Leserunde zu "The Music of What Happens" von Bill Konigsberg

Mir hat der Abschnitt beyser gefallen als der erste. Mittlerweile hab ich mich an den Schreibstil gewöhnt und komme auch mit Max und Jordan besser klar.

Kayla und Pam mag ich immer noch nicht. Sie benehmen sich so daneben und auch beim Treffen mit Max fand ich sie etwas ungut. Ihre ganze Art nervt mich und das wird anscheinend nicht besser.

Die Amigos kamen ja sehr selten vor, aber ich mochte ihre Einstellung zu Jordan. Solang er Max glücklich macht, sind sie einverstanden. Die beiden sind gut.

Mittlerweile merke ich auch, dass sich Max und Jordan gut verstehen und auch angezogen fühlen. Zuerst habe ich keine Gefühle bemerkt, jetzt schon. Zwar sind einige Gespräche zwischen den beiden immer noch komisch, aber insgesamt passen sie doch gut zusammen.

Kevin. Ja, was soll ich sagen, der Typ ist ein Arsch. Er behandelt Max nicht gut und nachdem man weiß, was in der Nacht wirklich passiert ist, mag ich ihn noch weniger. Dass Max es nicht als Vergewaltigung sieht, kann ich irgendwo sogar verstehen, keiner gesteht sich gerne ein, dass er missbraucht wurde. Die Reaktion von seinem Vater fand ich dann auch unter aller Sau. Max tut mir richtig leid.

Dieser Abschnitt ist auf jeden Fall eine Stufe höher gewandert, als der erste! Ich liebe es wirklich vollkommen, auch wenn das Ende sehr frustrierend ist. Aber ich denke, dass es genau das Richtige ist, da im echten Leben auch nicht immer alles perfekt ist. Nun aber zum Inhalt:
Das Verhalten von Jordans Mom stört mich sehr. Sie sollte sich wirklich Hilfe suchen, bspw. bei einem Therapeuten, denn sie überlässt Jordan die ganze Arbeit und all die Sorgen, während sie sich weiterhin jeden Tag verkriecht. Zwar hat sie gegen Ende behauptet sich ändern zu wollen, doch ich bezweifle, dass es wirklich lange anhalten wird. Sie hat offensichtlich Depressionen und die verschwinden nicht einfach so. Sie sollte wenigstens etwas versuchen, um Jordan zu helfen.
Ich liebe auch den Fakt, dass Max und Jordan sich nähergekommen sind. All die süßen Momente, oder ihre Auto-Trips haben mich immer wieder verzaubert! Ich hoffe Max wird verstehen, dass er kein Feigling ist, wenn er (sich selber gegenüber erstmal) zugibt, vergewaltigt worden zu sein. Es quält ihn offensichtlich, und dass er sich selber dafür erniedrigt, zerstört mich.
Die Freundschaft zwischen Jordan, Pam und Kayla ist, finde ich, "verständlicher" geworden. Auch wenn Jordan oft nicht er selber sein kann, wenn er bei ihnen ist, denke ich, dass Pam und Kayla sympathischer geworden sind. Nicht sehr, aber ein kleines Stück.

Man erfährt ziemlich viel über die Charaktere in diesem Abschnitt.
Die Geschichte an sich mag ich, aber irgendwie bin ich kein Fan von den Gesprächen 🤔
Die Dialoge bringen mich jedes mal total aud dem Lesefluss und ich kann mich nicht zu 100% sagen, woran es liegt . Einfach die Art, wie sie geschrieben sind... vermute ich mal.

Abschnitt 2 ist auch erfolgreich beendet und ich muss gestehen meine Gefühle sind gemischt. Jordan und Max sind noch immer authentische und greifbare Charaktere. Jordan wird offener in Max's Gegenwart und wirkt nicht mehr wie ein ängstliches Rehkitz. Max seine Ängste bezüglich der Vergewaltigung sind erschreckend und er scheint immer mehr zu verstehen das kein Mensch das Recht hat ein Nein nicht zu akzeptieren. Das er sich mit Kevin noch trifft, empfand ich mutig und ich glaube das lässt ihn das ganze noch mehr realisieren. Allerdings muss ich sagen das sein Vater ein Arschloch ist und ich ihn am liebsten mal erklären möchte, was emphatie ist. Kein Wunder das Max diesbezüglich so verschlossen ist und sich keinen anvertraut. Die Handlung ist mein größtes Problem. Ich mag das Setting mit dem Foodtruck noch immer aber so langsam würde ich mir auch andere Handlungspunkte wünschen. Mir kommt Max und Jordan's Liebesgeschichte zu kurz. Sie wirken mir noch zu sehr als Freunde. Ihr erster Kuss hat mir gefallen. Er war unschuldig und ich konnte das knistern regelrecht spüren. Ich wünsche mir noch mehr Szenen mit den beiden außerhalb des Foodtruck. Die emotionaler sind und mehr tiefe haben. Für mich wirken die zwei noch nicht überzeugend genug als Verliebte. Mir fehlt einfach etwas. Die Szene mit Jordan's Freundinnen war ganz nett aber ein Fan von ihnen werde ich wohl nicht werden. Für mich hat das ganze einen toxischen Nachgeschmack und da spreche ich aus eigener Erfahrung. Mich würde auch interessieren was Jordan's Mutter macht. Ihre Ausreden lassen alle Alarmglocken bei mir schrillen und ich glaube sie verspielt tatsächlich das Geld wieder oder hat ein anderes Geheimnis. Ich erwarte mir sehr viel vom letzten Abschnitt und hoffe auf noch mehr tiefe. Auf mehr von Jordan und Max als Verliebte.

Abschnitt 2 hat mir viel besser gefallen als Abschnitt 1. Ich bin endlich richtig in die Geschichte reingekommen.

Das Setting mit dem Food Truck finde ich toll und es hat mich gefreut, dass sich in diesem Abschnitt viel um den Truck gedreht hat und nicht nur die Beziehung zwischen Jordan und Max im Vordergrund gestanden ist. Durch den Food Truck hebt sich das Buch meiner Meinung nach von anderen LGBTQ Büchern ab und macht es zu etwas besonderem!
Leider sind mir Pam und Kayla immer noch sehr unsympathisch, sie sind das genaue Gegenteil von Jordan und ich frage mich, warum er sie so sehr mag...
Ich bin sehr gespannt wie es mit dem Truck weitergeht und hoffe, dass ich im letzten Abschnitt noch ein bisschen mehr über Jordan und Max erfahren kann. Max Geschichte hat mich sehr berührt!

Auf jeden Fall. Aber er hätte nettere Freunde verdient.

Ich muss gestehen, dass mir der zweite Abschnitt wirklich viel besser gefällt als der erste.
Jordan und Max kommen sich immer näher und sind so unglaublich süß zueinander. Ich bin schon fast neidisch.
Wen ich ein wenig merkwürdig finde, ist Jordans Mutter. Sie scheint noch irgendetwas vor Jordan zu verheimlichen. Max muss ich auch recht geben. Jordan verhält sich wie der Erwachsene und seine Mutter wie das Kind. Mir tut Jordan da echt leid.
Ich habe auch Mitleid mit Max wegen Kevin. Die Sache ist mir nicht so ganz geheuer. Kevin scheint echt nicht mehr ganz richtig zu sein.
Ich bin auf jeden Fall gespannt, wie es weitergeht. Vor allem, da sie ja jetzt illegal weiter machen mit ihrer Food Truck. Ich habe da echt ein schlechtes Gefühl bei.

Die Reaktion war echt Unterste Schublade. Als ich das gelesen habe, musste ich die ganze Zeit meinen Kopf schütteln und war richtig wütend.

Da kann ich dir nur Recht geben. Die Freundschaft zwischen den Amigos und Max scheint gesünder zu sein.

Genau meine Meinung! Da stimmt was nicht.