Leserunde zu "Cherish Hope" von Nalini Singh

»Einfach nur schön, berührend, gefühlvoll und sexy!« GOODREADS
Cover-Bild Cherish Hope
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Nalini Singh (Autor)

Cherish Hope

Patricia Woitynek (Übersetzer)

Er steht für alles, was sie nicht will - und doch verfällt sie ihm hoffnungslos

Nayna Sharma liebt ihre Familie über alles. Daher hat sie deren Drängen nachgegeben und zugestimmt zu heiraten - einen Mann, den ihre Eltern für sie auswählen. Doch schnell bereut sie ihre Entscheidung, denn jeder Kandidat ist schrecklicher als der zuvor. Und so beschließt sie, ein letztes Mal auszubrechen - und findet sich in den Armen eines Fremden wieder, der mit seinen Küssen und Berührungen Gefühle in ihr auslöst, die sie nie zuvor gespürt hat. Doch als sie ihm gesteht, dass sie nur eine Nacht will, beendet der geheimnisvolle Unbekannte ihr Abenteuer abrupt. Nayna ist verwirrt - und staunt nicht schlecht, als ihr ihre Eltern den nächsten Heiratskandidaten präsentieren. Es ist ausgerechnet der begnadete Küsser, der sie eiskalt abserviert hat ...

"Der beste Liebesroman, den ich dieses Jahr gelesen habe. Einfach nur schön, berührend, gefühlvoll und sexy!" GOODREADS

Band 2 der romantischen und sexy CHERISH -Reihe von SPIEGEL -Bestseller-Autorin Nalini Singh

Timing der Leserunde

  1. Bewerben 20.01.2020 - 09.02.2020
  2. Lesen 17.02.2020 - 08.03.2020
  3. Rezensieren 09.03.2020 - 22.03.2020

Bereits beendet

Schlagworte

Rock Kiss Cherish Love Gabriel Bishop Nayna Sharma Raj Sen Spiegel-Bestseller-Autorin Kylie Scott Helena Hunting Kristen Callihan Liebe Romance Happy End romantisch Gefühle Liebesgeschichte Liebesroman für Frauen

Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Abschnitt 1, KW 08, Seite 1-140, bis Kapitel 17

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AnnaMagareta

Mitglied seit 02.05.2016

Das Leben ist kurz, lest lieber schneller.

Veröffentlicht am 19.02.2020 um 10:54 Uhr

Zitat von DianaPegasus

Manchmal gibt es ja hinten im Buch eine Auflistung. Das ist der "Nachteil" bei Leserunden, weil man nicht eben bis zum Schluss blättern kann.



Ich denke schon, dass es erlaubt ist nach einem Glossar Ausschau zu halten und meist ist dies ja auch im Inhaltsverzeichnis vermerkt. Aber nach dem letzten Kapitel kommt direkt die Danksagung - zumindest laut Inhaltsverzeichnis im eBook.

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LaSonrisa

Mitglied seit 10.12.2018

Veröffentlicht am 19.02.2020 um 10:54 Uhr

Mir hat der erste Abschnitt auch total gut gefallen. Dank des lockeren Schreibstil fliegt man förmlich durch die Seiten und ich bin immer auf das nächste Treffen zwischen Nayna und Raj gespannt. Ich liebe dieses Kribbeln zwischen den beiden, dass man schon beim Lesen spürt!

Überrascht war ich, dass der Roman in Neuseeland und nicht in Indien spielt. Ich hatte ständig Bilder von Bombay im Kopf und musste mich immer wieder darauf besinnen, dass wir in Auckland sind und nicht in dieser lauten und bunten Stadt mit dem verrückten Verkehr!

Die Oma finde ich auch genial mit ihren Jogginganzügen und der heimlichen Liebschaft, für die sie sich so ins Zeug legt. Außerdem merkt man, wie sehr sie Nayna und auch den Rest der Familie liebt und darauf bedacht ist, dass es allen gut geht.

Beim Lesen habe ich auch richtig Lust das indische Essen bekommt, das immer wieder erwähnt wird. Ich hatte gleich den Duft in der Nase und wollte schon an den Kühlschrank gehen (um 22 Uhr abends ).

Insgesamt gefällt es mir sehr gut, dass man mit dem Roman so richtig in die indische Kultur eintaucht. Und auch die strengen Traditionen spürt, die in Naynas Familie aber zum Glück etwas gelockert sind.

Raj hat mich mit seiner Lebensgeschichte sehr berührt. Ich muss aber sagen, dass trotz dem Knistern zwischen ihm und Nayna bei mir nicht ankommt, dass sie wirklich ineinander verliebt sind. Es besteht eine körperliche Anziehung, aber mehr noch nicht. Ich denke aber, das wird noch kommen. Es wirkt halt durch die Heiratsvermittlung alles etwas zu früh, zu gewollt und gehetzt auf mich. Das finde ich schade. Aber so ist es nun mal.

Ich bin gespannt, wie es weitergeht.

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Anis_R_Gardner

Mitglied seit 27.11.2018

In einem gutem Buch stehen mehr Wahrheiten, als sein Verfasser zu schreiben meinte. (M. v. Ebner-Eschenbach)

Veröffentlicht am 19.02.2020 um 11:20 Uhr

Hi...

Zitat von emkeyseven

nach den Traditionen hätte ich eher auf Indien getippt



Ich hatte (sogar) zu Beginn des Buches das Setting in Indien vermutet,...dann tauchte irgendwann Auckland auf...mh...
danke für die Info zu der Autorin, soweit hatte ich mich noch nicht informiert...dass ist gut, dann kennt sie die dortige Lebensart

Zitat von emkeyseven

Ich kriege echt nicht genug von denen


Da bist du absolut nicht allein...ich konnte am Montag das Buch nicht aus den Händen legen und haben den ersten Abschnitt in einem Rutsch durchgelesen...wird der Haushalt verschoben...das muss Man(n)/Frau sich auch mal gönnen


Zitat von LaSonrisa

Die Oma finde ich auch genial mit ihren Jogginganzügen und der heimlichen Liebschaft,


Unser aller Liebling


Ich will ja nicht so sein...im 1.Kapitel direkt der erste Satz finde ich hört sich komisch an:
"Die Hochzeitsvermittlung ließ sich wenig verheißungsvoll an."
nicht eher..."...lief wenig verheißungsvoll an." oder "kam nicht sehr gut voran." ...was meint ihr?

Ich habe gerade nochmal meine Marker durchgeschaut...Jane Austen: Stolz und Vorurteile...das ist richtig schön, dass diese Geschichte hier auch einzug gehalten hat (einer meiner Lieblingsfilme)...und das Raj sich dann auch noch das Hörbuch besorgt und sich firm macht...

Gespannt bin ich wie es im nächsten Abschnitt weitergeht.
LG an alle

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emkeyseven

Mitglied seit 11.04.2017

Buch, Bücher, am Buchigsten!

Veröffentlicht am 19.02.2020 um 12:44 Uhr

Zitat von DianaPegasus

Das kann ich so nicht unterschreiben, klar gibt es die eine oder andere Andeutung in Band 1 (diese kleine Feier), aber das ist eine komplett andere Geschichte. Nalini Singh hat weder im ersten Band gespoilert, was mit Nayna ist, noch hat sie bisher hier gespoilert was mit Sailor und Isa ist.



Ich meinte auch in Hinsicht auf Nayna. Würde "Cherish Love" davor spielen, gäbe es ja auch einige Szenen mit Nayna, die hier dann fehlen. Aber weil sie parallel laufen, ist es nicht so, dass man etwas über sie im Vorgänger erfahren würde, was hier dann fehlt.

Kann auch sein, dass ich mich irre Gibt es da bisher schon Dialoge, die hier fehlen?

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emkeyseven

Mitglied seit 11.04.2017

Buch, Bücher, am Buchigsten!

Veröffentlicht am 19.02.2020 um 12:50 Uhr

Zitat von Anis_R_Gardner

"Die Hochzeitsvermittlung ließ sich wenig verheißungsvoll an."
nicht eher..."...lief wenig verheißungsvoll an." oder "kam nicht sehr gut voran." ...was meint ihr?



Ich hab mal gegoogelt und mehrere Sätze mit "verheißungsvoll anlassen" gefunden. Anscheinend kann man das wohl so sagen.

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LaSonrisa

Mitglied seit 10.12.2018

Veröffentlicht am 19.02.2020 um 16:26 Uhr

Zitat von Anis_R_Gardner

Ich will ja nicht so sein...im 1.Kapitel direkt der erste Satz finde ich hört sich komisch an:
"Die Hochzeitsvermittlung ließ sich wenig verheißungsvoll an."
nicht eher..."...lief wenig verheißungsvoll an." oder "kam nicht sehr gut voran." ...was meint ihr?



Das stimmt. Das hört sich wirklich sehr seltsam an. Ich habe mir jetzt keine Beispiele aufgeschrieben, aber mir sind einige Sätze aufgefallen, die sehr seltsam formuliert sind. Bei dem Beispiel hätte man auch schreiben können "Die Hochzeitsvermittlung lief schleppend an." oder "lies stark zu wünschen übrig".

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Buchfresserchen

Mitglied seit 13.08.2019

Lesen ist reisen ohne vor die Tür zu gehen

Veröffentlicht am 19.02.2020 um 17:50 Uhr

Zitat von LaSonrisa

"Die Hochzeitsvermittlung ließ sich wenig verheißungsvoll an."



Dass kam mir nun gar nicht komisch vor. Fand ich gut ausgedrückt und das sich etwas nicht so gut anläßt kenne ich aus dem normalen Sprachgebrauch. Ist das vielleicht bei uns im Dialekt?

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Sandra

Mitglied seit 03.06.2016

Quot Libros, Quam Breve Tempus

Veröffentlicht am 19.02.2020 um 20:34 Uhr

Zitat von emkeyseven

Die Familien kommen also aus Fidschi. Google hat mir verraten, wo genau das liegt und nach den Traditionen hätte ich eher auf Indien getippt? Laut Wikipedia besteht die Bevölkerung aber aus einem Drittel Inder, also passt das ja wieder. Die haben ihre Traditionen erst nach Fidschi mitgenommen und von dort aus nach Neuseeland. Bei der Autorin selbst ist es ja ähnlich: Auf Fidschi geboren, in Neuseeland aufgewachsen.



Ich dachte auch zuerst an Indien. War wohl naheliegend. Dann ist mir ein Foto von Nalini Singh selbst eingefallen und ich kam ins Grübeln. Singh ist ja auch ein eher typischer indischer Name.
Ich wusste jedoch wirklich nicht, dass auf Fidschi so viele Inder leben.
Man lernt nie aus! Danke für die nachgeschlagenen Infos!

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Sandra

Mitglied seit 03.06.2016

Quot Libros, Quam Breve Tempus

Veröffentlicht am 19.02.2020 um 20:47 Uhr

Mit dem Abschnitt bin ich nun durch und ich muss gleich mal erwähnen, dass ich mich sehr freue, dass Nalini Singh zu dem Thema "indische Kultur und Tradition" gegriffen hat. Es ist einfach mal etwas anderes und wir hier in Deutschland kommen wohl - je nach Größe der Stadt - meist nur weniger oder gar nicht mit indischer Kultur in Berührung. Dementsprechend ist auch mein Wissen darüber eher Nachrichten-geprägt. Somit gefällt mir dieser Einblick ausgesprochen gut!

Nayna ist eine sehr sympathische Protagonistin und hat bisher mein vollstes Verständnis. Sie fühlt sich einerseits ihrer Familie so sehr verbunden, dass sie mehr oder weniger alles mit sich machen lässt (in Bezug auf die recht strengen Traditionen), doch fühlt sie sich andererseits eingesperrt. Nun langsam bekommt sie jedoch Zeitnot, denn sie wird nicht jünger und eine Hochzeit soll baldmöglichst anstehen.
Auch Raj verstehe ich mit seinen Ansichten. Er möchte seiner Tradition gerecht werden. Für indische Männer scheint nur alles nicht ganz so streng zu laufen...er wirkt auf mich äußerst erfahren. Oder seht ihr das anders?

Was mir auch an den Büchern der Autorin gefällt, ist die Tatsache, dass sie Frauen nicht dumm wirken lässt. Auch Nayna ist eine gebildete Frau und steht mit beiden Beinen im Arbeitsleben. Das gefällt mir sehr gut.

Was ich ein bisschen unrealistisch fand, war die recht wilde "Kennenlernphase" von Raj und Nayna auf der Party. Ich dachte, dass sie wenigstens zu ihm nach Hause mitgeht, aber dass es gleich im Garten so heiß zugeht, hat mir ja fast schon die Röte ins Gesicht getrieben! Für eine schüchterne Jungfrau fand ich das eher ungewöhnlich.

Insgesamt ist Raj wohl eher nicht so der "lustige Typ". Im Umgang mit Nayna ist er immer sehr ernst, wofür man dann in dem Brief die Erklärung dafür findet. Ich glaube jedoch, dass er noch etwas auftauen wird.

Bisher ist eigentlich noch gar nicht so viel passiert, oder? Ich habe eher das Gefühl, dass die Autorin uns hier die Charaktere richtig gut vorstellen möchte. Den Supergau gibt es wohl im nächsten Abschnitt erst.

Isa liefert wohl Stoff für einen nächsten Band. Die Sache mit ihrem Gärter hat bestimmt noch Potenzial.

Naynas Oma ist die Größte! Ihre Sprüche sind die besten und ich hoffe auch, dass davon noch viele folgen werden! Hoffentlich passiert ihr nichts. Ich will keine unschönen Überraschungen mit ihr!

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Serenatime

Mitglied seit 15.05.2018

Veröffentlicht am 19.02.2020 um 21:32 Uhr

Der erste Abschnitt lässt sich locker und leicht lesen. Es ist interessant sich in die Bräuche rein zudenken und ab und zu habe ich auch gegoogelt. Vor allem weil es mich interessiert hat wie man einen Sari bindet. :)
Ich war ein bisschen verwundert, dass Raj mit ihr geknutscht hat, obwohl er sich eine „Richtige“ Ehefrau wünscht und vorher noch meinte, dass die Frauen da sind alle nur auf das eine aus sind.

Nayna finde ich einfach klasse. Sie hält an ihren Bräuchen und Traditionen fest und gibt dem ganzen trotzdem Spielraum, sodass sie sich wohl fühlt. Ich mag ihre leicht aufmüpfige und rebellische Art und dass sie trotzdem bodenständig und liebevoll ist.

Am genialsten finde ich die Scene in der Raj und Nayna sich offiziell kennenlernen und sie ihm Tee mit „Einem Stück“ Zucker gibt.
Aber auch die Grandma ist einfach nur knuffig. Ich kann gar nicht genug von dem Buch bekommen.