Leserunde zu "The Music of What Happens" von Bill Konigsberg

Also Max Vater ist noch unsympathischer als die beiden "Ehefrauen" von Jordan.
Der Lesabschnitt hat mir an sich gut gefallen. Die Aktionen von den beiden Jungs finde ich super. Obwohl sie überlegen, was sie mit dem Geld anfangen sollen und Jordan bzw. seine Mutter ja noch immer finanzielle Schwierigkeiten haben.

Wow! Dieses Abschnitt hatte es ja echt in sich.
Ich hatte mir sogar Notizen gemacht, was da alles bei war, habe jetzt den Zettel verschlumpft 🙄.
Ich habe auf jeden Fall das Gefühl, das die Geschichte tiefer geht, als ich zunächst angenommen hatte.
Heftig fand ich die Sache mit diesem Idioten Kevin. Max ist bei dem Thema total verstört. Und sein Vater ist ihm nun auch keine Hilfe.

Dafür läuft es für Jordan zeitweilig besser. Der Foodtruck läuft gut und er und Max kommen sich näher. Auch das Treffen zwischen Max und Jordans „Ehefrauen“, die ich übrigens immer noch ziemlich anstrengend und übergriffig finde, läuft auch gut.
Jordans Mutter ist mir jedoch sehr suspekt. Die hat doch schwerwiegende psychische Probleme, oder? Max hatte schon ganz recht, als er meinte, dass das Verhältnis zwischen Jordan und seiner Mutter nicht ganz normal ist. Kein Wunder, dass Jordan in vielen Dingen zu unsicher ist. Er scheint mir Halt zu suchen, den ihm bisher keiner gegeben hat.

Und dann das Ende des Abschnitts mit den ganzen Truckproblemen. Wie das wohl weitergeht? Hat Jordan sich zu früh über seinen Erfolg gefreut?

Ja, das fand ich auch sehr merkwürdig. Die können beide überhaupt nicht mit Geld umgehen. Bei Jordan wundert es mich nicht, aber Max ist doch sonst so vernünftig...

Das befürchte ich auch.

Auch der zweite Abschnitt hat mir sehr gut gefallen.
Ich habe zwar immer noch so mein Problem mit der Sprache der beiden, aber ich finde sie zusammen einfach zu süß. Ihre Dates und vor allem auch die Hooligan-Wohltäterei fand ich richtig lustig und erfrischend anders. Nur manchmal habe ich keine Ahnung wovon die Beiden überhaupt reden. Also der Slang fällt mir teilweise echt schwer.
Jordans Freundinnen finde ich mittlerweile zumindest etwas sympathischer, da sie wirklich nett waren als Jordan ihnen Max vorgestellt hat.
Ich bin richtig gespannt darauf wie Maxs Freunde auf Jordan reagieren werden.
Dass das mit dem Foodtruck so nicht funktionieren wird war mir gleich klar. Ich meine einfach so das Geld für belangloses wie unzählige Softdrinks auszugeben, kann ja nicht funktionieren. Ich meine ihre Aktion für die Armen war richtig toll und bewundernswert, aber auch hierfür hätten sie vermutlich ein Budget setzen sollen. Mit Geld umgehen können sie auf jeden Fall nicht. Ich bin schon gespannt darauf, wie sie dieses Problem jetzt wieder lösen wollen.
Man merkt halt, dass sie noch Teenager sind, aber nachdem das ja nunmal ihre Altersgruppe ist, passt es auch gut zum Buch.
Alles in allem habe ich den Abschnitt wieder in einem Sitz gelesen und finde, dass die Geschichte auf jeden Fall unterhaltsam ist und gut auf die Altersgruppe zugeschnitten ist.

Endlich habe ich es geschafft den zweiten Abschnitt zuende zu lesen und ich muss sagen er war ganz gut.

Ich fand schön, dass das Geschäft der beiden so gut lief, auch wenn die beiden am Ende etwas Pech hatten. Aber irgendwo hat es sich auch etwas gezogen.

Ich persönlich mag Max immer noch lieber als Jordan, aber Jordan wird mir eigentlich immer sympathischer.
Die Mutter von Jordan, als auch der Vater von Max, finde ich ein bisschen nervig.
Die Freundesgruppe von Max mag ich sehr, weil es irgendwie so realistisch ist. Die Freundinnen von Jordan finde ich nicht mehr ganz so schlimm, aber so wirklich sympathisch find ich die immer noch nicht.

Aber die Person, die ich wirklich ganz schlimm finde, ist Kevin. Max tut mir wegen ihm sehr leid und an manchen Stellen hat man wirklich gemerkt, wie sehr ihn das mit Kevin belastet.

Mich hat es zugegebenermaßen auch überrascht, dass die beiden plötzlich ein Paar waren, weil sie so gar nicht darüber geredet haben. Auch behandeln die beiden sich manchmal gar nicht, als wären sie zusammen.

Alles in allem war es aber ein guter Abschnitt und ich bin gespannt auf den letzten Abschnitt und ob noch etwas sehr spannendes passiert.

Oh ja! Vor allem finde ich diesen “schlimmeren Zigarettengestank, als sonst”, den Jordan bemerkt hat, merkwürdig.

Nein, die Beiden können überhaupt nicht mit Geld umgehen. Naja, vllt. haben sie alles schlechtes Gewissen über den Haufen geworfen, weil sie einmal etwas Besonderes erleben wollten und haben sich deshalb in die Situation hineingesteigert? Man weiß es nicht...Als stereotypisches Verhalten, dass Teenager nicht mit Geld umgehen können, würde ich das auch nicht sehen!

Wow, den zweiten Abschnitt fand ich noch viel besser als den ersten!
Ich liebe Jordan und Max weiterhin, zusammen finde ich die beiden noch toller.
Ehrlich gesagt, sehe ich sonst alles noch genau so, wie ich es in meinem ersten Leseeindruck geschrieben habe:)
Kayla und Pam finde ich immer noch ziemlich unsympathisch, an manchen Stellen sind sie zwar nett, aber ansonsten nerven sie mich trotzdem noch oft.

Aber die Beziehung zwischen Max und Jordan...
Ich LIEBE es!
Die beiden sind so süss zusammen, und die ganze Geschichte wird immer tiefgründiger. Es ist schön, zu sehen, wie sich die beiden versuchen, zu finden und gegenseitig Halt zu geben.

Ich kann nur sagen, dass das Buch für mich nach wie vor ein Jahreshighlight ist, und ich mich extrem auf den dritten und letzten Abschnitt freue!

Soo endlich bin ich auch mal dazu gekommen den Abschnitt zu beenden.
Ich stimme euch allen eigentlich zu und dieser Abschnitt hat den zweiten wirklich übertroffen.

Max mag ich weiterhin so gerne, umso mehr berührte mich die Verwaltigung, die er erleben musste und Kevin ist wahrhaftig ein so so unsympathischer, schlimmer Typ! Es ist aber gut, dass das Thema angesprochen wird und ich hoffe es wird noch mehr behandelt! Außerdem wünsche ich mir wirklich, dass Max mit seiner Mutter redet, denn sie scheint wirklich ein verständnisvoller und herzensguter Mensch zu sein.

Mit Jordan werde ich leider weiterhin nicht warm... Auf mich wirkt er einfach, als würde er sich selbst zu bemitleiden. Seine Freundinnen wurden jedoch "normaler", dafür bin ich seiner Mutter (wie die meisten von euch auch) misstrauisch gegenüber. Außerdem nimmt sie für mich überhaupt keine Mutterrolle ein.

Die Thematik mit dem Foodtruck wird leider immer unrealistischer, auch, dass jetzt schon so viel eingenommen wird, dass eine Hypothek abbezahlt werden kann?! Wie ihr schon erwähnt habt, die beiden können zudem wirklich nicht sehr gut mit Geld umgehen.

Naja trotz meiner Kritikpunkte bin ich gespannt auf den letzten Abschnitt! Hoffe es wird vielleicht noch ein kleiner Plottwist mit eingebaut,