Leserunde zu "Das erbarmungslos ehrliche Tagebuch der Rebella Rosin" von Daniela Stich

Auf den ersten Eindruck wirkt das erbarmungslos ehrliche Tagebuch wie Gregs Tagebuch aus weiblicher Sicht. Weil Gregs Tagebücher mega erfolgreich sind und immer von Leseanfänger gegriffen werden, möchte ich unbedingt alles lesen, nicht nur die Probe und wissen, ob es gelungen ist. Denn dann haben die Mädels aus ein Tagebuch, mit bisschen mehr zu lesen...

Ich durfte schon an Leserunden teilnehmen und finde es immer wieder aufregend und spannend, die Meinungen anderer Leute zu lesen und darüber nachzudenken.
Andere Meinungen geben andere Blickwinkel und wenn man alle zur gleichen Zeit ein und das selbe Buch ließt ist das Ganze noch toller.

Das Buch selbst lockt mit vielen Desings auf dem Cover, ist wunderbar bunt und verspricht Spaß und Abenteuer.
Die Illustrationen innerhalb des Buches sind ziemlich amüsant ( Ich denke an die Nacktschnecke als Zeichnung oder der abgebrochene Bleistift zum schießen! :) )

Ich finde den Schreibstil auch total super, witzig spritzig und locker zu lesen. :)
Wunderbar lässt man sich einfach treiben.
Auf jeden Fall würde ich mich freuen an dieser Leserunde teilnehmen zu dürfen.
Die Buechernarrin 📚

Ich finde die Geschichte spannend! Das ist mal ein besonderer Inhalt eines Tagebuchs - Ferien an der Küste und ein Algengarten! Sehr zeitgemäß!
Die Verbindung von Text, Spielen mit Schriften und Zeichnunge gefällt mir ausgesprochen gut! Auch das Cover passt! Rebella schreibt sehr authentisch, was in ihr vorgeht, auch wenn sie Dinge revidieren muss.
Der Urlaub bei Oma wird bestimmt am Ende ein Knüller!

Die Geschichte wird in der Ich-Form von der zehneinhalbjährigen (!) Rebella durch Einträge in ihr Tagebuch erzählt. Das Buch ist sowohl vom Inhalt als auch von der Optik her in diesem Stil gehalten, was für ein etwas anderes Leseerlebnis sorgt. Man hat wirklich das Gefühl, nicht nur ein Buch „über“ Rebella zu lesen, sondern ihr Tagebuch und ist somit viel näher am Geschehen.
Ich erwarte eine sich entwickelnde Freundschaft zwischen Oma und Enkelin, die am Ende vielleicht merkt, dass auch außerhalb ihres Computerspiels interessante Sachen passieren können.

Eine freiheitsliebende sehr weltoffene Oma versucht ihr Enkelkind von der Schönheit der Natur, insbesondere des Meeres und dessen Bedrohung zu überzeugen. Rebella, schon namentlich eigentlich gegen alles begeistert sich bald dafür. Die Handlung wird in einem witzigen Tagebuch-Stil aufbereitet, was nicht nur sprachlich, sondern auch stilistisch toll dargestellt wird.