Ostseeangst - eine verschwundene Sozialarbeiterin
Ich durfte dieses Buch im Zuge einer Leserunde bei Lesejury lesen und danke der Autorin und dem Verlag für dieses Rezensionsexemplar, meine Rezension wurde davon aber nicht beeinflusst.
Es ist immer schwierig ...
Ich durfte dieses Buch im Zuge einer Leserunde bei Lesejury lesen und danke der Autorin und dem Verlag für dieses Rezensionsexemplar, meine Rezension wurde davon aber nicht beeinflusst.
Es ist immer schwierig den Inhalt eines Krimis zusammenzufassen ohne zu viel zu verraten, deswegen verweise ich einfach auf den Klappentext.
Bei Ostseeangst handelt es sich um den 14. Fall der Ermittlerin Pia Korittki, dennoch ist jeder Fall der Serie in sich abgeschlossen und kann wunderbar für sich alleine gelesen werden. Natürlich gibt es Bezüge auf frühere Bücher, gerade in Pias Privatleben, aber das sollte keinen Quereinsteiger, der die Serie nicht kennt davon abhalten, dieses Buch auszuprobieren.
Die Autorin Eva Almstädt konstruiert hier einen spannenden Fall, erst um eine abgetrennte Hand und dann um den Fund weiterer Leichenteile. Durch verschiedene Spuren und Nebenhandlungen wird ein kontinuierlicher Spannungsbogen aufgebaut, der den Leser zum miträtseln einlädt und mit Sicherheit auf die ein oder andere falsche Fährte lockt, bevor das Verbrechen aufgeklärt wird. Es ist ganz bestimmt kein einfacher Fall, den der Leser an der Seite von Pia lösen darf.
Ansonsten zeichnet sich auch dieser Krimi durch Eva Almstädts flüssigen Schreibstil und ihren lebensnahen Figuren aus, durch die rasche Abfolge der Ereignisse wird man als Leser richtig mitgerissen und kann das Buch nur schwer aus der Hand legen.