Leserunde zu "A Touch Of Darkness" von Scarlett St. Clair

Die berührende Geschichte von Hades & Persephone
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Scarlett St. Clair (Autor)

A Touch of Darkness

Silvia Gleißner (Übersetzer)

Für sein Reich würde er alles tun. Doch für Persephone ist er sogar bereit, die Unterwelt aufzugeben

Persephone ist die Göttin des Frühlings, doch ihre Magie hat sich bis heute nicht gezeigt. Sie wählt daher den Weg einer Sterblichen, zieht für ihr Studium nach New Athens und hat endlich das Gefühl, in ihrem neuen Leben angekommen zu sein. Aber auf einer Party im Nevernight, dem angesagtesten Club der Stadt, begegnet sie dem geheimnisvollen Hades und verliert eine Wette gegen ihn. Ohne es zu wissen, hat sie einen schier unerfüllbaren Vertrag mit dem Gott der Unterwelt geschlossen: Sie muss Leben in seinem Reich erschaffen oder sie verliert ihre Freiheit für immer! Dabei steht sogar noch weit mehr auf dem Spiel, denn Hades hat längst auch von ihrem Herz Besitz ergriffen ...

" A TOUCH OF DARKNESS hat mich vollkommen in seinen Bann gezogen. Diese Geschichte ist absolut sexy, berauschend und mitreißend. Heiliger Hades, ich brauche mehr davon!" AVA REED , SPIEGEL -Bestseller-Autorin

Band 1 der mitreißenden HADES&PERSEPHONE -Trilogie von Bestseller-Autorin Scarlett St. Clair

Timing der Leserunde

  1. Bewerben 04.04.2022 - 24.04.2022
  2. Lesen 16.05.2022 - 05.06.2022
  3. Rezensieren 06.06.2022 - 19.06.2022

Bereits beendet

Schlagworte

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Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Abschnitt 2, KW 20, Seite 154 bis Seite 301, inkl. Kapitel 20

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siwu_pdm

Mitglied seit 29.03.2021

A reader lives a thousand lifes before he dies.

Veröffentlicht am 23.05.2022 um 07:36 Uhr

Der zweite Teil dieser Leserunde ist auf jeden Fall sehr.... erotisch.

Die vielen Szenen fand ich gut gesetzt. Sie haben die Geschichte unterstützt, zeigten aber auch, dass es eben ein Liebesroman ist. Durch und durch war die körperliche Anziehung gut beschrieben, mit haben nur wenige Begriffe, wie "Perle" oder "heiße Feuchte" irgendwie missfallen. Aber ich denke das ist Geschmackssache. Ich habe schon viel schlimmeres gelesen...

Nachdem der Artikel von Adonis gepostet wird, finde ich es komisch, dass Sephy sich erst Sorgen macht, ob Hades es gelesen hat, aber trotzdem nicht zu ihn geht, sondern ihm aus dem Weg geht. Das Verhalten finde ich ambivalent und nicht sehr nachvollziehbar.

Ich fand es schade beim Besuch und Drogenmissbrauch im La Rose, dass Lexa nur kurz erwähnt wurde und nicht mehr über sie erzählt wurde, da Persephone ja "froh sein kann, dass sie eine Göttin ist und das Gift schnell verbrannt hat". Wie erging es dann Lexa? Allgemein finde ich sie wird sehr vernachlässigt und nur in dir Geschichte geholt, wenn sie gebraucht wird. Ich meine, sie würde sich doch fragen was abgeht, wenn Persephone ständig in der Unterwelt ist. Außerdem fand ich die Szene, in der Sephy sich selbst befriedigt, auch etwas komisch. Erstens, dass Lexa es hört, wenn Sephy in die Küche geht und sich ein Glas hört, aber nicht von ihren "eksatischen Aufschreien" geweckt wird, und zweitens diese "Halluzination" von Hades. Da sehe ich noch nicht durch. Nichtsdestotrotz finde ich es gut, dass auch eine Szene über Masturbation geschrieben wurde, da das oft ein Tabu-Thema ist oder vernachlässigt wird.

Des Weiteren konnte ich manche Szenen bei der Göttergala nicht so gut verstehen. Also die Gala war gut geschrieben, aber wieso guckt Demeter wütend? Und wieso erkennen sie alle (Hermes, Hades, Aphrodite), wenn Sephy Hekate extra darum gebeten hat, nicht erkannt zu werden. Vor allem wegen ihrer Mutter. Dass Demeter jetzt auch so wenig Interesse zeigt erscheint mir komisch. Sephy ist oft in der Unterwelt und wird mit Hades bei der Gala gesehen, aber sie tut nichts? Und hat Sephy was gegen den Tracker in ihrem Handy gemacht? Hmmm, irgendwie sind mir da zu viele Plotholes...


Alles in allem ist das Buch bis jetzt trotzdem super. Es gefällt mir gut, ist unterhaltsam und sehr spannend. Ich will es gar nicht weglegen. Aber es fehlen mir jetzt noch ein paar mehr Überraschungen oder so etwas beim Plot und viele Sachen (Lexa, Athen, Demeter) kommen nur zum Vorschein, wenn sie eine Szene spannender machen sollen. Es ist auch schade, dass Götter wie Athene oder Dionysos nicht aufgetaucht sind...

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Mybooks13

Mitglied seit 21.08.2017

Der wahre Zweck eines Buches ist, den Geist hinterrücks zum EIGENEN DENKEN zu verleiten.

Veröffentlicht am 23.05.2022 um 21:30 Uhr

So nun ist auch der Zweite Leseabschnitt gelesen. 🙈

Und was soll ich sagen? Ich find das Buch so gut und bin definitiv gespannt wie der dritte und letzte Abschnitt werden wird.

Aber erstmal zu den Charakteren.
Ich finde Hades und Persephone haben eine gute Entwicklung gemacht in ihrer "Beziehung", auch wenn ich Persephone etwas anstrengend fand, dass sie immer diesen blöden Artikel über Hades schreiben wollte. Es zwang sie immerhin keiner solche Dinge über ihn zu schreiben.

Adonis ist immer noch ein sehr penetranter und nerviger Charakter und versucht immer Persephone zu sabotieren. Ich hab das Gefühl, dass er noch irgendetwas böses machen wird.

Auch rund um Detemer wurde es mir zu ruhig. Die Göttin wurde von ihrer Tochter versetzt und Persephone wieder setzte sich auch immer mehr ihrer Mutter. Ich rechne noch damit, dass die Göttin irgendwas schlechtes im Schilde führt.

Jetzt freu ich mich auf den,leider schon letzten Teil, des Buches.

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jackysbookshelf

Mitglied seit 19.09.2021

Veröffentlicht am 23.05.2022 um 21:40 Uhr

Der zweite Abschnitt hat sich für mich ebenfalls leicht runterlesen lassen.
In dem Abschnitt passiert auch sehr viel.

Adonis war mir von Anfang an suspekt und was er da mit dem Artikel abgezogen hat, war einfach nur mies. Ich glaube, es ist auch nicht das letzte was wir von ihm gesehen haben.

Das die Anziehungskrsft zwischen Persephone und Hades sich jetzt langsam zuspitzt finde ich passend und hat mir gut gefallen. Man spürt regelrecht wie die Funken zwischen den beiden sprühen.
Die Szenen zwischen den beiden sind definiv sehr bildlich dargestellt, was ich nicht störend finde.
Umso mehr man Hades kennenlernt, umso mehr mag ich ihn.
Persephone blüht langsam in der Unterwelt auf und ich glaube sie findet langsam zu Ihrer Magie. Ich finde es außerdem Klasse, wie sie mit den Seelen umgeht und sich mit ihnen allen anfreundet.

Ich bin schon sehr gespannt auf den letzten Teil und freue mich auf ein aufregendes Finale.

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jackysbookshelf

Mitglied seit 19.09.2021

Veröffentlicht am 23.05.2022 um 21:44 Uhr

siwu_pdm schrieb am 23.05.2022 um 07:36 Uhr

Der zweite Teil dieser Leserunde ist auf jeden Fall sehr.... erotisch.

Die vielen Szenen fand ich gut gesetzt. Sie haben die Geschichte unterstützt, zeigten aber auch, dass es eben ein Liebesroman ist. Durch und durch war die körperliche Anziehung gut beschrieben, mit haben nur wenige Begriffe, wie "Perle" oder "heiße Feuchte" irgendwie missfallen. Aber ich denke das ist Geschmackssache. Ich habe schon viel schlimmeres gelesen...

Nachdem der Artikel von Adonis gepostet wird, finde ich es komisch, dass Sephy sich erst Sorgen macht, ob Hades es gelesen hat, aber trotzdem nicht zu ihn geht, sondern ihm aus dem Weg geht. Das Verhalten finde ich ambivalent und nicht sehr nachvollziehbar.

Ich fand es schade beim Besuch und Drogenmissbrauch im La Rose, dass Lexa nur kurz erwähnt wurde und nicht mehr über sie erzählt wurde, da Persephone ja "froh sein kann, dass sie eine Göttin ist und das Gift schnell verbrannt hat". Wie erging es dann Lexa? Allgemein finde ich sie wird sehr vernachlässigt und nur in dir Geschichte geholt, wenn sie gebraucht wird. Ich meine, sie würde sich doch fragen was abgeht, wenn Persephone ständig in der Unterwelt ist. Außerdem fand ich die Szene, in der Sephy sich selbst befriedigt, auch etwas komisch. Erstens, dass Lexa es hört, wenn Sephy in die Küche geht und sich ein Glas hört, aber nicht von ihren "eksatischen Aufschreien" geweckt wird, und zweitens diese "Halluzination" von Hades. Da sehe ich noch nicht durch. Nichtsdestotrotz finde ich es gut, dass auch eine Szene über Masturbation geschrieben wurde, da das oft ein Tabu-Thema ist oder vernachlässigt wird.

Des Weiteren konnte ich manche Szenen bei der Göttergala nicht so gut verstehen. Also die Gala war gut geschrieben, aber wieso guckt Demeter wütend? Und wieso erkennen sie alle (Hermes, Hades, Aphrodite), wenn Sephy Hekate extra darum gebeten hat, nicht erkannt zu werden. Vor allem wegen ihrer Mutter. Dass Demeter jetzt auch so wenig Interesse zeigt erscheint mir komisch. Sephy ist oft in der Unterwelt und wird mit Hades bei der Gala gesehen, aber sie tut nichts? Und hat Sephy was gegen den Tracker in ihrem Handy gemacht? Hmmm, irgendwie sind mir da zu viele Plotholes...


Alles in allem ist das Buch bis jetzt trotzdem super. Es gefällt mir gut, ist unterhaltsam und sehr spannend. Ich will es gar nicht weglegen. Aber es fehlen mir jetzt noch ein paar mehr Überraschungen oder so etwas beim Plot und viele Sachen (Lexa, Athen, Demeter) kommen nur zum Vorschein, wenn sie eine Szene spannender machen sollen. Es ist auch schade, dass Götter wie Athene oder Dionysos nicht aufgetaucht sind...

„Ich fand es schade beim Besuch und Drogenmissbrauch im La Rose, dass Lexa nur kurz erwähnt wurde und nicht mehr über sie erzählt wurde, da Persephone ja "froh sein kann, dass sie eine Göttin ist und das Gift schnell verbrannt hat". Wie erging es dann Lexa?“

Das fand ich irgendwie auch seltsam, dass das nicht weiter ausgeführt wurde und wir nichts über Lexa erfahren haben..

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missys_buecherwelt

Mitglied seit 19.10.2020

Lieber ein gutes Buch als 10 schlechte.

Veröffentlicht am 23.05.2022 um 22:07 Uhr

Der zweite Abschnitt war super schnell runtergelesen und hat wirklich Spaß gemacht.

Es geht ja gleich schon mit einem Knall los, als Adonis ohne ihr Wissen Persephones Artikel veröffentlicht. Ab da ging es für mich mit ihm endgültig bergan. Ich hatte das Gefühl, dass die Autorin hier jetzt die 'große Kehrtwende' einlegen wollte und angefangen hat ihn als den Bösen darzustellen.

Wen ich allerdings noch weniger leiden kann ist Minthe. Sie scheint eigentlich nur da zu sein um als Eifersuchtsobjekt für Persephone herzuhalten und das macht sie einfach nervig.

Die Nebencharaktere finde ich noch immer etwas zu blass. Vor allem um Lexa finde ich es schade, da ich da einfach so viel Potential sehe. Aber vielleicht kommt da noch was, es gibt ja noch ein Drittel und drei weitere Bücher.

Das es um Demeter so still geworden ist, wundert mich. Ihre Tochter hat sie versetzt und sie weiß, dass sie zu Hades geht und trotzdem wird die Helikopter-Mutter des Jahrtausends auf einmal still? Das passt nicht. Aber vielleicht kommt der große Knall ja auch noch.

Wie sich die Beziehung von Hades und Persephone entwickelt gefällt mir sehr gut. Sie lässt sich langsam auf ihn ein und sieht endlich auch seine anderen Seiten. Er scheint ihr das Selbstbewusstsein zu geben endlich an sich zu glauben. Ich kann mir gut vorstellen, dass das der Schlüssel zu ihrer Magie ist.
Hades lässt sich im Gegenzug auf sie ein, hört ihr zu und denkt um. Die beiden tun sich momentan noch gut. Mal schauen wie lange es noch so bleibt.

Was ich allerdings absolut bedenklich finde, ist der Umgang mit Drogen in diesem Buch. Persephone (und Lexa vermutlich auch) wird unter Drogen gesetzt und es wird mit einem Nebensatz abgetan! Das geht in meinen Augen einfach überhaupt nicht.

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Apathy

Mitglied seit 26.10.2017

Lesen gefährdet die Dummheit

Veröffentlicht am 23.05.2022 um 22:38 Uhr

Der Abschnitt ließ sich wirklich gut und schnell lesen. Außerdem wird es sehr prickelnd, aber es passiert auch noch Drumherum sehr viel.

Adonis war mir schon im ersten Abschnitt nicht sehr sympathisch. Nun kommt seine hinterhältige Art hervor. Erst mit den Artikel und dann, dass er Persephone unter Drogen setzt, um sich an sie heranzuschmeißen, ist einfach widerlich.
Zum Glück war Hades zur Stelle und war der Retter in der Not. Aber so richtig Konsequenzen für Adonis hatte die ganze Sache noch nicht.

Persephone ging mir ehrlich gesagt manchmal etwas auf die Nerven, gerade ihr Verhalten in Bezug auf Hades. Aber wie sie sich in der Unterwelt gegenüber den Seelen verhält, finde ich wiederum liebenswert.
Hekate hat mir in diesem Abschnitt auch wieder gut gefallen. Sie hat eine liebevolle Aura und ist hilfsbereit.
Hermes fand ich einfach zum Schmunzeln. Ich finde er hat etwas erfrischendes in der ganzen Geschichte.
Demeter hingegend hält sich in diesem Abschnitt etwas zurück, aber ich denke, dass da noch etwas kommen wird. Denn sie weiß ja, dass sich ihre Tochter im Nevernight aufgehalten hat und hades begegnet ist.

Es kommt nun zu expliziten und prickelnden Szenen in diesem Abschnitt. Man konnte die aufgeladene Stimmung zwischen Persephone und Hades spüren.
Manche Szenen fand ich gut und erotisch beschrieben, aber andere waren für mich nicht nach meinem Geschmack.
Auch Eifersucht und Sticheleien spielen bei ihrem Verhältnis eine Rolle. Durch die widersprüchlichen Gefühle bzw. das Gesagte, aber was sie eigentlich fühlen, soll es aufregend dargestellt werden. Aber ich weiß nicht, ob mir das auf Dauer gefällt.
Dann ist da auch noch Minthe. Ihre Eifersucht wird sicherlich noch die Oberhand gewinnen. Wer weiß, was von ihrer Seite aus noch kommt.

Die Gala fand ich glanzvoll dargestellt. Aber irgendwie ging diese ganz schön schnell vorbei. Und Lexa wurde wie auch schon im Club einfach so stehengelassen. Es ist schade, dass dann meistens nicht noch kurz etwas über sie gesagt wird.

Als erwähnt wurde, dass Persephone etwas in sich spürt, dachte ich schon, dass sie spürt, wie etwas bei ihr heranwächst. :D Dabei konnte sie ein Hauch von Magie in sich spüren.
Hier bin ich gespannt, ob sich diese noch weiter entfaltet. Oder muss Persephone auf Minthes Vorschlag zurückgreifen, dass es eine Quelle bzw. ein Brunnen für Wiedergeburt gibt?
Des Weiteren bin ich gespannt, was Persephone in ihrem nächsten Artikel über Hades schreiben wird.
Ich frage mich auch, ob Aphrodite vielleicht noch eine Rolle spielen wird. Persephone hatte ja das Gefühl, dass sie ihr schon einmal begegnet ist.

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Apathy

Mitglied seit 26.10.2017

Lesen gefährdet die Dummheit

Veröffentlicht am 23.05.2022 um 22:47 Uhr

siwu_pdm schrieb am 23.05.2022 um 07:36 Uhr

Der zweite Teil dieser Leserunde ist auf jeden Fall sehr.... erotisch.

Die vielen Szenen fand ich gut gesetzt. Sie haben die Geschichte unterstützt, zeigten aber auch, dass es eben ein Liebesroman ist. Durch und durch war die körperliche Anziehung gut beschrieben, mit haben nur wenige Begriffe, wie "Perle" oder "heiße Feuchte" irgendwie missfallen. Aber ich denke das ist Geschmackssache. Ich habe schon viel schlimmeres gelesen...

Nachdem der Artikel von Adonis gepostet wird, finde ich es komisch, dass Sephy sich erst Sorgen macht, ob Hades es gelesen hat, aber trotzdem nicht zu ihn geht, sondern ihm aus dem Weg geht. Das Verhalten finde ich ambivalent und nicht sehr nachvollziehbar.

Ich fand es schade beim Besuch und Drogenmissbrauch im La Rose, dass Lexa nur kurz erwähnt wurde und nicht mehr über sie erzählt wurde, da Persephone ja "froh sein kann, dass sie eine Göttin ist und das Gift schnell verbrannt hat". Wie erging es dann Lexa? Allgemein finde ich sie wird sehr vernachlässigt und nur in dir Geschichte geholt, wenn sie gebraucht wird. Ich meine, sie würde sich doch fragen was abgeht, wenn Persephone ständig in der Unterwelt ist. Außerdem fand ich die Szene, in der Sephy sich selbst befriedigt, auch etwas komisch. Erstens, dass Lexa es hört, wenn Sephy in die Küche geht und sich ein Glas hört, aber nicht von ihren "eksatischen Aufschreien" geweckt wird, und zweitens diese "Halluzination" von Hades. Da sehe ich noch nicht durch. Nichtsdestotrotz finde ich es gut, dass auch eine Szene über Masturbation geschrieben wurde, da das oft ein Tabu-Thema ist oder vernachlässigt wird.

Des Weiteren konnte ich manche Szenen bei der Göttergala nicht so gut verstehen. Also die Gala war gut geschrieben, aber wieso guckt Demeter wütend? Und wieso erkennen sie alle (Hermes, Hades, Aphrodite), wenn Sephy Hekate extra darum gebeten hat, nicht erkannt zu werden. Vor allem wegen ihrer Mutter. Dass Demeter jetzt auch so wenig Interesse zeigt erscheint mir komisch. Sephy ist oft in der Unterwelt und wird mit Hades bei der Gala gesehen, aber sie tut nichts? Und hat Sephy was gegen den Tracker in ihrem Handy gemacht? Hmmm, irgendwie sind mir da zu viele Plotholes...


Alles in allem ist das Buch bis jetzt trotzdem super. Es gefällt mir gut, ist unterhaltsam und sehr spannend. Ich will es gar nicht weglegen. Aber es fehlen mir jetzt noch ein paar mehr Überraschungen oder so etwas beim Plot und viele Sachen (Lexa, Athen, Demeter) kommen nur zum Vorschein, wenn sie eine Szene spannender machen sollen. Es ist auch schade, dass Götter wie Athene oder Dionysos nicht aufgetaucht sind...

Die Gedanken beim Lesen sind mir auch alle aufgekommen. Bei manchen Sachen gibt es für mich auch noch einige Umgereimtheiten.

Irgendwie ist der Artikel auch nur ein Beiwerk für die ganzen Twists, aber so richtig aussgekräftig ist das ganze nicht.
Mit Lexa sehe ich genauso. Irgendwie ist es gut, wenn sie dabei ist, aber dann kann sie schnell wieder verschwinden.

Ich frage mich immer noch, ob Hades nur eine "Halluzination" war oder ob er vielleicht doch wirklich in ihrem Zimmer war.

Bei der Gala habe ich es so verstanden, dass sie für Demeter nicht erkennbar ist. Aber anscheinend ist sie für alle anderen erkennbar. Dennoch habe ich mich gefragt, wie das sein kann. Auch wird sie von anderen immer wieder beim Namen genannt, hätte es Demeter nicht trotzdem irgendwie mitbekommen müssen.Oder hat sie sich nicht gefragt, wer das an der Seite von Hades war oder hat sie das gar nicht gekümmert?

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Akantha

Mitglied seit 12.12.2017

A reader lives a thousand lives before he dies. The man who never reads lives only one.

Veröffentlicht am 24.05.2022 um 13:15 Uhr

Abschnitt zwei floss auch einfach so dahin, wie ärgerlich, jetzt muss man wieder so „lange“ warten . Es ist aber auch so viel passiert! Ich hangel mich jetzt mal nur an meinen Notizen entlang, damit ich nicht ins Nacherzählen gerate – das braucht niemand, ihr habt es ja selbst gelesen.

In Kapitel 11 sagt Persephone: „Ich bin eine bestenfalls unbekannte Göttin – und eine geringere dazu.“ Und Hades darauf: „Wenn das deine Meinung von dir selbst ist, wirst du nie Macht kennenlernen.“ Das fand ich sehr sehr spannend, weil es irgendwie die Alternativ-Theorie unterstützt, dass Persephone ihre Magie selbst unwillentlich blockiert. Sie muss sich selbst akzeptieren, sich selbst lieben und dann kann sie die Macht spüren bzw. die Magie entfalten. So lese ich das zumindest und ich finde es wunderbar.

Nach dem ersten Sex der beiden beginnt sich ja auch tatsächlich etwas in Persephone zu verändern, was ihre Wahrnehmung ihrer eigenen Magie betrifft. Ein toller und im wahrsten Sinne magischer Moment. Als Hades dann aus der Tür tritt, wird das aber komplett hart unterbrochen, die beiden machen rum und Persephone verschwendet keinen Gedanken mehr daran (bis sie irgendwann später mit Hekate darüber spricht). Das fand ich so schade! Das war doch eine so lebensverändernde Entwicklung für sie! Ihr ganzes Leben dreht sich um dieses Thema und es ist DIE Sorge, die Hades von Beginn an in ihrer Seele erkannt hat (daher die Wettbedingung). Das gefällt mir wirklich nicht, dass dieses magische Erwachen zu Gunsten einer unnötigen Sexszene so hart abgeschnitten wird.

In Kapitel 14, nach der Nacht im La Rose, haben Hades und Persephone am nächsten Morgen eine heftige Diskussion oder Streit, wie man es nennen will. Den Dialog fand ich großartig! Das war das erste Mal, dass diese aufgestaute Energie, die Leidenschaft, die leichten Enemies-to-lovers-Vibes auch wirklich bei mir angekommen sind. Das Gespräch hatte richtig Feuer und Emotionen, Leidenschaft und auch unterschwellige Lust – mega! Das hätte ich gerne schon früher gehabt oder zumindest finde ich das eine gute Grundlage für die ganzen widerstreitenden Gefühle, die die beiden füreinander hegen. Diese Grundlage hat mir vorher einfach gefehlt.

In Kapitel 14 dropped Hekate dann auch die Deutung von dem Baby, nämlich dass das auch „Leben erschaffen“ bedeutet. Ich bin mir unsicher, ob ich mich jetzt noch bestärkt in dieser Auslegung fühle, oder ob es das jetzt einfach noch viel unwahrscheinlicher macht. Da es eine Trilogie ist, könnte das aber vielleicht im Finalband nochmal aufgegriffen werden und dann denken alle Leser:innen „Achja, da war ja was in Buch eins!“. Ich glaube aber nicht, dass der Gedanke noch in diesem Band weiterverfolgt wird.

Zum Thema Baby fällt mir gerade ein: Habe ich das richtig gelesen, dass Hades sich beim Sex vor seinem Orgasmus rausgezogen hat und auf Persephones Bauch/ Oberschenkel gekommen ist? Was soll das für eine Botschaft sein? Eine effektive Verhütungsmethode ist das ja bekanntermaßen nicht. Was soll das jetzt also bezwecken? Ich bin mal gespannt, ob das noch eine tiefere Bedeutung hat (irgendeine Besonderheit rund um göttlichen Samen?). Hoffentlich ist es von der Autorin nicht ernsthaft als Verhütungsmethode geplant... das wäre meiner Meinung nach eine völlig falsche Botschaft an die Leser*innen.

Die Olympische Gala oder wie das hieß fand ich total cool. Eine super tolle Idee und ich habe es geliebt, diesen Abend mit Persephone zu erleben. Zwischendurch ist sie mir aber auch auf den Geist gegangen. Hades Entzugs-Projekt wird vorgestellt und sie denkt allen Ernstes, er würde sich auf diese Art über sie lustig machen. Für meinen Geschmack etwas zu paranoid – in all seinem Tun war immer eine Ernsthaftigkeit dahinter und ich finde, er hat ihr keinen Grund gegeben, sowas jetzt zu denken. Die Szene hat mich etwas genervt, wurde aber ja glücklicherweise bald darauf entkräftet.

Als wir in Kapitel 20 Thanatos kennenlernen, habe ich mich selbst bei einem kleinen Vorurteil ertappt. Er wird geflügelt beschrieben, ich habe direkt an so ledrige Schwingen gedacht, wie sie jedem Dämon o.ä. angedichtet werden. Aber nein, es sind gefiederte Flügel, was zumindest in meinem Kopf sehr viel hübscher und friedfertiger aussieht. Wieso habe ich daran nicht zuerst gedacht? Vorteile gegenüber der Unterwelt habe ich also offensichtlich auch, wie jede:r Sterbliche in New Athens.

Eine Sache bereitet mir noch Kopfzerbrechen: Persephone lernt, dass Hades seine Entscheidungen nicht alleine treffen kann. Er verhandelt mir den Moiren, ist von ihnen abhängig und in manchen Situationen komplett machtlos. Jetzt hat er das Leben des krebskranken Mädchens gerettet und hat beim nächsten Mal kein Mitspracherecht. Ich befürchte, das fällt unseren Protagonisten noch auf die Füße. Persephone selbst wird es wohl nicht betreffen, da sie unsterblich ist (außer, es gibt einen Sterblichkeitstrank o.ä. wie im Herkules Film von Disney). Aber was ist, wenn z.B. Lexa auf der Schwelle zum Tod steht und Hades sie nicht retten kann? Er kann die beste Freundin seiner großen Liebe nicht retten. Oh man, das wäre so furchtbar und richtig gutes Drama oder sogar ein Cliffhanger für diese Reihe. Was denkt ihr darüber? Wird das überhaupt nochmal eine wichtige Rolle spielen? Und falls ja, wen könnte es sonst noch treffen?

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Akantha

Mitglied seit 12.12.2017

A reader lives a thousand lives before he dies. The man who never reads lives only one.

Veröffentlicht am 24.05.2022 um 13:27 Uhr

Zitat von siwu_pdm

Ich fand es schade beim Besuch und Drogenmissbrauch im La Rose, dass Lexa nur kurz erwähnt wurde und nicht mehr über sie erzählt wurde, da Persephone ja "froh sein kann, dass sie eine Göttin ist und das Gift schnell verbrannt hat". Wie erging es dann Lexa?



Oh man, du hast absolut recht! Shame on me, ich habe auch nicht mehr an Lexa gedacht. Aber dass auch Persephone nicht mehr an sie gedacht hat, ist wirklich ein Manko! Ob nur ein Glas vergiftet war? Das wäre schon ziemlich zufällig, dass die Richtige dieses Glas dann auch nimmt. Trotzdem sollte das noch aufgeklärt werden. Überhaupt wird dem Thema gar nicht mehr nachgegangen.

Zitat von siwu_pdm

Hmmm, irgendwie sind mir da zu viele Plotholes...



Ja, da hast du recht. Ein wirklich gute Auflistung, von denen mir nicht alle immer bewusst waren.

Zitat von Apathy

Erst mit den Artikel und dann, dass er Persephone unter Drogen setzt, um sich an sie heranzuschmeißen, ist einfach widerlich.



Für mich war das gar nicht 100%ig klar, dass er die Getränke mit Gift versetzt hat. Ist schon irgendwie logisch, aber ich dachte, Minthe hat sich da vielleicht eingeschlichen. Es wird halt auch nicht aufgeklärt (s.o.).

Zitat von Apathy

Als erwähnt wurde, dass Persephone etwas in sich spürt, dachte ich schon, dass sie spürt, wie etwas bei ihr heranwächst. :D



War auch mein erster Gedanke ! Furchtbar, wie ich jetzt schon auf diese fixe Idee gepolt bin.

Zitat von Apathy

Ich frage mich auch, ob Aphrodite vielleicht noch eine Rolle spielen wird. Persephone hatte ja das Gefühl, dass sie ihr schon einmal begegnet ist.



Guter Punkt! Da bin ich auch richtig neugierig und hoffe, dass das nicht im Sande verläuft.

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GrimMoon

Mitglied seit 02.05.2018

Von allen Welten, die der Mensch erschaffen hat, ist die der Bücher die Gewaltigste“ – Heinrich Heine

Veröffentlicht am 24.05.2022 um 13:46 Uhr

Und damit wäre auch der zweite Abschnit gelesen und der war ja mal HEIß HEIß HEIß!!!!
Ich finde, dass dieses Buch bis jetzt den Eindruck einer romantischen und heißen Geschichte für zwischendurch macht und genau das lese ich gerne!

Persephone gefällt mir immer besser, auch wenn ich ihr Verhalten und ihre Eifersucht manchmal nicht wirklich nachvollziehen kann und es mir ab und an auf die Nerven geht. Gerade wenn es in Bezug auf Minthe ist. Ich hoffe ja, dass sich das nun bessert, nachdem sie mit Hades geschlafen hat.
Hades iat wie immer verboten verrucht und ich LIEBE es!
Zu Adonis muss ich glaube nicht mehr viel sagen, oder? Uns war glaube von anfang an klar, dass er nur Ärger bedeutet und das hat sich in diesem Leseabschnitt bestätigt. Ich hoffe, dass diese Thematik noch etwas tiefgang bekommt. Wie meine Vorrednerinnen schon gesagt haben, wurde die Thematik der Partydrogen viel zu kurz angeschnitten. Aber wer weiß, welche Konsequenzen noch auf Adonis zukommen werden. Er kommt bestimmt nicht unbestraft davon.
Lexa ist so ein toller Nebencharakter aber leider bekommt sie viel zu wenig Aufmerksamkeit...
Die anderen Götter sind einfach toll eingebaut. Hekate und Hermes bringen einen tollen Schwung in die Geschichte und sorgen für ein richtig schönes Feeling. Ich liebe sie einfach!
Demeter ist in diesem Abschnitt sehr ruhig. Man bekommt nciht viel mit von ihr und ich habe etwas Angst, dass das alles im nächsten Teil kommen wird.

Ich bin schon sehr sehr gespannt auf den letzten Abschnitt!