Leserunde zu "So nah der Tod" von Thea Falken

Nervenkitzel, der unter die Haut geht!
Cover-Bild So nah der Tod
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Mit Autoren-Begleitung
Thea Falken (Autor)

So nah der Tod

Thriller

"Bye Mama" formen die kleinen blutigen Handabdrücke auf der Tapete. Neben dem leeren Bettchen liegt ein Brief des Entführers mit einem Rätsel - wird dieses nicht rechtzeitig gelöst, stirbt Annika Ritters Tochter! Panisch ruft Annika ihren besten Freund Sebastian Suarek zu Hilfe.


Zur gleichen Zeit findet Hauptkommissar Eric Weinsheim vom LKA Berlin unter einer grausam verstümmelten Leiche den Bibliotheksausweis von Sebastian Suarek. Weinsheim erfährt, dass dieser gerade eine Kindesentführung gemeldet hat, und ahnt, dass die Fälle zusammenhängen ...

Timing der Leserunde

  1. Bewerben 20.02.2019 - 12.03.2019
  2. Lesen 27.03.2019 - 16.04.2019
  3. Rezensieren 17.04.2019 - 30.04.2019

Bereits beendet

Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Veröffentlicht am 17.04.2019

Zuwenig Spannung

1

Ich bedanke mich beim Verlag Bastei –Lübbe für die Bereitstellung des Leseexemplars.

Klappentext:


„Bye Mama“ steht an der Wand über dem leeren Bettchen von Annika Ritters kleiner Tochter. Blutige ...

Ich bedanke mich beim Verlag Bastei –Lübbe für die Bereitstellung des Leseexemplars.

Klappentext:


„Bye Mama“ steht an der Wand über dem leeren Bettchen von Annika Ritters kleiner Tochter. Blutige Handabdrücke formen diese grausige Nachricht. Im Bett liegt ein Brief des Entführers, der ein Rätsel enthält, dass Annika innerhalb einer Frist lösen muss, ansonsten stirbt Janina.Verzweifelt ruft annika ihren besten Freund Sebastian Suarek zu Hilfe.
Zur gleichen Zeit findet Hauptkommissar Eric Weinsheim vom LKA Berlin unter einer gebrandmarkten Frauenleiche den Bibliotheks-Ausweis von Sebastian. Der Fall scheint klar zu sein - doch dann meldet der Mordverdächtige bei der Polizei eine Kindesentführung und eine erbarmungslose Jagd durch Berlin beginnt ...

Eine Meinung:

Es war für mich das erste Buch dieser Autorin, entsprechend groß war meine Erwartungshaltung.
Es begann sehr spannend und mein Interesse war voll entflammt. Dann jedoch begann eine schier endlose Jagd durch Berlin, die teilweise jeder Logik entbehrte.
Vergeblich wartete ich darauf, dass die Spannung, welche zu Beginn herrschte wieder aufkam.
Was mir gut gefiel, waren die Rückblicke in die Vergangenheit des Täters, welche einen interessanten Blick in seine Beweggründe ermöglichten.
Obwohl mir Anika nicht unsympathisch war und ich viel Mitleid für ihre Situation hatte, blieben mir ihre teilweise konfusen Gedankengänge sehr fremd. Auch zu Sebastian konnte ich keine wirkliche Nähe aufbauen. Den ermittelnden Kommissar hingegen mochte ich sehr.
Obwohl die Auflösung am Schluss eine Überraschung war, fand ich sie teilweise etwas konstruiert, einige Fragen blieben offen.

Fazit:

Ein Thriller, der mit zu viel Längen und zu wenig Spannung aufwartete.
Von mir daher keine Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 15.04.2019

Langatmige öde Story

1

Dank einer Leserunde hier auf Lesejury, durfte ich das Buch „So nah der Tod“ lesen. Es war mein erstes Buch von Thea Falken, hat mich aber leider nicht überzeugen können.

Im Buch begleiten wir die Hauptprotagonistin ...

Dank einer Leserunde hier auf Lesejury, durfte ich das Buch „So nah der Tod“ lesen. Es war mein erstes Buch von Thea Falken, hat mich aber leider nicht überzeugen können.

Im Buch begleiten wir die Hauptprotagonistin Annika, die das Schlimmste Erlebnis überhaupt durchleben muss: Die Entführung ihrer Tochter Janina! Und das aus dem eigenen Kinderbettchen.

Mit Hilfe ihres Bekannten Sebastian, will sie ihre Tochter finden und das vom Entführer gestellte Rätsel lösen. Die Zeit rennt und es geht um Leben und Tod. Doof nur, dass zeitgleich Sebastians Bibliotheksausweis unter einer Leiche gefunden wird. So schnell wird der Jäger zum Gejagten.

Annika und Sebastian veranstalten eine Flucht durch Berlin, um dem ersten Hinweis nachzugehen, der sie zu einer weiteren Leiche führt. Es beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit und die beiden versuchen verzweifelt die Hinweise am Tatort richtig zu deuten, um Janina lebend retten zu können.

Annika war mir recht sympathisch und ich konnte ihre Gefühlsregungen voll nachvollziehen. Auch Sebastian erschien mir nett und ehrlich und er war eine hilfreiche Unterstützung bei der Suche nach der kleinen Janina.

Die Flucht durch Berlin war für mich ein wenig in die Länge gezogen und teilweise surreal. Ich persönlich hätte mir mehr Action gewünscht.

Ergreifend hingegen fand ich die Schilderungen des Entführers aus seiner Vergangenheit. Das Martyrium, dass er durchleben musste, hätte grausamer nicht sein können und die Schilderung dessen war absolut real.

Die Auflösung zum Ende hin war zwar überraschend, aber ich wusste zunächst nicht, wie ich die Person zuordnen soll. Da gab es einfach zu viele erwähnte Personen im Buch für mich und ich hatte den Überblick etwas verloren.

Fazit:
Ein guter Thriller, der durchaus seine Spannungsmomente hatte. Für mich persönlich waren einige Stellen nicht ganz schlüssig und ich habe zwischendurch den Überblick verloren.

Veröffentlicht am 30.04.2019

Der Thriller hat Potenzial

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Gleich am Anfang ist mir der gestempelte Schriftzug mit Kinderhänden schon zu viel gewesen. Wie lange muss der Täter denn im Zimmer gewesen sein, um das zu machen? Aber es passt dann doch, da der Täter ...

Gleich am Anfang ist mir der gestempelte Schriftzug mit Kinderhänden schon zu viel gewesen. Wie lange muss der Täter denn im Zimmer gewesen sein, um das zu machen? Aber es passt dann doch, da der Täter so krankhaft hinter Annika her ist.
Das Rätselraten um den Täter, wer es aus dem Umfeld sein könnte wird mir nicht genug betrieben. Ich hätte gerne mehr zu den Personen erfahren.Mehr dazu, wie sie zu Annika stehen, wie ihr Alltag mit Ihnen war um eben mit zu raten. So ist mir die Hetzjagd mit den S- und U- Bahnen etwas zu viel, das nimmt zu viel Raum ein.
Dagegen ist der Teil um den Kommissar und seine Abteilung, seine Vorgesetzten und die politischen Spielchen gut gelungen. Die Rückblenden in sein Leben und seine Karriere sind interessant, wenn es ein Thriller um ihn sein soll. Sonst sind die eher überflüssig.
Das Ende ist mir dann wieder einen zu viel. Muss es die Liebelei geben? Muss Annika noch mal zur Superheldin mutieren? Und muss der Kommissar dann noch die Freundschaft eingehen?
Insgesamt scheitert der Thriller für mich daran, dass die Figuren nicht ganz ausgereift sind, die Taten zu unlogisch eskalieren und nicht ganz entschieden ist ob es sich um Annika oder den Kommissar drehen soll.

Ich gebe dem Thriller nur 2-3 Sterne.
Werde aber das nächste Buch der Autorin auch probieren, denn der Schreibstil war ganz gut und die beschriebenen Bilder auch. Nur etwas unfertig das Ganze.

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Veröffentlicht am 30.04.2019

Es kommt leider keine Spannung auf...

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Plot
Die neun Monate alte Janina wird eines Nachts aus ihrem Kinderbettchen entführt. Der Mutter Annika wird ein Ultimatum gestellt, sie hat nämlich maximal 24 Stunden Zeit ihre Tochter zu finden, sonst ...

Plot
Die neun Monate alte Janina wird eines Nachts aus ihrem Kinderbettchen entführt. Der Mutter Annika wird ein Ultimatum gestellt, sie hat nämlich maximal 24 Stunden Zeit ihre Tochter zu finden, sonst wird sie sterben. Um Ihre Tochter zu finden, muss Annika Rätsel lösen - es beginnt eine Schnitzeljagd quer durch beginnt.

Aufbau
Der Aufbau der Story gefiel mir richtig gut. Der Thriller wird aus zwei Ich-Perspektiven erzählt, jener von Eric Weinsberg, dem Ermittler und Annika Ritter, der Mutter des Kindes. Dazwischen gibt es immer wieder Einschübe des Täters, so dass dem Leser seine Motive nähergebracht werden.

Die gesamte Geschichte spielt an nur einem Tag. Die Hetzjagd ist sehr rasant und es passiert sehr viel in dieser kurzen Zeitspanne. Irgendwann wird man sehr müde davon – denn obwohl alles scheinbar schnell zu und her geht, ist die ganze Geschichte nicht wirklich spannend. Der Plot kann einem nicht packen und mitreissen. Die Rätsel sind ein bisschen an den Haaren herbeigezogen.

Meinung
Am sympathischsten ist Eric Weinsheim. Er ist intelligent, verlässt sich auf sein Gefühl und Alleingänge sind sein Ding. Dennoch ist es ein bisschen seltsam dass er sich als Ermittler neben seinem Bauchgefühl auf die Fakten stützt….Bezüglich des Täters ist man am Ende zwar überrascht, die Spannung bleibt aber durchs Band aus.

Leider konnte mich dieser Thriller nicht überzeugen. Der Plot plätschert vor sich hin. Spannung sucht man hier wirklich vergebens. Hier kann ich also keine Leseempfehlung abgeben.

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Veröffentlicht am 30.04.2019

Total aufregende Jagd nache einem skrupellosen Entführer

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Dieses Buch erschien 2019 im Verlag Bastei Lübbe und beinhaltet 396 Seiten.
An der Wand über dem leeren Bettchen von Annika Ritters kleiner Tochter steht "Bye Mama", dazu noch blutige Handabdrücke, die ...

Dieses Buch erschien 2019 im Verlag Bastei Lübbe und beinhaltet 396 Seiten.
An der Wand über dem leeren Bettchen von Annika Ritters kleiner Tochter steht "Bye Mama", dazu noch blutige Handabdrücke, die diese grausige Nachricht formen. Der Entführer hat im Bett einen Brief hinterlassen, der ein Rätsel enthält, das Annika innerhalb einer Frist lösen muss, ansonsten wird Janina sterben. Annika ruft verzweifelt ihren besten Freund Sebastian Suarek zu Hilfe. Hauptkommissar Eric Weinsheim findet zur gleichen Zeit unter einer gebrandmarkten Frauenleiche den Bibliotheksausweis von Sebastian. Damit scheint der Fall klar zu sein, doch dann meldet der Mordverdächtige bei der Polizei eine Kindesentführung und es beginnt eine erbarmungslose Jagd durch Berlin.
Die Autorin Thea Falken hat einen echt tollen Schreibstil, der es mir leicht gemacht hat, dass ich mich sofort in die Handlung katapultiert gefühlt habe. Was ist hier los? Annikas Tochter wurde entführt und irgendwie scheint es, als würde es irgendwie mit ihr zu tun haben. Die Geschichte hat ein rasantes Tempo. Ich bin nur so durch die Seiten gerast und hatte das Gefühl, mich selbst auf der Jagd nach dem Entführer zu befinden. Die arme Janina! Wo steckt sie nur und was hat der Entführer mit ihr vor? Ich werde hier nichts verraten, ich weiß nur, dass diese Geschichte wahnsinnig aufregend, fesselnd und spannend ist. Das Cover zeigt Berlin bei Nacht und gefällt mir sehr gut. Da ich auch selbst schon sehr oft in Berlin war, konnte ich mir alles sehr gut vorstellen. Ich würde das Buch Thriller-Fans auf jeden Fall empfehlen. Am Ende kam alles ganz anders als ich dachte. So muss ein guter Thriller sein! Ein Lesevergnügen für mich als Thriller-Fan!

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