Leserunde zu "No longer yours - Mulberry Mansion" von Merit Niemeitz
Willkommen in der Mulberry Mansion!No Longer Yours - Mulberry Mansion
Sie glaubt nicht an zweite Chancen - Bis sie ihn wiedertrifft
Avery kann ihr Glück kaum fassen: Sie hat tatsächlich eins der begehrten Zimmer der Mulberry Mansion ergattert! In einem Wohnprojekt der Universität sollen Studierende die alte englische Villa wieder instand setzen. Aber Averys Freude wird jäh gedämpft, als sie feststellen muss, dass einer ihrer Mitbewohner kein anderer ist als ihr Ex-Freund Eden, der ihr vor zwei Jahren beim Abschlussball das Herz brach. Aus dem warmherzigen Jungen von damals ist ein verschlossener junger Mann geworden, der alle auf Abstand hält. Doch während sie gemeinsam die Mulberry Mansion renovieren, kommen plötzlich Gefühle hoch, über die Avery eigentlich längst hinweg war, oder etwa nicht?
"Die Geschichte von Avery und Eden tut auf die beste Weise weh und gleichzeitig so, so gut: Was Merit hier erschaffen hat, ist einer der bewegendsten und authentischsten New-Adult-Romane, die ich je lesen durfte." LENA KIEFER , SPIEGEL -Bestseller-Autorin
Band 1 der New-Adult-Reihe von Merit Niemeitz, der großen Entdeckung beim LYX-Pitch
Timing der Leserunde
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Bewerben 11.07.2022 - 31.07.2022
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Lesen 22.08.2022 - 11.09.2022
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Rezensieren 12.09.2022 - 25.09.2022
Bereits beendet
Schlagworte
Teilnehmer
Diskussion und Eindrücke zur Leserunde
Eure Lieblingszitate
Veröffentlicht am 29.08.2022 um 23:15 Uhr
Riley schrieb am 29.08.2022 um 21:48 Uhr
„Da war die Angst vor der Angst, und vielleicht war sie noch viel schlimmer und mächtiger als alles andere. “ (S.184)
„Gerüche waren die mächtigsten Erinnerungsspeicher der Welt. Ein Atemzug und es war alles da. Jede Berührung, jeder Kuss, jede Sekunde, die wir geteilt hatten. Mein Körper reagierte so heftig auf ihn, als wäre keine Zeit vergangen.” (S.193)
„Weil Eden zu küssen immer auch mich selbst finden bedeutet hatte und weil ich das wirklich vermisste. Mich selbst. Und ihn. Uns.” (S.194)
„Aber alles, was wir erleben, verändert uns. Wir sind nichts Statisches. Dieser Schmerz wird immer ein Teil von dir sein. Aber das macht dich nicht weniger liebenswert.” (S.204)
„Das erste Mal fallen, den härtesten Aufprall der Welt erleben und spüren, dass der Ausdruck gebrochenes Herz Bullshit war. Herzen brachen nicht, sie zerfetzen. Und sie hielten nie wieder ganz.” (S.220)
„Freunde hat man nicht nur für die schönen Geschichten, Avery. Freunde hat man auch für die, mit denen man nicht allein sein möchte. Manchmal besonders für die. “(S.312)
Das ist wirklich nur ein kleiner Bruchteil von dem, was ich mir markiert habe. Die Worte von Merit Niemeitz sind einfach soso schön
Hab bei der Autorin könnte man echt alles als Zitat und Lebensweisheit markieren. Sie schreibt so poetisch und bildlich, voller stilistischer Mittel
Veröffentlicht am 29.08.2022 um 23:16 Uhr
„Orte konnten ein Zuhause sein, genauso wie Menschen. Und ich hatte beides verloren.“ S.197
„Aber wenn du genau hinschaust, dann ist da immer Licht. Es muss ja nicht viel sein. Die winzigsten Sprenkel reichen schon.“ S. 202
„‚Ever’ bedeutete nur ‚immer‘, wenn ein ‚für‘ davor stand. Und mit Eden zusammen zu sein, fühlte sich sehr danach an.“ S.205
„Wir tanzten, und die Welt war auf einmal viel weniger dunkel. Wir tanzten, und da waren keine roten Ampeln mehr. Nur ganz viel Grün.“ S.273
„Egal, wie sehr ich mich nach grünen Ampeln sehnte, in mir war dieses rote Licht“ S.285
„Eine Momentaufnahme bestimmt nicht immer das Wesen eines Menschen. Manchmal lohnt sich ein zweiter Blick.“ S.339
Veröffentlicht am 30.08.2022 um 00:12 Uhr
zeilennebel schrieb am 29.08.2022 um 23:15 Uhr
Hab bei der Autorin könnte man echt alles als Zitat und Lebensweisheit markieren. Sie schreibt so poetisch und bildlich, voller stilistischer Mittel
Ich bin auch ganz fleißig am markieren. Es gibt einfach so viele schöne Stellen.
Veröffentlicht am 30.08.2022 um 09:41 Uhr
"Du bist tatsächlich der herzensbeste Mensch, den es geben kann, May. Die anderen hatten recht."
"Bin ich nicht, glaub mir", flüsterte sie und lächelte traurig.
"Ich versuche nur irgendwie, der Mensch zu sein, den ich selbst gern treffen würde."
Ich finde May so so toll, sie ist einfach die gute Seele des ganzen Buches! Und trotzdem liegt ihr etwas auf der Seele und das berührt mir sehr, ich bin gespannt, ob wir noch herausfinden werden, was es ist.
Außerdem finde ich ihre Aussage sehr inspirierend. Wenn alle Menschen so wären, wie sie und die Menschen behandeln würden, wie sie selbst gerne behandelt werden würden, dann wäre die Welt ein besserer Ort... ❤️
"Wenn diese Wanne unsere Arktis war, dann wäre May ein Polartag. Pures Sonnenlicht, keine Schatten und weißes Eis, das sich mehr nach Helligkeit anfühlte als nach Kälte."
Auch Avery fühlt sich in Mays Nähe sehr wohl und ich bin froh, dass sie langsam Vertrauen zueinander aufbauen und füreinander da sind! 🥰
Emma_moeller05
Mitglied seit 12.07.2022
Veröffentlicht am 30.08.2022 um 21:36 Uhr
Narenity schrieb am 26.08.2022 um 12:44 Uhr
"Eine Art Phantomschmerz, der bis heute geblieben war, obwohl ich unser Uns bereits vor zwei Jahren amputiert hatte."
(E-Book; Kapitel 8, Pos. 1803)
Das Zitat ist auch einer meiner Favoriten 🥰
sasa_moon9
Mitglied seit 05.01.2020
One must always be careful of books and what is inside of them, for words have the power to change us
Veröffentlicht am 31.08.2022 um 20:10 Uhr
Zitat von zeilennebel
„Eine Momentaufnahme bestimmt nicht immer das Wesen eines Menschen. Manchmal lohnt sich ein zweiter Blick.“ S.339
Das fand ich auch sooo gut! :)
sasa_moon9
Mitglied seit 05.01.2020
One must always be careful of books and what is inside of them, for words have the power to change us
Veröffentlicht am 31.08.2022 um 20:15 Uhr
"Gerüche waren die mächtigsten Erinnerungsspeicher der Welt. Ein Atemzug und es war alles da." (ebook, 36%)
Das konnte ich so fühlen und kann dem nur zustimmen. Mir geht es bei bestimmten Gerüchen genauso!
"Heimweh hingegen war wie Ebbe und Flut im Herzen. Wenn es nicht da war, dann sah man auf seine trockenen Füße und wiegte sich in Sicherheit. Aber insgeheim wusste man, dass es immer wiederkommen würde." (ebook, 36%)
Mein Herz...so ein schönes Zitat! Da steckt so viel Wehmut von Avery drin.
"Die Nachricht war gelöscht, die Kiesel waren noch da, und wahrscheinlich würd ees nie aufhören, wehzutun, ich zu sein." (ebook, 54%)
Merit weiß wirklich, wie man Herzen herausreißt. An dieser Stelle hätte ich Avery so gerne in den Arm genommen.
sasa_moon9
Mitglied seit 05.01.2020
One must always be careful of books and what is inside of them, for words have the power to change us
Veröffentlicht am 31.08.2022 um 20:16 Uhr
Zitat von Riley
„Gerüche waren die mächtigsten Erinnerungsspeicher der Welt. Ein Atemzug und es war alles da. Jede Berührung, jeder Kuss, jede Sekunde, die wir geteilt hatten. Mein Körper reagierte so heftig auf ihn, als wäre keine Zeit vergangen.” (S.193)
Das hatte ich mir auch gleich markiert!
Raphiella92
Mitglied seit 11.07.2022
Veröffentlicht am 01.09.2022 um 09:49 Uhr
sasa_moon9 schrieb am 31.08.2022 um 20:16 Uhr
Zitat von Riley
„Gerüche waren die mächtigsten Erinnerungsspeicher der Welt. Ein Atemzug und es war alles da. Jede Berührung, jeder Kuss, jede Sekunde, die wir geteilt hatten. Mein Körper reagierte so heftig auf ihn, als wäre keine Zeit vergangen.” (S.193)
Das hatte ich mir auch gleich markiert!
Bei mir ist es auch dabei 🥰
Raphiella92
Mitglied seit 11.07.2022
Veröffentlicht am 01.09.2022 um 10:06 Uhr
Wie ihr alle, finde auch ich, dass das Buch nur so vor schönen Zitaten strotzt. Ganz viele habt ihr schon erwähnt, deswegen gibt es hier ein paar, die mir ganz stark in Erinnerung bzw. im Herzen geblieben sind ❤️
"Und er hatte recht, aber er hatte gleichzeitig kein Recht mehr dazu, rechtzuhaben. Mich so gut zu kennen. Dinge über mich zu wissen, die niemand wissen durfte. Werde meine neuen Mitbewohner noch meine neuen Kommilitonen." (S. 182)
"Ich brauchte niemanden, der mir sagte, was ich konnte oder wollte. Ich entschied es selbst, und ich wollte zu diesem Spiel gehen." (S. 183)
"Weil Eden zu küssen immer auch mich selbst finden bedeutet hatte und weil ich das wirklich vermisste. Mich selbst. Und ihn. Uns." (S. 194)
"Alkohol lies einen kurz vergessen, wer man war. Man dachte nur daran, wer man sein wollte, und für ein paar Stunden war man alles, aber am nächsten Morgen doch wieder nur man selbst. Wieder nur… Nichts." (S.209)
"es lief alles. Alles, woraus die großen Geschichten dieser Welt gemacht waren." (S. 219)
"manchmal gab es kein Morgen. Manchmal gab es nur ein Jetzt, in dem man für immer festhing und sich ewig fragen würde, welche Alternativen es gegeben hätte." (S. 262)
"Wenn ich nicht bereit war los zu lassen, dann würde es niemand für mich tun. und ich wollte das. Ich wollte mich frei fühlen, echt, jung, lebendig." (S. 271)
"ein Leben zu führen ist so verdammt viel Arbeit. Ich muss ganz oft daran denken, wie ich früher auf der Schaukel in unserem Garten saß und mein Vater mich angestoßen hat. Ich musste nicht mal die Beine bewegen, aber die Wolken waren so nah. Ich dachte ech, ich müsste nur danach greifen, um sie zu erwischen. Ich dachte, ich könnte alles erreichen, wenn ich es nur versuche. Und jetzt ist da niemand mehr, der mich an stößt. Und ich… Keine Ahnung, vielleicht habe ich nie gelernt, wie man alleine schaukelt." (S. 342)