Veröffentlicht am 19.11.2021
Die Leseprobe hat mir sehr gut gefallen. Das Cover zeigt eine Frau, die für die damalige Zeit recht emanzipiert und selbstbewusst wirkt. Ich nehme einmal an, das ist Gesa.
Sie und ihre Schwester Hanna ...
Die Leseprobe hat mir sehr gut gefallen. Das Cover zeigt eine Frau, die für die damalige Zeit recht emanzipiert und selbstbewusst wirkt. Ich nehme einmal an, das ist Gesa.
Sie und ihre Schwester Hanna sind mir sympathisch, wie sie auf dem Hof mit anpacken und sich für nichts zu fein sind. Es hat mir auch gefallen, wie die Heimatvertriebenen mit ins Hof- und Familienleben integriert und von der Familie respektiert werden. Bei der Teestunde wäre ich gerne dabei gewesen und sie hat gleich meine Lust darauf geweckt mir auch einen Ostfriesentee zuzubereiten.
Da ich gerne an der Nordsee im Urlaub bin, gefällt mir der Schauplatz des Romans besonders gut und ich freue mich darauf, beim Lesen dorthin zu reisen.
Wenig schön ist natürlich, dass sowohl der Vater als auch der Bruder von Gesa und Hanna viel zu früh sterben mussten. Ich hoffe, dass Hanna, obwohl sie eine Frau ist, die Chance bekommt, den Hof zu führen. Außerdem bin ich gespannt, wie es mit Gesa weitergeht, der Klappentext lässt ja einiges erwarten.
Der Schreibstil von Fenja Lüders hat mir gewohnt gut gefallen, sie schreibt lebendig, anschaulich und gut lesbar.