XXL-Leserunde zur Reihe "Die Quellen von Malun" von Daniela Winterfeld

Ja ich hatte es auch geahnt, dass da noch was kommt... Walerius ist ja ein Mann, der nichts dem Zufall überlässt. Das hat man ja ja auch an Thia gesehen, dass da schon lange im Voraus Planungen stattgefunden haben.

Ich kann mich vielen hier anschließen. Ich finde auch dass es ein sehr spannender Abschnitt war und ich bin nur so durch die Seiten geflogen.
Ich mag es, dass man durch die Augen der verschiedenen Charaktere die Welt kennen lernt. So kann man manche Dinge besser nachvollziehen. Dass hier ein großes Machtungleichgewicht herrscht, wird schnell klar, und ich glaube dass jeder der Hauptcharaktere etwas Besonderes ist oder eine besondere Eigenschaft hat um ihre Welt zu retten, die am Untergehen ist.
Bei Feyla sieht man, dass sie endlich versucht hinter die Fassade zu schauen und mutig ist, auch wenn ihr dabei furchtbar Schlimmes widerfährt. Dorgen hat das Herz am rechten Fleck, auch wenn er seine Gefühle nicht immer so ganz zügeln kann und dadurch sehr unbedacht handelt. Aber ich mag es auch wenn Charaktere Ecken und Kanten haben.
Die Geschichte um Tailin fand ich in diesem Abschnitt am spannendsten. Auch Leymon und sein Volk finde ich interessant. Aila zeigt sich auch sehr mutig, aber sie handelt leider oft zu sehr mit ihrem Herz und bringt sich dabei selbst in Gefahr. Sie sollte Mariusch mehr einbeziehen.

Ich bin auch gerade fertig geworden und fand in diesem Abschnitt Tailin und Leymond absolut toll. Die Zwei haben mich sofort berührt und ich bin gespannt wie es mit ihnen weitergeht. Bei Alia finde ich die Informationen gut, die wir durch sie erhalten außerdem mag ich ihren Charakter immer noch sehr. Nur Mariusch macht mich mittlerweile sehr misstrauisch, ich weiß wirklich nicht was ich von ihm halten soll. Auf jeden Fall möchte ich auch mehr von Lunis erfahren. Was ist ihm widerfahren? Was hat es mit dem Stein auf sich den er Alia geschenkt hat.
Im Gegensatz zu einigen von euch kann ich mit Dorgen und Feyla nicht viel anfangen. Ich bekomme irgendwie keinen Draht zu ihnen. Dorgen finde ich sehr naiv und Feyla ist mir irgendwie zu abgehoben auch wenn es das Wort nicht wirklich trifft. Was ihr Vater ihr antut ist schrecklich, ihre Schwestern sind auch alle sehr fies. Ich bin trotz meiner Antipathie für die Beiden dennoch gespannt was sie da für ein übles Familiengeheimnis aufdecken werden und ob es ein Entrinnen aus diesem System gibt.

Hoffentlich finde ich diese Woche mehr Zeit zum Lesen, es macht mich ganz hibbelig wenn ich unbedingt lesen will aber die äußere Umstände mich davon abhalten.

Ohja, deswegen verstehe ich es nicht. Es ist ekelhaft. und niemand konnte ihr helfen, denn die einfachen Sklaven werden auch wegsehen, weil sie mit ihrem Rang nicht wagen sollten einzugreifnen.

Das habe ich auch so erlebt, finde ich wirklich schade, weil mich ihre Geschichte und die ihrer Schwester irgendwie am meisten interessiert :D

Auch in diesem Abschnitt setzt sich der tolle Schreibstil mit den ausführlichen Beschreibungen fort.

Mir gefällt es gut, dass wir durch Tailin etwas mehr Infos dazu bekommen, wie die übrigen Landesabschnitte aussehen. Dass es dort oben in den Bergen noch Schnee gibt und wie die Berge beschaffen sind.

Obwohl ich im ersten Abschnitt Dorgan und Tailin am unspektakulärsten fand - wahrscheinlich wegen dem Kriegsschauplatz, mit Kriegsgeschichten konnte ich noch nie viel anfangen - muss ich sagen, dass mir ihre Geschichten in diesem Abschnitt am besten gefallen haben. Hier kam so viel Neues auf und es wurde stets für Abwechslung beim Lesen gesorgt.

Ich bin aufjedenfall schon sehr gespannt, wie es weitergehen wird.

Nachdem ich vom ersten Teil ja doch nicht so überzeugt war muss ich sagen das ich diesen Teil förmlich verschlungen habe.

Es ist toll wie viele Protagonisten es gibt und man es trotzdem schafft das mal viele davon näher kennenlernt und langsam jeder seinen Weg in der Geschichte geht.

Ich fande diesen Teil stellenweise sehr brutal aber es passt zu der Geschichte. Auch wenn ich manchmal schlucken musste. Nach wie vor bin ich gespannt wann alles zusammen findet denn ich denke das es zum Schluss hin so sein wird das gemeinsam für das gute gekämpft wird.

Alles in allem hab ich natürlich viele Fragen und freue mich aufs weiter lesen. Ich kann auch gar nicht mehr von meinem lieblingsprotagonisten sprechen da ich jetzt doch mehr wie einen habe 🙂 Es sind alle auf ihre eigene Art etwas besonderes selbst diejenige die neu dazu kommen.

Gespannt bin ich auch darauf was die leuchtende Steine denn genau sind woher sie stammen und was sie bedeuten. Sind sie Gottgegeben? Gibt es jetzt eine Schwangerschaft und vielleicht ein Gottgegebenes Neugeborene was die Geschichte nochmal komplett wandeln würde?
Was hat der Kalender mit den Todestagen genau zu sagen?

So könnte ich ewig weiter machen. Viele Fragen die nach Antworten suchen deshalb werde ich meine Nase jetzt wieder in das Buch stecken 🙂

Geht mir ähnlich 😁

Ich kann mich den Beiträgen hier überwiegend anschließen. Ich habe extra bis zum Schluss gewartet hier zu schreiben, da ich schon weiter im Buch bin und Angst hatte, hier etwas zu verraten.

Es war ein wahnsinnig spannender und mitreissender Abschnitt. Obwohl ich mich inzwischen an die Brutalität des Buches gewöhnt haben müsste, war die Geschichte mit Kaylen für mich wirklich schrecklich zu Lesen. Ich weiß ja, dass es oft Nebenfiguren trifft bei sowas, aber ich hatte noch recht lange Hoffnung, dass er wie durch ein Wunder entkommen kann.

Die Geschichte von Feyla und Walerius war für mich dann der nächste Schock. Ich finde dafür ehrlich gesagt keine richtigen Worte.

Die Geschichte mit dem Sklavensee mag zwar im Hinblick auf vorherige Theorien enttäuschend gewesen sein, andererseits hat es aber auch ein Bild gezeichnet. Vor allem wenn man dazu Alias Geschichte sieht und wie sie leidet und schuftet, wir ihr Volk kaum genug Essen, Wasser oder sonst Irgendwas hat. Alles für einen See in der Wüste. Dafür zerstören Sie die letzten Bäume, die für Ihr Volk so wichtig waren. Das übersteigt Dekadenz schon ordentlich.

Nach alledem ist für mich Walerius wahnsinnig schrecklich, aber auch wahnsinnig spannend. Man fragt sich welche Fäden er alle in der Hand hat und welche Pläne es gibt und was das große Ziel von allem sein könnte.

Im Gegensatz zu den meisten hier, hänge ich weiterhin noch sehr an Alia. Sie bleibt irgendwie mein Liebslingscharakter, der trotz allem nicht aufgibt. Von Dorgen war ich dagegen in diesem Abschnitt eher enttäuscht. Natürlich kann er nicht viel gegen die Übermacht in allen Bereichen machen, aber irgendwie stellt er sich schon sehr blöd an in vielen Bereichen und irgendwie hatte ich mir mehr von ihm erhofft. So ein bissen mehr Retter und so könnte er schon sein...vor allem wenn man ihn mit Tailin vergleicht. Naja, vielleicht im nächsten Abschnitt.

Als letztes noch kurz zu Leymon den Pameli und unserem Tapferen Deserteuer. Das war auch mir der liebste Part in diesem Abschnitt und ich bin fasziniert von dem Volk und diesen beiden Charakteren.

So und morgen geht es nun endlich zum nächsten Abschnitt. Das heißt ich darf heute Abend zu Ende lesen.

Da bin ich komplett bei Dir. Alia ist weiterhin auch mein Lieblingscharakter.

Ebenso wie deine Meinung zu Leymond, er hat sich in diesen Abschnitt für mich schon sehr vor getan und sich mit Tailin zusammen auf Platz 2 hinter Alia geschoben.