Leserunde zu "Cherish Hope" von Nalini Singh

Da dachte ich auch das sei ein großer Vertrauensbeweis. Wo er es noch nicht einmal seinen Adoptiveltern erzählt hat. Toll fand ich auch das Nayna ihm den Brief zurück gegeben hat um ihm damit zu zeigen, das sein Geheimnis bei ihr gut aufgehoben ist.

Ich bin noch sehr gespannt ob wir noch mehr von Suzanne, der Königin aller Biester aus der Highschool erfahren, die Nayna wohl echt gemoppt hat.
Auf jeden Fall will ich mir den ersten Band, den ich noch nicht kenne, holen damit ich vielleicht aus dieser Zeit noch mehr erfahren kann.

Herzig fand ich übrigens auch als sie zum ersten Mal auf Raj trifft und meinte: "Nayna, ich bin Wirtschaftsprüferin" Da musste ich in der Situation sofort an Dirty Dancing denken als Baby meinte: " Ich habe eine Melone getragen"
Genau so prickelnd die Aussage und sie fühlte sich nachher genau so dumm.

Das Buch gefällt mir bisher sooo gut!

Der Plan war eigentlich, "Cherish Love" noch vorher zu lesen, aber da dachte ich noch, die Leserunde würde eine Woche später beginnen

Die Familien kommen also aus Fidschi. Google hat mir verraten, wo genau das liegt und nach den Traditionen hätte ich eher auf Indien getippt? Laut Wikipedia besteht die Bevölkerung aber aus einem Drittel Inder, also passt das ja wieder. Die haben ihre Traditionen erst nach Fidschi mitgenommen und von dort aus nach Neuseeland. Bei der Autorin selbst ist es ja ähnlich: Auf Fidschi geboren, in Neuseeland aufgewachsen.

Hier kommt meine erste (und bisher einzige) Kritik: Die Familien sind mir zwar nicht zu groß, aber hier werden gefühlt hunderte Namen genannt, die meisten habe ich vergessen und schließe aus dem Zusammenhang, wer das ist. Und meine Güte, hat Madhura schon viel erlebt Bei den Familien glaube ich auch, dass da noch irgendein Drama kommt. Um Rajs Adoption zum Beispiel, oder irgendwelche Geschwister. Wobei ich finde, dass das Buch bisher ohne viele Klischees sehr gut funktioniert. Vielleicht bleibt es ja so

Raj und Nayna finde ich super. Wobei Raj schon etwas altmodische Ansichten hat. Er wünscht sich ja schon eine Frau, die Zuhause die Kinder hütet. Gleichzeitig brennt er für Nayna, obwohl ihm klar ist, dass das mit ihr nicht so laufen wird. Wie er sie umwirbt, wie ehrlich und gleichzeitig charmant er ist, finde ich spannend.

Nayna hat ihre Komplexe und Ängste und ich hatte auf der Hochzeit die ganze Zeit Angst, dass sie Raj mit Madhura sieht und falsche Schlüsse zieht. Aber Raj verhält sich immer so vorbildlich, was ich an ihm auch so toll finde.

Und dann endet der Abschnitt auch schon. Ich hab allerdings schon einen winzig kleinen Ticken weitergelesen: Bis zur Überschrift des 18. Kapitels. Und der klingt so verlockend, ich würde wirklich gern weiterlesen

Finde ich auch, das macht es so aufregend. Sie haben beide eigentlich den traditionellen Weg gewählt, aber durch die Neckereien wird es so spannend und prickelnd!

Ich kann mir das sehr gut vorstellen xD Gerade wenn die ganzen Familien dabei sind, wird es ja ernster. Also zumindest merkt man, dass da etwas läuft und da sie die Familien für anständig halten, ist eine Ehe naheliegend.

Meinst du Madhura? Ich fühle auch, dass sich da ein Drama anbahnt. Gerade mit Naynas Komplexen bezüglich ihrer Schwester. Falls es zu Maddie kein eigenes Buch gibt, denke ich schon, dass da noch etwas auf uns wartet.

Stand in seinem Brief nicht, seine Mutter habe was in Hindi geschrieben? Da ist es naheliegend, dass es auch Inder sind.

Die laufen wohl parallel, also verpassen wir wohl nichts

Ich kriege echt nicht genug von denen

Auf dieses Buch war ich bereits seit Band 1 gespannt. Beide Charaktere schienen dort bereits eine sehr interessante Geschichte zu werden und da die beiden Bücher parallel laufen (bis her) kommt man wieder gut in die Geschichte rein.

Der Schreibstil der Autorin gefällt mir sehr gut. Humorvoll, liebevolle Charaktere und nachvollziehbare Charakterzüge. Ich liebe Nayna. Sie weiß was sie will und ist gespalten zwischen Verpflichtung und ihren eigenen Bedürfnissen. Raj scheint verletzlich zu sein, aber ebenso fest im Leben zu stehen. Sie wirken wie eine verdammt gute Kombination und ich bin gespannt wie sich das entwickeln wird.

Das einzige was ich nicht mag ist der Erzählstil in der dritten Person. Ich verliere dabei oft den Überblick, aber das ist mein persönlicher Geschmack und tut der Geschichte keinen Abbruch.

Finde ich teilweise auch etwas anstrengend, weil die Perspektive auch mal mitten im Kapitel wechselt.