Leserunde zu "Die rubinrote Kammer" von Pauline Peters

Dunkle Geheimnisse, überraschende Wahrheiten und die Liebe
Cover-Bild Die rubinrote Kammer
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Mit Autoren-Begleitung
Pauline Peters (Autor)

Die rubinrote Kammer

Roman

London, 1907: Gegen den Willen ihrer adeligen, einflussreichen Familie lebt die junge Victoria allein mit dem alten Butler ihres kürzlich verstorbenen Vaters. Sie ist nicht reich, aber glücklich. Doch ihre Welt gerät ins Wanken, als hässliche Andeutungen über ein dunkles Familiengeheimnis laut werden. Der einzige Mann, der ihre Fragen beantworten könnte, wird ermordet ... Victorias guter Ruf ist in Gefahr, doch als Retter in der Not entpuppt sich der attraktive Journalist Jeremy Ryder. Aber kann sie ihm vertrauen?

Ein mitreißender Roman über dunkle Geheimnisse, überraschende Wahrheiten und die Liebe

Timing der Leserunde

  1. Bewerben 18.02.2016 - 19.06.2016
  2. Lesen 04.07.2016 - 31.07.2016
  3. Rezensieren 01.08.2016 - 14.08.2016

Bereits beendet

Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Leseabschnitt 4, KW 30, Seite 394 - 528

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Arbade

Mitglied seit 02.05.2016

Lesen ist Leben!

Veröffentlicht am 27.07.2016 um 17:42 Uhr

Zitat von Hortensia13

Mich störte bei der Auflösung, dass Jeremy und Hopkins Angst hatte um Victoria. Dabei gab es keinerlei Anzeichen, dass Victoria irgendwie in Gefahr wäre



Die gab es. Als Victoria alleine in der Wohnung übernachtet hat, hat sie verdächtige Geräusche gehört. Dann ist sie aufgestanden und hat in dem Zimmer ihres Vaters nach seinen Aufzeichnungen gesucht.
Und auch die Razzia. Jemand musste sie beobachtet haben und die Polizei verständigt. Sie wurde auch gefasst. Anders kann man sich das nicht erklären.
Außerdem haben die Beiden zu dem Zeitpunkt schon so viel herausgefunden und darüber wussten auch viele Bescheid. Der Täter wahrscheinlich auch.

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Xanaka

Mitglied seit 11.05.2016

Bücher sind Freunde. Man kann mit ihnen lernen. Sie sind oft unterhaltsam doch genügsam im Unterhalt

Veröffentlicht am 27.07.2016 um 22:05 Uhr

Nijura schrieb am 27.07.2016 um 05:44 Uhr

Zitat von Xanaka

Warum das Buch "die rubinrote Kammer" genannt wurde, habe ich so richtig nicht verstanden.



Die rubinrote Kammer wurde im letzten Abschnitt benannt, das war das Zimmer im Bordell, wo die "Liebespaare" fotografiert wurden.

Danke, dass muss ich irgendwie überlesen haben.

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Sille72

Mitglied seit 10.05.2016

Veröffentlicht am 28.07.2016 um 11:28 Uhr

Zitat von Arbade

Einiges bleibt für mich jedoch weiter unklar; wie zum Beispiel der Bergamotte-Duft, der bei Victoria Panik auslöste. Woher wusste Sir Francis das? Diese Panikattacken hatte sie erst nach dem Brand und da waren schon alle Angestellten entlassen worden

der panikauslöser ist der brandgeruch und alles was damit zusammen hängt. der bergamotte geruch ist dazu gekommen da sir francis in an sich trug.

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Hortensia13

Mitglied seit 10.05.2016

Wer beim Lesen die Welt vergisst, hat sich eine zweite geschaffen. <<Dr. E. Mittelberg>>

Veröffentlicht am 28.07.2016 um 13:18 Uhr

Arbade schrieb am 27.07.2016 um 17:42 Uhr

Zitat von Hortensia13

Mich störte bei der Auflösung, dass Jeremy und Hopkins Angst hatte um Victoria. Dabei gab es keinerlei Anzeichen, dass Victoria irgendwie in Gefahr wäre



Die gab es. Als Victoria alleine in der Wohnung übernachtet hat, hat sie verdächtige Geräusche gehört. Dann ist sie aufgestanden und hat in dem Zimmer ihres Vaters nach seinen Aufzeichnungen gesucht.
Und auch die Razzia. Jemand musste sie beobachtet haben und die Polizei verständigt. Sie wurde auch gefasst. Anders kann man sich das nicht erklären.
Außerdem haben die Beiden zu dem Zeitpunkt schon so viel herausgefunden und darüber wussten auch viele Bescheid. Der Täter wahrscheinlich auch.

Ich bezog mich auf den Schluss. Victoria, Jeremy und Hopkins finden alle alleine auf anderen Wegen den Täter heraus. Es gab zu dieser Zeit keinerlei Kontakt zwischen den dreien und doch sind die Herren davon überzeugt gewesen, sie sei in Gefahr. Sie wussten ja gar nicht, dass sie sich mit ihm getroffen hatte.

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Lese_gerne

Mitglied seit 13.05.2016

Veröffentlicht am 28.07.2016 um 17:51 Uhr

Zitat von Hortensia13

Ich bezog mich auf den Schluss. Victoria, Jeremy und Hopkins finden alle alleine auf anderen Wegen den Täter heraus. Es gab zu dieser Zeit keinerlei Kontakt zwischen den dreien und doch sind die Herren davon überzeugt gewesen, sie sei in Gefahr. Sie wussten ja gar nicht, dass sie sich mit ihm getroffen hatte.



Da gebe ich Dir vollkommen Recht.

Ebenso fand ich es auch komisch, wie Randolph plötzlich in der Wohnung stehen konnte. War die Haustüre offen? Warum überrascht er Victoria genau zu dem Zeitpunkt als sie herausgefunden hat, dass die Fingerabdrücke übereinstimmen.?

Das sind einfach schon wieder zuviele Zufälle.

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Lese_gerne

Mitglied seit 13.05.2016

Veröffentlicht am 28.07.2016 um 17:58 Uhr

Ich bin jetzt auch beim Schluss angelangt.

Wie ich mir schon gedacht habe löst sich auf den letzten 30 Seiten alles überstürzt auf.

Als ich von dem Kind der Prostituierten las, dachte ich zuerst, dass es sich dabei auch um Victoria handeln könnte.Aber das Kind war dann Randolph. Ab da war mir klar, dass er alle aus dem Weg schaffen wollte, die davon wussten.


Natürlich fand ich das Buch trotz der vielen Zufälle und Sackgassen sehr unterhaltsam. Gerne möchte ich bei weiteren Fällen von Victoria und Hopkins dabei sein.

Hopkins war sowieso meine Lieblingsfigur. Er ist so ein Perfektionist (gebügelte Zeitung, Stellung von Teller, Messer und Besteck mit den Lineal ausmessen) und vom alten Schlag. Das finde ich einfach toll. Auch die Ideee, dass er mit dem Pseudonym Mrs. Ellingham Rezepte veröffentlicht. Ihn muss man einfach gern haben.

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Nijura

Mitglied seit 03.05.2016

Ein Leben ohne Bücher ist machbar, aber total sinnlos.

Veröffentlicht am 28.07.2016 um 18:04 Uhr

Zitat von Hortensia13

Ich bezog mich auf den Schluss. Victoria, Jeremy und Hopkins finden alle alleine auf anderen Wegen den Täter heraus. Es gab zu dieser Zeit keinerlei Kontakt zwischen den dreien und doch sind die Herren davon überzeugt gewesen, sie sei in Gefahr. Sie wussten ja gar nicht, dass sie sich mit ihm getroffen hatte.



Ja, das hat mich auch irritiert, aber ich war der Meinung, dass ich was überlesen habe. Gut das Du das nochmal ansprichst.

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Nijura

Mitglied seit 03.05.2016

Ein Leben ohne Bücher ist machbar, aber total sinnlos.

Veröffentlicht am 28.07.2016 um 18:05 Uhr

Zitat von Lese_gerne


Ebenso fand ich es auch komisch, wie Randolph plötzlich in der Wohnung stehen konnte. War die Haustüre offen? Warum überrascht er Victoria genau zu dem Zeitpunkt als sie herausgefunden hat, dass die Fingerabdrücke übereinstimmen.?

Das sind einfach schon wieder zuviele Zufälle.



Ja.
Schade, dass die Autorin hier nicht mitliest, so könnte sie auf unsere Kritik reagieren.

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Nijura

Mitglied seit 03.05.2016

Ein Leben ohne Bücher ist machbar, aber total sinnlos.

Veröffentlicht am 28.07.2016 um 18:06 Uhr

Zitat von Lese_gerne

Hopkins war sowieso meine Lieblingsfigur. Er ist so ein Perfektionist (gebügelte Zeitung, Stellung von Teller, Messer und Besteck mit den Lineal ausmessen) und vom alten Schlag. Das finde ich einfach toll. Auch die Ideee, dass er mit dem Pseudonym Mrs. Ellingham Rezepte veröffentlicht. Ihn muss man einfach gern haben.



Hopkins mag ich auch sehr gerne :)

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Irismaria

Mitglied seit 12.05.2016

Veröffentlicht am 28.07.2016 um 18:10 Uhr

Lese_gerne schrieb am 28.07.2016 um 17:58 Uhr

Ich bin jetzt auch beim Schluss angelangt.

Wie ich mir schon gedacht habe löst sich auf den letzten 30 Seiten alles überstürzt auf.

Als ich von dem Kind der Prostituierten las, dachte ich zuerst, dass es sich dabei auch um Victoria handeln könnte.Aber das Kind war dann Randolph. Ab da war mir klar, dass er alle aus dem Weg schaffen wollte, die davon wussten.


Natürlich fand ich das Buch trotz der vielen Zufälle und Sackgassen sehr unterhaltsam. Gerne möchte ich bei weiteren Fällen von Victoria und Hopkins dabei sein.

Hopkins war sowieso meine Lieblingsfigur. Er ist so ein Perfektionist (gebügelte Zeitung, Stellung von Teller, Messer und Besteck mit den Lineal ausmessen) und vom alten Schlag. Das finde ich einfach toll. Auch die Ideee, dass er mit dem Pseudonym Mrs. Ellingham Rezepte veröffentlicht. Ihn muss man einfach gern haben.

Bei dem Kind habe ich an Isabel gedacht.