Leserunde zu "Happy End" von Sarah Bestgen

Krass! Das sagt eigentlich schon alles. Der Prolog ist wirklich bitter und ich Frage mich, wie er zu dem weiteren Verlauf des Thrillers passt. Meine Befürchtung ist sehr, sehr traurig...
Anhand der ersten Seiten habe ich mich ein wenig in die Zeit zurück versetzt gefühlt, als mein Mann und ich gerade Eltern geworden sind.
Ich hoffe nur, dass ich nie erleben muss, dass eines meiner Kinder verschwindet. Leider wird es in diesem Thriller wahrscheinlich schlecht ausgehen, eine Zerstörung der heilen Welt...
Das Cover wirkt aufgrund des grellen Grüns irgendwie giftig und aufreizend. Der Schreibstil gefällt mir sehr, er ist leicht zu lesen und fühlt sich gut an.

Ach, genau mein Geschmack. Ein auf den ersten Blick hübsches, harmloses Cover - aber das ist es letztendlich dann doch nicht.

Und auch die Leseprobe ist schon gruselig. Wer hat sich wohl im Prolog einen tödlichen Schuss gesetzt? Isa, um ihren kleinen Ben zu retten?

Die Beschreibung des Verschwindens von Ben ist sehr realistisch beschrieben und man leidet mit der gesamten Familie mit - ein Albtraum.

Aber der Horror scheint ja weiterzugehen, wenn Ben nach einem halben Jahr wieder auftaucht und alles irgendwie anders ist.

Ich möchte unbedingt weiterlesen.

Auf den ersten Blick strahlt das Cover Frieden aus, bis man die Formen entdeckt. Bereits die ersten Kapitel haben mich in die Story hineingezogen, da der Spannungsbogen stetig Anstieg.

Sowohl Isa als auch ihre Mann Mark wirken auf mich authentisch und sind mir beide sehr sympathisch. Isas Mutter steht ihrer Tochter etwas hilflos bei, die Kriminalbeamten versuchen trotz der ernsten Situation Ruhe auszustrahlen.

Der Schreibstil des Thrillers gefällt mir gut, zumal die Autorin es sehr gut versteht, die Gefühle der bisher beteiligten Personen zu beschreiben.

Ich denke, dass sie Spannung sich weiter steigern wird und bin bereits sehr gespannt!

Das Cover fällt auf-ein Thriller mit grünem Farbschnitt (Farbe der Hoffnung) und einem netten Titel.

Gibt es ein Happy end?

Es deutet nichts darauf hin. Der grösste Albtraum für eine Mutter beginnt mit dem spurlosen Verschwinden ihres Kindes. Isa lässt Ben nur einen Moment allein, und er ist weg. Wer spielt ein perfides Spiel mit Isa und ihrer Familie?

Und welche Bedeutung hat der Prolog, der auch nichts gutes verheissen lässt?

Sehr spannend-gerne würde ich sofort weiterlesen.

Mein erster Eindruck auf Basis der Leseprobe ist äußerst positiv und vielversprechend. Schon von den ersten Seiten an wird eine subtile Spannung aufgebaut, die deutlich macht, dass hinter der perfekten Fassade der Geschichte dunkle Geheimnisse lauern. Der Schreibstil ist packend und schafft es, die scheinbar heile Welt atmosphärisch darzustellen, während gleichzeitig unterschwellige Bedrohungen spürbar werden. Die Charaktere wirken vielschichtig, und es ist spannend zu beobachten, wie sich Risse in ihrer makellosen Fassade andeuten. Besonders gut gefällt mir, wie geschickt der Thriller bereits in der Leseprobe Fragen aufwirft, die mich neugierig machen, wie sich die Geschichte weiterentwickeln wird. Insgesamt bin ich begeistert und freue mich darauf, die versteckten Abgründe dieser Welt weiter zu erforschen.