Schnell-Leserunde zu "Laudatio auf eine kaukasische Kuh" von Angelika Jodl

Die Leseprobe klingt wirklich gut, witzig und ziemlich ironisch führt die Autorin all diese kleinen Selbstgerechtigkeiten und Vorurteile vor Augen. Die Arztsöhnchen mit ihren Attitüden und Eitelkeiten, aber Olga ist aus anderem Holz geschnitzt. Ich bin sicher, sie findet den Weg und wie sie das macht, interessiert mich sehr.
Das Cover ist zudem ein richtiger Eye Catcher.

Cover und Titel sind einfach der Hammer. Wirklich originell, witzig, aber ganz und gar nicht platt. Genau mein Stil!
Olga ist mir grundsympathisch. Welche Frau sucht nicht ihren eigenen Weg zwischen Selbst- und Fremderwartung, zwischen Tradition, Alltag und Abenteuer. Und manchmal hilft nichts anderes, als aus allem Gewohnten herausgerissen zu werden und ganz neu zu beginnen - im Notfall eben auch im Kaukasus.
Ich bin total gespannt, mehr von dieser Person und ihrer gemeinsamen Reise mit Jack erfahren.

Das Cover und der Titel haben mich neugierig gemacht. Der Schreibstil ist gut und macht Lust auf die ganze Geschichte.
Die Charaktere sind gut beschrieben und wirken absolut passend für das Buch.
Ich erwarte mir etwas Humor und eine spannende Story.

Das Cover gefällt mir sehr gut, es gibt viel zu sehen im bunten Muster der halben Kuh: folkloristische Muster, irdene Gefäße, aber auch Messer.
Der Schreibstil ist lebendig, flüssig, augenzwinkernd und macht beim Lesen Spaß, genau wie die Protagonistin, Olga hat das Herz auf dem rechten Fleck, kann ich schon nach wenigen Seiten behaupten, sie ist bodenständig und verständnisvoll. Sie liebt ihre Ursprungsfamilie, weiß aber um das Konfliktpotential, sollte sie ihren potentiellen Lebensgefährten vorstellen wollen.
Ich erwarte eine spannende und unterhaltsame Entwicklung von Olgas (Liebes-)leben, in dem Felix vielleicht von Jack abgelöst wird - wer weiß...

Mit leichtem Ton wird begonnen, über ein Thema zu sprechen, was eben nicht so leicht ist.
Mit ausländischen Wurzeln muss automatisch immer mehr Leistung erbracht werden? Wie steht man zu seinen Wurzeln?
Ich denke diese Geschichte wird dieses Thema gut beleuchten. Die Leseprobe hat mir sehr gut gefallen. Der Sprachstil ist sehr angenehm und leider war nach 40 Seiten schon vorbei.