Leserunde zu "The Memories We Make" von Maya Hughes

Das Cover gefällt mir sehr gut, da es den ansprechenden Titel unterstreicht und gar nicht auf die Welt der Protagonisten verweist.
Die Protagonisten gefallen mir sehr gut. Mir gefällt besonders Sephs Name, da er so ungewöhnlich ist. Hoffentlich ist die Protagonistin es ebenfalls.

Ich kann es kaum erwarten weiterzulesen.

Der Klappentext klingt interessant und der Schreibstil wirkt fesselnd. Ich glaube es wird eine tolle Liebesgeschichte für den kommenden Sommer.

Mein erster Eindruck von den Charakteren ist zwiegespalten.
Einerseits finde ich, dass Seph sehr naiv ist (schließlich stellt sie ja indirekt eine Anzeige für Sex ins Internet), andererseits finde ich es aber gut, dass sie die Initiative ergreift und mal etwas macht, was sie machen möchte (nicht ihre Eltern).

Bei Reese ging es mir ebenso. Aktuell hasse ich ihn für seine Arroganz und seine Überheblichkeit, aber ich bin mir sicher, dass hinter seiner Fassade auch ein weicher Kern steckt, auf den ich sehr gespannt bin.

Ich könnte mir gut vorstellen, dass die Zusammentreffen der beiden auf jeden Fall hitzig werden, da sie das komplette Gegenteil voneinander sind. Aber Gegensätze ziehen sich an ... daher könnten sie gut zusammenpassen.

Für ihre Entwicklung erhoffe ich mir, dass Reese etwas bodenständiger wird und seine Arroganz ablegt. Bei ihr erhoffe ich mir etwas mehr Selbstbewusstsein, vor allem ihren Eltern gegenüber.

Die berühmt berüchtigten College-Partys, die gerne einmal ausschweifen, mit den roten Bechern auf dem Bier-Pong-Tisch und den rollenden Bierfässern – wer kennt sie nicht? „The Memories We Make“ klingt bisher wie ein typischer College-Liebesroman: Er, der beliebte Football-Player, und sie, die schüchterne und unerfahrene Außenseiterin. Beide leben in ihren Welten, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Bis Seph beschließt, dass sich etwas ändern muss.

Eine Gemeinsamkeit haben sie jedoch: In der Leseprobe merkt man meiner Meinung nach, dass der ständige Leistungsdruck sie belastet und die beiden darunter leiden. Reece kämpft um ein heißbegehrtes Sportstipendium, um Profisportler zu werden. Seph wird von ihrem Vater dazu genötigt, die jüngste Gewinnerin der Fields-Medaille zu werden. Beide haben Angst zu versagen und ihre Eltern zu enttäuschen. Vielleicht finden die beiden Trost in dem gemeinsamen „Leid“ und können sich gegenseitig unterstützen.

Das Cover finde ich ansprechend gestaltet, der Schreibstil ist angenehm und ich finde es super, dass aus der Sicht der beiden Protagonisten erzählt wird. Ich bin auf jeden Fall gespannt, wie Reece und Seph zueinander finden und würde mich freuen, weiterlesen zu dürfen.

Das Cover ist ganz süß, aber was mich wirklich angezogen hat ist der Titel. Nach der Kurzbeschreibung scheint dieser wie die Faust aufs Auge zu passen und ist dazu wunderschön.

Der Schreibstil ist super angenehm, sodass die Leseprobe so schnell rum war und man dachte man habe doch eben erst angefangen.

Reece scheint ein wirklich interessanter Charakter zu sein. Ich bin gespannt was seine schlechte Erfahrung aus der Saisonpause war und wer er wirklich ist. Es scheint nämlich, dass er sich so gibt wie er glaubt das andere es von ihm erwarten. Ich denke hier wird Seph ihm noch entlocken wer er wirklich ist.

Seph ist auch sehr faszinierend. Allein der Name ist wunderschön. Ihr Vorhaben finde ich super witzig und es ist mir bisher so noch nie in Büchern begegnet. Ich bin wirklich gespannt wieso Reece sich auf diese Anzeige meldet und wie die beiden zueinander und dabei gleichzeitig sich selbst finden werden.