Leserunde zu "If we were a movie" von Kelly Oram

Aber so was von toxisch! Und es wurde ja auch nicht mehr besser, sondern nur noch schlimmer 😂

Ja, das stimmt!

Obwohl ich nicht weiß, ob es im original anders geheißen hätte, macht die Übersetzung sehr wohl einen Unterschied. Ich habe schon Regencys gelesen, die derart übersetzt wurden, dass das Ganze echt ad absurdum lief. Da wurde so salopp miteinander gesprochen, als wäre das heute gewesen. Das kann die komplette Stimmung in einem Buch kippen lassen.

Und es gab in den frühen 90ern eine Übersetzerin, von der ich kein übersetztes Buch gekauft habe, weil es so grottenschlecht war. Da war mir dann das Original lieber. Deshalb lese ich auch heute immer wieder gerne die englischen Ausgaben schelmischgrins - gerade was Dialekte/Slangs angeht, hat das seinen ganz eigenen Reiz.....

Ich stimme Dir da vollkommen zu, dass es vermutlichjeden stören würde, wenn sich der Partner mit anderen besser zu verstehen scheint, als mit einem selbst.
Auch ist es das absolute Nonplusultra, wenn man sich super versteht und viele Gemeinsamkeiten hat.
Aber gerade letzteres ist eher immer weniger der Fall (zumindest gefühlt). Ich kenne in der Zwischenzeit so einige Paare, die durchaus auch des Öfteren getrennt in Urlaub gehen (bzw. gegangen sind (vor Corona)). Versteh mich nicht falsch: Freiraum ist gut, richtig und wichtig, aber in dem Moment, wo jeder seine eigenen Wege geht, da sollte man sich durchaus auch mal Gedanken über die eigene Beziehung machen.....
Btw: hätte Nate und Sophie auch nicht geschadet frechgrins......

Da gebe ich Dir vollkommen Recht!
Bei Sophie könnte ich mir vorstellen, dass sie damit ihren "Anspruch" zementieren wollte - sozusagen das Revier abstecken...... hmmmm.... dabei machen das sonst immer die Kerle schelmischgrins

Das stimmt! Und ehrlich, dass es schlimmer kommt, davon bin ich ausgegangen...... nur wie das hatte ich nicht auf dem Schirm 🙈

Es wurde sehr drastisch und dramatisch 😂

✔️✔️✔️✔️❗❗🙈

Was Verfilmungen generell angeht, stimme ich dir in den meisten Fällen echt zu. Aber, was richtig gut gelungen ist sind die "Bridgerton" Staffeln auf Netflix zu den Büchern von Julia Quinn - unglaublich! ♥
Wobei sich "If we were a movie" wohl eher dazu eignet, eine Comedyserie zu werden oder so ... lustiges Gedankenspiel. ^^

Das mit den Kindergärten, Schulen und Co. finde ich grundsätzlich auch nicht verkehrt, wenn ich ehrlich bin. ^^ Aber halt alles andere ist too much und viel zu übertrieben. Vor allem, dass man halt immer nur EINS sieht und nicht drei. Das ist wirklich schade. :/

Wohl wahr ...

Es fehlt mir zum einen etwas an Gefühlen. Zwar wird beschrieben, wie Nate sich in manchen Situationen fühlt, aber mehr darauf eingegangen wird nicht. Der Schreibstil ist mir etwas zu oberflächlich, wenn Du weißt, was ich meine. Auch die Story packt mich leider nicht ganz.

Okay, damit kann ich was anfangen.... spitzbübischgrins

Das ist natürlich schade.....
Aber ich drücke die Daumen, dass das bei Deinem nächsten Buch wieder besser wird!!!! 🤞🤞

Das Buch unterhält mich bisher wirklich gut. Auch wenn ich mir natürlich eine Geschichte mehr in Richtung Cinder & Ella gewünscht habe. Irgendwie ist die Geschichte ja schon sehr klischeebehaftet und etwas oberflächlich.

Jedoch mag ich die Umsetzung des Titel sehr gerne und auch die Leidenschaft mit der Jordan und Nate ihr Leben angehen. Auch wenn das bei Nate bisher nur für seine Musik gilt... Ich meine die Beziehung zu Sophie ist ja wohl ein Witz und absolut toxisch, aber ich bin mir sicher, dass er das auch bald merken wird.

Ich mag die Kapitelvergleich mit Filmen, auch wenn ich noch nicht alle selber gesehen habe. Aber gerade die, die ich gesehen habe, ist es schon witzig wie sehr der Vergleich passt. Vielleicht sollte ich das auch mal ausprobieren, um das Leben an einigen Stellen etwas leichter zu sehen :D

Alles in allem gefällt mir die Geschichte, aber sie ist jetzt auch kein umwerfendes Buch.

Na, dann bin ich gespannt, was Du vom zweiten Teil hältst gespanntbin