Hörrunde zu "Man wird ja wohl noch träumen dürfen" von Kristina Günak

Das Cover wirkt durch das harmonische Design und die angenehmen Farben bereits sehr einladend.
Die Stimme der Sprecherin ist angenehm und sympathisch. Sie wirkt lebendig und man kann beim Zuhören gut zwischen den Charakteren unterscheiden.
So machen die Charaktere, nicht nur durch die Sprecherin, auch durch ihr Wesen bereits einen netten und vertrauten Eindruck. Zudem tauchen sehr unterschiedliche Persönlichkeiten auf.
Beim ersten Eindruck ist die Geschichte gespickt mit Humor, sie weckt die Neugierde auf den weiteren Verlauf und lässt einen als Frau bei so manchen vertrauten Äußerungen schmunzeln. Ich erwarte, dass es lustig, bunt, etwas chaotisch und natürlich mit einer romantischen Begegnung weitergeht. Ich bin gespannt!

Nach dem überfliegen des Klappentextes ist mir sofort aufgefallen, dass mir die Story bekannt vorkommt und "Man wird ja wohl noch träumen dürfen" bereits bei LYX unter dem Titel "Verliebt noch mal" erschienen ist. Da es schon einige Jahre her ist, seitdem ich das Buch gelesen habe und es definitiv zu einem dieser Bücher gehört, an das ich mich gerne zurückerinnere, hatte ich mich gefreut es nun als Hörbuch wieder neu zu entdecken. Dazu muss ich sagen, dass ich zu einen dieser Personen gehöre, die ihre Lieblingsbücher mehrmals lesen und sich dabei immer wieder neu in das Buch verlieben.

Gleich in den ersten Minuten der Hörprobe bin ich sofort wieder in die Geschichte hineingekommen und konnte mich noch unheimlich gut an die quirligen Charaktere von Theas Wohngemeinschaft erinnern. Vor allem Schröder ist mir als liebenswerter Nerd vom damaligen Lesen noch blendend im Gedächtnis geblieben. Das schöne Cover erinnert mich von der Aufmachung ein wenig an "Glück ist meine Lieblingsfarbe", welches ich bereits Ende letzten Jahres gelesen und auf meinem Bücherblog "Bücher und mehr" rezensiert habe. Der Schreibstil ist, wie ich es bereits von der Autorin kenne, sehr flüssig und mit Vanida Karun als Sprecherin ist dieses Hörbuch hervorragend besetzt. Ich bin bereits sehr gespannt auf diese Hörrunde und kann es kaum erwarten, endlich weiter zu hören.

Noch eine kleine Anmerkung zum Schluss: Ich hatte nach dem Ende der Hörprobe plötzlich einen riesigen Hunger auf Schokolade!! ;)

Hört sich äußerst gut an.

Das Cover wirkt auf mich sehr fröhlich und unbeschwert. Es lässt eine eher heitere und humorvolle Geschichte vermuten.
Auch der erste Höreindruck von ca. 20min war sehr entspannend anzuhören. Manchmal musste ich schmunzeln und als Thea ausgerufen hat, das ihr Singeldasein damit zu tun hat, dass ,,die Auswahl so scheiße ist", musste ich wirklich lachen.
Die Hausgemeinschaft wirkt wirklich so skurril, wie der Klappentext angekündigt hat - und äußerst sympatisch! Da würde ich wirklich gerne über jeden Einzelnen von ihnen mehr erfahren!
Thea mag ich ganz gern. Ich verstehe sie sehr gut, wenn sie sagt, dass ihr ,,richtige" Gespräche wichtig sind. Sie wirkt sehr intelligent auf mich, weshalb ich mich nicht gegen den Gedanken wehren kann, dass ihr Partner mindestens ebenso intelligent sein sollte. Da liegt es dann schon nahe über Schröder, der von ihr als ,,Nerd" angestempelt wurde, weiter nachzudenken.

Von der Geschichte erwarte ich vordergründig, gut unterhalten zu werden - und bis jetzt zumindest wurde ich dahingehend nicht enttäuscht! Auch die sehr angenehme Stimme der Sprecherin trägt dazu bei, dass ich sehr gespannt auf das Hörbuch bin. Es gibt nur wenige Stimmen, denen ich gerne länger zuhören und ihre gehört definitiv dazu!

Die ersten zwanzig Minuten des Hörbuchs haben mir sehr gut gefallen. Ich war gleich mitten im Geschehen, auch weil die Sprecherin so sympathisch und positiv vorliest.

Auch die Geschichte ist wunderbar unterhaltsam und sehr vielversprechend mit der skurrilen Hausgemeinschaft und der authentischen Protagonisten Thea, die auch über sich und ihre Marotten lachen kann.
Ob das noch was wird mit ihr und den Männern? Vielleicht mit Schröder?

Ich würde mich sehr freuen, wenn ich diese humorvolle und unterhaltsame Geschichte hören und mich in der Runde darüber austauschen könnte.