nervig, dass Leah Jackson geglaubt hat, allerdings hat Sam ja auch nicht wirklich widersprochen.

Der schönste Moment des ganzen Buches war dann der, als er sie bei dem Spiel zu sich geholt hat. Ich liebe sowas dann doch immer wieder. 😂❤️ Wozu liest man denn Romance, wenn’s nicht solche Momente gibt?

Ach ja, und Kayce war ja mal soo sympathisch das ganze Buch über!! Jetzt bin ich auf den nächsten Band mit ihm gespannt.

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Mandysbookworld

Mitglied seit 27.02.2022

Bücher sind wie ein neues Leben.. nur hast du dann zu viele

Veröffentlicht am 21.04.2025 um 18:11 Uhr

Ich hab das Buch beendet und bin Zwiegestalten.

Einerseits finde ich das Buch gut gelungen. Der Football Anteil kommt nicht zu kurz und es eine tolle Geschwindigkeit und die Protas entwickeln sich beide relativ gut.

Andererseits finde ich aber auch, dass hier so viel Kommunikation fehlt. An allen Enden und Ecken hätte es etwas mehr sein dürfen.
Sam hätte für sich einstehen müssen, als Leah ihm vorwarf, zu ihrem Vater gegangen zu sein. Es war immerhin nicht Sams Idee. Da hätte ich mir gewünscht, dass er das sofort sagt und für sich entsteht anstatt alles auf sich zu nehmen und einfach zu Schweigen.

Leah und ihr Vater haben seit beginn des Buches (in Leahs Augen) kein gutes Verhältnis. Allerdings muss ich dem Vater des öfteren Recht geben mit dem, was er Leah sagt. Sie hat ihm versichert, dass sie alles im griff hat und dennoch Streiten 2 Typen wegen ihr, auf dem Platz und in der Kabine. Sie hat nun mal falsche Entscheidungen getroffen und das ist das Ergebnis daraus.
Ich finde aber auch, dass Leah eine tolle Entwicklung gemacht hat. Sie hat, mit Hilfe, eingesehen, dass sie nicht da arbeiten kann, wo auch ihr Vater ist. Ihren neuen Weg und die eigene Entscheidung finde ich toll. Sie reflektiert sich selber und setzt sich neue Ziele. Eine wirklich tolle Entwicklung zu der Leah, die wir im ersten Abschnitt hatten.

Mit Sam wurde ich irgendwie nicht 100% warm. Ich verstehe nicht, wie man nicht für sich selbst Einstehen kann, wenn es um die große Liebe geht. (Da wo der Vorwurf von Leah kommt). Er nimmt es einfach hin und macht sich dann weiterhin Vorwürfe und wirft fast seine Karriere weg. Ich verstehe, wenn man sich wegen sowas einen Kopf macht aber man sollte auch so professionell sein, dass es keine Auswirkungen auf das Spiel hat. Er sult sich komplett in Selbstmitleid und irgendwie konnte ich nicht wirklich Mitleid mit ihm haben.
Dass Chase am Ende noch hilft finde ich sehr gut. Ich habe ihn vorher, anhand der Art wie er mit Sam redet, für ein Ar* loch gehalten aber das hat sich dann doch zu 180 Grad gedreht.

Am meisten mag ich auch die Entwicklung von Andy. Er wollte immer nur das Beste für Leah, hat aber eingesehen, dass er es falsch angegangen ist und versucht es nun besser zu machen. Auch, dass er die Sache mit Sam aufklärt finde ich super, das unterstreicht seine Liebe zu Leah.

Alles in allem hat das Buch seine Höhen und Tiefen, ich würde es aber doch empfehlen :D

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hellobooklovers

Mitglied seit 13.02.2020

Veröffentlicht am 21.04.2025 um 21:37 Uhr

lemonpie schrieb am 21.04.2025 um 17:18 Uhr

Ich bin jetzt auch mit dem zweiten Abschnitt durch. 😊
Ich muss sagen, dieser hat mir schon viel besser gefallen als der Beginn des Buches, weil das Pacing diesmal für mich gepasst hat.

Der Anfang ging ja etwas zu schnell und hier wurde das Tempo etwas rausgenommen und die Autorin hat sich mehr Zeit gelassen, um die Handlung auszuarbeiten unter Anderem auch den Bruch zwischen Leah und Sam.
Die Versöhnung kam dann auch nicht zu schnell, wie ich finde, und man hat auch endlich erfahren, was es mit Chase auf sich hatte.
Ich fand die Unterhaltung zwischen Leah und Chase ziemlich gut, das hat Sams Verhalten und ihre Bindung zueinander ziemlich gut erklärt.

Leah und ihr Vater haben sich ja auch ausgesöhnt, und auch das fand ich realistisch. Man hat jetzt auch endlich verstanden, warum Leahs Vater so gehandelt hat und dass es eben nicht aus Boshaftigkeit war oder weil sie eine Enttäuschung für ihn war, wie sie die ganze Zeit dachte.
Die Aussprache zwischen den beiden hat mir also ziemlich gefallen.

Und letztendlich natürlich auch, als Leah und Sam wieder zueinandergefunden haben. Es war etwas nervig, dass Leah Jackson geglaubt hat, allerdings hat Sam ja auch nicht wirklich widersprochen.

Der schönste Moment des ganzen Buches war dann der, als er sie bei dem Spiel zu sich geholt hat. Ich liebe sowas dann doch immer wieder. 😂❤️ Wozu liest man denn Romance, wenn’s nicht solche Momente gibt?

Ach ja, und Kayce war ja mal soo sympathisch das ganze Buch über!! Jetzt bin ich auf den nächsten Band mit ihm gespannt.

Oh ja der Moment, wo er sie über die Bande trägt 😍😍😍🫶🏻

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Furbaby_Mom

Mitglied seit 28.09.2018

Veröffentlicht am 22.04.2025 um 07:45 Uhr

Zitat von Mandysbookworld

Allerdings muss ich dem Vater des öfteren Recht geben mit dem, was er Leah sagt. Sie hat ihm versichert, dass sie alles im griff hat und dennoch Streiten 2 Typen wegen ihr, auf dem Platz und in der Kabine. Sie hat nun mal falsche Entscheidungen getroffen und das ist das Ergebnis daraus.



Da bin ich ganz bei dir. Ihr Vater ist nicht ein reiner Bösewicht, sondern hat eben den Weitblick und die Reife eines Erwachsenen - Dinge, in die sie erst hineinwachsen muss.

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Furbaby_Mom

Mitglied seit 28.09.2018

Veröffentlicht am 22.04.2025 um 08:01 Uhr

Auch ich habe das Buch mittlerweile beendet und bin sehr zufrieden - mit der Gesamtentwicklung im Allgemeinen sowie mit der Weiterentwicklung der Figuren. Insbesondere Leah hat sich hier toll gemausert und 'freigespielt'.

Natürlich darf man nicht vergessen: Viele Jugendliche bzw. junge Erwachsene, speziell in den USA, haben diesen privilegierten Lebensstil und die Möglichkeiten, die sich Leah aufgetan haben nicht. Da heißt es: Nach der Schule bis in die Nacht in einem Fast Food Lokal jobben, für einen Mini-mini-Lohn ... und dann heimkommen in Domizil, das alles andere als eine Casa Herst ist. Leah ist sich zum Glück all dessen bewusst, und das macht sie umso sympathischer. Ich finde es großartig, dass sie sich nicht von ihrem großen Traum hat abbringen lassen. Dass sie Jax gegalubt hat - na ja... to be fair, ich an ihrer Stelle hätte seinen Kommentar ebenso zur Kenntnis genommen (wer nicht?!) und dann die betreffende Person (Sam) unvoreingenommen darauf angesprochen, à la: Hey, ich hab dies und das gehört - was sagst du dazu? --- Dass Sam den Schnabel nicht aufbekommt und sie in diesem Glauben lässt, hat sie ja erst wirklich darin bestärkt.

Weiterhin gefiel mir gut, dass sie bei aller Antipathie gegen Ty an ihrem moralischen Kompass festgehalten hat und es verurteilte, dass die Podcast-Typen ihn dermaßen schlechtreden, während er im Krankenstand war. Viele Menschen hätten sich lediglich gedacht: Geschieht dem arroganten, überheblichen Vogel ganz recht.

Meine Highlights waren:
- die Dynamik zwischen Leah und ihren Eltern, speziell ihrem Dad
- die Freundschaft zwischen Leah und Erin
- der Football-Aspekt

Die Romance war süß, fing aber stärker an, als dass sie sich dann weiterentwickelt hätte - was okay ist, dafür verlief das Meiste recht glaubwürdig. Super schade, dass Sam sich zwischenzeitlich so hängen lassen hat, da hätte ich ihn am liebsten geschüttelt.

So, und nun lasst uns über Chase reden. 🤩 Coole Socke, die einst richtig dumme Entscheidungen getroffen hat, wenn auch mit den allerbesten Absichten. Dass er irgendwo festsitzt, hatten wir ja alle geahnt. Ich hatte auf Reha (nach einem Unfall), Krankenhaus (mit schwerer Krankheit) oder tatsächlich Gefängnis getippt. Aber was mich am meisten interessiert - und ich weiß, das hat mit der Story an sich nicht wirklich etwas zu tun: Wird er Erin begegnen?? ❤️ Erin, die sich bereits Suits-mäßig in New York gekleidet hatte und einen starken Gerechtigkeitssinn hat und sich garantiert phänomenal mit ihm verstehen wird??? Ich. Brauche. Antworten!!! (= Soll heißen, einen dritten Band, please! Oder eine Einbindung dieses Punktes in Band 2, das wäre auch fein.) 🙏

Alles in allem bin ich sehr happy mit dem Werk und freue mich schon jetzt auf Kayces Story, die leider erst im September erscheinen soll. 😭❤️

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Sabrinas_Bookworld

Mitglied seit 26.09.2021

I have lived a thousand lives and I have loved a thousand loves. Because I read.

Veröffentlicht am 22.04.2025 um 10:05 Uhr

Ich bin nun auch mit dem zweiten Abschnitt des Buches durch und dieser hat mir deutlich besser gefallen als der erste.

Auch wenn ich mit Leah und Sam immer noch nicht so ganz warm geworden bin (irgendwie blieb’s mir insgesamt ein bisschen zu oberflächlich), hat mir das Buch im Grossen und Ganzen echt gut gefallen. Besonders Leahs Wunsch, Coach in der NFL zu werden, fand ich sehr spannend und erfrischend. Es hat mich gefreut, endlich mal eine Geschichte zu lesen, in der eine Frau in einem so männerdominierten Bereich ihren Platz sucht und findet.

Die Beziehung zwischen Leah und Sam war durchaus schön dargestellt, aber die grosse Liebe, sehe ich noch nicht. Die beiden wirkten auf mich eher so, als wären sie noch im Anfangsstadium. Und dass beide dann schon so viel für einander „aufgeben“ oder riskieren wollen... Das erschien mir etwas unüberlegt, auch wenn sich am Ende ja alles zum Guten gewendet hat. Der Job war nur ein Zwischenschritt, und dass sie nun doch ihren Master machen und sich weiterentwickeln möchte, hat mich sehr gefreut. Besonders, weil sie sich dadurch auch ein Stück weit von ihrem Vater lösen konnte, um ihren eigenen Weg zu gehen, beruflich wie persönlich. Was die Beziehung zu Sam betrifft, bleibt abzuwarten, wohin das Ganze führt. Ich finde ihn sympathisch. Er ist, wie man so schön sagt, eine Greenflag. Aber wie wir auch von Chase erfahren haben, neigt er dazu, sehr schnell emotional von einer Person abhängig zu werden. Auch hier hätte ich mir noch etwas mehr Tiefe und Entwicklung gewünscht, nicht nur bei ihm, sondern auch bei Leah.

Und dann mein persönliches Highlight: die Szene mit Leah und ihrem Vater beim Spaziergang. Diese Szene hat mich emotional wirklich abgeholt (vielleicht ist sogar die ein oder andere Träne geflossen) sie war einer der stärksten im Buch. Im ersten Teil war mir ihr Vater sehr unsympathisch, aber man darf nicht vergessen, dass wir alles aus Leahs Perspektive erleben. Auch wenn er viele Dinge falsch gehandhabt hat, wollte er letztlich nur das Beste für sie. Dass er nach dem Yachtunfall zunächst misstrauisch war, ist irgendwo nachvollziehbar. Und eigentlich konnten wir schon im ersten Teil erkennen, dass er Leahs Arbeit durchaus ernst nimmt und auch wertschätzt, immerhin hat er sich ihre Präsentation schicken lassen und später Sam ins Team geholt.

Eine andere Szene über die ich noch sprechen muss ist der Kuss auf dem Spielfeld. Ich dachte erst: Jetzt geht es in die richtige Richtung! Vielleicht erfahren wir im weiteren Verlauf des Buches, wie Leah ihr Studium beginnt, wie sich die Beziehung zu ihren Eltern entwickelt, wie sie ihren Weg weitergeht. Doch stattdessen folgte das nächste Drama, meiner Meinung nach unnötig. Hätte Sam in dem Moment einfach ehrlich geantwortet und mit ihr gesprochen, wäre es vielleicht gar nicht erst zum Streit gekommen. Und auch ohne diese Eskalation hätte es noch genug Raum für das wichtige Gespräch mit ihrem Vater gegeben.

Alles in allem hatte das Buch viele schöne Szenen und liess sich sehr flüssig lesen. Man war schnell drin und merkte kaum, wie die Seiten verflogen, das spricht auf jeden Fall für die Geschichte.

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danasbuecher

Mitglied seit 07.12.2017

Veröffentlicht am 22.04.2025 um 10:36 Uhr

Was mir in diesem Abschnitt besonders gut gefallen hat, war definitiv der sportliche Teil. Ich mochte die Beschreibungen der Spiele total – man wird richtig mit reingenommen, kann mitfiebern und spürt die Dynamik. Ich hätte mir aber stellenweise ein bisschen mehr show, don’t tell gewünscht. Statt eines Satzes wie „Am Ende haben wir das Spiel gewonnen“ wäre es schön gewesen, mehr vom Spiel zu erleben, um auch emotional noch stärker dabei zu sein.

Der Teamgeist, der sich entwickelt, hat mir richtig gut gefallen. Vor allem, wie Sam sich immer mehr als Leader etabliert – das war toll mitanzusehen. Die Szene, in der es fast zur Eskalation mit Jax kommt, war da für mich ein Schlüsselmoment. Ab da steht er voll hinter dem Team und das finde ich toll so😊

Was die Auflösung rund um Jax angeht – puh. Dass er ihr damals Drogen gegeben hat, ist schon heftig :( Man konnte es sich nach der Partynacht irgendwie denken, aber es trotzdem so deutlich zu lesen, hat mich getroffen. Ich verstehe allerdings nicht ganz, warum Leahs Vater seitdem so extrem enttäuscht von ihr ist. Ja, sie hat einen Fehler gemacht, aber für mich war das Ganze nicht so „schlimm“, wie es im Buch teilweise dargestellt wurde.

Dass Leah versetzt wurde, fand ich nachvollziehbar. Die Situation mit Sam hat zu Spannungen geführt und als Coach war das keine einfache Lage. Ich fands schön, dass sie das relativ gut annimmt und sofort wieder an Lösungen arbeitet. Der Tipp von Erin sich vom Verein und somit auch von ihrem Vater zu lösen war längst überfällig. Beim eigenen Vater angestellt zu sein, bringt eben nicht immer Vorteile. Ich glaube, woanders hätte sie tatsächlich bessere Chancen ihre Ziele zu verwirklichen.

Was mich leider enttäuscht hat, war Sams Reaktion. Beim Gespräch mit Leahs Vater hatte er eigentlich kein Mitspracherecht, trotzdem gibt er sich selbst die Schuld und stößt Leah weg. Sie kämpft und sucht Lösungen – und er zieht sich komplett zurück :( Das Gespräch mit Chase über sein Sport-Aus hat mich dann ehrlich gesagt nur noch den Kopf schütteln lassen. Ich fands ziemlich übertrieben. Klar, Gefühle sind intensiv, aber dass er plötzlich alles hinschmeißen will, weil es mit Leah nicht läuft, war für mich einfach nicht nachvollziehbar.

Vielleicht merkt man’s schon: Ich bin kein Fan von Third-Act-Breakups. Ich hasse diesen Plot-Twist in Romance-Büchern regelrecht. Ja, im Prolog wurde schon angedeutet, dass was Schlimmes passiert, aber ich hatte echt gehofft, dass es wenigstens einen guten Grund dafür gibt. Stattdessen basiert das Ganze auf Miscommunication und das frustriert mich so sehr! Er hätte einfach mit ihr reden können, aber nein... lieber lässt er sie im Glauben, er sei schuld an ihrer Versetzung. Ich finde, da hätte er echt den Mut aufbringen müssen, es aufzuklären. Ich mag diese seitenlangen Passagen nicht, in denen alles nur traurig und sinnlos ohne den anderen ist. In so Momenten ziehe ich fast immer 0,5 bis 1 Stern ab - leider. Der Plot hat für mich schon das eine oder andere Buch versaut, weil es häufig einfach nicht gut gemacht ist. Hier leider auch nicht :(

Die Versöhnung war dann ganz schön, aber emotional hat sie mich nicht mehr so richtig abgeholt – einfach, weil mich der Weg dahin genervt hat.

Was ich aber wirklich schön fand, war die Versöhnung zwischen Leah und ihrem Vater. Und dass Erin nach Malibu gekommen ist und anscheinend auch bleibt, hat mich richtig gefreut. Vielleicht bekommt sie ja sogar noch ihre eigene Geschichte – ich wär auf jeden Fall dabei!

Und der letzte Twist mit Chase?! Ich hab wirklich alles Mögliche vermutet – Krankheit, Drogen, irgendwas... aber Gefängnis?! Das hat mich echt geschockt. Der arme Kerl hat sein Leben für Sam geopfert. Das war nochmal ein richtig emotionaler Moment zum Schluss :(

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danasbuecher

Mitglied seit 07.12.2017

Veröffentlicht am 22.04.2025 um 10:39 Uhr

Mandysbookworld schrieb am 21.04.2025 um 18:11 Uhr

Ich hab das Buch beendet und bin Zwiegestalten.

Einerseits finde ich das Buch gut gelungen. Der Football Anteil kommt nicht zu kurz und es eine tolle Geschwindigkeit und die Protas entwickeln sich beide relativ gut.

Andererseits finde ich aber auch, dass hier so viel Kommunikation fehlt. An allen Enden und Ecken hätte es etwas mehr sein dürfen.
Sam hätte für sich einstehen müssen, als Leah ihm vorwarf, zu ihrem Vater gegangen zu sein. Es war immerhin nicht Sams Idee. Da hätte ich mir gewünscht, dass er das sofort sagt und für sich entsteht anstatt alles auf sich zu nehmen und einfach zu Schweigen.

Leah und ihr Vater haben seit beginn des Buches (in Leahs Augen) kein gutes Verhältnis. Allerdings muss ich dem Vater des öfteren Recht geben mit dem, was er Leah sagt. Sie hat ihm versichert, dass sie alles im griff hat und dennoch Streiten 2 Typen wegen ihr, auf dem Platz und in der Kabine. Sie hat nun mal falsche Entscheidungen getroffen und das ist das Ergebnis daraus.
Ich finde aber auch, dass Leah eine tolle Entwicklung gemacht hat. Sie hat, mit Hilfe, eingesehen, dass sie nicht da arbeiten kann, wo auch ihr Vater ist. Ihren neuen Weg und die eigene Entscheidung finde ich toll. Sie reflektiert sich selber und setzt sich neue Ziele. Eine wirklich tolle Entwicklung zu der Leah, die wir im ersten Abschnitt hatten.

Mit Sam wurde ich irgendwie nicht 100% warm. Ich verstehe nicht, wie man nicht für sich selbst Einstehen kann, wenn es um die große Liebe geht. (Da wo der Vorwurf von Leah kommt). Er nimmt es einfach hin und macht sich dann weiterhin Vorwürfe und wirft fast seine Karriere weg. Ich verstehe, wenn man sich wegen sowas einen Kopf macht aber man sollte auch so professionell sein, dass es keine Auswirkungen auf das Spiel hat. Er sult sich komplett in Selbstmitleid und irgendwie konnte ich nicht wirklich Mitleid mit ihm haben.
Dass Chase am Ende noch hilft finde ich sehr gut. Ich habe ihn vorher, anhand der Art wie er mit Sam redet, für ein Ar* loch gehalten aber das hat sich dann doch zu 180 Grad gedreht.

Am meisten mag ich auch die Entwicklung von Andy. Er wollte immer nur das Beste für Leah, hat aber eingesehen, dass er es falsch angegangen ist und versucht es nun besser zu machen. Auch, dass er die Sache mit Sam aufklärt finde ich super, das unterstreicht seine Liebe zu Leah.

Alles in allem hat das Buch seine Höhen und Tiefen, ich würde es aber doch empfehlen :D

Ja mir gehts ganz genauso, kann deine Meinung komplett unterschreiben!
Mich haben die Charaktere nicht ganz überzeugt, aber an sich war das Buch schon echt "unterhaltsam" irgendwie.

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danasbuecher

Mitglied seit 07.12.2017

Veröffentlicht am 22.04.2025 um 10:40 Uhr

Zitat von Furbaby_Mom

So, und nun lasst uns über Chase reden. 🤩 Coole Socke, die einst richtig dumme Entscheidungen getroffen hat, wenn auch mit den allerbesten Absichten. Dass er irgendwo festsitzt, hatten wir ja alle geahnt. Ich hatte auf Reha (nach einem Unfall), Krankenhaus (mit schwerer Krankheit) oder tatsächlich Gefängnis getippt. Aber was mich am meisten interessiert - und ich weiß, das hat mit der Story an sich nicht wirklich etwas zu tun: Wird er Erin begegnen?? ❤️ Erin, die sich bereits Suits-mäßig in New York gekleidet hatte und einen starken Gerechtigkeitssinn hat und sich garantiert phänomenal mit ihm verstehen wird??? Ich. Brauche. Antworten!!! (= Soll heißen, einen dritten Band, please! Oder eine Einbindung dieses Punktes in Band 2, das wäre auch fein.) 🙏



Oh das fände ich auch cool! Aber er sitzt ja noch 6 Jahre, ich glaube er wird keine eigene Geschichte bekommen :(