Leserunde zu "The Doll Factory" von Elizabeth Macneal

Eine Geschichte über Liebe, Kunst und Besessenheit
Cover-Bild The Doll Factory
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Elizabeth Macneal (Autor)

The Doll Factory

Roman

Eva Bonné (Übersetzer)

London, 1850. Iris schuftet unter harten Bedingungen in einer Puppenmanufaktur, doch heimlich malt sie Bilder und träumt von einem Dasein als Künstlerin. Als sie für den Maler Louis Frost Modell stehen soll und von ihm unterrichtet wird, eröffnet sich ihr eine völlig neue Welt: Künstlerische Meisterschaft, persönliche Entfaltung und die Liebe zu Louis stellen ihr Leben auf den Kopf. Sie ahnt jedoch nicht, dass sie einen heimlichen Verehrer hat. Einen Verehrer, der seinen ganz eigenen, dunklen Plan verfolgt.

Timing der Leserunde

  1. Bewerben 03.02.2020 - 23.02.2020
  2. Lesen 09.03.2020 - 29.03.2020
  3. Rezensieren 30.03.2020 - 12.04.2020

Bereits beendet

Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Veröffentlicht am 06.04.2020

Interessantes Buch

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Klappentext:
"London, 1850. Iris schuftet unter harten Bedingungen in einer Puppenmanufaktur, doch heimlich malt sie Bilder und träumt von einem Dasein als Künstlerin. Als sie für den Maler Louis Frost ...

Klappentext:
"London, 1850. Iris schuftet unter harten Bedingungen in einer Puppenmanufaktur, doch heimlich malt sie Bilder und träumt von einem Dasein als Künstlerin. Als sie für den Maler Louis Frost Modell stehen soll und von ihm unterrichtet wird, eröffnet sich ihr eine völlig neue Welt: Künstlerische Meisterschaft, persönliche Entfaltung und die Liebe zu Louis stellen ihr Leben auf den Kopf. Sie ahnt jedoch nicht, dass sie einen heimlichen Verehrer hat. Einen Verehrer, der seinen ganz eigenen, dunklen Plan verfolgt."

Meine Meinung:
Das Buch hat mir gleich von Anfang an gut gefallen. Die Geschichte von Iris und ihrer Schwester fand ich sehr interessant und spannend. Vor allen Dingen, dass Iris sich getraut hat, ihren Job zu kündigen und einen neuen Lebensabschnitt zu beginnen, fand ich sehr mutig. Ein interessanter Charakter, genauso wie Louis und Silas. Rose ist sehr oft neidisch auf ihre Schwester Iris, doch als diese plötzlich verschwunden ist, versucht sie zusammen mit Louis, Iris zu finden. Schön auch, dass die beiden sich wieder näher gekommen sind und keine Feindschaft entstanden ist, die blieb.
Silas erscheint oft sehr unheimlich und ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich verstehen kann, dass sich Iris zu Louis und nicht zu Silas hingezogen fühlt.
Einfach mitleid haben, muss man mit Albie. Er tat mir leid, nur mit einem Zahn und immer auf der Suche nach etwas, womit er Geld verdienen kann, damit er sich endlich neue Zähne leisten kann.
Hätte Louis doch nur früher auf Albie gehört, wäre Iris einiges erspart geblieben.
Ich muss jedoch sagen, dass mir das Ende etwas zu schnell gekommen ist.
Die Autorin des Buches hat einen sehr schönen Schreibstil. Sie schafft es, den Leser in ihren Bann und vor allen Dingen in die beschriebene Welt hinein zu ziehen. Man kann sich durch die Beschreibungen alles gut vorstellen.
Das Cover sieht auch toll aus.
Alles in Allem ein tolles Buch, das man unbedingt lesen sollte.

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Veröffentlicht am 05.04.2020

Kunstwerke und Träume

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In der Mitte des 19. Jahrhunderts unterschied sich die Welt noch sehr von der, wie wir sie heute kennen. Allerdings hatten die Menschen auch damals schon große Träume und Hoffnungen, die sich nicht an ...

In der Mitte des 19. Jahrhunderts unterschied sich die Welt noch sehr von der, wie wir sie heute kennen. Allerdings hatten die Menschen auch damals schon große Träume und Hoffnungen, die sich nicht an die Gegebenheiten der Epoche hielten. So auch Iris, die ihre Tage damit verbringt, sich die Hände in einer Puppenmanufaktur wund zu arbeiten und heimlich von einer Karriere als Künstlerin träumt. Ihre persönliche, große Kehrtwende kommt mit dem Maler Louis Frost, der ihr Einblick in die Welt der Kunst gewährt. Nebenbei entwickelt sich eine bittersüße Liebesgeschichte zwischen den Protagonisten, die jedoch nicht ungestört bleiben soll; ein heimlicher Verehrer plant seinen eigenen Ausgang für die Geschichte Iris` und bringt ihre Welt erneut ins Wanken.

Das Cover des Buches ist ein Blickfang, der dem Leser, im Nachhinein betrachtet, viel mehr über die Geschichte erzählt, als man zu Beginn annehmen möchte. Nun betrachte ich die Details mit Hintergrundwissen und interpretiere sie auf eine andere Weise. Der Inhalt wird gut widergespiegelt, ohne dem Leser wichtige Aspekte im Vorhinein zu verraten.
Aufbau und Farbgebung passen gut zusammen und gefallen mir ausgesprochen gut.

Macneal schafft es mit Zeitgemäßen Sorgen und Problemen das Gefühl zu verschaffen, man befände sich tatsächlich zu der gegebenen Zeit an Ort und Geschehen. Der Inhalt ist realistisch dargestellt und wirkt nicht erzwungen, die Charaktere sind angemessen aufgebaut und vermittelt das Gefühl, dem Leser die Geschichte persönlich zu erzählen. Ein Lob an dieser Stelle, für die unglaubliche Recherchearbeit, die die Autorin geleistet haben muss. Viele geschichtliche Aspekte sind gut wiedergegeben worden und haben mich einiges über die Kunst und das London der Vergangenheit gelehrt.
Der Einstieg in das Buch geht butterweich, wieder loszukommen entpuppt sich allerdings als eine Herausforderung. Häufig ist die Zeit um mich herum verflogen und ein Blick auf die Uhr und Seitenzahl haben mir einen kurzen Schrecken eingejagt. Am liebsten hätte ich das Buch in einem Rutsch durchgelesen, was es schwer gemacht hat, mich an die Abschnittseinteilung zu halten. Der Erzählstil mit den verschiedenen Perspektiven und die Länge der Kapitel waren in perfekten Einklang, um den Leser weder zu langweilen noch zu erschlagen oder lückenhaft zu wirken.

Die Geschichte baut sich immer wieder erneut zu einem Höhepunkt auf, ohne die Details am Rand zu vergessen. Ihnen wird besonders viel Aufmerksamkeit zugesprochen. Zu Schluss habe ich mich gar nicht mehr von den Seiten losreißen können, da sich die Handlung so drastisch zugespitzt hat.

'The Doll Factory' ist das erste Buch, bei dem ich mir nie so ganz sicher war, wen ich alles zu den wichtigsten Schlüsselfiguren zählen sollte, da, wie im echten Leben, jede Person einen wichtigen Einfluss auf den Fluss der Geschichte hat und jede Handlung die Geschichte verändern kann. Wie im Schmetterlingseffekt (kleiner Wink an jeden, der das Buch gelesen hat). Jede Person hat ein einzigartiges und unfehlbares Auftreten; mit ihren eigenen Stärken und Schwächen wirken sie lebendig und glaubwürdig. Handlungen werden nicht schöngeredet und die Charaktere müssen sich ihr Fehlverhalten eingestehen, auch den Preis dafür zahlen.
Die Autorin gewährt dem Leser Einblick auf die tiefsten Ebenen der Psyche ihrer Protagonisten und bringt ihn damit zum Nachdenken. Über sein eigenes Handeln, Moral und seinen Einfluss auf seine Mitmenschen.
Der Mensch wird nicht als unantastbares Individuum dargestellt, sondern so wie er ist; zerbrechlich und beeinflussbar. Selbst ihre stärksten Charaktere zeigt Elizabeth Macneal verwundbar und empfänglich für ihre Umwelt, was sie noch realistischer erscheinen lässt.

Iris hebt sich mit ihrem Aussehen und ihrer Persönlichkeit stark von dem klassischen Bild der weiblichen Protagonistin ab und vermittelt eine ganz neue, imperfekte Darstellung, mit der sich jeder identifizieren kann.

Silas Reed unser (es fällt mir doch schwer ihn so zu bezeichnen) Antagonist gibt dem Leser Einblicke in die dunkelsten Ebenen der menschlichen Seele, die nur durch intensiven Schmerz und Leid erreicht werden können. Er ist kein klassischer „Bösewicht“, viel eher ein verletztes Tier, dass langsam dem Wahnsinn verfällt. Ein deutlich realistischeres Bild von dem, zu was wir Menschen unter bestimmten Umständen fähig sind. Es war jedes Mal interessant, die Welt aus seinen Augen zu betrachten und seine Interpretation der Realität nachzuvollziehen zu versuchen.

Sehr berührt hat mich die Geschichte des kleinen Albie, der sich in einem grausamen Dilemma wiederfinden musste. Sein Geld verdient er mit toten Tieren, die er an Silas verkauft, welcher aus diesen neue Präparate für seinen Laden herstellt. Er lebt mit seiner Schwester in einem heruntergekommenen Bordell, in dem er ihr hilft, mit der grausamen Wirklichkeit klarzukommen.
Albie´s größter Traum ist es, sich ein Gebiss aus Seekuh-Elfenbein zu kaufen, das nicht so zerbrechlich wie Porzellan und nicht so gelb wie die aus Waterloo ist.

Obwohl ich viele Handlungsaspekte bereits recht früh erahnt habe, so wurde ich spätestens in ihrer Umsetzung überrascht. Es gab kein Kapitel, in dem die Geschichte langweilig wurde oder das als Lückenfüller diente.
Gegen Ende wirkte die Handlung ein wenig gequetscht, was sich allerdings, auf das ganze Buch angewandt, als Fehleinschätzung entpuppt. Der Leser soll Raum zum Interpretieren, Ausführen und Spekulieren haben.

Fazit:
Dieses Buch ist eines, das allein in einer Nische steht und Seinesgleichen sucht. Ein Meisterwerk einer Art, die ich so noch nicht gesehen habe. Von der ersten Seite an konnte mich das Buch überzeugen und hat mich auf eine unvergessliche Reise geschickt, die ich nur jedem weiterempfehlen kann.

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Veröffentlicht am 05.04.2020

Gefährliche Faszination

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„The Doll Factory“ hat mich bereits mit dem Cover wahnsinnig angesprochen, der Klappentext war genauso vielversprechend. Und ich würde nicht enttäuscht...

Wir lernen in „The Doll Factory“ im Jahre 1850 ...

„The Doll Factory“ hat mich bereits mit dem Cover wahnsinnig angesprochen, der Klappentext war genauso vielversprechend. Und ich würde nicht enttäuscht...

Wir lernen in „The Doll Factory“ im Jahre 1850 die junge Iris kennen, die mit ihrer Schwester in einer kleinen Puppenmanufaktur arbeitet. Iris interessierte sich aber schon immer sehr für die Kunst, mal nachts heimlich, aber dass Frauen in der Zeit malen, ist nicht üblich. Beim Bau der Weltausstellung, deren Gelände sie genau wie viele andere Interessierte besucht, lernt sie über einen kleinen Jungen, Albie, den „Künstler“ Silas kennen, der sofort fasziniert von ihr ist.
Doch Silas Faszination ist keine normale Faszination. Er sammelt tote und abstruse Tiere um sie auszustellen, auszustopfen und anderen Künstlern für Ihre Malerei zur Verfügung zu stellen. Und genau deswegen wird Silas von anderen Künstlern ausgestoßen, nicht anerkannt und ausgemacht.
Schließlich aber lernt Iris einen andren Künstler kennen, der sie versteht und in den sie sich verliebt.... und Silas Faszination nimmt gefährliche Züge an...

Die gesamt Geschichte ist wahnsinnig spannend. Die ganze Zeit schwebt eine gewisse Anspannung in der Luft, die man greifen kann.

Silas ist ein sehr interessanter Charakter, aber auch sehr düster. Der ausgestoßene, der Anerkennung sucht und gleichzeitig psychische Probleme zu haben scheint. Viele belächeln ihn und sehen nicht die Gefahr in ihm.
Am Anfang hat er mich sogar ein wenig an Jean Baptiste Grenouille aus „Das Parfüm“ erinnert...
Iris hingegen ist einerseits eine für ihre Zeit mutige Frau, die e wagt ihr Leben hinter sich zu lassen um ihren Träumen nachzugehen, andererseits scheint sie mir aber auch weiterhin nicht immer so stark, Gefangene der Gesellschaft. Wahnsinnig schüchtern und in den Gedanken der Gesellschaft der damaligen Zeit doch gefangen...
Beide Personen können einen auf gewisse Weise leid tun... auf jeden Fall fühlt man beim lesen mit.

Ich fand es schön, dass es in der Zeit der Weltausstellung spielt. Die Faszination des gläsernen Baus kommt rüber, aber an manchen stellen hätte ich mir doch noch ein wenig mehr wünscht.

Ein tolles Buch, dass ich nur empfehlen kann. Nicht unbedingt nur für Freunde von historischen Romanen, sondern auch Leute die gern Thriller mit einem historischen Hintergrund lesen.

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Veröffentlicht am 04.04.2020

Einfach überwältigend....

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Das Cover von The Doll Factory war das erste was mich neugierig auf das Buch werden ließ!Und als ich dann die Leseprobe gelesen habe ,war mir klar- das Buch muß ich lesen.Der Schreibstil von Elizabeth ...

Das Cover von The Doll Factory war das erste was mich neugierig auf das Buch werden ließ!Und als ich dann die Leseprobe gelesen habe ,war mir klar- das Buch muß ich lesen.Der Schreibstil von Elizabeth Macneal zog mich gleich in seinen Bann.Ihre Beschreibungen waren so lebendig,gleichzeitig aber auch so düster.Vor meinenm inneren Auge baute sich London 1850 zur Weltausstellung auf,ich sah die Gassen-atmete die Luft und begegnete den Menschen.Jeder einzelne Charakter war durch ihre Beschreibung mit Leben erfüllt..
Iris die mit ihrer Schwester Rose in einer Puppenmanufaktur arbeite und ihren Lebensunterhalt verdiente.Man spürte Iris Liebe zur Malerei und man merkte das es ihrer Schwester Rose gar nicht gefiel.Und als ihr der Maler Louis Frost anbietet ihm Model zu stehen für sein neustes Bild und das er ihr Unterricht geben will-merkte man wie begeistert Iris war.Auch wenn es hieß,das ihre Familie mit ihr brach.Für das Malen nimmt Iris das in Kauf.
Und dann Silas seine Vorlieben,sein Laden-seine Arbeit-all das endwickelte sich immer,immer wieder düsterer und grausamer.Ich hatte das Gefühl das es schon an Irrsinn ging.Normal war das nicht mehr.
Leid tat mir der keine Albie.Er besahs nur noch einen Zahn und hätte so gerne neue Zähne sich gekauft.Deshalb und nur deshalb arbeitete er für Silas.Und als es dann soweit war,das er sich neue Zähne kaufen konnte -da dachte er an seine Schwester Nancy,die sich als Dierne den Lebenunterhalt für sich und Albie verdiente.Albis Ende war so traurig -ich hätte ihm ein besseres Leben gewünscht.Aber wenigstens seiner Schwester war es vergönnt.
Das Buch endwickelte sich zu einem Thriler,den man nicht mehr aus der Hand legen wolte.
Selten habe ich so ein spannendes,düsteres Buch gelesen.Deshalb volle 5 Sterne und wenn es gegangen wäre auch mehr sterne.Das Buch sollte man unbedingt lesen,der gerne Historische Bücher ,voll Spannung und liebe gerne mag!
Alles in allem ein Lesegenuss!
Vielen Dank das ich es lesen durfte!!

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Veröffentlicht am 03.04.2020

Packender und teilweise recht düsterer Roman

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London, 1850: Iris arbeite unter harten Bedingen in einer Puppenmanufaktur, doch ihr Herz schlägt für die Malerei. Heimlich malt sie Bilder und träumt davon mal selber als Künstlerin arbeiten zu dürfen. ...

London, 1850: Iris arbeite unter harten Bedingen in einer Puppenmanufaktur, doch ihr Herz schlägt für die Malerei. Heimlich malt sie Bilder und träumt davon mal selber als Künstlerin arbeiten zu dürfen. Als ihr der Maler Louis Frost anbietet, dass sie für ihn Modell stehen soll und ihr sogar Unterrich geben möchte, kann sie diesem Angebot nicht widerstehen. Auch wenn Sie dafür mit ihrer Familie brechen muss. Ihr erföffnet sich eine ganz neue Welt und ihr Leben steht bald Kopf. Sie ahnt dennoch nicht, dass sie einen heimlichen Verehrer hat, der einen dunklen Plan verfolgt...

Die Geschichte wird in kurzen Kapiteln und aus wechselnden Perspektiven erzählt. Zuerst erfährt man natürlich etwas über Iris, ihr Leben und ihren Traum von der Malerei. Mit ihr habe ich in jedem Kapitel mitgefiebert und gelitten und ich fand es toll wie sie für ihre Kunst brennt. Dann gibt es da Albie, der mit seiner Schwester in einem Bordell wohnt und mein persönlicher Liebling in dieser Geschichte war. Und die Kapitel aus der Sicht von Silas waren wohl am erschreckendsten. Anfangs hält man ihn noch für einen harmlosen Spinner, doch je mehr man über ihn und seine Pläne und sein Leben erfährt umso düstere Aspekte bekommt die Geschichte.

Das Buch lässt sich schlecht in ein Genre packen. Es ist einerseits ein spannender historischer Roman, der gute Einblicke in das Leben der Menschen im Jahre 1850 gibt. Aber vor allem beinhaltet dieses Buch auch eine schöne Liebesgeschichte, jede Menge thrillerhafte Spannung und bietet dabei noch horrorähnliche Szenen. Das Buch lief am Ende auf so eine überraschende Wendung hin, mit der ich am Anfang niemals gerechnet hätte und das ich deswegen gar nicht mehr aus der Hand legen konnte.

Mich hat dieses Buch auch noch nachdrücklich sehr beeindruckt und ich kann es jedem empfehlen, der sich sowohl von düsteren wie auch romantischen Szenen nicht abschrecken lässt.

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