Leserunde zu "Die englische Fotografin" von Dinah Jefferies

Eine fesselnde Abenteuergeschichte um eine romantische Liebe
Cover-Bild Die englische Fotografin
Produktdarstellung
(24)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Atmosphäre
  • Charaktere
  • Gefühl
  • Erzählstil
Dinah Jefferies (Autor)

Die englische Fotografin

Roman

Angela Koonen (Übersetzer)

Indien, 1930. Als die junge Fotografin Eliza im Auftrag der britischen Krone nach Indien entsandt wird, um ein Jahr lang die Familie des Maharadscha von Rajputana zu porträtieren, kann sie ihr Glück kaum fassen. Nach einem herzlichen Empfang der fürstlichen Familie holt sie jedoch bald die Wirklichkeit ein. Intrigen und Streitereien im Palast halten sie auf Abstand, ihr einziger Lichtblick ist Jay, der Bruder des Fürsten. Trotz ihrer unterschiedlichen kulturellen Herkunft fühlen Eliza und Jay sich stark zueinander hingezogen. Doch diese Liebe darf nicht sein. Denn Jay ist einer indischen Prinzessin versprochen ...

"Eine mitreißende Liebesgeschichte wie im Märchen, eingebettet in die Farbenpracht des kolonialen Indiens - opulente Lesekost zum Wegträumen" Sunday Express


Timing der Leserunde

  1. Bewerben 25.06.2018 - 15.07.2018
  2. Lesen 30.07.2018 - 19.08.2018
  3. Rezensieren 20.08.2018 - 02.09.2018

Bereits beendet

Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Abschnitt 1, KW 31, Seite 1 bis 138 (inkl. Erster Teil)

Platzhalter für Profilbild

Lexi3816

Mitglied seit 29.04.2018

Veröffentlicht am 06.08.2018 um 00:33 Uhr

Deidree schrieb am 31.07.2018 um 10:23 Uhr

Zitat von KleineHexe

Ich vermute, dass Indira - die mir auch momentan noch etwas suspekt ist - vielleicht Elizas Halbschwester sein könnte. Es wird ja erwähnt, dass sie nicht weiß, wer ihr Vater ist, zudem ist ihre Haut etwas heller und dann noch die Reaktion auf den Familiennamen von Eliza - das könnte passen.



Auch mein Gedankengang.

Denke ich auch und vielleicht weiß das auch. Vielleicht hat sie deswegen auch so ein gemischtes Verhältnis zu Eliza- unabhängig von ihren Gefühlen für Jay.

Platzhalter für Profilbild

Lexi3816

Mitglied seit 29.04.2018

Veröffentlicht am 06.08.2018 um 00:37 Uhr

Testsphaere schrieb am 31.07.2018 um 18:46 Uhr

Zitat von Tigerluna

Laxmi (Mutter von Jayant und Anish) ist seit dem Tod ihres Mannes (ehemaliger Maharadscha) „nur noch“ Mutter. Sie wirkt auf mich herzensgut.


Echt, ich finde sie als Charakter zwar sympathisch, aber als herzensgut würde ich sie nicht bezeichnen. Auf mich wirkt sie etwas manipulativ und in einige Intrigen verwickelt. Sie weiß glaube ich, ganz genau wo es langgeht bzw. bestimmt im Hintergrund und wo es geht die Richtung. Aber das bringt das Hofleben wahrscheinlich mit sich.

Kann ich nur zustimmen, aber ich glaube Sie wirkt generell sympathischer, weil viele Charaktere eher nicht so sympathisch sind.

Platzhalter für Profilbild

Lexi3816

Mitglied seit 29.04.2018

Veröffentlicht am 06.08.2018 um 00:48 Uhr

Mir fiel es sehr schwer Zugang zu der Geschichte zu finden, aber im Laufe der Geschichte muss man quasi mit Eliza mitfiebern. Auch wenn sie mir in manchen Hinsichten naiv rüberkommt, ist sie ein sympathischer Charakter. Sie scheint ein bisschen verloren, ist aber Leidenschaftlich dabei ihre Meinug zu vertreten und ihre Werte zu leben. Sie versucht sich zu distanzieren, kann sich aber weder von dem schlechten ( wie zum Beispiel die Witwenverbrennung) noch des guten ( die Lebensfreude, Jay..etc.) des Landes trennen. Durch die beiden prägenden Verluste hat sie ein bisschen Anschluss an das Leben verloren und lebt nur noch für die Fotografie.

Jay hingegen kann ich nicht so richtig fassen. Das geht mir aber bei vielen Charakteren des Buches so. Was einerseits die Geschichte spannend andererseits verliert man so auch manchmal den Anschluss und hat nicht das Bedürfnis dringend weiterzulesen.

Andererseits finde ich aber auch gut, dass ich noch nicht richtig sagen, wen Eliza trauen kann und wen nicht. Ich bin sehr gespannt wie es weitergeht.

Profilbild von Deidree

Deidree

Mitglied seit 23.07.2016

„Bücher sind fliegende Teppiche ins Reich der Phantasie.“ --- J. Daniel ---

Veröffentlicht am 06.08.2018 um 08:35 Uhr

Zitat von Mahelia

Zuerst einmal: ich habe Fernweh! :)



Aber nur die Landschaft betreffend. Die Gesellschaftsstruktur muss ich nicht haben .

Profilbild von Deidree

Deidree

Mitglied seit 23.07.2016

„Bücher sind fliegende Teppiche ins Reich der Phantasie.“ --- J. Daniel ---

Veröffentlicht am 06.08.2018 um 08:36 Uhr

Tigerluna schrieb am 05.08.2018 um 17:12 Uhr

Dankeschön! :) Jetzt macht das ganze auch viel mehr Sinn

Gerne

Profilbild von killerbiene75

killerbiene75

Mitglied seit 13.05.2016

Bücher sind fliegende Teppiche ins Reich der Phantasie.

Veröffentlicht am 07.08.2018 um 07:07 Uhr

KleineHexe schrieb am 02.08.2018 um 21:38 Uhr

Wieso sollte Jay der Großmutter erzählt haben, dass Eliza Witwe ist? Zuerst gibt er ihr den Tipp, es niemandem zu erzählen und dann soll er es selber weitertratschen, noch dazu, wenn mehrere andere Personen es auch hören können. Das klingt für mich nicht logisch

Das glaube ich auch nicht. Aber Indira glaub ich auch nicht wirklich, auch wenn sie ganz schön eifersüchtig zu sein scheint auf Eliza. Wenn ich mich recht erinnere hat sie das schon mehr als den beiden erzählt. Sie war ja auch bei Dottie und vielleicht könnte sie ja was unabsichtlich fallen gelassen haben. Oder es hat jemand mitgehört, als sie davon gesprochen hat. Zumal sie ja jetzt auch beschattet wird.

Gestern habe ich den ersten Abschnitt endlich zuende gelesen. Und mir hat er sehr gut gefallen. Das einzige was ich bislang bemängeln würde ist, dass die einzelnen Szenen sehr kurz teilweise sind und manchmal so abrupt enden, dass ich ein bisschen überrumpelt war. Manche Handlungen könnten etwas mehr ausgeschmückt werden meiner Meinung nach, aber insgesamt ist es ein sehr spannendes Buch.

Profilbild von Luviarda

Luviarda

Mitglied seit 26.03.2017

„Bücher lesen heißt, wandern gehen in ferne Welten, aus den Stuben, über die Sterne“ - Jean Paul

Veröffentlicht am 07.08.2018 um 09:21 Uhr

Deidree schrieb am 06.08.2018 um 08:35 Uhr

Zitat von Mahelia

Zuerst einmal: ich habe Fernweh! :)



Aber nur die Landschaft betreffend. Die Gesellschaftsstruktur muss ich nicht haben .

Das sehe ich auch so :) als Frau ist man da ja leider nichts wert...

Profilbild von Luviarda

Luviarda

Mitglied seit 26.03.2017

„Bücher lesen heißt, wandern gehen in ferne Welten, aus den Stuben, über die Sterne“ - Jean Paul

Veröffentlicht am 07.08.2018 um 09:23 Uhr

Lexi3816 schrieb am 06.08.2018 um 00:48 Uhr

Mir fiel es sehr schwer Zugang zu der Geschichte zu finden, aber im Laufe der Geschichte muss man quasi mit Eliza mitfiebern. Auch wenn sie mir in manchen Hinsichten naiv rüberkommt, ist sie ein sympathischer Charakter. Sie scheint ein bisschen verloren, ist aber Leidenschaftlich dabei ihre Meinug zu vertreten und ihre Werte zu leben. Sie versucht sich zu distanzieren, kann sich aber weder von dem schlechten ( wie zum Beispiel die Witwenverbrennung) noch des guten ( die Lebensfreude, Jay..etc.) des Landes trennen. Durch die beiden prägenden Verluste hat sie ein bisschen Anschluss an das Leben verloren und lebt nur noch für die Fotografie.

Jay hingegen kann ich nicht so richtig fassen. Das geht mir aber bei vielen Charakteren des Buches so. Was einerseits die Geschichte spannend andererseits verliert man so auch manchmal den Anschluss und hat nicht das Bedürfnis dringend weiterzulesen.

Andererseits finde ich aber auch gut, dass ich noch nicht richtig sagen, wen Eliza trauen kann und wen nicht. Ich bin sehr gespannt wie es weitergeht.

Das geht mir genauso, manchmal kommt Eliza mir naiv vor. Wo ich dann echt mit dem Kopf schütteln muss :D

Profilbild von Xanaka

Xanaka

Mitglied seit 11.05.2016

Bücher sind Freunde. Man kann mit ihnen lernen. Sie sind oft unterhaltsam doch genügsam im Unterhalt

Veröffentlicht am 08.08.2018 um 19:24 Uhr

Hallo zusammen, ich hinke ein wenig hinterher. Aber das liegt nicht am Buch, sondern einfach daran weil ichdienstlich ein paar Tage unterwegs war.

Jetzt nach dem ersten Abschnitt bin ich bereits extrem fasziniert und begeistert.
Die Protagonistin Eliza ist mir ungemein sympathisch. Durch ihre offene ungezwungene Art gelingt es ihr auch im Palast ganz gut zurecht zu kommen. Interessant ist ihr Verhältnis zu Jay. Ich glaube da herrscht zwischen bereits eine Anziehung, die beiden in ihrer Dimension noch nicht bewusst ist. Indira ahnt das bereits und reagiert entsprechend.

Während Clifford ja schon deutlich seine Vorstellungen gegenüber Eliza zum Ausdruck gebracht hat. Da ist in einer ganz schönen Zwickmühle! Ich weiß nicht, wie sie das hinbekommen will.

Erschüttert war ich über die Wittwenverbrennung, das habe ich nicht gewusst und war sehr erschüttert. Ich war ja schon einige Male in Indien, davon hatte ic noch nichts gehört!

Ansonsten kann man wunderbar durch das Buch fliegen, die Beschreibungen sind sehr anschaulich, das Kopfkino läuft! Ich bin gespannt, wie es weiter geht.

Profilbild von Xanaka

Xanaka

Mitglied seit 11.05.2016

Bücher sind Freunde. Man kann mit ihnen lernen. Sie sind oft unterhaltsam doch genügsam im Unterhalt

Veröffentlicht am 08.08.2018 um 22:12 Uhr

Beitrag gelöscht

Der referenzierte Beitrag existiert nicht mehr.

Das Jay und Indi mal früher mal was miteinander hatten, glaube ich nicht. Ich vermute, er fühlt sich eher für sie verantwortlich.

Clifford ist mir auch nicht gerade sympathisch und ich kann mir nicht vorstellen, dass seine Gefühle echt sind.