Leserunde zu "Hinter den Wolken wartet die Sonne" von Sarah Turner

Das Cover ist sehr farbenfroh, macht neugierig, trotz der doch sehr traurgien Geschichte, es lesenb zu wollen. Ich finde dej Schreibstil großartig und sehr empathisch.

Ich liebe Beth! Sie wird trotz ihres eher chaotischen und unsteten Leben mit so viel Charm beschrieben. Und die Geschichte reißt einem von Beginn an mit. Zuerst war es noch spaßig, wie Beth beschrieben wurde, aber der Schritt hin zum tragischen Unfall kam gefühlt genau so überraschend für mich wie für Beth in der Geschichte. Und dann konnte ich den Schmerz aller Familienmitglieder und von Jory sehr eindrucksvoll nachvollziehen. Ich finde bis jetzt die Charaktere gut gelungen. Ich ertwarte mir einen weiterhin guten Blick auf alle Beteiligten, wie es ihnen geht an guten und schlechten Tagen, wie sie schwierige Situationen (gemeinsam) meistern und welche Höhen und Tiefen sie durchleben.

Mein erster Eindruck ist gespannt auf mehr. Allein das ein Buchclub gegründet wird, finde ich mega und würde gern herausfinden, wie sie es anstellen. :)
Das Cover ist sehr gelungen und wird mich auch in der Buchhandlung ansprechen!

Die Geschichte klingt sehr spannend und aufregend, nach einer Herausforderung, die man zusammen mit der Hauptfigur meistern kann. Niemand glaubt an sie, aber sie versucht es trotzdem, sie wirkt wie eine taffe Frau, die alles schaffen kann, wenn sie dran glaubt. Mich interessiert es sehr, wie und ob sie mit ihrem neuen Leben klar kommt und was noch alles auf sie zukommt.

Bereits als ich das Cover sah wurde ich neugierig, da es viele Interpretationsmöglichkeiten zulässt. Der Titel regt sehr zur Selbstreflektion nach und lässt darauf schließen, dass das Buch eine positive Perspektive übermittelt will. Solche Bücher lese ich besonders gerne, denn sie helfen einem, das eigene Leben angenehmer wahrzunehmen. Ich hoffe, Beth zeigt mir, dass man zu mehr fähig ist, als es einem das Umfeld zutraut, und dass sie ihre wahre Bestimmung findet.

Das Cover hat mich sofort angesprochen und neugierig auf die Leseprobe gemacht.

Bisher liest sich das Buch gut und einfach - auch wenn das Thema doch ziemlich schwer verdaulich ist. Emmys und Beths Eltern scheinen sehr nett und umgänglich zu sein.

Beth scheint im Grunde genommen eine sehr nette junge Frau zu sein, die noch ihren Weg sucht. Ich nehme an, dass sie einfach noch nicht die richtige Bestimmung für sich gefunden hat und im Grunde genommen wenig Selbstbewusstsein hat. Wahrscheinlich hat sie den Eindruck, im Schatten ihrer (großen?) Schwester zu stehen und deshalb ist es einfacher für sie, in den Tag hinein zu leben. Und ich denke, dass sie Jory liebt, sich dessen aber vielleicht nicht wirklich bewusst ist.

Jory scheint ein wirklich guter Freund Beths und der Familie zu sein. Er hat versucht, in der schwierigen Situation allen eine Stütze zu sein und scheint zu wissen, was er sagen muss. Da er es gewohnt ist, mit jugendlichen zu arbeiten, kann er vielleicht auch Polly ein wenig helfen.

Beth wird mit ihren Aufgaben und der Verantwortung wachsen und für ihre NIchte und ihren Neffen eine hervorragende Tante werden. Wahrscheinlich ganz anders, als es Emmy machen würde, aber auf ihre Art und der Situation angepasst, genau das, was die beiden brauchen. Natürlich wird auch einiges schief gehen, aber darauf kommt es langfristig nicht an.

Vielleicht hat Beth irgendwann auch den Mut, sich einen Job zu suchen, der ihr wirklich Spaß macht - vielleicht in einer ganz andern Branche als im Moment.

Und natürlich hoffe ich, dass Emmy wieder aus dem Koma aufwacht und die Kinder nicht beide Elternteile verlieren.