Schnell eBook Leserunde "Schrei nach Rache" von Matthias Bürgel

Das sehr düstere Cover - die Gangway zum oder vom Flugzeug dahinter und dieser sofort ins Auge sprindende SCHREI NACH RACHE passt zur Leseprobe und der Schreibstil tut ein Übriges - meine Neugier nach der Story ist geweckt.

Hagedorn mit seinen Problemen - hier einem ganz speziellen Problem - ist kurz angerissen. Was ich bis jetzt so von ihm weiß, ist er ein kauziger, aber durchaus liebenswerter Rollstuhlfahrer - zumindest meistens ;-).

PinLine six-five-zero: hier spricht die Flugkontrolle. Diese Sequenz ist mir ganz schön an die Nieren gegangen. Da bin ich mal gespannt, was dies mit den Fällen letztendlich zu tun hat.

Der oder die Flughäfen spielen hier ja eine Rolle. Ein Flughafen als Mord-Hintergrund, als Kulisse.

Der "Banküberfall" und die - wie es sich momentan darstellt- total überzogene Stürmung ist sehr nebulös. Noch kann ich diese Tat und Engler überhaupt nicht einordnen.

Wenn ich mir den Titel nochmal ins Gedächtnis rufe, ist das alles ein Rachefeldzug?! Noch ist nichts klar. Sollte aber auch nicht. Spannend!!!

Eine Sache noch möcht ich ansprechen, die zwar ganz bestimmt nichts mit dem Fall zu tun hat. Aber: In das Häuschen in Koblenz würd ich gerne einziehen 😊.

Im ersten Moment hat mich die Anzahl der Kapitel etwas überrascht, allerdings finde ich es gut, dass sie relativ kurz sind und man so indirekt motiviert wird, immer weiterzulesen.
Der Prolog macht auf jeden Fall schon mal klar, dass der Thriller nichts für schwache Nerven ist. Er tut also genau das, was er soll.
Gut gefällt mir, dass man immer wieder den Ort wechselt. Dadurch wird Spannung aufgebaut. Man kommt dank der Beschriftung der Kapitel aber nicht durcheinander.
Der Schreibstil ist sehr flüssig, an einigen Stellen fast schon sachlich und passt super zum Plotthema.

Der Titel und das Cover verspricht einen düsteren Thriller. Die Leseprobe ist unfassbar spannend geschrieben. Ich liebe es, wenn die Zeiten wechseln und man sich genau eindenken muss, wie hier, da die Geschichte mit der "Flugzeugentführung" am 21. Mai beginnt und man dann so nach und nach erfährt, was vorher schon passiert ist. Der Profiler Falk Hagedorn erinnert mich an Lincoln Rhyme, im positiven Sinne. Ich finde die Arbeit von Profilern sehr anregend und interessiere mich sehr für den psychologischen Teil der Verbrechensbekämpfung. Ich freue mich darauf mehr zu lesen und mit den Charakteren mitzufiebern.

Mich spricht das Buch an. Ich denke, dass der Profiler auch den Fall lösen wird, auch wenn er eigentlich nicht mehr mit der Polizei arbeiten möchte.

Man spürt beim Lesen direkt die Spannung, die im Tower herrscht. Ein Flugzeug ist vom Radar verschwunden und ist per Funk nciht erreichbar.
Die Frage ist, wie gelingt es den Akteuren die Angelegenheit zu lösen. Spannend

Cover gefällt mir, auch der Schreibstil.
Von der weiteren Handlung erwarte ich eine spannende Lösung- zum Gutn-