Leserunde zu "Ein Traum vom Glück" von Eva Völler

Der Ruhrpott in den 50ern: Leben und Lieben in einer zerrissenen Zeit
Cover-Bild Ein Traum vom Glück
Produktdarstellung
(28)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Geschichte
  • Erzählstil
  • Figuren
  • Atmosphäre
Mit Autoren-Begleitung
Eva Völler (Autor)

Ein Traum vom Glück

Roman

Essen 1951: Nach der Flucht aus der Kriegshölle Berlin hat die junge Katharina Unterschlupf bei der Familie ihres verschollenen Mannes gefunden. Aber das Zusammenleben mit der barschen, zupackenden Schwiegermutter auf engem Raum fällt der lebenshungrigen Frau schwer. Sie will ein besseres Leben für sich und ihre beiden Töchter. Mit trotziger Entschlossenheit versucht sie, ihrem ärmlichen Umfeld zu entfliehen. Doch dann begegnet sie dem traumatisierten Kriegsheimkehrer Johannes ...

Timing der Leserunde

  1. Bewerben 03.02.2020 - 23.02.2020
  2. Lesen 09.03.2020 - 29.03.2020
  3. Rezensieren 30.03.2020 - 12.04.2020

Bereits beendet

Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Veröffentlicht am 31.03.2020

Nachkriegszeit im Ruhrpott

0

Katharina ist mit ihren beiden Töchtern aus dem zerstörten Berlin geflüchtet.
Bei ihrer Schwiegermutter im Ruhrgebiet hat sie mit ihren Kindern ein Heim bekommen.
Ihr Mann Karl wird 1951 immer noch vermisst. ...

Katharina ist mit ihren beiden Töchtern aus dem zerstörten Berlin geflüchtet.
Bei ihrer Schwiegermutter im Ruhrgebiet hat sie mit ihren Kindern ein Heim bekommen.
Ihr Mann Karl wird 1951 immer noch vermisst. Katharina glaubt nicht, dass Karl noch lebt und heimkehrt. Ihre Schwiegermutter Mine hingegen glaubt fest daran. Die Rückkehr ihres Enkels aus russischer Gefangenschaft bestärkt sie nur in ihrem Glauben.
Katharina will für ihre Töchter ein besseres Leben, sie träumt davon ein Modeatelier zu eröffnen und der Enge bei ihrer Schwiegermutter zu entfliehen.
Kann sie ihren Traum verwirklichen?
„Ein Traum vom Glück“ ist der Auftakt einer Ruhrpott-Saga von Eva Völler.
Die Autorin beschreibt sehr gut das Leben nach dem Krieg, die Entbehrungen und die Wohnungsnot die immer noch überall herrschen.
Katharina kann froh sein, dass sie bei ihrer Schwiegermutter eine Bleibe für sich und ihre Töchter gefunden hat.
In ihrem Schlafzimmer näht sie Kleider für ihre Kundinnen und träumt von einem eigenen Modeatelier.
An die Rückkehr ihres Mannes aus dem Krieg glaubt sie schon lange nicht mehr.
Johannes, der Neffe ihres Mannes kommt allerdings als Spätheimkehrer zurück und findet auch einen Unterschlupf bei seiner Großmutter.
An Hand von Johannes zeigt die Autorin die Traumatisierung der Kriegsheimkehrer auf.
Viele können über das Erlebte gar nicht sprechen und hüllen sich in Schweigen.
Johannes findet Arbeit im Bergbau und somit erfährt der Leser viel Interessantes über den Kohleabbau.
Man kann sich richtig in das Leben im Ruhrpott hineindenken. Es wirkt alles sehr authentisch und lebendig.
Vieles ist so visuell beschrieben, dass beim Lesen ein kleiner Film vor dem inneren Auge abgelaufen ist.
Durch immer wieder eingestreute Worte im Dialekt des Ruhrgebiets wird das Geschrieben noch authentischer.
Die Protagonisten sind von Eva Völler mit Liebe geschaffen worden. Auch sie wirken sehr authentisch und passen einfach alle in die Umgebung egal ob Hauptcharaktere oder einfach nur Nebendarsteller.
Besonders hat mir natürlich Katharina gefallen. Sie ist eine starke und moderne Frau die versucht ihr Leben für sich und ihre Kinder zum Besseren zu wenden.
Auch Johannes ist ein sehr liebenswerter Charakter. Ihn habe ich sehr schnell ins Herz geschlossen.
Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und Unkompliziert. Das Buch hat mich oft gar nicht losgelassen.
Das Ende war dann sehr überraschend.
Jetzt bin ich sehr gespannt wie die Geschichte fortgesetzt wird.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Geschichte
  • Erzählstil
  • Figuren
  • Atmosphäre
Veröffentlicht am 31.03.2020

Alle Menschen träumen vom Glück – doch welche Menschen haben das Glück und der Traum geht in Erfüllung?

0

Der Roman spielt um 1951 in Essen. Katharina ist mit ihren beiden Töchtern, Inge und Bärbel, aus Berlin geflüchtet und hat bei ihrer Schwiegermutter Mine Unterschlupf gefunden. Die vier Frauen versuchen ...

Der Roman spielt um 1951 in Essen. Katharina ist mit ihren beiden Töchtern, Inge und Bärbel, aus Berlin geflüchtet und hat bei ihrer Schwiegermutter Mine Unterschlupf gefunden. Die vier Frauen versuchen so gut wie es geht sich einen neuen Alltag aufzubauen. Katharina fängt zunehmend an sich ihren Lebensunterhalt mit selbstgeschneiderten Kleidern der neuesten Mode zu verdienen. So kommen die Frauen durch die harten ersten Jahre nach dem zweiten Weltkrieg. Eines Tages taucht Johannes, Mines Enkel, auf. Er hat die letzten sechs Jahre in russischer Kriegsgefangenschaft verbracht und ist nach seiner Entlassung zu seiner einzigen noch lebenden Verwandtschaft zurückgekehrt. Dabei bringt er zunächst die aufgebauten Alltagsstrukturen durcheinander, doch nach ein paar Wochen kann er sich mühelos in den Alltag integrieren. Als er wieder zu Kräften gekommen ist, fängt er an im Kohleabbau zu arbeiten und kann dadurch dazu beitragen das Einkommen der Familie zu sichern. Zusätzlich sorgt er dafür, dass im Haus Neuerungen wie eine warme Dusche und eine funktionsfähige Toilette eingebaut werden.

Immer Verlaufe des Buches werden mehr Hintergründe und biografische Erfahrungen der unterschiedlichen Protagonist*innen dargelegt. Dadurch werden auch die unterschiedlichen Träume der Personen sichtbar:

Katharinas Traum aus dem rußgeschwärzten Essen den Rücken zukehren zu können und ein Modeatelier zu eröffnen.
Mines Traum, dass ihr Sohn Karl, der Ehemann von Katharina, den Krieg überlebt, zurückkehrt und sie alle in ihrem Haus in Essen zusammen leben.
Johannes Traum mit Katharina zusammen zu sein und eine eigene Familie zu gründen.

Doch wer hat das Glück und der Traum geht in Erfüllung?

Eva Völler hat einen äußerst lebendigen Roman mit toll angelegten Charakteren geschrieben. Der Schreibstil ist angenehm flüssig und durch den Dialekt des Ruhrpotts bekommt das Buch eine ehrliche und erfrischende Note Realität. Dazu hat sie mich auf eine wahre Achterbahnfahrt der Gefühle mitgenommen: die unterschiedlichen Entwicklungen, Hoffnungen, Sehnsüchte und zum Teil auch Verzweiflung, kam bei mir als Leserin an, sodass ich beim Lesen des Öfteren sowohl gelacht als auch geweint habe. Besonders durch diese Emotionalität ist dieses Buch für mich ein absolutes Lese-Highlight!
Ich freue mich jetzt schon ganz besonders auf den zweiten Teil!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Geschichte
  • Erzählstil
  • Figuren
  • Atmosphäre
Veröffentlicht am 30.03.2020

Toller Auftakt!

0

„Ein Traum von Glück“ ist der gelungene Auftakt der Ruhrpott-Saga!



Katharina, lebt nach dem zweiten Weltkrieg mit ihren beiden Töchtern bei ihrer Schwiegermutter Mine in Essen. Sie glaubt inzwischen ...

„Ein Traum von Glück“ ist der gelungene Auftakt der Ruhrpott-Saga!



Katharina, lebt nach dem zweiten Weltkrieg mit ihren beiden Töchtern bei ihrer Schwiegermutter Mine in Essen. Sie glaubt inzwischen nicht mehr an die Rückkehr ihres Mannes Karl aus der russischen Gefangenschaft.

Die Schwiegermutter Mine hält hingegen weiter an der Hoffnung fest, dass ihr Sohn nach dem zweiten Weltkrieg wieder nach Hause zurückkehrt. Statt Karl taucht eines Tages jedoch ihr vermisster Enkel Johannes auf, der genau wie Karl in Kriegsgefangenschaft war…



Eva Völler schreibt sehr flüssig und voller Emotionen, so dass ich von Beginn an von dem Buch gefesselt war. Zwischendurch konnte ich es kaum aus der Hand legen und die Geschehnisse waren für mich bis zum Ende kaum vorhersehbar. Die Autorin erschafft in ihrem Roman authentische Protagonisten, welche unterschiedlich mit den Folgen des zweiten Weltkrieges zu kämpfen habe. In den meisten Kapiteln erhält man Einsicht in die Gedanken und Emotionen von Katharina, es gibt jedoch auch immer wieder Einschübe aus der Sicht eines anderen Charakters. Dies hat mir besonders gut gefallen, da die Charaktere hierdurch sehr greifbar werden. Zudem sind die Handlungen der einzelnen Protagonisten hierdurch gut nachvollziehbar. Zum Teil hätte ich mir jedoch noch mehr Einsicht in die Vergangenheit der einzelnen Personen gewünscht, dies wurde oft nur sehr oberflächlich dargestellt und hätte dem Roman sicherlich mehr Tiefgang gegeben. Vielleicht ist aber auch genau dies gewollt – ein Roman, der nicht die Geschehnisse des Kriegs behandelt, sondern „nur“ die Jahre nach dem Krieg.



Mir hat „Ein Traum von Glück“ allen im allem jedoch sehr gut gefallen und ich werde auf jeden Fall auch den 2. Teil der Ruhrpott-Saga lesen. Für mich ist „Ein Traum von Glück“ eine klare Leseempfehlung für alle, die sich auf eine emotionale Achterbahnfahrt in der Nachkriegszeit begeben wollen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Geschichte
  • Erzählstil
  • Figuren
  • Atmosphäre
Veröffentlicht am 30.03.2020

Ein Traum vom Glück

0

Der historische Roman "Ein Traum vom Glück" bildet den ersten Teil der Ruhrpott-Saga von Eva Völler, der mitten ins Revier, nach Essen, im Jahre 1951 führt.

Nach der Flucht aus der Kriegshölle Berlin ...

Der historische Roman "Ein Traum vom Glück" bildet den ersten Teil der Ruhrpott-Saga von Eva Völler, der mitten ins Revier, nach Essen, im Jahre 1951 führt.

Nach der Flucht aus der Kriegshölle Berlin hat die junge Katharina Unterschlupf bei der Familie ihres verschollenen Mannes gefunden. Aber das Zusammenleben mit der barschen, zupackenden Schwiegermutter auf engem Raum fällt der lebenshungrigen Frau schwer. Sie will ein besseres Leben für sich und ihre beiden Töchter. Mit trotziger Entschlossenheit versucht sie, ihrem ärmlichen Umfeld zu entfliehen. Doch dann begegnet sie dem traumatisierten Kriegsheimkehrer Johannes ...

Das schlichte Cover ist überwiegend in verschiedenen Grau-Tönen gehalten und führt jedem Betrachter vor Augen, in welcher Epoche dieser historische Roman spielt. Es ist Nachkriegszeit, das Dritte Reich liegt in Schutt und Asche, und alle Überlebenden des Zweiten Weltkriegs müssen sich ein neues Leben inmitten von Ruinen aufbauen. Eine unbekannte Frau mit einem kleinen Mädchen an der Hand macht sich symbolisch auf den Weg, Sie wendet dem Betrachter den Rücken zu, hält sich aufrecht und geht unbeirrbar vorwärts. Vielleicht ist es die Hoffnung, sich ihren persönlichen Traum vom Glück erfüllen zu können, wie der aussagekräftige Titel nahelegt.

Es ist ein entbehrungsreiches, hartes Leben von mehreren Generationen in engen Siedlungshäuschen im Schatten der Zechen, wo die meisten heimgekehrten Männer ihr Auskommen finden, während ihre Frauen sich um ihre Kinder kümmern und alle häuslichen Pflichten übernehmen müssen. Die Arbeit unter Tage ist anstrengend und gefährlich, bleibende gesundheitliche Schäden und schwere Unfälle gehören zum täglichen Leben. Dennoch ist der erste Aufschwung der Wirtschaftswunderjahre zu spüren, die Menschen wollen wieder das Leben genießen und träumen vom sozialen Aufstieg.

Dies gilt auch für Katharina, die nach der Flucht aus Berlin mit ihren zwei Töchtern in dem kleinen Haus ihrer Schwiegermutter in Essen untergekommen ist und ihren Lebensunterhalt mit ihren Nähkünsten bestreitet. Ihr Mann ist vermisst, sie weiß nichts über sein Schicksal, kann nicht mit ihrer Ehe abschließen und ist in dieser schwierigen Situation gefangen. Sie möchte unbedingt auf ihren eigenen Füßen stehen und ihren Wunsch nach einem eigenen Modeatelier verwirklichen, um ihren zwei Töchtern eine gute Ausbildung zu sichern. Katharina ist eine kämpferische, sympathische junge Frau, die viele harte Schicksalsschläge ertragen musste, aber ihre Lebenslust und ihren Mut nicht verloren hat.

Dieser historische Roman von Eva Völler hat mich von der ersten Seite an gefangengenommen. Nicht zuletzt dank der direkten, unverfälschten Sprache fühlt man sich mitten ins Revier versetzt. Alle Protagonisten wirken lebendig und vertraut und wachsen jedem Leser im Laufe des Geschehens ans Herz. Exemplarisch möchte ich zwei Figuren erwähnen. Katharinas verwitwete Schwiegermutter Mine ist eine patente Frau, die unermüdlich für ihre Lieben sorgt und hinter einer herrischen Art ein riesengroßes Herz verbirgt. Auch der Kriegsheimkehrer Johannes ist durch seine Erlebnisse in der russischen Kriegsgefangenschaft schwer traumatisiert, kämpft sich ins normale Leben zurück und unterstützt den gemeinsamen Haushalt dank seines handwerklichen Geschicks.

"Ein Traum vom Glück" ist eine mitreißend erzählte, packende Lektüre mit viel Lokalkolorit, die mir aufgrund der emotionalen Achterbahnfahrt sehr nahe gegangen ist. Sie erzählt nicht nur eine anrührende Familien - und Liebesgeschichte, sondern spiegelt ein wichtiges Stück Zeitgeschichte. Ich bin von diesem gelungenen Auftakt der Ruhrpott-Saga begeistert und freue mich auf die weiteren Teile!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Geschichte
  • Erzählstil
  • Figuren
  • Atmosphäre
Veröffentlicht am 30.03.2020

Eine Liebe im Ruhrpott

0

Der Roman „Ein Traum vom Glück“ von Eva Völler ist der Auftakt zur Ruhrpott-Saga.

Essen 1951: Katharina flüchtet mit ihren beiden Kinder Inge und Bärbel vor der russischen Armee aus Berlin und findet ...

Der Roman „Ein Traum vom Glück“ von Eva Völler ist der Auftakt zur Ruhrpott-Saga.

Essen 1951: Katharina flüchtet mit ihren beiden Kinder Inge und Bärbel vor der russischen Armee aus Berlin und findet Unterschlupf bei ihrer Schwiegermutter Mine im Ruhrgebiet. Ihr Mann ist immer noch nicht aus dem Krieg heimgekehrt und gilt als vermisst. Katharina hat ein großes Talent fürs Nähen und sie träumt von einem eigenen Modeatelier. Eines Tages steht der Kriegsheimkehrer Johannes vor der Tür und stellt ihr ganzes Leben auf den Kopf.

Die Geschichte wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt. Das hat mir sehr gefallen, so lernt man jeden aus der Familie besser kennen und außerdem wird die Geschichte aus unterschiedlichen Seiten betrachtet, so bekommt man einen besseren Blick auf das große Ganze. Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen, hinzukommt, dass die Autorin es geschafft hat, jeder Perspektive ihre eigene Sprache zu geben und dem Alter und Charakter anzupassen. Schwiegermutter Mine zum Beispiel lesen wird häufig im Ruhrpott-Platt oder Bärbel in einer sehr kindlichen und naiven Sprache und Denkweise. Das fand ich großartig und ich hatte nie Probleme mich zurecht zu finden, wenn die Perspektiven gewechselt wurden.

Im Großen und Ganzen ist die Geschichte sehr ruhig erzählt, es fehlt aber nie an Spannung oder es wird langweilig. Das Leben im Ruhrpott und der Nachkriegszeit sind herrlich eingefangen. Vom Arbeiten im Kohlebergwerk über die ersten technischen Neuerungen, wie einen Kühlschrank oder aber endlich wieder das Leben genießen zu können, sich schick zu kleiden und tanzen zu gehen.

Ich hatte tolle Bilder im Kopf und hatte das Gefühl vor Ort zu sein. Der Ruhrpott und die Zeit waren mit Händen greifbar.

Johannes ist ein unglaublich toller Charakter und an ihn habe ich ein bisschen mein Herz verloren. Er ist sehr ruhig und in sich gekehrt. Hat aber trotz seiner Gefangenschaft nicht verlernt das Positive zu sehen und optimistisch in die Zukunft zu blicken. Er ist ein echter Gentleman, belesen und klug.

Katharina ist eine unglaublich starke Frau. Eine Kämpferin die sich nicht unterkriegen lässt und nie aufgibt. Sie ist ehrgeizig und hat sich hohe Ziele gesteckt, sie will raus aus der ärmlichen Gegend und mehr für sich und ihre Kinder. Manchmal wirkt sie etwas gefühlskalt.

Ich mochte beide wirklich sehr gerne. Aber auch Mine mit ihrer rauen Art und dem Herz am rechten Fleck, mochte ich auf Anhieb. Genau wie Bärbel und Inge.

Der zweite Teil der Saga kommt voraussichtlich im August 2020.

Fazit: Mir hat das Buch ein paar schöne Lesestunden geschenkt. Ich habe die Reise in den Ruhrpott genossen. Die Geschichte von Johannes und Katharina hat mich sehr berührt. Ich habe mich mit ihnen gefreut aber auch geweint.
Das überraschende Ende sorgt dafür, dass ich einen Punkt abziehen muss. Das klingt vielleicht hart, aber so reicht es einfach nicht für die 5 Sterne, die ich dem Buch über weite Teile hätte geben wollen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Geschichte
  • Erzählstil
  • Figuren
  • Atmosphäre