Leserunde zu "Dunbridge Academy - Anywhere" von Sarah Sprinz

Willkommen an der Dunbridge Academy!
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Sarah Sprinz (Autor)

Dunbridge Academy - Anywhere

Er könnte überall sein, aber er ist hier bei mir ...

Sich zu verlieben, das stand nicht auf Emmas Agenda, als sie für ein Auslandsjahr an der schottischen DUNBRIDGE ACADEMY angenommen wird - dem Internat, an dem sich ihre Eltern kennengelernt haben. Hier will sie Hinweise auf ihren Vater finden, der die Familie vor Jahren verlassen hat. Ablenkung von ihrem Plan kann sie dabei nicht gebrauchen, aber als sie Schulsprecher Henry trifft, weiß Emma sofort, dass sie ein Problem hat. Während geheimer Mitternachtspartys und nächtlicher Spaziergänge durch die alten Gemäuer der Schule wachsen Gefühle zwischen ihnen, gegen die Emma schon bald machtlos ist. Doch Henry hat eine Freundin und Emma kein Bedürfnis, sich das Herz brechen zu lassen ...

"Ich bin hoffnungslos verliebt - in die DUNBRIDGE ACADEMY , aber vor allem in Emma und Henry. Ihre Geschichte ist berührend, echt und geht einem so nah, als wäre man ein Teil ihrer Welt." LENA KIEFER , SPIEGEL -Bestseller-Autorin

Auftaktband der DUNBRIDGE-ACADEMY -Reihe von SPIEGEL -Bestseller-Autorin Sarah Sprinz

Timing der Leserunde

  1. Bewerben 29.11.2021 - 19.12.2021
  2. Lesen 10.01.2022 - 30.01.2022
  3. Rezensieren 31.01.2022 - 13.02.2022

Bereits beendet

Schlagworte

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Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Abschnitt 3, KW 4, Seite 300 bis Ende

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Dark_Rose

Mitglied seit 05.02.2019

Ein Buch ist ein Freund - sei gut zu ihm und es entführt dich in fremde Zeiten und Welten.

Veröffentlicht am 24.01.2022 um 02:07 Uhr

Uff, in diesem letzten Abschnitt war einiges los. Ich fand das fies mit Maeve, ich hatte eher gedacht, dass vielleicht seine Eltern umkommen. Henry tat mir schrecklich leid und ich fand es toll, dass seine Trauer so realitätsnah rübergebracht wurde, inklusive selbstzerstörerischen Tendenzen, Alkohol, etc.

Was mich aber gestört hat war Emma und der Test. Ganz ehrlich, das war für mich unglaubwürdig. Das passt nicht zu Emma. Ich weiß, es war notwendig, damit die Wahrheit über Mr. Ward herauskommt und die Falle zuschnappen konnte, aber trotzdem!

Was ich dafür wieder toll fand, war, dass ausgerechnet Grace geholfen hat. Das hatte ich so nicht erwartet.

Mir ging es zum Ende hin viel zu schnell, ich empfand das als recht abrupt.

Was meint ihr?

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zitronengelbe_buecher

Mitglied seit 30.12.2020

her souls belongs to words and books. every time she reads, she is home.

Veröffentlicht am 24.01.2022 um 05:50 Uhr

Und schon ist es vorbei. Heul. Ich übertreibe, ich merke es selber. Aber wie auch immer: Der dritte und finale Teil ist gelesen und was soll ich sagen? Ich fand ihn schlechter als die anderen davor.

Bin ich die einzige, die das Gefühl hatte, das alles in das letzte Drittel gequetscht wurde? Manche Dinge hätte ruhig schon früher passieren können, das wäre machbar gewesen. Es hatte so natürlich etwas von einem “actiongeladenen” Finale, aber für mich war es einfach viel zu viel auf einmal.

Das mit Maeve fand ich sehr traurig.Mir haben Henry und auch Theo (er heißt doch Theo oder? Ich kann mir seinen Namen so schlecht merken) unglaublich leid getan. Eine Schwester zu verlieren ist nie einfach und man hat an Henry auch echt gemerkt wie sehr so etwas einen in den Abgrund stürzen kann. Ich fand es sehr gut, dass die Autorin den Tod eines geliebten Menschen nicht verharmlost hat. Das ist zwar bei NA wirklich selten der Fall, das ist generell ja oft sehr emotional und dramatisch, aber ich finde das kann man trotzdem nicht oft genug sagen.

Mr Ward. Nun ja. Das mit dem Unfall erklärt natürlich seine Abneigung gegen Emma und seine generelle Verbiterung. Aber auf mich wirkte das irgendwie alles ein bisschen erzwungen und nicht unbedingt plausibel. Die Snape Theorie, obwohl sie kopiert gewesen wäre, hätte mir besser gefallen. Aber vielleicht habe mich darauf auch nur zu sehr eingestellt, dass ich jetzt nichts anderes mehr als wirklich gut empfinde.

Die Beziehung von Emma und Henry fand ich dagegen sehr süß. Man hat wirklich gemerkt das sie einander wichtig sind und sie sich wirklich lieben und nicht nur auf den anderen stehen oder ihn hot finden.

Henry ist ja generell eher so der emotionale und liebe Typ. Und mal abgesehen das ich Softboys (diese Bezeichnung hasse ich dagegen) generell gerne mag, fand ich das sehr gut. Sexismus ist im NA Genre vor allem in Bezug auf die männlichen Charaktere sehr verbreitet. Sie haben immer den perfekten Körper, sind super sportlich und immer voll düster. Das entspricht aber absolut nicht dem Normalfall. So sind die meisten Jungs/Männer einfach nicht. Und obwohl Henry nicht mit allen Klischees bricht, doch mit genug damit ich das hier erwähnen kann.

Der Schulverweis war mir too much. Da war Drama wo ich kein Drama gebraucht habe. Noch dazu aus so einem dummen Grund. Ich hätte Emma am liebsten geohrfeigt dafür dass sie die Prüfungsfragen fotografiert hat. Es war dumm. Dieses ganze mit dem “Ich muss dich beschützen und opfere mich deswegen” finde ich generell nicht so toll und hier war das auch nicht anders. Aber das hätte man doch verhindern können. Ja, Emma wollte helfen. Aber so ist doch niemandem geholfen, das hätte sie eigentlich schon in dem Moment erkennen müssen, als sie die Aufgaben gesehen hat.
Meinetwegen kann es einen Schulverweis geben, aber nächstes mal wegen einem weniger dummen Grund.


Fazit: Guter Teil, aber schlechter als die vorherigen zwei.

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lillisbookshelf

Mitglied seit 16.03.2021

Don't judge a book by its cover 🌼

Veröffentlicht am 24.01.2022 um 07:19 Uhr

OMG ich habe den 3. Abschnitt gestern noch durchgesuchtet und ich kann nur sagen: ich liebe dieses Buch abgöttisch.
Die What if bücher (zumindest 1&2) konnten mich leider nicht überzeugen, wegen dem unmo-ralischen verhalten der Protagonisten, aber ich bin so so froh, dass die Autorin mich mit Dun-bridge Academy so abholen konnte!
Ich liebe einfach alles daran.

Es ist so toll, dass es mal sexy Szenen gibt, auch wenn die Charaktere erst 17 sind. Ich meine das gehört in dem Alter ja auch schon dazu, das fand ich einfach super realistisch. Man sitzt 24/7 aufeinander in dem Internat, klar kochen da auch die Hormone hoch.

Als Maeve gestorben ist, hat mir das wirklich so leid getan. ☹ Henry und sie standen sich so nah. Ich hatte mich riesig darauf gefreut, wenn Emma Maeve kennenlernt. Ich denke auch, dass sie gute Freundinnen hätten werden können.
Henrys Trauer war so roh und ehrlich. Erst das Verdrängen und dann diese Leere. Immer wie-der diese Ausbrüche wie bei einem Vulkan. Es hat mir echt das Herz zerrissen, v.a. bei der Dach-Szene. Ich habe so mitgefiebert und war richtig nervös. Ich hatte tierisch Angst, dass er stolpert oder so. :o

Dass Emma die ganze Zeit an seiner Seite bleibt, ist so schön. Sie kennen sich noch nicht lange und trotzdem ist da dieser Zusammenhalt. In dieser kurzen Zeit haben sie schon so viel zusammen erlebt. Das schweißt unheimlich zusammen.

Für Grace habe ich wirklich so viel Respekt übrig – genau wie Emma sagt. Ich hoffe, sie findet auch noch ihr Glück.

Zwischendrin dachte ich ja, Mr. Ward wäre so eine Art Snape. Dass er Emma absichtlich zu dem Raum bestellt hat, damit sie die Unterlagen nehmen und Henry helfen kann. ABER NÖ! Er ist einfach nur kacke. xD
Was ist das? Er lockt sie da absichtlich hin, um sich selbst zu rächen? Emma kann doch nichts für damals. Sie hat ja nichtmal Kontakt zu ihrem Vater… Da dachte ich echt, ich raste komplett aus. Wie kann es eigentlich sein, dass sie dann trotzdem keinen einzigen Fehler hatte, obwohl sie die Fragen nicht angeschaut hatte? Das kam mir auch so seltsam vor, wurde aber nicht weiter thematisiert. Dann war sie wohl einfach gut. 😊

Auch, dass Theo und Henry sich am Ende ein wenig annähern, fand ich richtig toll. Auch, wenn Maeve immer die Brücke zwischen den beiden war, verlieren sie sich nicht, sondern fin-den endlich enger zusammen. Ich fand es so rührend, dass Theo zu Henrys Spiel gekommen ist!

Okay, jetzt habe ich echt viel zu dem letzten Abschnitt gesagt xD entschuldigt! Abschließend kann ich einfach nur sagen, dass das Buch ein absolutes Jahreshighlight war und ich mich jetzt schon riesig auf die Folgebände freue! Das ganze Internatsfeeling ist total meins! Ich hat-te wirklich selbst das Gefühl, gerade durch de Gänge der Dunbridge zu spazieren oder mit Tori und Emma Mittag zu essen. 😊 Es war einfach wie nach Hause kommen…

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lillisbookshelf

Mitglied seit 16.03.2021

Don't judge a book by its cover 🌼

Veröffentlicht am 24.01.2022 um 07:23 Uhr

Zitat von zitronengelbe_buecher

Aber das hätte man doch verhindern können. Ja, Emma wollte helfen. Aber so ist doch niemandem geholfen, das hätte sie eigentlich schon in dem Moment erkennen müssen, als sie die Aufgaben gesehen hat.


Ich denke, das war in dem Moment einfach eine Kurzschlussreaktion von ihr :) Sie hat sich solche Sorgen um Henry und seine Zukunft gemacht, also hat sie nicht nachgedacht

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Linas_buecherliebe

Mitglied seit 18.08.2021

Veröffentlicht am 24.01.2022 um 07:41 Uhr

Wow wow wow. Ich habe den Abschnitt angefangen. Und konnte einfach nicht mehr aufhören zu lesen. Ich habe echt sehr viel geheult (Gut man muss dazusagen, dass ich sehr schnell heule), aber ich habe es echt geliebt.

Wie ja einige schon vermutet haben, hat es wirklich Maeve getroffen und es hat mir das Herz zerrissen, sie war so eine gute Seele💔 die Szenen an sich in Kenia und so gingen mir teilweise etwas schnell, aber trotzdem war es so gut und emotional geschrieben. Mein Herz hat so mit Henry und seiner Familie mitgelitten.. Wie es ihm danach ging und alles

Natürlich hat sich Emma viele Sorgen gemacht, verständlich. Dass sie die Klausurbögen abfotografiert hat, war vielleicht nicht das schlauste, aber sie hat es ja mit guten Absichten getan. Auch wenn ich nicht gedacht hätte, dass Mr Ward sie einfach reinlegt, damit sie die Seiten findet… Da war ich echt froh, dass Grace das mit dem Raum zufälligerweise aufgenommen hatte..

Irgendwas gutes hatte Henrys Suspendierung ja, denn er hat sich mit seinem Bruder ausgesprochen und sie haben sich angenähert. Das hat mich wirklich auch so so sehr gefreut!

Ich bin auch froh, dass sich alles aufgeklärt hat. Ich hatte allerdings nicht damit gerechnet was die Erklärung für Mr Wards Verhalten war. Es macht Emmas Vater nicht unbedingt sympathischer, dass er diesen Unfall gebaut hat und sich nichtmal bei seinem Freund entschuldigt hat… Aber natürlich war es auch von Mr Ward nicht okay seine Gefühle auf Emma zu übertragen… Und das mit den Schmerzmitteln ist natürlich auch nochmal ne Hausnummer..

Ich bin zumindest froh, dass am Ende alles gut war und Henry sogar noch ein Erfolgserlebnis beim Rugby nach seiner Verletzung hatte.

Insgesamt fand ich das Buch wirklich mega toll, es hat mich einfach total abgeholt. Ich liebe Sarahs Schreibstil einfach sehr. Und auch sonst hat mir die Geschichte sehr gut gefallen!!

Die Rezension wird jetzt gleich geschrieben, damit sie nächste Woche wenn die Rezensionsphase beginnt online gehen kann!💗

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Mybooks13

Mitglied seit 21.08.2017

Der wahre Zweck eines Buches ist, den Geist hinterrücks zum EIGENEN DENKEN zu verleiten.

Veröffentlicht am 24.01.2022 um 08:44 Uhr

Also nun habe ich auch den dritten und letzten Leseabschnitt des Buches gelesen. Dem dritten Abschnitt wurde die "Leichtigkeit ", welche vorher da war genommen, da Maeve gestorben war.

Och bin ehrlich ich fand gut, wie die Charaktere waren, aber im letzten drittel hat sich alles viel mehr auf den Tod und die Verarbeitung des Todes zu tun gehabt, als die wirkliche Beziehung zwischen Emma und Henry.

Zwar hat Henry sich in Bezug auf seinen Gefühlen entwickelt, da er nicht nur seine gutgläubige Naivität hatte, sondern auch mit Schmerz konfrontiert wurde. Es war halt krass, sie er sich von dem sag ich mal Sonnenschein, in ein Mensch verwandelte, dem alles egal war.

Die Charaktere machten alle eine gute Entwicklung und die Geschichte war gut und spannend.

Ich fand interessant, wie die Geschichte zwischen Mr. Ward und den anderen ausging. Auch, dass Emmas Vater noch mal ins Spiel kam war überraschend. Es war ein klarer Schnitt in einer nicht zu rettenden Beziehung.

Wie gesagt, es war ein tolles Buch, aber am Ende wurde mir ein wenig die Beziehung zu sehr in den Hintergrund gerückt. Emma ist zwar für Henry in seiner Trauer da, aber es drehte sich vieles um Henrys Trauer, was ein wenig die Wirkung nahm. Zwei Drittel ging es um ihre Beziehung und Emmas Probleme mit ihrem Dad, aber im letzten Drittel war es ein wenig ein krasser Umschwung der Gefühle.

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marcello

Mitglied seit 19.07.2017

Querbeet durch die Literaturgeschichte

Veröffentlicht am 24.01.2022 um 10:53 Uhr

Zitat von Dark_Rose

Was mich aber gestört hat war Emma und der Test. Ganz ehrlich, das war für mich unglaubwürdig. Das passt nicht zu Emma. Ich weiß, es war notwendig, damit die Wahrheit über Mr. Ward herauskommt und die Falle zuschnappen konnte, aber trotzdem!


Was sind für dich Gründe, dass es nicht zum Emma gepasst hat? Ich mochte die Sache mit dem Test zwar auch nicht so unbedingt, aber ich konnte mi schon gut vorstellen, dass sie es für Henry tun würde. Zumal sie ja auch angefangen haben, ihre Zukunft gemeinsam zu planen und die war ja gefährdet, weil er nichts mehr ernst genommen hat. Also hat es charakterlich schon gepasst. Es war mir nur als Idee zu billig, ich denke, dass man das Geheimnis um Mr. Ward auch auf andere Weise hätte ans Tageslicht holen können.

Zitat von zitronengelbe_buecher

Bin ich die einzige, die das Gefühl hatte, das alles in das letzte Drittel gequetscht wurde? Manche Dinge hätte ruhig schon früher passieren können, das wäre machbar gewesen. Es hatte so natürlich etwas von einem “actiongeladenen” Finale, aber für mich war es einfach viel zu viel auf einmal.


Absolut! Zuerst ist nicht so viel passiert, da ging es mehr um die Figuren und den Schulalltag, dann ging es bei dem Treffen mit Jacob langsam los und am Ende bäm, bäm, bäm. Ich hatte im Abschnitt vorher schon klar gesagt, dass mich ein Todesfall im letzten Abschnitt nicht "begeistern" würde und so ist es leider auch gekommen.

Zitat von zitronengelbe_buecher

Mr Ward. Nun ja. Das mit dem Unfall erklärt natürlich seine Abneigung gegen Emma und seine generelle Verbiterung. Aber auf mich wirkte das irgendwie alles ein bisschen erzwungen und nicht unbedingt plausibel. Die Snape Theorie, obwohl sie kopiert gewesen wäre, hätte mir besser gefallen. Aber vielleicht habe mich darauf auch nur zu sehr eingestellt, dass ich jetzt nichts anderes mehr als wirklich gut empfinde.


Ich fand Mr. Ward auch irgendwie nicht konsequent gezeichnet, deswegen fand ich dieses bewusst manipulative Verhalten gegenüber Emma auch völlig fehl am Platz. Selbst wenn er sie am Ende nicht wie Snape geschützt hat, aber so hätte es doch nicht kommen müssen. Gerade wo Mr. Ward am Ende Henry das Motivationsschreiben von Maeve gegeben hat, hat man doch gesehen, dass da mehr in ihm steckt. Aber dass er dann zwischen Emma und ihren Eltern nicht differenzieren kann, oh man... Es ist nicht unglaubwürdig, aber hat für mich nicht in die Geschichte gepasst.

Zitat von lillisbookshelf

Für Grace habe ich wirklich so viel Respekt übrig – genau wie Emma sagt. Ich hoffe, sie findet auch noch ihr Glück.


Eigentlich hätte sie ihren Band auch verdient gehabt, ganz klar! Aber jetzt drücke ich die Daumen, dass sie ihr Glück so nebenbei in den anderen beiden findet :)

Zitat von lillisbookshelf

Auch, dass Theo und Henry sich am Ende ein wenig annähern, fand ich richtig toll. Auch, wenn Maeve immer die Brücke zwischen den beiden war, verlieren sie sich nicht, sondern fin-den endlich enger zusammen. Ich fand es so rührend, dass Theo zu Henrys Spiel gekommen ist!


Alles was zu den Geschwistern im letzten Abschnitt kam, das war schon toll, auch wenn Maeve dann eben nicht mehr war, aber man hat deutlich gemerkt, dass sie in ihren Brüdern weitergelebt hat. Und gerade ihr Motivationsschreiben mit der Brücke, das fand ich richtig, richtig stark. Auch weil ich finde, dass eine solche Einstellung gute Ärzte ausmacht und nicht ein Abitur mit 1,0.

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marcello

Mitglied seit 19.07.2017

Querbeet durch die Literaturgeschichte

Veröffentlicht am 24.01.2022 um 10:59 Uhr

Jetzt ist also der letzte Abschnitt beendet und auch wenn ich so manches für mich noch nicht endgültig sortiert bekommen habe, so war es sicherlich ein guter Reihenauftakt, aber auch noch mit viel Luft nach oben. Henry und Emma als Charaktere waren gut, manches Verhalten war ein bisschen fragwürdig, aber beide sind an ihre Grenzen getrieben worden, wo sie für sich entscheiden mussten, was sie im Leben wollen. Das finde ich für dieses Genre auch wichtig, also Aufgabe erfüllt. Aber stilistisch war einiges im Ungleichgewicht, dass es am Anfang eher vorsichtig war und dann am Ende so viel auf einmal. Dennoch hat Sarah Sprinz für kleinere Details auch immer die Augen offen gehabt, wie wenn Olive sich dann für Emma einsetzt, dass sie Henry auf der Krankenstation sehen darf. Dafür hat dann aber wiederum die Aussprache mit Isi gefehlt, oder nennen wir es eher Abschluss.

Auch wenn also für mich nicht alles stimmig war und auch Teenierverhalten und dann wieder recht erwachsener Umgang zu durcheinander war, das Setting ist einfach toll und kann auch noch viel mehr ausgebaut werden. Da bin ich gespannt, was die anderen beiden Bände noch bieten. Für die werde ich definitiv an Bord bleiben!

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Lovestory-Searcher

Mitglied seit 11.07.2021

Veröffentlicht am 24.01.2022 um 11:07 Uhr

Und so schnell wie die ersten beiden Teile ist nun auch der dritte und letzte Abschnitt vorbei. In diesem Abschnitt ist so viel passiert, dass ich gar nicht weiß wo ich anfangen soll...
Ich hatte leider schon so eine ungute Vorahnung das Maeve etwas zustößen könnte und tatsächlich ist sie dann gestorben. Das war eine sehr traurige Szene und ich konnte es mir bildlich vorstellen wie Henry ins Rektorat gerufen worden ist. Es ist eine Welt für ihn zusammen gebrochen und ich finde seine Reaktion auf Maeves Tod war schlimm mitanzusehen aber dennoch authentisch. Ich fand es gut das seine Freunde und Emma ihn nicht im Stich gelassen haben und seine Launen ausgehalten haben.
Dass Emma dann die Fragen der Matgeklausur fotografiert war einfach nur leichtsinnig aber in gewisser Weise auch verständlich, da sie einfach ihre gemeinsame Zukunft mit Henry retten wollte. Als Mr. Ward Emma dann beschuldigt hat, die Fragen gekannt zu haben und beteuert hat das er 2150 und nicht 2350 gesagt hat war mir klar dass er ihr das anhängen wollte. Und das ganze nur wegen dem was zwischen ihm und Emmas Eltern vorgefallen ist. Natürlich war es schrecklich aber es war aber auch ein Unfall und er hätte seine Wut nie an Emma auslassen dürfen. Jedoch versteht man ihn dadurch etwas besser, da es für ihn einfach unendlich schwierig war zu sehen wie Emma seinen Traum lebt.
Der Abschluss der Geschichte am Rugbyfeld hat die ganze Geschichte perfekt abgerundet und nocheinmal das hervorgehoben was Emma und Henry von Anfang an verbunden hat: das Laufen.

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Lovestory-Searcher

Mitglied seit 11.07.2021

Veröffentlicht am 24.01.2022 um 11:11 Uhr

Zitat von Dark_Rose

Mir ging es zum Ende hin viel zu schnell, ich empfand das als recht abrupt.

Was meint ihr?



Ja ich dachte auch wirklich, dass noch etwas kommt und war total perplex als es einfach vorbei war. Ich glaube jedoch, dass es keinen Epilog gab, weil Emma und Henry vermutlich im zweiten Teil auch vorkommen 🤷🏻‍♀️