Schnelle eBook-Leserunde zu "Psychospiel" von Natalie Tielcke

Absoluter Pageturner
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Mit Autoren-Begleitung
Natalie Tielcke (Autor)

Psychospiel

Töte - oder werde selbst getötet!

Kommissarin Emma Mendel wird zu einer Geiselnahme gerufen. Als sie am Tatort eintrifft, erschießt der Geiselnehmer zwei Frauen und flieht. Die Kommissarin ist schockiert: Der Killer hat offenbar nur darauf gewartet, die Frauen direkt vor ihren Augen zu töten.

Emma will den Killer zur Strecke bringen. Und nur einer kann sie dabei unterstützen: Ben Mendel - ihr Noch-Ehemann und der Vater ihrer beiden Kinder. Emma und Ben waren mal das perfekte Paar, privat und bei der Polizei. Bis Emma alles zerstört hat. Doch nun braucht sie seine Hilfe. Denn sie ahnt, dass sie längst selbst eine Spielfigur im Plan dieses eiskalten Serienmörders ist. Emmas Suche wird zu einem Wettlauf gegen die Zeit, in dem der Killer ihr stets einen tödlichen Schritt voraus ist ...

LESER-STIMMEN ZU "PSYCHOSPIEL" VON NATALIE TIELCKE

"Der Prolog ist ein wahres Appetithäppchen und macht so richtig Lust auf diesen Thriller (...), der mich gefesselt und begeistert hat!" (Igela, Lesejury)

"Das Buch ist was für wahre Thrillerfans! Es geht blutig zu, es gibt viele Leichen und dazu eine passende Portion Spannung!" (Sabalina, Lesejury)

"Ein nicht alltäglicher Thriller mit Gänsehautfeeling. Er zeigt uns die menschlichen Abgründe auf." (Zuzi1989, Lesejury)

"Der Thriller ist bis jetzt der beste, den ich 2019 lesen durfte, und hat mich absolut begeistert." (Annalivia, Lesejury)

eBooks von beTHRILLED - mörderisch gute Unterhaltung!


Timing der Leserunde

  1. Bewerben 16.01.2019 - 03.02.2019
  2. Lesen 11.02.2019 - 17.02.2019
  3. Rezensieren 18.02.2019 - 03.03.2019

Bereits beendet

Schlagworte

Thriller deutsch Neuerscheinung 2019 Deutschland Serienkiller Serienmörder psychologisch Cody McFadyen

Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Veröffentlicht am 18.02.2019

psychisch krank

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Emma wird zu einer Geiselnahme gerufen. Vor Ort angekommen bekommt sie einen Anruf vom „Spielfreund“, ob sie ein Spiel spielen möchte.
Es klingt auf der einen Seite makaber, ist hier aber bitterer ernst. ...

Emma wird zu einer Geiselnahme gerufen. Vor Ort angekommen bekommt sie einen Anruf vom „Spielfreund“, ob sie ein Spiel spielen möchte.
Es klingt auf der einen Seite makaber, ist hier aber bitterer ernst. Der Spielfreund sucht sich labile Opfer und stellt sie vor eine grausame Wahl.
Erstmal waren mit die Protagonisten sehr sympathisch. Es hat Spaß gemacht, mit ihnen die Geschichte zu beschreiten. Die Spannung wurde von Anfang an hoch gehalten und hat sich bis zum Schluss gehalten. So richtig durchblicken konnte man auch bis zuletzt nicht.
Der Name war für den Roman wirklich gelungen, ich konnte es auch nicht mehr weglegen und wollte immer mehr wissen.
Leider zeigt die Geschichte aber auch, wie manipulierbar manche Menschen sind oder einfach nur angreifbar. Für mich spiegelt es auch ein bisschen die Probleme der heutigen Zeit, dass man doch nie wirklich anonym ist.
Ein tolles Buch, ich habe es wirklich sehr genossen.

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Veröffentlicht am 18.02.2019

Spiel eines Wahnsinnigen

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Als mitten in der Nacht der Anruf zu einem Einsatz kommt, ahnt Kommissarin Emma Mendel noch nicht welch grausames Spiel auf sie zukommt. Sie wird zu einer Geiselnahme gerufen, bei der der Täter ihr die ...

Als mitten in der Nacht der Anruf zu einem Einsatz kommt, ahnt Kommissarin Emma Mendel noch nicht welch grausames Spiel auf sie zukommt. Sie wird zu einer Geiselnahme gerufen, bei der der Täter ihr die Entscheidung lässt. Wen soll er erschießen, die Mutter oder die Tochter. Wenn sie sich nicht entscheidet, sterben beide. Emma kann keine Entscheidung treffen, somit sterben beide. Aber was Emma noch mehr irritiert, der Geiselnehmer hat sie persönlich angerufen und er kennt ihren Namen. Auf unbestimmte Art glaubt sie die Stimme zu kennen. Der Fall zeigt parallelen zu einem älteren Fall und so wird Emmas noch Ehemann Kommissar Ben Mendel hinzugezogen.
Trotz Scheidung arbeiten die Beiden sehr gut zusammen und können sich blind aufeinander verlassen. Aber schaffen sie es auch den Spielfreund zu fassen. Es scheint als wäre er immer einen Schritt voraus. Können die Beiden das Spiel gegen den Spielfreund gewinnen?
Ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen, da die Spannung sehr gut aufrecht gehalten wurde. Bis zum Schluss was mir nicht klar, wer hier der Täter ist. Ich fand es auch sehr schön, dass es hier nicht nur um den Fall geht, sondern auch ein paar persönliche Hintergrundinformationen mit einfließen. So kann ich mir hier sehr gut eine Fortsetzung vorstellen. Alles in allem macht der Name des Buches dem Inhalt alle Ehre.

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Veröffentlicht am 01.03.2019

Ein Spiel was man nicht gerne spielt

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Es geht um Emma eine Ermittlerin gerät durch einen fremden (oder vielleicht doch nicht so fremd wie gedacht ? )In ein perfides Spiel das ihm Spaß macht wie es scheint. Emma soll immer wieder versuchen ...

Es geht um Emma eine Ermittlerin gerät durch einen fremden (oder vielleicht doch nicht so fremd wie gedacht ? )In ein perfides Spiel das ihm Spaß macht wie es scheint. Emma soll immer wieder versuchen eines seiner Opfer zu retten, was ihr natürlich nicht gelingt. Im Laufe der Geschichte muss sie mit ihrem Ex-Mann Ben zusammenarbeiten, was Anfangs sehr schwierig ist. Beide schaffen es dann aber doch sich zusammenzuraufen so das sie ein gutes Gespann abgeben und gemeinsam den Mörder stoppen wollen. So beginnt ein Spiel um Leben und Tod.

Die Charaktere sind mir sympathisch und das Buch verspricht Spannung von Anfang bis Ende. Der Schreibstift ist flüssig und immer aus der Sicht des jeweiligen Charakters geschrieben was es sehr interessant macht das Buch zu lesen.

Das Buch bekommt eine klare Lese Empfehlung , und ist wirklich lesenswert.

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Veröffentlicht am 26.02.2019

Bis zum Schluss spannend

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In Zeiten von Social Media, Darknet und Co. scheint die Story in meinen Augen nicht komplett unrealistisch und regt im Nachgang auch zum Nachdenken über die eigenen Online-Aktivitäten an.
So wird eine ...

In Zeiten von Social Media, Darknet und Co. scheint die Story in meinen Augen nicht komplett unrealistisch und regt im Nachgang auch zum Nachdenken über die eigenen Online-Aktivitäten an.
So wird eine Kommissarin selbst zur Marionette eines Serienkillers und muss zusehen, wie er immer mehrere Schritte voraus ist.

Ermittlerin Emma steht im Mittelpunkt der Story sowie im weiteren Verlauf auch zunehmend ihre Familie. Gerade im Hinblick auf die Beziehung zu Ben gleitet das Buch teilweise etwas aus dem Thrillergenre ab.
Im Verlauf kommen noch einige weitere Charaktere hinzu, deren Hintergründe allerdings nicht so detailliert ausgestaltet sind, was für die Handlung aber auch nicht sonderlich hinderlich ist.
So bauen sich mehrere Handlungsstränge auf, die sich im Verlauf der Geschichte stellenweise schon finden, spätestens aber im großen Finale zusammenlaufen.
Da ergibt dann auch das Cover Sinn und passt zum Inhalt.

Die Kapitel sind jeweils aus der Sicht einzelner Personen geschrieben. Der Stil ist dabei flüssig, sachlich und recht anschaulich. Für manchen könnte das am Ende zu detailgenau sein. Aber es ist eben auch ein Krimi/Thriller.
Dennoch werde ich mit den Charakteren nicht so wirklich warm und kann mir auch nicht erklären weshalb.
Der Spannungsbogen wird zügig aufgebaut und durchweg aufrecht gehalten, da immer wieder falsche Fährten gelegt werden.


Für mich wirklich spannende Lektüre. Ich habe das Buch an zwei Abenden verschlungen, weil ich einfach wissen wollte, wer der Spielfreund ist - und war am Ende doch etwas überrascht.

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Veröffentlicht am 19.02.2019

Gelungener Thriller, der rasant startet und die Spannung bis zuletzt aufrechterhält.

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Inhalt: Die Kommissarin Emma Mendel wird zu einer ungewöhnlichen Geiselnahme gerufen: Ein Unbekannter hat sich in der Klinik eines Frauenarztes verschanzt und will, dass die Polizei kommt. Sobald Emma ...

Inhalt: Die Kommissarin Emma Mendel wird zu einer ungewöhnlichen Geiselnahme gerufen: Ein Unbekannter hat sich in der Klinik eines Frauenarztes verschanzt und will, dass die Polizei kommt. Sobald Emma am Tatort ankommt, nimmt er Kontakt mit ihr auf und stellt sie vor eine unmögliche Wahl: Er will sie zwingen, zwischen dem Leben zweier Geiseln zu entscheiden. Als Emma sich weigert, an seinem „Spiel“ teilzunehmen erschießt er beide. Was aber ist sein Motiv und warum nimmt er persönlich Kontakt zu Emma auf? Woher weiß er, dass sie ermittelt und woher hat er ihre persönliche Handynummer? Fieberhaft versucht Emma, Antworten zu finden und muss dafür mit ihrem Noch-Ehemann Ben zusammenarbeiten, als klar wird, dass es sich bei dem Täter wahrscheinlich um jemanden handelt, gegen den dieser schon ermittelt hat und der sich selbst der „Spielfreund“ nennt.
Schon im Prolog bekommt man es mit dem Spielfreund zu tun. In einem Chat-Verlauf lernt man ihn als manipulativ und grausam kennen. Im ersten Kapitel wird dann die Ermittlerin vorgestellt. Diese ist zwar durchaus sympathisch, blieb mir aber irgendwie fremd. Sie wird vor allem in den Kapiteln, die aus Bens Sicht geschrieben sind, als eine Art Übermensch präsentiert, obwohl sie an der Trennung der beiden Schuld trägt.
Die Spannung baut sich sehr schnell auf und man wird als Leser von Anfang an direkt mit dem Fall konfrontiert. Durch den flüssigen Schreibstil und den kontinuierlich hohen Spannungsbogen entsteht eine Sogwirkung, die es schwer macht, das Buch aus der Hand zu legen. Fall und Personenkonstellationen sind so angelegt, dass es nicht schwer fällt, dem Geschehen zu folgen. Andererseits bleibt die Identität des Täters wirklich lange unklar, ich hatte nicht mal den leisesten Verdacht und das Ende kommt überraschend. Es kommt auch überraschend brutal und perfide daher und wird mir daher noch länger im Gedächtnis bleiben.
Motivation und Vorgehensweise des Täters sind eher ungewöhnlich aber durchaus glaubhaft. Ein Umstand in der Geschichte ist mir etwas zuviel des Zufalls (mehr kann ich nicht verraten, ohne zu spoilern), aber darüber kann man zur Not hinwegsehen.
Gut gefallen hat mir auch das eingewebte Privatleben der Ermittler: Nicht zu viel, sodass es den Fall überdecken würde, aber gerade so viel, dass ich mit den beiden mitgefiebert habe und sehr gern mehr von ihnen lesen würde!

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