Leserunde zu "No Longer Alone - Mulberry Mansion" von Merit Niemeitz

Der Abschlussband der MULBERRY MANSION
Cover-Bild No Longer Alone - Mulberry Mansion
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Merit Niemeitz (Autor)

No Longer Alone - Mulberry Mansion

Sie sind beste Freunde und Mitbewohner - oder doch mehr?

Willow und Maxton könnten unterschiedlicher nicht sein. Während die lebensfrohe Willow auf jede Party geht, verbringt der ruhige Maxton lieber Zeit im Garten der Mulberry Mansion. Und doch verbindet die beiden eine tiefe Freundschaft. Für Willow ist es daher selbstverständlich, dass sie Maxton dabei hilft, als er versucht, in die berüchtigte Studentenverbindung der Windsbury University aufgenommen zu werden. Dafür muss er sechs Prüfungen bestehen. Sechs Aufgaben in sechs Nächten, in denen Willow ganz neue Seiten an ihrem besten Freund entdeckt, die ihr Herz unerwartet schneller schlagen lassen. Doch auch Willow hat ein Geheimnis, von dem Maxton auf keinen Fall erfahren soll, und genau aus diesem Grund können sie niemals mehr als Freunde sein ...

»Tiefgründig, einfühlsam und so wahnsinnig echt ̶ die Geschichte von Willow und Maxton ist eine Erinnerung daran, dass nicht alle, die sich verloren fühlen, auch verloren bleiben.« CHARLIE_BOOKS

Band 3 der New-Adult-Reihe von Merit Niemeitz, der großen Entdeckung beim LYX-Pitch

Timing der Leserunde

  1. Bewerben 08.05.2023 - 28.05.2023
  2. Lesen 12.06.2023 - 02.07.2023
  3. Rezensieren 03.07.2023 - 16.07.2023

Bereits beendet

Schlagworte

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Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Veröffentlicht am 12.07.2023

Schöner Abschluss

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Meine Meinung:
Ich habe mich richtig gefreut, dass ich bei der Lesejury-Leserunde dabei sein darf, da mir die anderen beiden Teil der Reihe wirklich richtig gut gefallen haben und eindeutig zu meinen ...

Meine Meinung:
Ich habe mich richtig gefreut, dass ich bei der Lesejury-Leserunde dabei sein darf, da mir die anderen beiden Teil der Reihe wirklich richtig gut gefallen haben und eindeutig zu meinen Lieblingsbüchern aus dem New-Adult Genre zählen, dementsprechend hatte ich sehr hohe Erwartungen an das Buch!
Der Schreibstil der Autorin hat mir wieder wahnsinnig gut gefallen! Ich liebe wie die Autorin Gefühle, Situationen und Umgebungen beschreibt und kann mich dadurch auch richtig gut in die Geschichten hineinversetzen. Auch in diesem Band hat der Schreibstil mir wieder alles gegeben, was ich liebe und war dadurch auch wieder richtig schnell in der Geschichte gefangen.
Willow als Protagonistin fand ich sympathisch, jedoch muss ich sagen, dass ich mich teilweise leider nicht so gut in ihre Situationen hineinversetzen konnte, da sie mir teilweise etwas zu impulsiv gehandelt hat und auch teilweise Coping-mechanism hatte, die für mich einfach nicht so nachvollziehbar waren. Trotzdem fand ich ihre Geschichte richtig interessant und fand die Repräsentation in diesem Buch wieder richtig gut gewählt.
Auch Maxton fand ich sehr interessant, wobei ich sagen muss, dass er auch der Loveinterest war, der mir einfach zu blass geblieben hat. Denn seine Probleme richten sich sehr stark nach dem Willen seiner Eltern, jedoch habe ich im Laufe der Geschichte nie 100%ig nachvollziehen können, weshalb er so viel für seine Eltern aufgegeben würde. Generell waren seine Eltern zwar im Hintergrund stark präsent, man hat sie aber eigentlich nie wirklich kennengelernt, wodurch die Maxtons Probleme teilweise eher als Störfaktor gesehen habe und für mich eigentlich gar nicht in der Geschichte hätten vorkommen müssen. Die Geschichte wäre auch so richtig toll gewesen.

Ich fand die Annäherung der beiden Protagonisten wirklich süß und ich fand es gut, dass es für New-Adult relativ wenig Drama zwischen den beiden gab, sondern eher durch äußere Faktoren Probleme entstehen. Und auch das Friends-to-lovers fand ich ganz gut dargestellt, auch wenn es nicht mein Lieblingsdrope ist.

Was mir glaube ich im Vergleich zu den anderen beiden Bänden am meisten gefällt hat, war, dass die Mulberrry Mansion stark in den Hintergrund gerückt ist und man daher nicht mehr so viel von den anderen Mitbewohnern mitbekommen habe. Was ich total schade fand, da ich einfach genau das das tolle an den anderen beiden Teilen mochte.
Trotzdem gab es aber wieder sehr gefühlvolle und emotionale Stellen und auch welche, wo es richtig spannend wurde, weshalb ich das Buch trotzdem wirklich gerne gelesen habe! Ich kann die Reihe wirklich empfehlen!
Fazit:
Insgesamt hat mir das Buch wieder echt gut gefallen und es ist ein würdiger Abschluss für diese tolle Reihe! Trotzdem muss ich leider sagen, dass mich der dritte Teil am wenigsten abholen konnte, weshalb ich 4 von 5 Sterne vergebe.

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Veröffentlicht am 03.07.2023

Latibule: niemals "zu" viel.

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Nun ist es soweit: diese wunderschöne Reihe, die mich etliche Emotionen hat spüren lassen, ist zu Ende. Allerdings werden die Geschichten & Charaktere mich weiterhin zum nachdenken & träumen anregen. ♥

Willow ...

Nun ist es soweit: diese wunderschöne Reihe, die mich etliche Emotionen hat spüren lassen, ist zu Ende. Allerdings werden die Geschichten & Charaktere mich weiterhin zum nachdenken & träumen anregen. ♥

Willow - von der man in den vorherigen Bänden eher weniger erfahren konnte - wirkt bereits von Beginn an nahbar auf mich, alleine schon durch ihre Erwähnung von der sogenannten Wolfsstunde, welche mich dazu brach, mehr von ihr erfahren zu wollen. Nach einigen Kapiteln hatte ich bereits eine emotionale Verbindung zu ihr aufbauen können.

Sie lernt durch die Geschichte hinweg, zu heilen und für sich einzustehen, was ich als sehr bedeutsam empfinde & was außerdem auch einer meiner Lieblingsaspekte im Buch ist. Sie lernt, sich wieder öffnen zu können, trotz ihrer Ängste, die ich absolut verstehen kann & die meiner Meinung nach auch sensibel & äußerst realistisch aufgearbeitet worden. Das lag auch an Merits poetischen sowie feinfühligen Schreibstil. Dennoch waren Willows Handlungen für mich persönlich nicht immer vollständig nachvollziehbar aber dies ist auch nur menschlich, da wir komplexe Wesen sind, genau wie Willow es im Buch war.

Maxton - mein allerliebster Gartenjunge - hat von vorne rein mein Herz erobert. Seine Liebe zur Botanik war für mich von Beginn an etwas, worüber ich gerne gelesen habe. Dies neben der Liebe zur Schriftstellerei von seinem besten Freund Eden, welchen wir in Band 1 kennenlernen durften. Auch Maxton macht eine positive Entwicklung in der Geschichte durch, welche ähnlich wie Willows ist, weswegen die beiden aus meiner Sicht wie zwei passende Puzzlestücke zueinandergefunden haben. Insbesondere die Erwähnung ihres ersten Treffens auf der Parkbank fand ich wunderschön.

Die Secret Society, in die Maxton bereits zu Beginn verwickelt wurde, wirkte anfangs mystisch auf mich. Allerdings habe ich zunächst noch Hoffnung für die Mitglieder dieser Gruppe empfunden, welche sich schnell in Luft aufgelöst hat.

Eden & seine Mutter konnten als Nebencharaktere glücklicherweise auch noch ihren Frieden finden, was für mich auch einer der schönsten Aspekte war.

Allerdings hätte ich mir gerne noch mehr vom Umbau der Mulberry Mansion zu lesen gewünscht, da diese Erwähnungen mir immer eine Art Cottagecore-Vibe übermittelt haben, welchen ich stärker in Band 2 empfunden hatte. Dies liegt wahrscheinlich auch daran, dass diese Ästhetik eher zu May passt, als zu Willow oder Maxton. Außerdem hätte ich gerne noch mehr von Versailles - dem Huhn - gelesen, da diese auch in mein Herz geflattert ist.

So oder so: ich bin gespannt weitere Bücher von Merit zu lesen, da ihr Schreibstil einzigartig & wunderschön ist. Sie ist einer der wenigen Autoren, welche es schaffen einem das Gefühl zu geben, dass selbst über 500 Seiten Geschichte nicht ausreicht, da man immer mehr lesen möchte. Dennoch finde ich es schade, dass die Reihe nun schon zu Ende ist. Würden es weitere Bände geben, würde ich sie mir definitiv zulegen und jede Seite während des Lesen genießen. ♥

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Veröffentlicht am 15.07.2023

Schöner Abschluss einer tollen Reihe

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Das war er dann… der letzte Teil der Mulberry Mansion. Über die Bücher hinweg ist mir die Villa und ihre Bewohner sehr ans Herz gewachsen und es tut schon ein bisschen weh, sie jetzt gehen zu lassen.
Der ...

Das war er dann… der letzte Teil der Mulberry Mansion. Über die Bücher hinweg ist mir die Villa und ihre Bewohner sehr ans Herz gewachsen und es tut schon ein bisschen weh, sie jetzt gehen zu lassen.
Der Schreibstil hat mir wieder sehr gut gefallen. Er ist leicht und flüssig zu lesen. Beim Lesen vergisst man dadurch komplett das man liest und schon sind wieder fünfzig Seiten weggelesen.
Auch die Charaktere erscheinen dadurch noch authentischer und lebendiger. Ich habe so oft mit Maxton und Willow mitgefühlt.
Willow ist eine sehr starke Person und das spiegelt sich auch in ihrer Persönlichkeit wider. Teilweise hätte ich sie am liebsten in den Arm genommen und einmal ganz fest gedrückt.
Auch Maxton ist ein toller Charakter. Manche seiner Handlungen konnte ich nicht immer nachvollziehen, aber es hat sich dann auch immer alles geklärt. Auch er ist ein starker Mensch, der eine tolle Entwicklung hingelegt hat.
Leider hatte das Buch aber auch ziemlich viele Schwächen, was das Buch für mich zum schlechtesten der Reihe macht.
Mich hat es sehr gestört, dass die Renovierungsarbeiten der Mulberry Mansion so gut wie komplett hinten runter gefallen sind. Denn eigentlich macht die Renovierung ja die Villa aus. Lediglich auf den Garten wurde ein wenig eingegangen. Sehr schade, denn deswegen habe ich die Mulberry Mansion so geliebt und immer auf den nächsten Band hingefiebert.
Auch gab es ziemlich viele unnötige Längen und Dramatik in dem Buch. Da habe ich teilweise echt die Motivation zum lesen verloren und mich durch das Buch gezwängt. Sehr schade. Hätte man das ganze gekürzt, wäre das Buch nicht so ewig lang geworden und hätte trotzdem noch alles wichtige enthalten.
Auch war mir das ganze Thema rund um die Silent Storm Society viel zu groß aufgeputscht. Da dachte ich mir zum Teil, ob es jetzt noch um die Villa und ihre Bewohner oder um die Studentenverbindung und ihre Mitglieder geht. Meiner Meinung nach, hätte man die Silent Storm Society in einer anderen Dilogie oder Trilogie zum (großen) Thema machen können. Zum Vibe und Flair der Villa hat es einfach nicht gepasst.
Dennoch fand ich das Ende wieder richtig schön. Es war dann doch ein gelungener Abschied einer tollen Reihe.

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