eBook-Leserunde zu "Das Geheimnis von Chaleran Castle" von Elaine Winter

Cover-Bild Das Geheimnis von Chaleran Castle
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Mit Autoren-Begleitung
Elaine Winter (Autor)

Das Geheimnis von Chaleran Castle

Eine Burg voller Geheimnisse. Ein schottischer Clan. Eine dramatische Familientragödie.

Ein spanischer Obsthof um 1900: Als ein äußerst attraktiver und zuvorkommender Schotte Zitronenbäume kaufen will, verliebt sich Sofia, die Tochter des Obstbauern, mit Haut und Haaren in ihn. Sie muss jedoch gegen ihre Gefühle kämpfen, denn ein Zusammensein ist ausgeschlossenen. Logan ist bereits verlobt und wird nach seiner Rückkehr in die Heimat heiraten. Doch dann sorgt eine Mondscheinnacht für weitreichende Konsequenzen ...

Schottland, 2016: Reisejournalistin Felicia ist begeistert, als sie für ein Magazin einen Bericht über Schottland schreiben soll. Sie liebt die raue Natur dort und zur Isle of Skye spürt sie sofort eine tiefe Verbundenheit. Doch als Amelia Chaleran, die Besitzerin ihrer Unterkunft, ihr für die Recherche eine Holzschatulle mit Briefen und Tagebuchaufzeichnungen ihrer Vorfahren anvertraut, stößt Felicia auf eine schmerzliche Familientragödie, die sie zutiefst schockiert.

Alle Romane der Familiengeheimnis-Reihe sind in sich abgeschlossen und können unabhängig voneinander gelesen werden.

Stimmen unser Leserinnen und Leser:

»Zusammenfassend kann ich sagen, dass ‚Das Geheimnis von Cheleran Castle‘ ein Roman ist, den man jeder romantikbesetzten, geheimnisliebenden und überraschungsfreudigen Leserin beziehungsweise Leser weiterempfehlen kann und werde. Dieser Roman wurde zu einem meiner Lieblingsromanen, während ich ihn las.« (foreverandgrace, Lesejury)

»Es war kurzweilig und angenehm zu lesen und die Geschichte hat mich gleich in ihren Bann gezogen.« (YH110BY, Lesejury)

»Es ist ein wunderbarer Roman über Familiengeheimnisse. Die Beschreibungen von Schottland tuen ihr Übriges zum Lesevergnügen. Mir hat das Lesen sehr viel Spaß gemacht.« (zitroenchen, Lesejury)

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Timing der Leserunde

  1. Bewerben 27.02.2017 - 26.03.2017
  2. Lesen 03.04.2017 - 23.04.2017
  3. Rezensieren 24.04.2017 - 07.05.2017

Bereits beendet

Schlagworte

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Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Veröffentlicht am 24.04.2017

Gut für Zwischendurch, aber ohne große Erwartungen

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Inhalt
Eine Burg voller Geheimnisse.
Ein schottischer Clan.
Eine dramatische Familientragödie.

Ein spanischer Obsthof um 1900: Als ein äußerst attraktiver und zuvorkommender Schotte Zitronenbäume kaufen ...

Inhalt


Eine Burg voller Geheimnisse.
Ein schottischer Clan.
Eine dramatische Familientragödie.

Ein spanischer Obsthof um 1900: Als ein äußerst attraktiver und zuvorkommender Schotte Zitronenbäume kaufen will, verliebt sich Sofia, die Tochter des Obstbauern, mit Haut und Haaren in ihn. Sie muss jedoch gegen ihre Gefühle kämpfen, denn ein Zusammensein ist ausgeschlossenen. Logan ist bereits verlobt und wird nach seiner Rückkehr in die Heimat heiraten. Doch dann sorgt eine Mondscheinnacht für weitreichende Konsequenzen ...

Schottland, 2016: Reisejournalistin Felicia ist begeistert, als sie für ein Magazin einen Bericht über Schottland schreiben soll. Sie liebt die raue Natur dort und zur Isle of Skye spürt sie sofort eine tiefe Verbundenheit. Doch als Amelia Chaleran, die Besitzerin ihrer Unterkunft, ihr für die Recherche eine Holzschatulle mit Briefen und Tagebuchaufzeichnungen ihrer Vorfahren anvertraut, stößt Felicia auf eine schmerzliche Familientragödie, die sie zutiefst schockiert.

Das hat mir gefallen:


Dies war mein erster Familiengeheimnis-Roman, also bin ich ohne bestimmte Erwartungen daran gegangen.

Elaine Winter's Schreibstil lädt den Leser regelrecht dazu ein, sich fallen zu lassen und vollkommen in die Geschichte einzutauchen. Die Sätze sind nie zu lang, aber genauso wenig zu kurz. Winter beschreibt einfach alles so unglaublich detailliert, dass man sich selbst ohne große Gedankenanstrengung am Ort des Geschehens wiederfindet. Schottlands schönste Seiten werden von ihr malerisch dargestellt - wer noch nie in Schottland war, hat sicherlich nach diesem Buch das Bedürfnis, dorthin zu reisen. Hier und da wirft sie immer wieder Landschaftsbeschreibungen in die Geschichte, die alles noch realistischer werden lassen.

Die Protagonisten sind authentisch, eigenständig und entwickeln sich im Laufe der Geschichte. Ihre Entwicklungen tragen dazu bei, dass man das Buch als Leser viel mehr fassen kann, da es nicht einfach eine flach erzählte Geschichte ist. Emotionen, die die Protagonisten empfinden, werden beim Lesen auf den Leser übertragen. So musste ich hier und da mal grinsen, lachen oder war auch etwas traurig. Vor allem Felicia ist mir während der Story sehr ans Herz gewachsen und die Person gewesen, mit der ich mich schnell identifizieren und am besten Zugang zu ihr finden konnte. Aber auch die anderen bleiben einem nach dem Lesen noch im Gedächtnis.

Von der Story war ich schon beim Lesen des Klappentextes gefesselt. Zwei völlig verschiedene Jahrhunderte, verbunden durch eine Liebe - welche Frau schmilzt da nicht dahin? Dazu kommt das Setting: Schottland ist meiner Meinung nach das wunderschönste Land überhaupt und dort eine geheimnisvolle Burg und ein Familiendrama anzusiedeln, passt einfach perfekt. Schon vor dem Lesen habe ich Schottland mit Mystik und Geheimnissen verbunden und der Roman hat mir das nur noch mehr bestätigt. Wenn Felicia für das Reisejournal von den Orten berichtet, die sie in Schottland besucht hat, erscheinen automatisch die Bilder vor dem inneren Auge. Und die Familientragödie, die sie nach und nach aufdeckt, ist einfach herzzerreißend.

Besonders gut gefallen hat mir auch das Cover. Als Darstellung für Chaleran Castle wurde das Eilean Donan Castle benutzt. Nicht nur das Äußere passt perfekt zur Geschichte. Wer Eilean Donan Castle schon einmal besucht hat und dann diesen Roman liest, weiß, was ich meine, wenn ich sage: Es ist wie dafür gemacht!

Das hat mir nicht gefallen:


Obwohl mich das Meiste am Roman wirklich überzeugen konnte, gibt es etwas, das mir einfach nicht gepasst hat: die Vorhersehbarkeit aller folgenden Ereignisse nach der Ankunft Felicias auf Chaleran Castle inklusive des Endes. Man wusste recht schnell, was passieren würde, was Felicia herausfinden würde und wie das Ganze letztendlich enden wird. Das hat natürlich enorm die Spannung genommen, was ich persönlich sehr schade finde.

Fazit


Trotz der Vorhersehbarkeit des Verlaufs der Geschichte hat es Spaß gemacht, diesen Familiengeheimnis-Roman zu lesen. Man kann eintauchen in die malerischen Landschaften Schottlands, mit Felicia ein Geheimnis aufdecken, das weitreichende Folgen hat und den Roman einfach genießen. Für Zwischendurch, als leichte Frühlings- und Sommerlektüre, kann ich das Buch auf jeden Fall empfehlen! Man sollte nur nicht zu viel erwarten.

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Veröffentlicht am 24.04.2017

Schottlands Reize nett verpackt

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Herzlich Willkommen auf Chaleran Castle - so zumindest fühlte sich für mich das Cover an und ich war nur allzu gerne bereit, dieser Aufforderung nachzukommen und durch das große Tor einzutreten und den ...


Herzlich Willkommen auf Chaleran Castle - so zumindest fühlte sich für mich das Cover an und ich war nur allzu gerne bereit, dieser Aufforderung nachzukommen und durch das große Tor einzutreten und den Geheimnissen des alten Gemäuers auf die Spur zu kommen.

Felicia ist eine deutsche Reisejournalistin, dies dank eines Auftrages auf die Isle of Skye verschlägt. Dort angekommen, erliegt sie nicht nur dem Zauber der Insel, die dank der wundervollen Landschaftsbeschreibungen der Autorin auch mich sofort begeistert hat, sondern auch die Bewohner von Skye wachsen ihr binnen kürzester Zeit ans herz.

Zum einen ist das Finlay, der Tierarzt, mit dem sie sich auf seltsame Weise verbunden fühlt.
Seine Familie, die Besitzer von Chaleran Castle, sind alle herzlich und aufgeschlossen und nehmen Feli gerne in ihre Mitte auf.

Dann gibt es da noch Scott, den Landschaftsgärtner, der trotz seiner ruppigen Art Felis Herz verszaubert.

Die Geschichte um die adoptierte Deutsche ist bis zum zweiten Drittel recht angenehm und kurzweilig zu lesen, Die Charaktere sind alle toll ausgearbeitet und der Schreibstil nimmt mich mit auf die Reise in die Vergangenheit. Feli kann dank eines Tagebuchs die Familiengeschichte kennenlernen und nur allzu schnell wird klar, wie die adoptierte  Reisejournalistin mit der ganz Geschichte verwoben ist.
Die Spannung war weg, die Luft war raus. Und ehrlich gesagt waren da unendlich viele Klischees drinnen, Harmonie en masse und es driftete eher in die Richtung Rosamunde Pilcher ab...och menno, ich hatte mich so auf dieses Buch gefreut und bin jetzt ehrlich gesagt, ganz schön niedergeschlagen, weil das letzte Drittel mich so enttäuscht hat

Daher kann ich nur 3 Sternchen vergeben

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Veröffentlicht am 22.04.2017

tolles werk

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Eine Burg voller Geheimnisse, ein schottischer Clan, Familientragödien...
Schottland, 2016: Reisejournalistin Felicia soll einn bericht über Schottland schreiben. Raue Natur erwahrtet sie dort und zu ...

Eine Burg voller Geheimnisse, ein schottischer Clan, Familientragödien...
Schottland, 2016: Reisejournalistin Felicia soll einn bericht über Schottland schreiben. Raue Natur erwahrtet sie dort und zu der Insel Isle of Skye verspürt sie gleich eine Verbundenheit.
Amelia Chaleran, die Besitzerin ihrer Unterkunft, überläßt ihr für ihre Recherchen eine Holzschatulle mit Briefen und Tagebuchaufzeichnungen ihrer Vorfahren. Felicia stößt auf eine Familientragödie, die sie sehr schockiert.

Die Geschichte wechselt von Gegenwart in die Vergangenheit und so bekommt man beide Seiten der Geschichte mit.
Die Charaktere sind gut beschrieben und man kann sie sich sehr gut Vorstellen, auch die Zeiten, Orte usw...
Das Leben in Schottland selber kommt auch nicht zu kurz. Die Clans, die Gewohnheiten und Sitten sind gut beschrieben, das gefällt mir. Ich würde mir gerne selber einmla alles anschauen wollen.

Alles fängt gleich spannend an, mit der entführung eines kleinen Mädchens. Die Spannung reißt nicht ab und schnell hat man alles durch.
Die Liebe kommt natürlich auch hier nicht zu kurz und die freundlichkeit der Dorfbewohner der Fremden gegenüber ist schon herrlich.
Es handelt von Logan und Sofia, um 1920 rum und um Felicia, 2016. Ihre Schicksale sind miteinander verknüpft und gerade das liebe ich an Historischen Romanen. Familiengeheimnisse, die lange Jahre später endlich ans Licht kommen.
Auch wenn der Schreibstil einfach und flüssig ist und irgendwann alles vorhersehbar ist, war es ein wirklich tolle Geschichte.

















































































































































Ein spanischer Obsthof um 1900: Als ein äußerst attraktiver und zuvorkommender Schotte Zitronenbäume kaufen will, verliebt sich Sofia, die Tochter des Obstbauern, mit Haut und Haaren in ihn
Logan ist bereits verlobt und wird nach seiner Rückkehr in die Heimat heiraten. Doch dann sorgt eine Mondscheinnacht für weitreichende Konsequenzen



Dieses Buch entführt uns auf die Isle of Skye. wo die deutsche Reisejournalistin Felicia für eine neue Artikelreihe forschen möchte. Sie entdeckt den Zauber der "misty Isle" und fängt diesen sehr gut ein. Ich muss sagen, ich habe direkt "Heimweh" nach Schottland bekommen, was mein absolutes Lieblingsland ist. Felicia entdeckt nicht nur Schottland, sondern auch ihre eigene Geschichte und die der Familie Chaleran. Sowohl die Burg als auch ihre Bewohner haben mich in gewisser Weise verzaubert. Auch die anderen schottischen Inselbewohner hatten einen gewissen Charme und besonders Scott ist mir ans Herz gewachsen. Ich muss allerdings auch zugeben, dass ich mir schnell denken konnte was sich hinter Felicias Vergangenheit verbirgt und auch die Geschichte um die spanische Sofia aus dem jahre 1900 war zwar spannend aber sehr vorhersehbar. Allerdings ist dies einfach typisch für das Genre, aber dafür ist es ein absolutes Wohlfühlbuch ohne unvorhersehbare Umbrüche. Edinburgh, Skye und andere schottische Schauplätze werden toll in die Handlung eingewoben und man begleitet Felicia auf einer besonderen Reise zu sich selbst. Ich spreche eine Leseempfehlung für alle aus, die keine großen Überraschungen aber Romantik, schöne Kulissen und Fernweh verspüren wollen.

Veröffentlicht am 24.04.2017

Mäßig intelligente Schottland-Romanze

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"Das Geheimnis von Chaleran Castle" beschreibt die Reise einer jungen deutschen Journalistin – Felicia – nach Schottland. Während ihres Aufenthaltes auf Chaleran Castle lüftet sie ein altes Familiengeheimnis, ...

"Das Geheimnis von Chaleran Castle" beschreibt die Reise einer jungen deutschen Journalistin – Felicia – nach Schottland. Während ihres Aufenthaltes auf Chaleran Castle lüftet sie ein altes Familiengeheimnis, das auch für sie eine herausragende Bedeutung hat.

Ich bin leider einigermaßen unglücklich mit dem Buch. Erwartet hätte ich mir wesentlich mehr, doch zu guter Letzt bleibt nur der Eindruck einer Highland-Romanze auf Rosamunde Pilcher-Niveau, sprachlich durchschnittlich und bezüglich der Handlung ausgesprochen vorhersehbar.

Bereits zu Anfang ist relativ schnell und in großer Deutlichkeit erkennbar, worauf der Plot hinauslaufen wird: Die Handlung des Prologs endet zwar noch offen, doch anhand einiger sehr deutlicher Bemerkungen wird dem Leser sehr schnell klar, wer genau sich hinter welchen Identitäten verbirgt, Stichwort: Haarfarbe... Stichwort: "Du bist nicht ganz so fremd wie die anderen Fremden"... Tatsache ist, dass es die Autorin nicht schafft, den Handlungsstrang, der sich mit Felicias Identität befasst, spannend zu halten. Hier herrscht bereits nach kurzer Zeit Klarheit.

Besonders enervierend sind die stellenweise regelrecht lehrbuchartig hergebeteten Stereotype. Schauen wir uns Felicias Eindruck von einem schottischen Tierarzt an:

"Endlich hatte sie Gelegenheit, den Einheimischen im Licht der Außenlampe zu betrachten. Er war einen guten Kopf größer als sie, breitschultrig und trug nichts außer einem Paar Shorts aus weichem Swetstoff"...

... ach du meine Güte... sieht so der Traum weiblicher schlafloser Nächte aus? Dann ist der Naturbursche auch noch Tierarzt, das ist einfach nur primitiv. Und die darauf folgenden Doktorspielchen in der Tierarzt-Praxis sind, pardon, einfach nur grenzenlos peinlich.

Noch mehr Klischees begegnen mit weiterem Fortgang der Handlung: Die schöne Herbergsmutter, die "problemlos auch auf dem Laufsteg Karriere" hätte machen können, der kernige Gärtner, der selbstverständlich einen Dreitagebart trägt, die kauzige, Yoda-artige Alte, die prophetische Sprüche vom Stapel lässt ("Er ist nicht der Richtige für dich") und natürlich – ganz wichtig – bemühte Internationalität. Die junge, gut aussehende Journalistin kommt aus Deutschland, reist nach Schottland, stammt aber aus einem Waisenhaus in Argentinien und erforscht die Geschichte des schottischen Clans der Chalerans, der zudem noch spanische Wurzeln hat... all das trägt nicht unbedingt dazu bei, der Geschichte Glaubwürdigkeit und Realismus zu verleihen. Im Gegenteil: Man fühlt sich sehr bald ermüdet von der allzu klischeehaften, aus Stereotypen zusammengebastelten Handlung.

Ganz besonders ungut finde ich darüberhinaus noch die Laschheit der Handlung. Wirkliche Spannung kommt zu keinem Zeitpunkt auf, ich musste mich wirklich zwingen, das Buch fertig zu lesen, meine zu Anfang und sogar noch in der Mitte positive Meinung kehrte sich ins Gegenteil. Am Anfang dachte ich noch, das Buch nimmt ein wenig Anlauf – aber leider wird’s nicht besser.

Einziger Lichtblick ist der Hund, der ab und zu durch die Handlung geistert. Trotzdem: Auch sie ("Poppy") reißt es nicht raus. Zwei Sterne, mit Ach und Krach.

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