Leserunde zu "Fabula - Der Schatten der Nachtfee" von Akram El-Bahay

Einerseits fand ich es auch schade, aber andererseits hatte ja jeder Elternteil seinen Auftritt. Ich fand es gut geregelt

Schnief....die Reise nach Fabula hat leider ihr Ende gefunden. Schade, ich hätte noch ein paar Seiten lesen können

Oje, Orion hat mal wieder bewiesen, dass er ein kleiner Tolpatsch ist. Lässt sich von einem Ifriten blenden. Zum Glück hat Charlotte die Lüge durchschaut und konnte alles wieder gerade rücken. Auch die Drachen konnte sie wecken und somit war der Weg frei, um die Nachtfee zu besiegen.

Das Gespräch zwischen Will und dem Weltenbaum fand ich sehr stimmig.
Aber am allerbesten fand ich wie die Zwillinge mit vereinten Kräften ihren Vater aus den Fängen der Nachtfee befreit haben. Ich hoffe, die neue Nachtfee macht ihren Job besser.

Ich fand die Szene auch süß. Will und Karya sind schon ein tolles Team.

Dieser Teil hat mir auch sehr gut gefallen. Es ist in meinen Augen eine sehr gute Aussage, dass alles Gute auch eine andere Seite hat - der Tag braucht die Nacht etc.

An dieser Stelle bin ich tatsächlich auch etwas zwiegespalten. Auch ich kann verstehen, dass der junge - ein klein wenig verliebte Will - sich nur schwer von seiner Nymphe trennen kann, hätte mir aber auch gewünscht, dass die Familie zusammen nach Hause zurückkehrt.

Ja, ich hatte auch geschaut... Aber die Woche ist ja noch lang.

Wobei ich diesen Part gar nicht so zum Lachen fand, sondern eher tiefgründig, denn dieser immer gut gelaunte Jäger, der eben jedes Fettnäpfchen mitnimmt, findet das scheinbar überhaupt nicht gut und würde sich wünschen, dass sich nicht jeder über ihn lustig macht. Damit war er für die Ifritin und ihre "Wunscherfüllung" natürlich extrem anfällig.

Auch ich musste leider das Buch mit großem Bedauern schließen. Es war wieder sehr schön, die Geschichte rund um all die fantastischen Wesen zu begleiten.

Will hat in meinen Augen wieder ein wahnsinnig tolle Entwicklung erfahren und wie geschickt er seinen Vater und am Ende beide zusammen Nok ausgeschaltet haben - Hut ab!

Auch Charlotte hat ihr Abenteuer super gemeistert und die Drachen wieder erwecken können. Die Szene mit langsam wackelnden Nase des einen Drachen konnte man sich richtig gut vorstellen. ;)

Sehr gelungen fand ich aber auch die Statements, die in diesem Abschnitt anklingen:
Jeder Mensch/jedes Wesen hat eine Schwäche - wie Orion seine Tollpatschigkeit, aber vielleicht lieben andere genau das an einem und man sollte sich so akzeptieren wie man ist.
Aber auch dass jedes Ding sein Gegenstück braucht, war eine tolle Aussage.
So finde ich es super, dass es eine neue Nachtfee gibt und somit das Gleichgewicht gewahrt bleibt.

Das Ende lässt mich ein wenig wehmütig zurück. Ich hätte mir gewünscht, noch die Familienzusammenführung mitzuerleben, aber so bleibt dem Leser/der Leserin die eigene Fantasie, dass wohl die Familie Grimm fortan in beiden Welten zu Hause sein wird.

Alles in allem wieder ein wirklich tolles Buch!

oh, das wusste ich nicht- ich hatte mich nur gewundert gehabt, aber das erklärt es natürlich Ich lese den Abschnitt meistens sonntags, bin aber diesen Montag nicht zum posten gekommen und dachte schon, dass ich mit dem Dienstag spät dran bin

Dieser Aspekt hat mir auch gefallen. Wie der Weltenbaum neumalkluge und zum Teil vielfältig interpretierbare Aussagen macht und Will nur Fragezeichen im Gesicht hat Aber das Gespräch fand ich gut dargestellt.