Ich finde es toll, dass hier ein doch recht kleines Mädchen ihre Sicht der Dinge erzählt. Anhand der Leseprobe ist es wohl so, dass einerseits ihre Mutter erzählt, in einer sehr poetischen Art, wie ich ...
Ich finde es toll, dass hier ein doch recht kleines Mädchen ihre Sicht der Dinge erzählt. Anhand der Leseprobe ist es wohl so, dass einerseits ihre Mutter erzählt, in einer sehr poetischen Art, wie ich finde, und dann die kleine Bana in einer einfachen, kindgerechten Sprache. Die Familie scheint ein sehr enges, liebevolles Verhältnis zu haben, und Bana war ein echtes Wunschkind, was in der arabischen Welt ja nicht immer selbstverständlich ist, da sich viele Eltern dort eher einen männlichen Stammhalter wünschen. Obwohl Banas Eltern eine arrangierte Ehe eingingen, scheinen sie sich sehr zu lieben.
Schön finde ich auch, dass es viele Fotos gibt. Das macht nicht nur alles viel anschaulicher, und man hat zu jedem Namen auch ein Gesicht, sondern es wertet das Buch auch optisch sehr auf.
Das Cover finde ich schön, da Bana ein wirklich niedliches, hübsches Kind ist. Man hat gleich ein Gesicht zum Namen parat. Ich denke, der Kontrast zwischen dem fröhlichen Gelb des Shirts und dem grauen Hintergrund ist gewollt.