eBook-Leserunde zu "Eine alte Schuld" von Matthew Costello

Ein neuer Fall für das Ermittlerduo Jack und Sarah
Cover-Bild Eine alte Schuld
Produktdarstellung
(26)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Lesespaß
  • Charaktere
  • Erzählstil
  • Atmosphäre
Matthew Costello (Autor), Neil Richards (Autor)

Eine alte Schuld

Ein Cherringham Krimi

Sabine Schilasky (Übersetzer)

Ein Verbrechen, das vor vielen Jahren geschah - kein Problem für Jack und Sarah!

Es ist Jahrmarkt in Cherringham. Der ganze Ort fiebert der Regatta, der Parade und dem Feuerwerk entgegen. Na gut, fast alle, denn Jack und Sarah interessieren sich viel mehr für die menschlichen Überreste, die ganz in der Nähe bei einer archäologischen Ausgrabung entdeckt wurden. Anders als zunächst vermutet handelt es sich bei dem Fund nicht um einen römischen Soldaten, sondern um einen jungen Mann, der erst vor ein paar Jahrzehnten das Opfer eines kaltblütigen Mordes geworden sein muss.
Als dann auch noch Jacks Versicherungsagent verschwindet, hat das Ermittlerduo alle Hände voll zu tun: Gibt es einen Zusammenhang zwischen beiden Fällen? Und welches dunkle Geheimnis wird im beschaulichen Cherringham mit allen Mitteln zu verheimlichen versucht?

eBooks von beTHRILLED - mörderisch gute Unterhaltung

Timing der Leserunde

  1. Bewerben 18.09.2017 - 08.10.2017
  2. Lesen 16.10.2017 - 05.11.2017
  3. Rezensieren 06.11.2017 - 19.11.2017

Bereits beendet

Schlagworte

Mord Ermittler Kommisar Kommissar Komissar Dedektiv Detektiv Polizei Polizist Verbrechen Mörder Krimi Thriller Deutsche Krimis Krimi Bestseller Kriminalroman Spannungsroman Tatort Cotswolds Jack und Sarah Agatha Raisin Cherringham Serie Agatha Christie Miss Marple Wohlfühlkrimi Emittlerpaar Spannung Cherringham Kurzgeschichte Jack Brennan Sarah Edwards Privatdetektiv Kriminalromane Psychothriller Regionalkrimi Kommissarin Regatta alte Freunde Kriminalpolizei Bulle Taschen Jahrmarkt Belletristik Commissaire Cozy Leiche Krimis

Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Veröffentlicht am 07.11.2017

Hände am Buch gelassen

0

Bei Grabungsarbeiten kommt eine Leiche zum Vorschein. Diese scheint dort bereits länger zu liegen und sie gibt sehr viele Geheimnisse auf. Wer ist der Tote? Wieso wird und wurde niemand in der Ortschaft ...

Bei Grabungsarbeiten kommt eine Leiche zum Vorschein. Diese scheint dort bereits länger zu liegen und sie gibt sehr viele Geheimnisse auf. Wer ist der Tote? Wieso wird und wurde niemand in der Ortschaft vermisst. Das Verbrechen liegt bereits Jahre zurück, Jack und Sarah nehmen sich des Falles an und arbeiten sich Stück für Stück vor.
Der neue Cherringham Krimi „Eine alte Schuld“ der Autoren Mattew J.Costello und Neil Richards startet spannend und wühlt sich durch Geschehnisse und Geheimnisse. Jack und Sarah stellen ein gutes Team und arbeiten in einer Mischung aus amerikanischem Detective Charme und herzlicher, intelligenter-fürsorglicher Mutter, die sowohl ihre Instinkte als auch ihren Mut zusammen nimmt, um die Spuren des Rätsels um den Toten zu lüften.
Dieser Charringham Krimi arbeitet an der Geschichte und er Beziehung zwischen Sarah und Jack weiter. Zudem lernt man das Leben in der Gegend kennen- vermutlich bilden diese Handlungs- und Beziehungsstränge einen roten Faden durch die einzelnen Krimi Romane.
Das Lesen des Romans geht leicht vom Auge: Der Lesefluss ist also flüssig und spannend. Ich habe den Krimi sehr gerne gelesen und auf Grund der bildlichen Schreibweise des Autorenpaares waren die einzelnen Szenen des Romans sehr deutlich vor meinem inneren Auge zu sehen. Die Handlung und die Recherchearbeiten von Sarah und Jack sind logisch und spannend dargestellt und ich mochte das Buch kaum aus der Hand legen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Lesespaß
  • Charaktere
  • Erzählstil
  • Atmosphäre
Veröffentlicht am 07.11.2017

Cherringham die 2.

0

Die Ermittler Jack und Sarah ermitteln in ihrem 2. Roman wieder Cherringham.:
Schon vor dem Jahrmarkt geht es in Cherringham turbulent zu. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren als bei archäologischen ...

Die Ermittler Jack und Sarah ermitteln in ihrem 2. Roman wieder Cherringham.:
Schon vor dem Jahrmarkt geht es in Cherringham turbulent zu. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren als bei archäologischen Ausgrabungen Überreste eines menschlichen Skeletts gefunden werden. Zunächst geht man von einem historischen Fund aus, was aber die modische Armbanduhr am Handgelenk der Leiche widerlegt. Zweifellos sollte hier ein vor über 20 Jahren begangenes Verbrechen vertuscht werden. Als obendrein noch Jacks Versicherungsagent verschwindet, müssen Sarah und Jack wiedermal ihre Kombinationsgabe aufbringen, um diesen Fall zu lösen. Dabei wollte sich doch Jack auf die Regatta vorbereiten.
Der beschauliche Ort in den britischen Cotswolds und seine gemütlichen Bewohner ist der Schauplatz für einen ebenso gemütlichen Krimi, der zum Ende hin auch diesen Fall wieder in bewährter weise löst

Der Schreibstil der Drehbuchautoren Matthew Costello und Neil Richards ist gewohnt temporeich und dieCharaktere werden nochmal kurz umrissen so muss man die Vorgänger nicht gelesen habe und man lernt alle wichtigen Personen nochmal kennen.

Ich war begeister und kann den 2. Fall nur empfehlen

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Lesespaß
  • Charaktere
  • Erzählstil
  • Atmosphäre
Veröffentlicht am 07.11.2017

Interessant gemacht

0

"Eine alte Schuld" spielt in Cheringham. Bei Ausgrabungen wird eine Leiche gefunden, die allerdings nicht so alt ist, wie es die Ausgrabungsstätte vermuten läßt. Bei ihren Ermittlungen finden Sarah und ...

"Eine alte Schuld" spielt in Cheringham. Bei Ausgrabungen wird eine Leiche gefunden, die allerdings nicht so alt ist, wie es die Ausgrabungsstätte vermuten läßt. Bei ihren Ermittlungen finden Sarah und Jack heraus, dass dieser Mord das Handeln einiger Leute bis in die Gegenwart beeinflusst.

Fazit: Ein Krimi, der etwas seichteren Art. Für zwischendurch mal ganz angenehm zu lesen, aber etwas mehr Spannung hätte durchaus sein dürfen. Es sind auch zuviele Leute in die Handlung verstrickt, wodurch das ganze etwas wirr wird. Allerdings geben Sarah und Jack ein sympathisches Ermittlerduo ab, aus dem durchaus auch mehr werden könnte.
Ich bin mir noch nicht sicher, ob ich weitere Krimis aus dieser Reihe lesen möchte.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Lesespaß
  • Charaktere
  • Erzählstil
  • Atmosphäre
Veröffentlicht am 06.11.2017

Schöner spannender leichter Krimi

0

Auf einer Wiese wird eine Leiche, die bereits vor 20 Jahren dort vergraben wurde, gefunden. Hier nehmen natürlich Jack und Sarah die Ermittlungen auf. Während den Vorbereitungen des Charringhamers Volksfest ...

Auf einer Wiese wird eine Leiche, die bereits vor 20 Jahren dort vergraben wurde, gefunden. Hier nehmen natürlich Jack und Sarah die Ermittlungen auf. Während den Vorbereitungen des Charringhamers Volksfest kommen den zweien die ersten Vermutungen. Als wäre die Leiche nicht ausreichend, verschwindet auch noch ein Mitglied des Volksfestkomitees auf mysteriöse Weise. Am Höhepunkt des Volksfestes können Sarah und Jack eine ganze Gruppe Dingfest nehmen, die nicht nur etwas mit der  20 Jahre zurückliegenden Leichen sondern auch mit dem Vermissten zum tun haben.


Fazit:
Die Story ist sehr spannend. Sarah und Jack harmonieren perfekt miteinander und sind sehr sympathisch. 
Die Geschichte liest sich sehr flüssig und bleibt durchgehend spannend. Erst am Ende erfährt man wie tief die Abgründe wirklich sind und wer alles in dieser Sache involviert ist

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Lesespaß
  • Charaktere
  • Erzählstil
  • Atmosphäre
Veröffentlicht am 06.11.2017

Ein sehr seichter Krimi

0

Zusammenfassung
Im beschaulichen Cherringham finden archäologische Ausgrabungen statt. Ziel ist es eine Brücke der Römer zu finden, doch stattdessen stößt Ray beim Graben auf ein Skelett. Dieses Skelett ...

Zusammenfassung
Im beschaulichen Cherringham finden archäologische Ausgrabungen statt. Ziel ist es eine Brücke der Römer zu finden, doch stattdessen stößt Ray beim Graben auf ein Skelett. Dieses Skelett ist jedoch nicht aus der Zeit der Römer, sondern gerade einmal 20 Jahre alt. Um wen handelt es sich bei dem Toten und wer hat ihn damals im Wald vergraben? Sarah und Jack nehmen sich der Sache an und ermitteln. Doch gleichzeitig hält sie noch ein zweiter Fall auf Trab. Gibt es da einen Zusammenhang?

Meinung
Kurz vorweg: Eine alter Schuld war mein erster Cherringham-Roman, deshalb kann ich auch nur dieses Buch beurteilen und nichts über die gesamte Reihe sagen.

Der Schreibstil war insgesamt sehr flüssig zu lesen und hat mir gut gefallen.
Auch das Ambiente fand ich sehr gut. Cherringham ist ein beschauliches, englisches Dörfchen, in dem fast jeder jeden kennt und es nur eine kleine Polizeistation mit einem einzigen Polizisten gibt.
Im Zentrum der Geschichte steht daher unter anderem ein Volksfest, welches im Dorf stattfindet und an dem auch die beiden Ermittler Sarah und Jack beteiligt sind.

Jack ist ein ehemaliger Polizist aus New York, der nun alleine auf einem Hausboot in Cherringham lebt. Als Amerikaner und Zugezogener fühlt er sich manchmal etwas fremd im Dorf. Er ermittelt gerne privat und nutzt dafür seine frühere Berufserfahrung.
Sarah kommt aus Cherringham, ist geschieden und hat zwei Kinder. Ihr Leben dreht sich natürlich um ihre Sprösslinge, ihren Beruf und die privaten Ermittlungen, die sie mit Jack anstellt. Sarah ist dabei eher unerfahren, kann aber gut mit Computern umgehen und hat viele Kontakte.
Als Team arbeiten die beiden gut zusammen und ergänzen sich hervorragend.
Allerdings hat Jack mir deutlich besser gefallen, als Sarah, weil sie sich auch während der Ermittlungen, etwas zu viel Gedanken um ihre Kinder und ihren Alltag gemacht hat. Das hat mich zwischenzeitlich etwas gestört.

Insgesamt ist „Eine alter Schuld“ ein sehr seichter Krimi. Es gibt zwar gleich zwei Fälle aufzuklären, aber die Geschichte nimmt nur sehr langsam Fahrt auf.
Das liegt unter anderem daran, dass in dem Roman so viel über das Privatleben der Charaktere, die einzelnen Dorfbewohner und das Volksfest berichtet wird. Da rückt der eigentlich Fall manchmal in den Hintergrund, was ziemlich schade ist.
Auch durch die Titel der einzelnen Kapitel, die schon verraten was grob im nächsten Kapitel passiert, wird die Spannung noch mehr herausgenommen.

Richtung Ende wird der Krimi dann aber doch noch spannend. Trotzdem ging mir die Auflösung des Falls zu schnell. Die entscheidenden Hinweise sind den Ermitteln einfach in die Hände gefallen und am Ende steckte bei weitem nicht so viel hinter der ganzen Sache, wie ich erwartet hatte. Vor allem war es dann doch etwas vorhersehbar.

Fazit
Das Ambiente von „Eine alte Schuld“ gefällt mir gut und auch die Charaktere mochte ich größtenteils. Aber der Fall an sich hat mir nicht so gut gefallen. Selbst für einen seichten Krimi war es mir nicht spannend genug und Richtung Ende ging mir alles viel zu leicht und war auch zu vorhersehbar. Da hätte ich mir einfach gewünscht, dass hinter der ganzen Geschichte noch etwas mehr steckt.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Lesespaß
  • Charaktere
  • Erzählstil
  • Atmosphäre