Leserunde zu "Ostseegruft" von Eva Almstädt

Der fünfzehnte Fall der erfolgreichen Ostseekrimi-Reihe
Cover-Bild Ostseegruft
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Eva Almstädt (Autor)

Ostseegruft

Pia Korittkis fünfzehnter Fall

Kommissarin Pia Korittki steht am Grab einer Freundin, als ein Unbekannter die Trauerfeier stört und erklärt, dass der Tod kein Unfall gewesen sei, sondern Mord. Als Pia später nachhaken will, ist der Mann verschwunden. Pia beginnt zu recherchieren - und findet heraus, dass sich die Freundin von jemandem verfolgt gefühlt und große Angst gehabt hat. Und dann behauptet die Ex-Frau des Witwers, dass auch auf sie während ihrer Ehe ein Mordanschlag verübt worden sein soll ...

Pia Korittki ermittelt in ihrem persönlichsten Fall

Timing der Leserunde

  1. Bewerben 02.03.2020 - 22.03.2020
  2. Lesen 06.04.2020 - 26.04.2020
  3. Rezensieren 27.04.2020 - 10.05.2020

Bereits beendet

Schlagworte

Ostseeekrimi Lübeck Strand Regionalkrimi Meerjungfrau Nixe Mord Polizei Leiche Ermittlerin Urlaubskrimi Pia Korritki Ermittler Mörder Täter Opfer Friedhof Grab Gruft Reihe Serie Folge Schleswig Holstein Krimis

Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Veröffentlicht am 04.05.2020

Kriminalfall über ein jahrelang gestricktes Lügennetz

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In ihrem 15. Kriminalfall wird Pia mit dem Tod einer ehemaligen Schulfreundin konfrontiert. Vor zwei Jahren war sie auf der Hochzeit von Kirsten eingeladen. Dort sah sie aus wie das pure Leben, doch nun ...

In ihrem 15. Kriminalfall wird Pia mit dem Tod einer ehemaligen Schulfreundin konfrontiert. Vor zwei Jahren war sie auf der Hochzeit von Kirsten eingeladen. Dort sah sie aus wie das pure Leben, doch nun soll sie plötzlich tot sein, noch dazu durch einen Unfall beim Joggen. Pia hegt so einige Zweifel, dass ihre sportliche Freundin durch einen Sturz tödlich verunglückt sein soll und ihr Bauchgefühl verstärkt sich als ein fremder Mann auf der Beerdigung auftaucht und das Gericht in die Welt setzt, dass es Fremdverschulden gewesen sein muss. Doch niemand will den Mann gekannt haben. Pia macht sich auf die Suche nach ihm und taucht immer mehr in das Privatleben ihrer Freundin ein. Dabei muss sie entdecken wie viel Kummer und Schmerz ihre Freundin und deren Familie im Leben erfahren haben.
Der 15. Kriminalfall ist meines Erachtens ein typischer „Korittki-Fall“. Zunächst tauchen unglaublich viele Charaktere auf, die alle ein Motiv zu haben scheinen. Bis davon der wahre Täter enttarnt wird, passieren unglaublich viele spannende Dinge und auch Pia gerät wieder einmal ist Visier des Täters und muss sich behaupten. Besonders Broders kommt mit seiner skurrilen Art wieder voll in die Gunst des Lesers: erstmals muss er sich als Geburtshelfer eines kleinen Kälbchens beweisen. Für eine anständige Portion Humor ist also auch gesorgt. Darüber hinaus kommt auch Pias Privatleben nicht zu kurz und es wird auch wieder einiges über ihren Alltag und das Leben mit ihrem kleinen Sohn Felix berichtet. Und auch einige ältere Bekannte wie Marten Unruh treten wieder in Pias Leben…
Insgesamt ist „Ostseegruft“ ein bewährter Kriminalroman mit tollen Figuren, einem spannenden Plot und einer äußerst unerwarteten Wendung.

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Veröffentlicht am 04.05.2020

Wir alle lieben Pia

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Das war wieder ein gelungener, rasanter Krimi aus Frau Almstädt‘s Feder! Kaum hat man das Buch angefangen wird es zum pageturner und man kann es nur schwer aus der Hand legen!
Es fängt mit der Beerdigung ...

Das war wieder ein gelungener, rasanter Krimi aus Frau Almstädt‘s Feder! Kaum hat man das Buch angefangen wird es zum pageturner und man kann es nur schwer aus der Hand legen!
Es fängt mit der Beerdigung einer Schulfreundin von Pia Koritki - (unserer Ermittlern) an. Dort taucht plötzlich ein fremder Mann auf und behauptet das die Verstorbene ermordet worden ist. Danach verschwindet er wieder und niemand will ihn erkannt haben. Natürlich erweckt das Pia‘s Detektivherz und sie beginnt privat zu ermitteln.
Schließlich wird eine weitere Leiche gefunden und das auch noch unter dem Elternhaus vet Freundin- irgendwie scheinen diese beiden Fälle etwas miteinander zutun zuhaben und die Ermittlungen werden offiziell.
Das bei dem zweiten Toten Pia‘s Ex ermittelt macht natürlich die Geschichte gleich noch auf eine andere Art spannend!
Ich kann diesen Krimi mit vier Sternen gut und gerne weiterempfehlen und freigemacht jetzt schon sehr auf einen weitern band mit unserer Pia!

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Veröffentlicht am 03.05.2020

Pias 15. Fall

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Kommissarin Pia Korittki steht am Grab einer Freundin, als ein Unbekannter die Trauerfeier stört und erklärt, dass der Tod kein Unfall gewesen sei, sondern Mord. Als Pia später nachhaken will, ist der ...

Kommissarin Pia Korittki steht am Grab einer Freundin, als ein Unbekannter die Trauerfeier stört und erklärt, dass der Tod kein Unfall gewesen sei, sondern Mord. Als Pia später nachhaken will, ist der Mann verschwunden. Pia beginnt zu recherchieren - und findet heraus, dass sich die Freundin von jemandem verfolgt gefühlt und große Angst gehabt hat. Und dann behauptet die Ex-Frau des Witwers, dass auch auf sie während ihrer Ehe ein Mordanschlag verübt worden sein soll ... (Klappcovertext vom Buch)

Obwohl ich bisher nur ein Buch dieser Kimireihe gelesen habe, bin ich sehr gut in die Story gekommen. Der Schreibstil ist gut und flüssig zu lesen. Die Charaktere sind sehr gut dargestellt, besonders Pia gefällt mir sehr gut und wie sie ermittelt. Sie hat ihren eigenen Kopf und das ist toll. In dieser Geschichte geht es um ihre Vergangenheit. Eine frühere Freundin ist verstorben und bei dem Begräbnis passiert etwas unerwartetes. Starb die Freundin wirklich durch einen Unfall? Pia ist neugierig und fängt an zu ermitteln. Eine spannende Geschichte, mit vielen Überraschungen, beginnt. Das Ende war toll und total stimmig.

Ich kann den Krimi nur empfehlen. Am liebsten hätte ich das Buch in einem Rutsch gelesen. Jetzt freue ich mich jetzt schon auf den nächsten Band. In der zwischen Zeit werde ich einen der älteren Bände lesen.

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Veröffentlicht am 01.05.2020

Ostseegruft - der 15. Fall für Pia

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Ostseegruft von Eva Almstädt ist bereits der 15. Fall für die Kommissarin Pia Korritki.

Dieser Fall beginnt sehr emotional für Pia, da Kirsten eine alte Schulfreundin von ihr bei einem Joggingunfall tot ...

Ostseegruft von Eva Almstädt ist bereits der 15. Fall für die Kommissarin Pia Korritki.

Dieser Fall beginnt sehr emotional für Pia, da Kirsten eine alte Schulfreundin von ihr bei einem Joggingunfall tot aufgefunden wird. Auf der Beerding gibt es einen rätselhaften Vorfall, als ein Unbekannter die Behauptung aufstellt, dass Kirstens Unfall gar keiner war. Dies lässt Pia keine Ruhe und sie beginnt mit eigenen Nachforschungen.

Nachdem Pia auch ihren Vorgesetzten davon überzeugt hat, dass der Tod kein Unfall war, erfährt man nach und nach mehr über das Leben von Kirsten. Gleichzeitig gibt es noch einen zweiten Erzählstrang, in dem Marten Unruh eine wichtige Person ist. Hierbei spielt ein Bunker unter dem Elternhaus von Kirsten eine zentrale Rolle.
Und so haben auch Ereignisse aus der Vergangenheit Einfluss auf die Geschehnisse in der Gegenwart.

Auch dieser Band hat mir wieder sehr gut gefallen, einzig die Auflösung des Falls ging mir etwas zu schnell.
Ich mag den Schreibstil von Eva Almstädt sehr und die Zeit an der Ostsee ist immer sehr schön.
Pia ist mir seit Band 1 sehr sympathisch und ich finde es toll, dass man in jedem Buch noch mehr aus ihrer Vergangenheit, ihrer Gegenwart und ihrem Leben mit ihrem Sohn Felix erfährt.

Die Krimis sind für mich echte Wohlfühlkrimis und es fühlt sich ein bisschen an wie nach Hause kommen oder alte Bekannte treffen.
Also super geeignet für einen guten Krimi zwischendurch.

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Veröffentlicht am 30.04.2020

Pias 15. Fall - unterhaltsam, wenn auch nicht der beste der Reihe

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Pia steht am Grab ihrer Schulfreundin, als ein Unbekannter auftaucht und erklärt, dass ihr Tod kein Unfall gewesen ist.
Bevor man ihn näher befragen kann ist er verschwunden.
Für Pia ist das Grund genug ...

Pia steht am Grab ihrer Schulfreundin, als ein Unbekannter auftaucht und erklärt, dass ihr Tod kein Unfall gewesen ist.
Bevor man ihn näher befragen kann ist er verschwunden.
Für Pia ist das Grund genug sich in einen spannenden, sehr persönlichen Fall zu vertiefen.

Der Krimi startet eher gemächlich und nicht so actionreich, sodass man die Personen kennen lernt und alte Bekannte trifft, sofern man die Reihe kennt.
Das Lesen der vorherigen Teile ist kein Muss für das Verständniss des Buches, hilft aber ungemein um das Privatleben Pias zu verstehen.

Der Schreibstil ist wie immer angenehm und gut zu lesen.
Eva Almstädt gelingt es auf sehr angenehme Weise den Fall mit Pias Privatleben zu verbinden, sodass man sie als Person richtig kennen lernen kann - und auch die Schwierigkeiten davon eine Mutter und Polizistin zu sein.

Den Fall selbst spinnt sie geschickt vorwärts, immer neue Verdächtige tauchen auf und Ideen, die man als Leser hat werden schnell wieder verworfen und dann doch nocheinmal überdacht.
Schließlich gibt es auch noch ein Zusammenhang zu einem sehr alten offenen Fall.
Ich als Leserin habe zumindest bis zur Auflösung den Täter nicht mit Sicherheit festlegen können und war daher von dem Ende durchaus überrascht.

Das Ende ist für mich auch menschlich, logisch und psychisch schlüssig, auch wenn einige Fragen offen bleiben, die ich gerne beantwortet hätte. Das ist für mich aber der einzige wirklich Minuspunkt.

Das Buch ist nicht das beste der Reihe, aber es lässt sich gut lesen und bietet Unterhaltung und ein Wiedersehen mit liebgewonnenen Charakteren.

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