Leserunde zu "Ostseerache" von Eva Almstädt

Das Cover erinnert mich an die anderen Bücher der Autorin und gefällt mir gut. Ich kenne die Kommissarin Pia bereits aus anderen Büchern dieser Reihe. Der Schreibstil ist sehr lebendig und gefällt mir äußerst gut.

Pia ist sehr sympathisch dargestellt. Sie steht vor einer wichtigen Entscheidung: Karriere voran treiben oder lieber Zeit mit ihrem kleinen Sohn Felix verbringen. Als allein erziehende Mutter ist das nicht so einfach, zumal der Vater mit seiner neuen Familie viel zu tun hat und auch nur wenig Zeit für seinen Sohn aufbringen kann.
Dazu kommt noch die versteckte Drohung des Anwalts eines Mörders.

Ich glaube, dass es in diesem Buch noch sehr spannend wird und würde daher gerne an der Leserunde teilnehmen.

Ich habe vor einigen Jahren das Buch "Kalter Grund", den ersten Fall mit Pia Korittki gelesen, die Reihe danach aber ein wenig aus den Augen verloren.

Die Leseprobe mit dem spannenden Auftakt des neuen Falles lässt bei mir den Verdacht aufkommen, das dies ein Fehler gewesen sein könnte, den ich nun gerne korrigieren würde.

Schnell wird hier eine immer bedrohlicher werdene Kulisse aufgebaut, die reichlich Raum für Spekulationen lässt, wie es weitergeht.
Dazu wird Pia auch noch von einem Fall aus der Vergangenheit eingeholt.
Ein Auftakt, der direkt Lust aufs Weiterlesen macht.

Das Cover hat definitiv Wiedererkennungswert und wer bereits ein Buch der Autorin gelesen hat, wird auf den ersten Blick – selbst aus der Ferne- schon erkennen, dass es sich hier um einen neuen Fall handelt. Pia ist eine interessante und sehr engagierte Ermittlerin, eine starke, aber authentische Frau (ich bin gespannt, wie sie sich in Sachen Stellvertreterin in Vollzeit entscheiden wird…) und der flüssige Schreibstil Almstädts haben mich auch in der Leseprobe schon wieder überzeugt. Besonders ansprechend finde ich, dass die Geschichte in einem kleinen Ort stattfindet, denn ich selbst lebe in einem kleinen Dorf und kenne die „Strukturen“, wie sich Klatsch und Tratsch verbreitet und auch diese „Willkommenskultur“ ist mir ein Begriff, wenn ich sie auch alles andere als gut heiße. Ich bin gespannt, was Vivien und Co sich einfallen lassen, um Flora das Leben schwer zu machen und bin gespannt, was sonst noch kommen wird. War Flora an Simons Tod tatsächlich mitschuldig? War sie es allein? Wer wird jetzt sterben und warum? Vielleicht Vivien? Auf jeden Fall bin ich schon einmal gespannt, was da gespielt wird und würde sehr gerne mitlesen. Aber einen ganz großen Minuspunkt habe ich bei der Leseprobe trotzdem ausmachen können: Sie ist viel zu kurz :-)
Ich verspreche mir von dem Buch spannende Lesestunden, eine Menge Lokalkolorit und interessante Spekulationen in der Runde.

Das Cover passt aus meiner Sicht hervorragend zur Stimmung des Krimis- soweit ich es aus der Leseprobe erkennen kann. Schon der Beginn des Buches hat mir Lust auf mehr gemacht. Wer wird ermordet? Hat Flora wirklich etwas damit zu tun oder ist es alles ein Vorurteil der bornierten Dorfbevölkerung. Was will der verurteilte Möder von unserer Kommissarin? Und wird sie die Vollzeitstelle annehmen? Ich glaube, dass die Sache insgesamt noch sehr spannend wird und alles irgendwie zusammenhängt...

Das Cover des Buches versetzt mich gleich an den Ort des Geschehens. Es passt perfekt zu der ganzen Krimireihe.
Der lebendige Schreibstill erreicht mich sofort. Vor meinen inneren Auge erscheinen die Orte des Geschehens, ich kann mir gut die einzelnen Protagonisten vorstellen. Ich bin mittendrin.
Ich würde gerne die Fortsetzung lesen und über das ganze Buch mit den anderen Teilnehmern und der Autorin diskutieren.