Leserunde zu "Die erstaunliche Familie Telemachus" von Daryl Gregory

Der arme Matty! Für manche ist die Pubertät schon eine Herausforderung, da trifft es ihn gleich doppelt.
Mit einem lockeren und kurzweiligen Schreibstil kommt man gut in die Geschichte rein und hat Lust auf mehr.
Das Cover finde ich sehr gelungen, hat ein wenig was von den 70ern und ist angenehm anders, als die meisten anderen Bücher.

Das Cover sieht schon einmal ausgesprochen witzig und bunt aus. Die Leseprobe lässt sich sehr gut an, auch wenn sie noch etwas verwirrend ist.
Offenbar verfügen die Mitglieder der Familie Telemachus über unterschiedliche erstaunliche Fähigkeiten und ein junger Spross der Familie, Matty, lernt seine gerade erst kennen und auch die seiner Familie scheinen ihm bisher unbekannt. Man kann schon einiges über die Charaktere erahnen, wenn auch noch nicht viel.
Insgesamt bietet der Einstieg viele Möglichkeiten für einen interessanten und ungewöhnlichen (um nicht zu sagen erstaunlichen) Verlauf der Geschichte. Es wäre mir ein Vergnügen, die Familie Telemachus auf ihrem Weg ein Stück zu begleiten.

Also der Schreibstil ist wirklich locker zu lesen und auch die Ausdrucksweise ist sehr salopp. Zu Anfang hat man seine Probleme in die Geschichte hinein zu finden. Es gibt wirklich viele Namen in der Geschichte, die man alle gar nicht so schnell erfassen kann. Insgesamt macht das Buch aber einen lustigen Eindruck.
Das Cover sieht typisch altmodisch aus, was irgendwie zu der Geschichte passt.
Bin auf jeden Fall gespannt wie es mit der verrückten Familie weiter geht.

Super-cool, super-witzig und super-schräg! Allein der "arme" Matty, der (nicht nur) mit seinen typischen pubertären Problemen zu kä,pfen hat. Seine "Gebote" sind echt witzig und anscheinend eine großer Herausforderung für ihn selbst...

Auch der Schreibstil, der Sprachwitz und die manchmal flapsige Ausdrucksweise gefallen mir sehr gut (z.B. "Dieser talentbefreite Stümper").

Super-gerne würde ich die Familie Telemachus näher kennen lernen! :-)

Das Cover ist sehr ansprechend und in warmen Farben gehalten. Der Schriebstil ist flüssig und gut zu lesen, so dass man das Buch ungern zur Seite legt.
Die Charaktere sind mir noch etwas blass, aber ich denke mal, dass sie sich im Laufe der Geschichte weiter entwickeln werden.
Gerade die besonderen Kräfte der Familie macht die Geschichte interessant. Aber der Fortgang? Da kann viel passieren, denn mit den Kräften, überschlagen sich bei mir im Kopfkino die Bilder regelrecht.