Leserunde zu "Never Let Me Down" von Sarina Bowen

Neuer Lesestoff von USA-Today-Bestseller-Autorin
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Sarina Bowen (Autor)

Never Let Me Down

Wiebke Pilz (Übersetzer), Nina Restemeier (Übersetzer)

When everything wrong turns right

Nach dem plötzlichen Tod ihrer Mutter begegnet die junge Rachel das erste Mal ihrem leiblichen Vater Freddy Ricks - dem größten Rockstar der Welt.Nicht nur betritt sie damit eine völlig neue Welt aus Reichtum und Freiheit, sondern Freddy erfüllt ihr auch ihren größten Traum: ein Studium am Claiborne College in Vermont. Dort verliebt sie sich in ihren Tutor Jake. Doch je näher sie sich kommen, desto deutlicher spürt Rachel, dass sie erst wirklich nach vorne blicken kann, wenn sie sich den Fragen ihrer Vergangenheit stellt, die nur ihr Vater beantworten kann ...

"Ich liebe Sarina Bowens Geschichten. Ich werde alles von ihr lesen!" COLLEEN HOOVER, SPIEGEL-Bestseller-Autorin

Der neue Roman von USA-TODAY-Bestseller-Autorin Sarina Bowen!

Timing der Leserunde

  1. Bewerben 30.03.2020 - 19.04.2020
  2. Lesen 11.05.2020 - 31.05.2020
  3. Rezensieren 01.06.2020 - 14.06.2020

Bereits beendet

Schlagworte

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Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Abschnitt 3, KW 22, Seite 250 bis Ende

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SinaC

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The world was hers for the reading. - Betty Smith

Veröffentlicht am 25.05.2020 um 15:59 Uhr

Ivonnes-Buecherregal schrieb am 25.05.2020 um 10:43 Uhr

Tja irgendwie bin ich jetzt am Ende wirklich enttäuscht.
Irgendwie war mir schon klar das man auf den letzten Seiten nicht mehr alles herausreißen kann. Aber das war wirklich für mich das schwächste Buch von Sarina Bowen.

Leider konnte ich bis zum Ende keine Bindung aufbauen zu den Protagonisten. Man springt weiterhin in der Story und jedes Mal wenn es spannend wird und man merkt das es Reibungspunkte gibt dann gibt es den nächsten Sprung.
Man muss sich als Leser so viel Vorstellen was passiert ist.
Die ganze Beziehung zwischen Rachel und Jake ist für mich extrem schwer nachvollziehbar. Ich habe da einfach absolut nichts gespürt.

Das sich Rachel und Frederick langsam annähern wird wirklich Zeit. An sich finde ich den Gedanken bei der Auflösung auch ok. Allerdings gab es extrem wenig Drama oder Spannung in der Handlung. Deshalb hätte ich mir tatsächlich etwas spektakuläres gewünscht als Auflösung.
In jedem Fall war das auch neben dem starken Start der einzige Moment wo für mich wirklich Emotionen aufgekommen sind.

Trotzdem bleiben extrem viele Fragen für mich offen. Das Ende stellt mich überhaupt nicht zufrieden. Es gibt keine Annäherung mehr zu Fredericks Eltern. Die kommen nach dem Weihnachtsfest einfach nicht mehr vor.
Und auch die Sache mit Haze finde ich nicht rund. Da merkt man einfach das Rachel kaum eine Entwicklung durchmacht im Verlauf des Buches. Denn die scheut immer noch die Konfrontation und schreibt ihm nur einen Brief. Da hätte ich mir wirklich mehr gewünscht.

Das Ende ging einfach viel zu schnell. Alles wurde extrem in die Länge gezogen obwohl so viel ausgelassen wurde und die Zeitsprünge enorm waren.
Bis zum Ende vom zweiten Abschnitt war ich noch bei 4 Sternen. Einfach weil der Schreibstil trotzdem locker war und es nicht zäh wurde.
Aber jetzt nach diesem Ende ohne viele Emotionen und ohne das man eine wirkliche Bindung zu den Charakteren aufbauen konnte, bin ich gedanklich nur noch bei 3 Sternen leider.

Leider sind wirklich viel zu viele Fragen offen geblieben :/

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Buecherhausen

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In Geschichten erleben Kinder eine erste Begegnung mit dem Reich und dem Reichtum der Literatur

Veröffentlicht am 25.05.2020 um 16:33 Uhr

Nachdem mein Rechner letzte Woche durch meine Katze unter "Wasser" gesetzt wurde, läuft er heute zum Glück wieder, sodass ich weiter hier teilnehmen kann. Ich hoffe der Rechner hält weiter durch.

Nun also meine Meinung zum abschließenden Teil des Buchs:

Nun ist das Lesevergnügen schon wieder vorbei. Wobei ich sagen muss, dass ich etwas enttäuscht bin. Die Charaktere blieben mir etwas zu blass. Dass Ezra so wenig Raum bekam, gefiel mir nicht, wo er doch vorher so ein wichtiger Part in Rachels Leben war.
Auch die Ereignisse um ihren Dad waren mir zu überstürzt, nicht so richtig glaubwürdig, oder einfach nicht genug verarbeitet.
Ja, Rachel hat ihren Weg gefunden und wir haben einen groben Eindruck der Ereignisse vor Rachels Geburt bekommen, dennoch bleibt mir alles zu vage.
Auch die Beziehung zwischen Rachel und Jake ist mir zu unbestimmt. Mir fehlen Dialoge, es hat sich doch die meiste Zeit alles in Rachens Kopf abgespielt und war somit etwas zu einseitig.

Ich bin etwas ratlos, nachdem ich das Buch nun aufgelesen habe. Irgendwie konnte es mich nicht so recht überzeugen.

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In Geschichten erleben Kinder eine erste Begegnung mit dem Reich und dem Reichtum der Literatur

Veröffentlicht am 25.05.2020 um 16:34 Uhr

Zitat von Tine_1980

Für einen Sarina Bowen Roman fand ich diesen schön, aber nicht so herausragend, wie ich es eigentlich von ihr kenne. Schade, die Geschichte hatte viel Potential.



Ja da stimmt ich dir zu. Mir blieb vieles zu vage und es fehlte an Dialogen.

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In Geschichten erleben Kinder eine erste Begegnung mit dem Reich und dem Reichtum der Literatur

Veröffentlicht am 25.05.2020 um 16:36 Uhr

Zitat von Ivonnes-Buecherregal

Trotzdem bleiben extrem viele Fragen für mich offen. Das Ende stellt mich überhaupt nicht zufrieden. Es gibt keine Annäherung mehr zu Fredericks Eltern. Die kommen nach dem Weihnachtsfest einfach nicht mehr vor.
Und auch die Sache mit Haze finde ich nicht rund. Da merkt man einfach das Rachel kaum eine Entwicklung durchmacht im Verlauf des Buches. Denn die scheut immer noch die Konfrontation und schreibt ihm nur einen Brief. Da hätte ich mir wirklich mehr gewünscht.



Ja, ich denke da wurden zu viele Themen in einen Roman gepackt, sodass sie nicht alle ausreichend behandelt werden konnten.

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xx_yy

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Books are a uniquely portable magic. ~Stephen King

Veröffentlicht am 25.05.2020 um 16:52 Uhr

Ich finde es schon ganz schön krass, was da in an Weihnachten so alles passiert ist. Ich kann es ehrlich gesagt nicht so richtig nachvollziehen, dass Frederick Rachel einfach so alleine bei seinen Eltern lässt, die sie ja eigentlich gar nicht kennt. Allerdings muss ich sagen, dass ich ihren Opa wirklich süß finde.

Das mit der Trennung zwischen Jake und Rachel bzw. eher, wie sie wieder zusammen gekommen sind, fand ich doch etwas komisch. Genauso wie die Tatsache, dass sie irgendwie gar nicht auf die Idee gekommen wären, dass Jake und Rachel sich beim Konzert ein Zimmer teilen. Also ich weiß nicht, aber ich hatte das Gefühl, als wäre die Vorstellung davon für alle Beteiligten total abwegig.

Dass Aurora mit Jessica zusammen ist, habe ich mir ehrlich gesagt schon vorher überlegt, und ich finde es gut, dass das ganze nicht so dick aufgetragen wurde, wie in anderen Büchern.

Ernie finde ich immer noch toll, auch wenn ich der Meinung bin, dass er Rachel ruhig erzählen hätte können, was damals zwischen ihren Eltern passiert ist - zumindest ein bisschen. Aber ich glaube er wird ein toller "Onkel" für Rachel sein.

Auch Norah finde ich nett. Ich glaube sie tut Frederick wirklich gut und möchte auch für Rachel da sein.

Ich fand es auch gar nicht so schlecht, dass in dem Buch der Punkt geschützter Sex so konkret angesprochen und behandelt wurde.

Aber dennoch finde ich es krass, wie einfach es gewesen wäre, dass Rachel schon in ihrer Kindheit ihren Vater getroffen hätte, wenn ihre Mutter und ihre Vater nicht so stolz und stur gewesen wären.

(Ich weiß auch nicht, warum Ernie nicht irgendwie Kontakt zu Rachels Mutter aufgebaut hat, zumal er ja in sie verliebt und sie allgemein auch Freunde waren.)

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Buecherhausen

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In Geschichten erleben Kinder eine erste Begegnung mit dem Reich und dem Reichtum der Literatur

Veröffentlicht am 25.05.2020 um 16:58 Uhr

Zitat von xx_yy

Ich fand es auch gar nicht so schlecht, dass in dem Buch der Punkt geschützter Sex so konkret angesprochen und behandelt wurde.



Ja, das finde ich gut und wichtig.

Aber gleichzeitig erschreckend ist für mich, dass Ezras Übergriff fast kommentarlos bleibt und auch die sexuelle Beziehung von, wie hieß sie?, Aurora mit ihrem Ex-Freund einfach so hingenommen wird.

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Breathtakingbookworld

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"A book is a dream that you hold in your hands" -Neil Gaiman-

Veröffentlicht am 25.05.2020 um 18:25 Uhr

Mhm ich bin wirklich unschlüssig wie mir das Buch gefallen hat.
Ich fand es wirklich gut, dass viele Fragen geklärt wurden und ich bin wirklich froh, dass meine Vermutung sihc bestätigt hat und Rachel wirklcih keine One-Night - Stand war. Aber ich fand die Auflösung des Ganzen irgendwie unbefriedigend. Ich weiß nciht, aber irgendwie hätte ich mir in der Hinsicht mehr gewünscht, weil es sich ja schon von Anfang an aufgebaut hat. Dafür fand cih es einfach nur langweilig, vorhersehbar und sehr schnell abgespeist.

Mich hat auch Rachel in den ersten Kapiteln von Abschnitt 3 etwas aufgeregt. Aber zum Glück ist es mit der Zeit viel besser geworden und sie hat endlcih angefangen sich zu öffnen. Die Angst, dass ihr Vater sie wieder verlässt wurde ihr schlussendlich genommen und ich mochte das Ende recht gerne.
Ich weiß, dass sie nunmal so ist, aber ihre verschwiegene " Ich fresse lieber alles in mich rein, rede nicht und sage meine Meinung auch nciht" Art, fand ich beim Lesen echt etwas anstrengend. ICh konnte mich leider nicht wirklich in sie reinfühlen.

Die Beziehung zu Jake war weiterhin niedlich, wurde aber durch Rachel einfach viel zu verkomliziert. Das hat mich manchmal auch ein bisschen genervt. Umso besser hat es mir gefallen als sie ENDLICH mal Klartext mit ihm gesprochen hat.

Zum Glück war Aurora nett und die Vermutung, dass sie etwas von Freddy will hat sich nicht bewahrheitet. Ich war wirklcih überrascht, als sie mit ihrer Freundin gekommen ist. Zwischenzeitlcih hatte ich ja die Befürchtung, dass sie etwas mit Jakes Bruder angefangen hat, der seine Freundinnen schlägt. Durch ihre Vorgeschichte hätte das ja irgendwie gepasst. Man verliebt sich in der Hinsicht ja schnell ind solche Typen.

Die Schwangerschaft hat mich auch ganz schön überrascht. Im ersten Moment fand ich sie ganz schön nervig, aber ich habe eigentlich schon ein Kapitel weiter gemerkt, dass sie der Story hilft. Jedenfalls tut Norah der Story etwas Gutes. Ich habe das Gefühl, dass durch sie der Stein zum Rollen kommt und Rachel auch durch ihre Hilfe (und ihren EInfluss auf Freddy?) offener wird.

ICh denke wenn ich so über das ganze Buch nachdenke, war es für mich eher mittelmäßig und hat mir nicht so gut gefallen. Rachel hat mich wirklcih ein bisschen genervt und ich hatte eigentlich keinen Zeitpunkt in dem ich das Gefphl hatte die Charaktere git zu kennen. Mir ging das Ganze auch ein bisschen schnell? Jedenfalls kommt es für mir ungluablich schnell vor, da das ganze Buch über einen langen, nciht wirklich beschriebenen Zeitraum gespielt hat.

Meine Rezension kommt dann nächste Woche online.

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Chianti

Mitglied seit 12.05.2016

Don`t judge a book by its cover

Veröffentlicht am 25.05.2020 um 18:26 Uhr

So, nun ist es schon vorbei. Ich muss sagen, dass ich von dem letzten Abschnitt ein wenig mehr erwartet hätte. Vielleicht hat Sarina Bowen zu viele Themen angeschnitten? So habe ich besonders auf den letzten Seiten doch Rachels Musik schon ein wenig vermisst, wobei Freddy mit seinem Lied ja die Musik präsent gehalten hat. Aber ich finde es schade, dass man nicht mehr vom Belle Choir gehört hat.

Aber der Reihe nach. Weihnachten mit den Richards geht in diesem Abschnitt weiter und ich war so sauer und enttäuscht von Frederick, als er Rachel bei ihren Großeltern alleine gelassen hat. Sein Geschenk an sie – eine wunderschöne Idee und so bitter, dass Ernie ihr Ski beibringen muss, weil ihr Vater es nicht auf die Kette bekommen hat. Dafür bringt er ihr wenigstens Gitarre bei, aber das ist irgendwo nur ein schwacher Trost, wobei es Rachel ja viel bedeutet.
Ich fand es stark, dass Rachel ihn mit einer Funkstille bestraft hat, das hatte er definitiv verdient!

Als herauskam, dass Norah schwanger ist, hätte ich das Buch am liebsten zur Seite gelegt.
Ich weiß nicht, warum, aber irgendwo fand ich diese Wendung nicht gut und hätte es schöner gefunden, wenn Norah nicht schwanger geworden wäre, was hart klingt. Aber ich fand die Entwicklung von Frederick und Rachel so schön, die beiden nähern sich an und dann muss sie ihren gerade gefundenen Vater mit einem kleinen Geschwisterchen teilen, dass diese Aufmerksam von Anfang an bekommt, weil Freddy seine Fehler wiedergutmachen möchte. Da hat Rachel mir unendlich leid getan, wobei vielleicht spricht da auch das leicht verwöhnte Einzelkind aus mir.
Norah mochte ich eigentlich echt gerne! Sie ist eine toughte Frau, die nicht auf Freddys Ruhm aus ist, sondern bodenständig und klug. Ich fand es schön, wie sie sich um Rachel gekümmert hat, als sie betrunken war und Frederick ein wenig die Augen geöffnet hat. Rachel widerspricht ja wirklich selten, weil sie Angst hat, Freddy zu verlieren.

Dann findet Rachel die Bilder von Jenny und Frederick und ihre Geschichte kommt endlich ans Tageslicht. Irgendwo hat man seit Beginn an auf diese Auflösung hingefiebert und dann wurde es auf die letzten Seiten gequetscht. Das ist zumindest mein Eindruck, denn irgendwo hätte ich was Spektakuläreres erwartet. Ok, Jenny war Drummerin in Freddys Band, die beiden haben sich geliebt und Freddy war seine Karriere wichtiger. Betrug war im Spiel, Jenny wurde von Ernie geliebt, aber ich hätte echt gedacht, dass Frederick sich Anfangs um Rachel bemüht hat und von Jenny in die Schranken gewiesen worden ist, dass sie den Kontakt untersagt hat. Dass er einfach so unbeteiligt war, hat mich echt enttäuscht.
Als Frederick erzählte, dass Jenny ihn nie um etwas bat, bis auf die Tickets für das Konzert in Orlando und er ihre Bitte abgelehnt hat, musste ich echt weinen. Das ganze Kapitel im Haus, Rachels Ausbruch, haben mich echt mitgerissen!

Was ich aber auch stark fand, war das ganze Thema Sex. Je näher das Ende rückte, desto mehr habe ich mich gefragt, wie Sarina Bowen Rachels erstes Mal noch vernünftig darstellen will, wobei ich ja die Nacht im Hotel vermutet habe. Dass es einfach nicht stattfindet, war total nachvollziehbar (oder habe ich jetzt wirklich was überlesen?) und fand ich echt gut! Das Aufklärungsgespräch mit Frederick war irgendwo skurril, aber ebenso sehr cool, dass er einfach kein Blatt vor den Mund nimmt.
Von Jake hätte ich auch irgendwie mehr erwartet. Am Anfang fand ich seinen Witz ja total süß, aber ich habe das Gefühl, dass man ihn kaum näher kennengelernt hat. Das meinte ich oben auch, dass Sarina Bowen zu viele Themen anspricht, als das alle so gewürdigt werden können, wie sie es verdienen. Auch diese beiläufige Erwähnung, dass Jakes Bruder seine Freundinnen schlägt. Da hätte man mehr draus machen können, wenn man es schon mit einbindet!
Auch Aurora und Haze haben ja noch kleine Auftritte. Ich finde es schön, dass Rachel mit Haze ehrlich abschließt, wobei ich es auch ein wenig komisch fand, dass sie zu Beginn des Buches so dicke Freunde waren und der Kontakt dann so schnell abreißt. Nach der Aktion bei Hazes Besuch natürlich kein Wunder, aber vielleicht kommen die beiden ja irgendwann wieder auf die Beine.
Aurora ist mir auch zum Schluss nicht sympathischer geworden. Dass sie mit Jessica zusammen ist, fand ich okay, aber auch Aurora war für mich jetzt kein Highlight.
Insgesamt mochte ich das Buch total gerne! Ich fand es schön, dass die Liebesgeschichte keine so große Rolle gespielt hat, sondern eher die Vater-Tochter-Beziehung, die sich langsam entwickelt. Für mich wurden letzten Endes zu viele Themen angesprochen, von denen mir manche zu oberflächlich geblieben sind und von manchen Ansätzen, wie der Beziehung von Jenny und Frederick hätte ich einfach mehr erwartet. Trotzdem konnte mich Sarina Bowen positiv überraschen und ich werde vier Sterne vergeben!

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"A book is a dream that you hold in your hands" -Neil Gaiman-

Veröffentlicht am 25.05.2020 um 18:44 Uhr

Zitat von Tine_1980

Den Auftritt von ihr fand ich auch wunderschön, ihre Unsicherheiten, dass ihr Vater vielleicht doch nicht da war und dann die Erleichterung, als er sich doch gezeigt hat.



Ich hatte einen ganz kurzen Moment Angst, dass Freddy doch nciht gekommen ist. Da tat mir Rachel dann leid. Umso glücklicher war ich, als er doch da war. Und ich fand es wirklcih süß, dass er geweint hat. Da hat man, finde ich gemerkt, dass Rachel ihm viel bedeutet. Sonst hat mir das im Buch eher gefehlt.

Zitat von Ivonnes-Buecherregal

Die ganze Beziehung zwischen Rachel und Jake ist für mich extrem schwer nachvollziehbar. Ich habe da einfach absolut nichts gespürt.



Ich fand sie ganz niedlich. Aber da ich beide Charaktere nicht wirklich gut kannte und mcih leider nicht in die beiden hienversetzen konnte, kann ich die Kritik sehr gut nachvollziehen.

Zitat von Ivonnes-Buecherregal

Leider konnte ich bis zum Ende keine Bindung aufbauen zu den Protagonisten. Man springt weiterhin in der Story und jedes Mal wenn es spannend wird und man merkt das es Reibungspunkte gibt dann gibt es den nächsten Sprung.



Ich fand die Protgonisten leider ein bisschen oberflächlich. Vielleicht nur aus dem Grund, weil man sie nie gut genug kennengelernt hat um eine Bindung aufzubauen.
Und ja. Ich hatte das Gefühl die spannenden Konfliktauflösungen ahben wir leser gar nicht mitbekommen.



Zitat von Ivonnes-Buecherregal

Allerdings gab es extrem wenig Drama oder Spannung in der Handlung. Deshalb hätte ich mir tatsächlich etwas spektakuläres gewünscht als Auflösung.



Ich finde die Handlung war eher langweilig. Es ist so ein bisschen vor sich hin geflossen. Sehr schade, denn das Grundkonzept fand ich wirklcih gut.


Zitat von wolkenschloss

für mich noch extrem viele Fragen offen geblieben. Zum Beispiel frage ich mich die ganze Zeit wieso bitte hat Frederick Streit mit seiner Mutter? Das wurde irgendwie nie richtig besprochen. Viele andere Konflikte oder Probleme wurden einfach wie nebenbei behandelt.



Ich finde das auch sehr schade. Vor allem das mit Freddys Mutter. Das hat mich richitg genervt, weil er sich wie ein Kleinkind verhalten hat und einfach abgereist ist. Für mich gibt es einfach keinen Grund. Oder war das alles nur so, weil Freddy seiner Mutter ihr Enkelkind vorbehalten hat? Alice ist für mich wirklcih ein bisschen zu nachtragend, wenn das so sein sollte.


Zitat von wolkenschloss

An Haze schrieb Rachel einen Brief, er schickt ihr ein Bild vom Handschuhfach und fertig?!? Das für mich nicht annähernd irgendwie klärend...



Ja finde ich auch. Sie waren ja schließlcih mal beste Freunde. Und auch wenn Haze bei mir untendurch ist hätte ich mir, wenn man schon eine Versöhnung versucht in die Geschichte einzubauen, etwas mehr gewünscht.


Zitat von wolkenschloss

fast immer gab es Zeitsprünge, die ich bedauert habe, weil ich mich gefragt habe was mit diesem oder jenem nun passiert ist und ich das leider als Leserin nie erfahren habe, weil es dann einfach zwei Wochen, drei Tage oder wann auch immer weiterging und das letzte Kapitel kein Thema mehr war.



Ich finde es wurde irgendwie alles unter den Teppich gekehrt und ignoriert wenn es etwas gab, was besprochen hätte werden sollen. So nach dem Motto, wenn ich nicht mehr darüber rede/nachdenke, dann ist das auch nie passiert.


Zitat von Feliz

Ich kann sogar verstehen, dass sie immer das brave Mädchen sein will, damit sie bloß keine Menschen verliert, aber ich hätte mir zumindest einmal gewünscht, dass sie ihn anschreit, ihm alles vorwirft, was ihr einfällt und dann endlich Antworten bekommt.



ICh hätte mir auch einen shcönen lauten Wuranfall gewünscht. Vielleicht wäre sie dann befreiter gewesen. Und der Storx hätte es ein bisschen Pepp und Drama gegeben. Das fehlt ja leide für mich vollkommen.



Zitat von Feliz

Auch, dass er ihr einfach so vor den Latz knallt, dass er eine neue Familie hat, hat mich aufgeregt. Was hat er erwartet, was sie sagt? Hey ja, cool, ich freue mich über deine zweite Chance diesmal ein wirklicher Vater zu sein? Also bitte.



Das kann ich auch so gut nachvollziehen. Für mich war die Schwangerschaft etwas überraschend. Mir tat Rachel auch in gewisser Weise richitg leid, weil cih das Gefühl hatte, dass Freddy jetzt gleich ncoh mal ein richtiger Vater für ein Neues Kind sein kann. So als würde er versuchen jetzt noch mal alles aufzuholen. Für mich hatte das einen echt bitteren Beigeschmack und ich wäre wenn ich Rachel gewesen wäre nicht so ruhig und nett geblieben.


Zitat von Buecherhausen

Auch die Beziehung zwischen Rachel und Jake ist mir zu unbestimmt. Mir fehlen Dialoge, es hat sich doch die meiste Zeit alles in Rachens Kopf abgespielt und war somit etwas zu einseitig.



Mir haben irgendwie Interaktion, Gespräche und auch die Romantik zwischen ihnen gefehlt. Es war schon ganz niedlich, aber besonders schön war die Bezeihung nicht ausgeführt.

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Breathtakingbookworld

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"A book is a dream that you hold in your hands" -Neil Gaiman-

Veröffentlicht am 25.05.2020 um 18:47 Uhr

Zitat von Chianti

Aber ich fand die Entwicklung von Frederick und Rachel so schön, die beiden nähern sich an und dann muss sie ihren gerade gefundenen Vater mit einem kleinen Geschwisterchen teilen, dass diese Aufmerksam von Anfang an bekommt, weil Freddy seine Fehler wiedergutmachen möchte.



Genau so war mein gefühl auch. Auch wenn ich mich dann mit der Schwangeschaft anfreunden konnte. Wirklcih Begeisterung hat sie in mir nciht ausgelöst. ICh fands einfach ein bisschen "blöd", dass Freddy jetzt auf einmal in die komplette perfekte Vaterrolle schlüpft. Und dann auch noch mit einem anderen Kind. Er hätte sich erst mal um die Beziehung zu Rachel kümmern sollen.