Schnell-Leserunde zu "Nalas Welt" von Dean Nicholson

Zwei freie Geister. Eine lebensverändernde Freundschaft
Cover-Bild Nalas Welt
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Dean Nicholson (Autor)

Nalas Welt

Ein Mann, eine Straßenkatze und eine Freundschaft, die alles ändert

Valérie Thieme (Übersetzer)

Als Dean von seiner Heimat Schottland aus zu einer Weltreise aufbrach, wollte er so viel wie möglich über den Zustand unseres unruhigen Planeten erfahren. Er war schon eine Weile unterwegs, als er auf einem Berg zwischen Bosnien und Montenegro auf ein zerrupftes Kätzchen mit klaren Augen und struppigem Fell traf. Dean nahm das kleine Bündel an Bord, nannte es Nala, und seitdem sind die beiden unzertrennlich. Ihre Erlebnisse verbreiten sie auf TheDodo und Youtube und bezaubern so die Menschen auf der ganzen Welt.




Timing der Leserunde

  1. Bewerben 17.08.2020 - 06.09.2020
  2. Lesen 21.09.2020 - 04.10.2020
  3. Rezensieren 05.10.2020 - 25.10.2020

Bereits beendet

Schlagworte

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chuckipop

Mitglied seit 31.01.2019

Ohne Bücher wäre das Leben verdammt langweilig, sie machen besonders die grauen Jahreszeiten bunt!

Veröffentlicht am 05.10.2020 um 09:59 Uhr

So, ich habe richtig Gas gegeben am Wochenende, hatte mir gestern Morgen den Wecker gestellt und bin heute Morgen eine halbe Stunde früher aufgestanden, um den Rest zu lesen. War aber keine Mühe, das Buch war einfach so schön, dass ich es sowieso kaum aus der Hand legen wollte...
Dean ist ein cooler Typ, seine Reise ist ein gewaltiger Plan, der ja natürlich auch reichlich Risiken birgt Ausserdem ist es nicht einfach, allein loszureisen und ewig nicht mehr nach Hause zu kommen, zu Familie und Freunden. Aber das war bei Dean nicht ganz so schlimm, da er ja ursprünglich mit seinem Kumpel Ricky losgefahren war.
Ich fand es klasse.mitzuerleben, wie sich Dean entwickelt hat vom feiernden Hallodri zum verantwortungsbewussten jungen Mann, der sich liebevoll um Nala kümmert, aber auch um andere Tiere wie Balou und Ghost und um seine Projekte.
Den Verdienst von den Kalendern hätte er ja auch gut für komfortablere Unterkünfte etc verwenden können, aber er spendet alles - bewundernswert!
Besonders gut gefällt mir auch, dass er kein Blatt vor den Mund nimmt und sowohl peinliche Situationen als auch seine Unsicherheiten wiedergibt und auch, wenn er etwas mal nicht wusste.
Und dann Nala: ein so schönes Tier, naseweis und klug, neugierig und vorwitzig, wie eine kleine Katze sein sollte :0))
Grossartig, wie die beiden eine Einheit werden. Dieses Vertrauen, dass Nala Dean entgegen bringt und einfach alles mitmacht ist phänomenal.
Dieses Team kann man einfach nur lieben <3
Und jetzt schaue ich mir Eure Eindrücke erstmal an...;)

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Ohne Bücher wäre das Leben verdammt langweilig, sie machen besonders die grauen Jahreszeiten bunt!

Veröffentlicht am 05.10.2020 um 10:04 Uhr

AnnaMagareta schrieb am 22.09.2020 um 21:33 Uhr

Ganz durch bin ich noch lange nicht, wollte aber schon einmal meine ersten Eindrücke loswerden.

Damit niemand etwas liest, was er nicht möchte, ich habe jetzt ungefähr ein Drittel des Buches gelesen (Seitenzahl kann ich leider nicht sagen, da ich im eBook auf Seite 398 bin und das Buch nur 336 Seiten hat).

Die Gestaltung mit den Karten und die kleinen Zeichnungen zum Kapitelanfang gefallen mir gut, das wirkt alles sehr stimmig.

Auch den Schreibstil des Autors mag ich sehr, er beschreibt offen und ehrlich die Ereignisse, stellt sich nicht als Held dar, sondern erzählt einfach und authentisch von seiner Reise. Dabei erfährt man durch einen Rückblick, wie es dazu gekommen ist und wie er es ursprünglich geplant hatte. Wie er Nala kennenlernt, sich um sie kümmert und langsam eine Beziehung zu ihr aufbaut, das ist total süß. Während das Ganze als chaotische Tour mit Ricky begann, hat er sich durch das Kätzchen schon nach kurzer Zeit total verändert – positiv verändert. Er übernimmt Verantwortung und den Satz „Ich trug nun die Verantwortung für uns zwei und musste mich entsprechend verhalten.“ macht dies zum ersten Mal so richtig deutlich.

Ich hatte schon überlegt, ob Pesto für Katzen das Richtige ist und musste bei dem beschrieben Malheur lachen, obwohl ich mich gleichzeitig auch ganz schön geekelt habe. Die beiden werden bestimmt noch eine Menge voneinander lernen, da bin ich mir sicher.

Das mit dem Pesto war allerdings etwas bedenklich, wegen der Gewürze usw...aber es war eben nichts anderes da, und dann ist das schon mal besser als nix...;)
Und sobald er konnte, fing Dean ja auch an, Nala katzengemäss zu füttern, wahrscheinlich wird sie besser ernährt als er selbst!

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Veröffentlicht am 05.10.2020 um 10:06 Uhr

BlackPearl schrieb am 24.09.2020 um 16:20 Uhr

Ich bin jetzt bei dem Foto-Teil angekommen und finde das Buch bisher sehr interessant zu lesen. Neben den süßen Geschichten rund um Nala gefällt mir, dass man ein bisschen etwas von Land und Leuten mitbekommt. Von Albanien zum Beispiel habe ich bisher noch nie etwas gelesen und nur immer im Zusammenhang mit Unruhen davon gehört. Es scheint ein interessantes Land zu sein.

Ich empfand es auch so, dass Dean am Anfang ziemlich unreif war und sich das auch so lange sein Freund bei ihm war, nicht geändert hat. Erst als er mit Nala Verantwortung für ein anderes Lebewesen übernehmen muss, wächst er an dieser Aufgabe und wird vernünftiger.

Toll finde ich, dass Deans Familie so hinter ihm steht und ihn sein Vater ermutigt, die Reise zu machen. Meine Eltern hätten mich für verrückt erklärt, wenn ich mit so einer Idee angekommen wäre. Man muss aber auch schon sehr abenteuerlustig und hart im Nehmen sein, wenn man nur mit Fahrrad und Zelt durch die Welt zieht. Mir wäre das viel zu unbequem und auch zu gefährlich gewesen...

Von Land und Leuten hätte es gern noch mehr sein können und wegen mir hätte das Buch auch gern doppelt so dick sein können. Dann hätte ich es allerdings nicht innerhalb von 2 Tagen gelesen ;)

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Veröffentlicht am 05.10.2020 um 10:13 Uhr

Zitat von HotSummer

Auch, dass Dean so furchlos draußen und im Wald übernachtet hat. Ich hätte viel zu viel Angst vor den ganzen Tieren. Die Fast-Begegnung mit dem Bären war ganz schön erschreckend.

Das finde ich auch! In den abgelegenen Gegenden hätte ich auch viel zu viel Schiß, vor wilden Tieren, aber auch vor schlechten Menschen, die ja vielleicht trotzdem vorbeikommen könnten und mich dann bestimmt ausrauben würden o.ä....

Ich bin noch nicht ganz durch, aber mir gefällt immer noch wie offen und ehrlich Dean schreibt. Er sagt was gut und was schlecht war und steht auch Fehler ein die er gemacht hat. Und ich bin etwas fasziniert von seinem Mut und seiner Furchtlosigkeit.


Das habe ich genauso empfunden, einfach super! Wobei ich ein paarmal auch gedacht habe, dass er etwas gedankenlos an manche Dinge herangeht und erst mit der Zeit die Schwierigkeiten erkennt, die sich ihm in den Weg stellen...diese ist dann aber immer angegangen und hatr sie gemeistert :O)

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Ohne Bücher wäre das Leben verdammt langweilig, sie machen besonders die grauen Jahreszeiten bunt!

Veröffentlicht am 05.10.2020 um 10:38 Uhr

Zitat von Jazz

Das zum Thema Tierquälerie: also ich habe das Buch von dem Motorradfahrer mit seiner Katze auch gelesen und ich halte eher ihn für einen Tierquäler, wobei er ja felsenfest behauptet, dass das Fahren der Katze nichts ausmacht...


Also mit einer Katze kannst du weder die eine noch die andere Reise machen, wenn das Tier das nicht auch will! Einen Hund könnte man entsprechend festbinden, bei einer Katze: no way! Die zeigt genau, was sie will und vor allem was sie nicht will!!!
Ich habe das Buch von Martin und Mogli auch gelesen und ich konnte auch da rein gar nichts Negatives für das Tier erkennen!

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BlackPearl

Mitglied seit 02.05.2016

Kein Lesen ist der Mühe wert, wenn es nicht unterhält.

Veröffentlicht am 05.10.2020 um 17:10 Uhr

chuckipop schrieb am 05.10.2020 um 10:06 Uhr

Von Land und Leuten hätte es gern noch mehr sein können und wegen mir hätte das Buch auch gern doppelt so dick sein können. Dann hätte ich es allerdings nicht innerhalb von 2 Tagen gelesen ;)

Da stimme ich dir zu. Er schreibt so interessant und ehrlich, dass die Seiten einfach viel zu schnell vorbeifliegen.