Leserunde zu "Die erstaunliche Familie Telemachus" von Daryl Gregory

Ein höchst unterhaltsamer Familienroman, ein wilder Ritt!
Cover-Bild Die erstaunliche Familie Telemachus
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Daryl Gregory (Autor)

Die erstaunliche Familie Telemachus

Tobias Schnettler (Übersetzer)

Auf den ersten Blick ist Matty Telemachus ein typischer vierzehnjähriger Junge mit den typischen Problemen eines vierzehnjährigen Jungen. Aber Matty ist alles andere als normal und seine Familie ist es schon gar nicht. Als Matty entdeckt, dass er über ungewöhnliche Fähigkeiten verfügt, macht er sich auf die Suche nach dem lange gehegten Familiengeheimnis: Sind seine Verwandten wirklich Medien, beherrschen sie Telepathie, Telekinese und vielleicht noch andere Kräfte?

Ein umwerfender Roman über eine ganz besondere Familie und die unsichtbaren Kräfte, die uns alle zusammenhalten.

Timing der Leserunde

  1. Bewerben 18.12.2017 - 07.01.2018
  2. Lesen 22.01.2018 - 18.02.2018
  3. Rezensieren 19.02.2018 - 04.03.2018

Bereits beendet

Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Abschnitt 4, KW 7, Seite 420 bis Ende

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Hellena92

Mitglied seit 22.12.2016

Von allen Welten, die der Mensch erschaffen hat, ist die der Bücher die Gewaltigste.

Veröffentlicht am 18.02.2018 um 14:56 Uhr

Zitat von Evy_Heart

Für mich ist der ganze Text kein unterhaltsames Buch, kein Buch, mit dem man Spaß hat. Sondern es zeigt auf tragische Weise, wie Menschen an ihren Superfähigkeiten scheitern.





Echt? Gar keinen Spaß? Das ist aber schade :/
Ja, natürlich ist es schon tragisch, wie sie irgendwie kaputt gegangen sind an den Fähigkeiten, bzw. wie sie als Kinder vor die Kamera gezogen wurden und dies wohl auch sehr traumatischen Einfluss auf ihr weiteres Leben hatte. Aber ich finde, dass durch das Ende nochmal ein wenig Hoffnung aufgekeimt ist, dass es für alle nun aufwärts geht. Frankie wurde endlich Daddy genannt, seine Zwillinge sind außergewöhnlich...Buddy wird glücklich... Irene ist mit Joshua happy.. ich fand das Ende hat gezeigt, dass die Familie sich brauchte und gemeinsam immer noch Stärke hat. Und genau diese Einsicht, dieses Gefühl hat ihnen seit Maureens Tod gefehlt.

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Fornika

Mitglied seit 02.05.2016

Ich habe mir das Paradies immer als eine Art Bibliothek vorgestellt.

Veröffentlicht am 18.02.2018 um 16:36 Uhr

Zitat von Evy_Heart

Sondern es zeigt auf tragische Weise, wie Menschen an ihren Superfähigkeiten scheitern.


Ich habe es auch gar nicht so empfunden, dass sie endgültig gescheitert sind. Klar haben sie ihr Päckchen zu tragen, gerade bei Buddy hat die Fähigkeit ja quasi sein ganzes Leben bestimmt. Aber bei den anderen? Das war für mich kein Scheitern auf ganzer Linie.

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Farraige

Mitglied seit 12.10.2016

BÜCHER MÜSSEN SCHWER SEIN, WEIL SIE EINE GANZE WELT IN SICH TRAGEN. (TINTENHERZ, CORNELIA FUNKE)

Veröffentlicht am 18.02.2018 um 21:40 Uhr

Zitat von Evy_Heart

das Grab mit der Hängematte verwechselt


Ich glaube ja eher mit dem Loch.

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Evy_Heart

Mitglied seit 21.01.2017

Gute Geschichte, keine Klischees. Und ein guter Stil - mehr brauch ich nicht :-)

Veröffentlicht am 19.02.2018 um 12:24 Uhr

Hellena92 schrieb am 18.02.2018 um 14:56 Uhr

Zitat von Evy_Heart

Für mich ist der ganze Text kein unterhaltsames Buch, kein Buch, mit dem man Spaß hat. Sondern es zeigt auf tragische Weise, wie Menschen an ihren Superfähigkeiten scheitern.





Echt? Gar keinen Spaß? Das ist aber schade :/
Ja, natürlich ist es schon tragisch, wie sie irgendwie kaputt gegangen sind an den Fähigkeiten, bzw. wie sie als Kinder vor die Kamera gezogen wurden und dies wohl auch sehr traumatischen Einfluss auf ihr weiteres Leben hatte. Aber ich finde, dass durch das Ende nochmal ein wenig Hoffnung aufgekeimt ist, dass es für alle nun aufwärts geht. Frankie wurde endlich Daddy genannt, seine Zwillinge sind außergewöhnlich...Buddy wird glücklich... Irene ist mit Joshua happy.. ich fand das Ende hat gezeigt, dass die Familie sich brauchte und gemeinsam immer noch Stärke hat. Und genau diese Einsicht, dieses Gefühl hat ihnen seit Maureens Tod gefehlt.

So schlimm war es nicht Aber oft wird gezeigt, wie glücklich Helden mit ihrer Fähigkeit sind - das war hier nicht so.

Aber schlussendlich ist es eine Familiengeschichte - aber wirklich positiv endet sie nicht. Sie endet mit Hoffnung?

Ich kann den Text schwer greifen, weil besonders die Mafia-Geschichte abgelenkt hat. Es ist ein Buch, das viele Genres anspielt.

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carmensbuecherkabinett

Mitglied seit 01.01.2017

~ ALLE MACHT DEN TRÄUMEN ~

Veröffentlicht am 24.02.2018 um 08:28 Uhr

Gegen Ende zieht das Tempo noch einmal gewaltig an. Aber es erklärt sich auch vieles und Fragen lösen sich größtenteils auch auf. Es freut mich, dass Buddy doch überlebt.

Manchmal fand ich etwas nicht ganz logisch, aber das Buch wie auch die Familie ist so skurriel, das muss dann einfach mal passen.
Mir hat das Buch gut gefallen und die Rezension ist auch schon geschrieben .