Leserunde zu "Never Let Me Down" von Sarina Bowen

Neuer Lesestoff von USA-Today-Bestseller-Autorin
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Sarina Bowen (Autor)

Never Let Me Down

Wiebke Pilz (Übersetzer), Nina Restemeier (Übersetzer)

When everything wrong turns right

Nach dem plötzlichen Tod ihrer Mutter begegnet die junge Rachel das erste Mal ihrem leiblichen Vater Freddy Ricks - dem größten Rockstar der Welt.Nicht nur betritt sie damit eine völlig neue Welt aus Reichtum und Freiheit, sondern Freddy erfüllt ihr auch ihren größten Traum: ein Studium am Claiborne College in Vermont. Dort verliebt sie sich in ihren Tutor Jake. Doch je näher sie sich kommen, desto deutlicher spürt Rachel, dass sie erst wirklich nach vorne blicken kann, wenn sie sich den Fragen ihrer Vergangenheit stellt, die nur ihr Vater beantworten kann ...

"Ich liebe Sarina Bowens Geschichten. Ich werde alles von ihr lesen!" COLLEEN HOOVER, SPIEGEL-Bestseller-Autorin

Der neue Roman von USA-TODAY-Bestseller-Autorin Sarina Bowen!

Timing der Leserunde

  1. Bewerben 30.03.2020 - 19.04.2020
  2. Lesen 11.05.2020 - 31.05.2020
  3. Rezensieren 01.06.2020 - 14.06.2020

Bereits beendet

Schlagworte

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Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Abschnitt 1, KW 20, Seite 1 bis 126 , inkl. Kapitel 11

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bluetenzeilen

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We lose ourselves in books, we find ourselves there too.

Veröffentlicht am 15.05.2020 um 19:26 Uhr

Zitat von Buchstabenpoesie

Insgesamt fliegen die Zeiten nur so an mir vorbei. Alles lässt sich wunderbar leicht und locker lesen.



Das Gefühl hatte ich jedoch auch. Der Schreibstil war einfach genial!

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Veröffentlicht am 15.05.2020 um 19:27 Uhr

Zitat von wolkenschloss

Doch auch Rachel mag ich. Sie ist bisher eher leise, trauert meistens im Stillen und ist viel für sich. Ich finde es bemerkenswert wie sie mit der ganzen Situation umgeht.



Das Gefühl hatte ich auch. Und doch wirkte sie dadurch in meinen Augen so echt und nahbar.

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Veröffentlicht am 15.05.2020 um 19:28 Uhr

Zitat von Chianti

Auch Grandma Alice mag ich sehr!



Ja ich fand auch dass sie ein wundervoller Charakter war!

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bluetenzeilen

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We lose ourselves in books, we find ourselves there too.

Veröffentlicht am 15.05.2020 um 19:41 Uhr

Hallo zusammen,

Gerade habe ich den ersten Abschnitt beendet und bin immer noch total mitgerissen von den Emotionen, die das Buch bei mir erreicht hat. Ehrlicherweise wollte ich gar nicht mehr aufhören zu lesen, so gut hat mir die Geschichte gefallen und ich würde am liebsten direkt weiterlesen.

Sarina Bowen konnte mich ab dem ersten Moment mit ihrem wundervollen Schreibstil total fesseln. Ich wurde von ihren Worten mitgerissen und habe gar nicht richtig bemerkt, dass die Zeit schon wieder vorbei war.

Zunächst wurde schnell deutlich, dass Rachel es nicht sehr leicht in ihrem Leben hat. Ihre Mutter zu verlieren bedeutete sehr viel und konnte mich emotional total mitreißen. Ich konnte ihr Trauer direkt spüren und mich so auch gut mit ihr identifizieren, auch wenn ich selbst noch nie etwas in der Art erfahren habe.

Jedoch wurde auch schnell deutlich, dass Rachel immer perfekt zu sein scheint und es jedem und allen immer alles recht machen möchte. Im Kinderheim, bei ihren Freunden. Immer gibt es Situationen, in denen deutlich wurde, dass sie einfach Angst hat, von anderen Personen verlassen zu werden und deshalb versucht alles richtig zu machen.

Das sie sich selbst vielleicht dadurch auch ein wenig schadet, da sie nicht auf ihr Herz hört, scheint sie nicht weiter zu stören. Ich denke jedoch, dass ihre Gefühle irgendwann einmal einen Freiraum benötigen und es nur eine Frage der Zeit ist.

Zu dem Treffen mit ihrem Vater kann ich nur sagen, dass ich mir über die Verbindung und das Kennenlernen von ihrer Mutter und ihrem Vater erfahren möchte. Ich denke er hat nicht immer alles richtig gemacht, sich nicht gemeldet und einfach sein Ding gemacht. Aber vielleicht ist es einfach Zeit zu vertrauen und mit ihm nach vorne zu blicken.

Besonders habe ich die Szene rund um Jack und Rachel ins Herz geschlossen. Die Nachrichten waren voller Witz und Humor, sodass ich mich gefragt habe, wie dies überhaupt möglich ist und vor Tränen gelacht habe. In meinen Augen einfach mehr als genial und ich bin einfach so unfassbar gespannt, wie es mit den beiden weiter geht und ob ich hinter die Fassade von Jack blicken kann.

Er wirkte auf mich wie ein netter und lieber Kerl, der Rachel in ihrer aktuellen Situation sicherlich mehr als guttut.

Ich bin so gespannt wie sich ihr Weg entwickelt und was die beiden vielleicht im Verlauf des Buches noch für spannende Abenteuer erleben. Zudem bin ich neugierig, wie Rachel mit ihrem Vater weiterhin "vorgeht" und wie sich ihre Beziehung entwickeln wird.

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Breathtakingbookworld

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"A book is a dream that you hold in your hands" -Neil Gaiman-

Veröffentlicht am 15.05.2020 um 20:34 Uhr

So ich schaffe es jetzt auch endlich mal meine Meinung kundzutun.

Die Seiten sind nur so dahin gefolgen. Hat mir sehr gut gefallen und als ich dann fertig war, war ich echt ein bisschen traurig.

Man erfährt einduetig mehr über Rachel als bis zur Leseprobe. Ich mag sie eigentlich ganz gerne auch wenn ich finde, dass sie bisher etwas eingeschüchtert von ihrem Vater wirkt. Ich bin mal gespannt wies in deren Beziehung weiter geht.
Ihr Großmutter Alice fand ich wirklcih putzig. Es gibt in solchen Büchern ja immer nur die Liebe Oma oder den Drachen und ich bin wirklich froh, dass es ersteres war. Ich denke durch sie wird sich Rachel noch viel früher zugehörog fühlen.
Was ich bisher über ihren Vater denken soll weiß ich noch nciht genau. Ich denke er ist selbst etwas über rumpelt von ihr. Ich war irgendwie richtig stolz auf Rachel als sie erzählt hat, dass sie schon ihr ganzes Leben lang weiß, wer er ist. Er war so schokiert.

Allgemein bin ich wirklcih sehr neugierig darauf was in der Vergangenheit ihrer Eltern passiert ist. Ich kann mri einfach nciht vorstellen, dass Rachel ein One-NIght Stand oder eine Affäre war. Ich denke es war etwas tieferes, ernsthaftes. Was daraus dann aber passiert ist. Keine Ahnung.

Haze, ihr bester Freund, war mir schon in der Leseprobe etwas unsympathischer. Es war mir immer richitg unangenehm zu lesen, dass er sie geküsst hat und gleichzietig mitzubekommen, dass rachel das gar nicht will und das alles nur tut um ihn nciht auch noch zu verlieren. ich hätte ihm gerne mal meine Meinung gesagt. Als bester Freund sollte man doch darauf achten wies ihr geht und nicht sowas tun. Hat mich ein bisschen genervt.

Die "Beziehung" oder eher die beginnende Freundschaft zwischen Jake und ihr fand ich super niedlich. Die beiden hatten etwas lcokeres, süßes und gleichzeitig nerdiges an sich. Ich freu mich schon darauf ihn "persönlich" kennenzulernen und nicht nur durch SMS und Telefon. Er hat auf jeden Fall einen lustigen Humor. Und Rachel ist auch irgendwie anders wenn sie miteinander schreiben. Weniger in sich gekehrt, mehr lebensfreudiger.

Bin mal gespannt wies weiter geht. Bisher ist ja nicht sooo viel geschehen. Noch keine Schule, noch keine richtige Liebesbeziehung und auch noch keine Geheimnisaufdeckung. Ich sehe den ersten Abschnitt ein bisschen als Einführung und Vorspann. Freue mich aber jetzt schon sehr auf Montag.

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Natalie86Hosang

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Bücher sind eine Flucht vor der Realität. Eine Möglichkeit, tausende Leben zu leben.

Veröffentlicht am 16.05.2020 um 10:20 Uhr

SonjaPresche schrieb am 14.05.2020 um 13:34 Uhr

Ihr Lieben,

die Seitenzahl wollte ich gerade ändern. Daraufhin hat das System alle schon verfassten Beiträge zu diesem Abschnitt herausgelöscht :( Sorry! Nicht, dass ihr euch wundert ...
Die Entwickler können in dem Fall leider auch nicht weiterhelfen ... Sehr ärgerlich!

Viele Grüße, Sonja

Oh Mensch das ist ja blöd, danke fürs Bescheid geben

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Natalie86Hosang

Mitglied seit 20.08.2018

Bücher sind eine Flucht vor der Realität. Eine Möglichkeit, tausende Leben zu leben.

Veröffentlicht am 16.05.2020 um 10:21 Uhr

Buchstabenpoesie schrieb am 15.05.2020 um 08:32 Uhr

Nun auch mein Beitrag zum ersten Leseabschnitt.

Insgesamt fliegen die Zeiten nur so an mir vorbei. Alles lässt sich wunderbar leicht und locker lesen. Sarina Bowen verwendet recht kurze Sätze, was den flüssigen Schreibstil untermauert. Ein Großteil ist wörtliche Rede. Über die Gedanken von Rachel erfährt man etwas weniger und dennoch weiß ich immerzu wie sie empfindet oder kann es zumindest erahnen, da sie ihre Gefühle ihrem Gegenüber ausdrückt oder sich zurückzieht.
Rachel tut mir ziemlich leid. Man bemerkt den Schmerz, den sie empfindet, wenn sie an ihre Mutter denkt. Diese Thematik fließt auch immer wieder ein, was ich gut finde. So wird ein roter Faden beibehalten und Sarina Bowen hakt nicht unmittelbar irgendwelche Themen ab und wahrt die Authentizität. Ebenso traurig finde ich es, dass Rachel ihre Zeit in einem Heim verbringen muss, in welchem sie sich überhaupt nicht wohl fühlt.
Als dann Frederick auftaucht ist, habe ich mich für Rachel sofort gefreut, da ich dachte, dass es nun den Berg aufgeht. Für sie tut es das auch ein wenig, ich allerdings empfinde erneut Mitleid und Schmerz, wenn ich daran denke, wie wenig Leuten Frederick von seiner Tochter erzählt (hat) und wie schockiert alle darüber sind, dass es Rachel gibt.
Am schlimmsten fand ich die Szene, als die Großmutter bzw. Mutter von Frederick angerufen hat und er ihr am Telefon von seiner Tochter und ihrer Enkelin erzählt hat. Nach ihrem ersten Kennlernen allerdings, habe ich große Hoffnungen, dass Oma und Enkelin sich gut verstehen und eine enge Bindung zueinander aufbauen.

Es wundert mich etwas, dass Rachel das gar nicht so immens stört und all die Ereignisse in sich hinein frisst, statt ihren Vater mit ihren Gedanken zu konfrontieren. Ich habe mit größeren Reaktionen gerechnet.

Was mir richtig gut gefällt, sind die E-Mails und das Telefonat mit Jake. Er ist mir unheimlich sympathisch und ich finde hin super süß. Wenn ihr mich fragt - ich habe mich schon in ihn verliebt! Kann es gar nicht erwarten, dass die zwei endlich aufeinander Treffen und Rachel die neue Schule besucht. An dieser Stelle auch ein Lob an Sarina Bowen, die die Liebesgeschichte und das Kennenlernen mit Frederick nicht unmittelbar startet und auf die Spitze treibt, sondern beiden Handlungssträngen Zeit gibt.

Auf die Mails und Telefonate freue ich mich auch jedes Mal riesig. Sie sind einfach herrlich

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Becci5997

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Lesen ist Träumen mit offenen Augen. - Bücher sind Schokolade für die Seele.

Veröffentlicht am 16.05.2020 um 14:18 Uhr

Soo ich habe den ersten Abschnitt bereits am Mittwoch gelesen, bin aber leider noch nicht früher dazu gekommen, hier meine Meinung mit rein zu schreiben :o
Da zu dem Zeitpunkt auch noch nicht klar war, dass das 11. Kapitel im ersten Abschnitt inbegriffen ist, fehlt mir dieses bei meinen bisherigen Aussagen aber noch - ich werde es dann mit dem zweiten Abschnitt zusammen lesen - ist ja zum Glück schon übermorgen so weit :)

Das Cover erinnert mich irgendwie an den Herbst. Auf dem weißen Hintergrund mit diesen blassen Tönen, die nicht mehr vor Farbe strotzen ... und dann in Kombination mit diesem Blatt, ich denke doch, dass es eins ist, finde ich es sehr schön gestaltet. Vom vermittelten Gefühl erinnert es mich direkt wieder an die "Ivy Years" Reihe der Autorin.

"Never let me down" als Titel (zu deutsch "Lass mich niemals im Stich" - verspricht mir eine äußerst emotionale Geschichte mit vielen Gefühlen und intensiven sowie ernsten Themen. Ich bin auf jeden Fall gespannt, was mich im Lauf der Geschichte erwartet.

Zu den Charakteren:
Rachel ist Einzelkind und hat gerade ihre Mutter an den Krebs verloren. Ihren Vater hat sie nie kennengelernt und nun ist sie allein und in tiefer Trauer. Sie ist einsam und hat außer ihrem besten Freund Haze niemanden, sodass sie auf mich ziemlich verloren wirkt. Hinzu kommt, dass sie aktuell im Heim lebt, da sie noch keine 18 ist, was die ganze Situation noch deprimierender gestaltet. Sie hat mir wirklich sehr leid getan. Sie scheint viele ihrer Gefühle zu unterdrücken und in sich hineinzufressen und ich hoffe, dass das nicht irgendwann mal einen riesigen Ausbruch gibt. Zusätzlich ist mir aber an ihr noch aufgefallen, auch wenn sie von der Situation her in Trauer ist, dass sie doch über den Verlust ihrer Mutter nur sehr sachlich erzählt. Da fehlen mir irgendwie Emotionen. Ich kann mich nicht daran erinnern, dass sie einmal geweeint hat, in der bisherigen Geschichte. Ansonsten scheint sie eine sehr zielstrebige Person zu sein - sie will ihre Abschlussprüfungen nachholen und das letzte Schuljahr für ihre Collegebewerbungen auf eine Privatschule gehen. Dieser Charakterzug gefällt mir an ihr auf jeden Fall sehr gut.

Von Jake haben wir ja bisher noch nicht allzuviel kennengelernt. Auf jeden Fall ist er mir in seinen E-mails super sympathisch rübergekommen und ich mag seinen Humor. Er wirkt auf mich sehr offen und umgänglich und ich freu mich rieisg darauf, wenn sich die beiden dann endlich persönlich kennenlernen.

Freddy Ricks, Rachels aufgetauchter Vater, scheint jetzt, nach all den Jahren endlich um sie zu kämpfen. Entschuldigung - was ist mir den restlichen 17 Jahren gewesen? Warum ist er nie vorbeigekommen, hat Kontakt gesucht oder mal irgendwas getan? Das empfinde ich ja wirklich als einen schlechten Scherz. Naja - egal. Auf jeden Fall scheint er sich jetzt Mühe zu geben, auch wenn er ihr in ihren ersten Treffen und der gemeinsam verbrachten Zeit irgendwie keinerlei Erklärungen o.ä. liefert. Aber sie fragt auch nicht - finde ich auch irgendwie etwas merkwürdig.

Oh und dann muss ich noch sagen, was die Charaktere angeht, Haze finde ich absolut merkwürdig. Er ist mir auch null sympathisch. Es ist offensichtlich, dass er Gefühle für Rachel hegt. Abgesehen mal davon ist er ziemlich einvernehmend und scheint es nicht zu akzeptieren, wenn sie nicht seiner Meinung ist oder das tut, was er möchte. Ich vermute mal, dass es auch evtl. wegen Jake noch Probleme bei den beiden geben wird. Auch fand ich die Kussszene, wo er sich ihr für meine Begriffe aufgezwungen hat, sehr "eklig" und abstoßend.

Merkwürdig fand ich auch das Verhalten der Mutter vor ihrem Tod. Erst will sie nicht, dass ihre Tochter etwas mit ihrem Vater zu tun hat. Hat ihr nie Fragen o.ä. beantwortet oder ihr mal was erzählt und jetzt - dann auf einmal soll er ausfindig gemacht werden? Komisch. Ich bin mal gespannt, was dahinter noch mehr steckt. Ich hoffe sehr, dass wir das irgendwie durch ihn noch erfahren werden.

Der Schreibstil gefällt mir sehr gut. Die Geschichte ist aus der ersten Person aus Rachels Sicht geschrieben und lässt die Seiten flüssig und angenehm an mir vorbeifliegen. Es wirkt sehr harmonisch und das Tempo ist an die einzelnen Szenen gut angepasst. Bisher gefällt es mir wirklich gut.

Das einzige, was ich noch etwas merkwürdig fand, waren ein paar Handlungen, die für meine Begriffe einfach zu "einfach" wirkten. Ich konnte mir nicht vorstellen, dass es so einfach geht - das Land zu verlassen, seine sieben Sachen zu packen, das Sorgerecht zu bekommen ... all diese Dinge - was irgendwie den Ernst der Situation/Geschichte für mich etwas heruntergespielt hat.

Naja - aber alles in allem gefällt mir die Geschichte, bis auf die genannten Merkwürdigkeiten, auf jeden Fall sehr sehr gut und ich bin noch sehr gespannt, wie es dann im zweiten Teil weitergehen wird und hoffe wirklich sehr, dass wir noch mehr Informationen bekommen werden.

Und jetzt werde ich erstmal die wenigen hier noch vorhandenen Kommentare lesen und schauen, was ihr euch so gedacht habt :)

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Becci5997

Mitglied seit 09.03.2019

Lesen ist Träumen mit offenen Augen. - Bücher sind Schokolade für die Seele.

Veröffentlicht am 16.05.2020 um 14:32 Uhr

Zitat von AnnaMagareta

Gut, dass ich ein großes Post-it an das Ende des ersten Leseabschnittes geklebt habe. Das Buch liest sich so angenehm, dass ich nur so durch die Seiten rausche. Der Schreibstil von Sarina Bowen ist einfach toll. Die Idee mit der „Ouvertüre“ zu beginnen und als dann das „Duett“ kam, finde ich total genial, das passt einfach super gut.



Das fand ich auch! Am Anfang war ich noch etwas verwirrt, weil ich nicht wusste, was das mit der eigentlichen Story zu tun hatte ... aber als es dann zum "Duett" kam ging mir das Licht auf. Wirklich sehr schöne Idee :)

Zitat von AnnaMagareta

Jake wirkt cool, aber total in Ordnung und scheint Rachel einfach gut zu tun. Ich bin gespannt, wie es zwischen den beiden weitergeht.



Ich denke, dass er sie sehr gut aus ihrem kleinen Schneckenhaus rausholen kann. Vielleicht kriegt sie durch ihn auch ein paar mehr Kontakte, denn außer Haze scheint sie ja leider keine Freunde zu haben :/ aber fest steht auf jeden Fall, dass er ihr sehr gut tut!

Zitat von AnnaMagareta

Die Freundschaft ist sicherlich wichtig für Rachel, aber er scheint auf mehr zu hoffen und nicht zu merken oder nicht wahrhaben zu wollen, dass Rachel ihre Beziehung freundschaftlich sieht.



Ich glaube, auch sie ihm das so sagen würde, dass er es nicht akzeptieren würde und alles versuchen würde um sie in seine Richtung zu manipulieren. Er wirkt auf mich ein wenig krankhaft verliebt und ich finde diese Freundschaft irgendwie eher etwas toxisch, als gut für sie.

Zitat von Akantha

Ich war wirklich beeindruckt, wie gut ich Rachels Gefühle spüren konnte. Sarina Bowen hat es geschafft, dass ich mit Rachel gemeinsam aufgeregt war, mir sogar ein bisschen schlecht war vor dem ersten Treffen mit ihrem Vater. Auch die Schilderungen vom Krankheitsverlauf ihrer Mutter haben mich sehr mitgenommen. Obwohl all das für mich glücklicherweise unbekannte Situationen sind, hat die Autorin mir die damit verbundenen Emotionen so nahegebracht, als wären es meine eigenen.



Was die Aufgeregtheit um ihren Vater und Co. angeht, dass kann ich dir absolut zustimmen. Aber was die Beschreibung der Krankheitssituation angeht und ihre Gedanken dazu ... ich weiß nicht, dass wirkte auf mich leider nicht so emotional, wie ich es mir erhofft hätte. Da kam bei mir irgendwie nicht genug an. Da hat mir was gefehlt. Es wirkte so "kalt" auf mich, als würde sie es mit ganz viel Abstand erzählen, in ihren Gedanken.

Zitat von Akantha

Absolut überrascht war ich, wie locker und leicht Sarina Bowen Jakes Mail geschrieben hat (vor allem die erste). Er war mir direkt sympathisch und ich musste richtig lachen. Allerdings nicht über das Teetassenkarussell, sondern über die Bettwäsche mit Schneemännern und Jakes Stil im Allgemeinen. Es gibt in dem Genre viel zu wenige Jungs bzw. Männer, die wirklich humorvoll sind und deshalb freue ich mich wahnsinnig darauf, Jake kennenzulernen. Ich mag den klugen, gerne auch nerdy, und witzigen Typus total.



Ich liebe Jake einfach ♥ es war so lustig - ich musste auch so lachen ;D es war einfach wundervoll. Vor allem liebe ich ja solche Chatverläufe und Co. in Büchern und gerade dieser Austausch war wirklich wundervoll!

Zitat von Akantha

Bzgl. Alice Besuch bin ich zwiegespalten. Ich verstehe total, dass sie Rachel unbedingt sehen und kennenlernen will und es ist so lieb, wie sie betont, dass sie immer für Rachel da sein wird. Andererseits fand ich es etwas übergriffig, einfach vor der Tür zu stehen und dann zu bestimmen, was man macht: „wir backen jetzt Kekse“, „wir gehen jetzt einkaufen“, „wir gehen jetzt zur Pediküre“, „in den Ferien kommst du nach Kansas City“ (o.ä.). Scheinbar findet Rachel es in Ordnung (sie wehrt sich zumindest nicht), aber es könnte auch ganz anders sein.



Das empfand ich auch als sehr überrumpelnd. Rachel scheint generell jemand zu sein, der irgendwie nicht für sich selbst sprechen kann. Haze will mehrfach für sie entscheiden und sie gibt kein Kontra. Ihr Vater hat auch einfach entschieden, dass sie jetzt mit zu ihm kommt. Und jetzt ihre Großmutter? Ich finde dahingehend ist sie viel zu passiv. Sie wird doch wohl auch eine eigene Meinung haben, oder nicht? Weil eigentlich erschien sie mir sehr intelligent.

Zitat von Buchstabenpoesie

Es wundert mich etwas, dass Rachel das gar nicht so immens stört und all die Ereignisse in sich hinein frisst, statt ihren Vater mit ihren Gedanken zu konfrontieren. Ich habe mit größeren Reaktionen gerechnet.



Mit größeren Reaktionen, mehr Fragen, mehr Gefühlsausbrüchen ... von mir aus auch mit Beleidigungen (auch wenn sie dafür ja nicht der Typ zu sein scheint) ... aber ja, ich hatte auch mehr erwartet. Im Moment wirkt sie auf mich ziemlich passiv. Sie nimmt alles so hin - das gefällt mir nicht gar so gut und wirft nur mehr Geheimnisse auf.

Zitat von Breathtakingbookworld

Allgemein bin ich wirklcih sehr neugierig darauf was in der Vergangenheit ihrer Eltern passiert ist. Ich kann mri einfach nciht vorstellen, dass Rachel ein One-NIght Stand oder eine Affäre war. Ich denke es war etwas tieferes, ernsthaftes. Was daraus dann aber passiert ist. Keine Ahnung.



Das glaube ich auch! Denn wenn es wirklich nur ein ONS gewesen wäre, dann denke ich nicht, dass ihre Mutter jahrelang so reagiert hätte und absichtlich nie etwas erzählt hätte ...

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abookjournal

Mitglied seit 25.11.2017

Veröffentlicht am 16.05.2020 um 15:39 Uhr

Ich bin leider erst heute so richtig zum lesen gekommen. Allerdings habe ich den ersten Abschnitt dann fast in einem Rutsch gelesen. Der Schreibstil von Sarina Bowen gefällt mir richtig gut! Er ist trotz der doch etwas bedrückenden Thematik locker leicht und ich finde, dass man Rachels Gefühle sehr gut nachvollziehen kann. Trotzdem muss ich auch sagen, dass mir einige Sachen evtl. doch etwas zu schnell gingen oder die Szenen teilweise abgehackt gewirkt haben (z.B. die Backszene mit Alice).

Rachel finde ich bisher total sympathisch und es tut mir wahnsinnig leid, was sie schon alles durchmachen musste! Gerade deswegen finde ich es toll, wie sie sich durch ihr "neues Leben" kämpft. Trotzdem wirkt sie manchmal etwas zu verschlossen und ich hoffe, dass sie die Emotionen bald mal so richtig zulässt. Ich habe so das Gefühl, dass sie es allen recht machen möchte und sich dabei etwas hinten anstellt.

Haze mochte ich am Anfang richtig gerne, aber irgendwie ist er mir dann etwas zu aufdringlich geworden. Schade finde ich auch, dass es seit Rachels Ankunft in L.A. noch keinen weiteren Kontakt zwischen den beiden gab.
Auch Jake ist mir bisher recht sympathisch und ich bin gespannt was noch so alles in ihm steckt. Ich finde es cool mit welcher Begeisterung er sich für Astronomie interessiert und das er schon ein festes Ziel vor Augen hat. Ich kann mir vorstellen, dass er Rachel noch echt helfen könnte.

Zu Frederick habe ich irgendwie noch nicht so wirklich eine Meinung. Er ist mir nicht unsympathisch, aber eben auch nicht so wirklich sympathisch. Er wirkt eher distanziert und geheimnisvoll. Teilweise habe ich so das Gefühl, dass er sich gar nicht so richtig für Rachel interessiert und eher aus einem Pflichtgefühl handelt. Trotzdem gab es auch schon einige liebevolle Momente zwischen den beiden.
Seine Mutter hingegen war mir irgendwie sympathisch und ich kann voll und ganz verstehen, dass sie sich so über ihn aufgeregt hat!

Ich bin auf jeden Fall schon gespannt wie es weiter geht und freue mich schon auf den nächsten Abschnitt.