Leserunde zu "Very First Time" von Cameron Lund

Wenn aus Freundschaft Liebe wird
Cover-Bild Very First Time
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Cameron Lund (Autor)

Very First Time

Mein Masterplan in Sachen Liebe

Freyja Melsted (Übersetzer)

Die 18-jährige Keely steht kurz vor ihrem Highschool-Abschluss, und sie freut sich schon riesig auf das Collegeleben. Doch eins ist für sie klar: Bevor es so weit ist, will sie endlich ihr erstes Mal hinter sich zu bringen. Auf keinen Fall kann sie sich am College als Anfängerin in Sachen Sex outen. Ein Plan muss her, und Keely beschließt, dass für das erste Mal niemand besser geeignet ist als ihr bester Freund Andrew. Immerhin kennen die beiden sich schon ewig, also werden ihnen bestimmt keine Gefühle im Weg stehen. Oder etwa doch?




Timing der Leserunde

  1. Bewerben 13.07.2020 - 02.08.2020
  2. Lesen 17.08.2020 - 06.09.2020
  3. Rezensieren 07.09.2020 - 20.09.2020

Bereits beendet

Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Veröffentlicht am 16.09.2020

Süße Geschichte für Zwischendurch

2

Ich hab das Buch echt gern gelesen.
Anfangs brauchte ich ein paar Seiten um wirklich in die Geschichte eintauchen zu können, aber die Autorin hat es einem mit ihren Filmanspielungen echt leicht gemacht. ...

Ich hab das Buch echt gern gelesen.
Anfangs brauchte ich ein paar Seiten um wirklich in die Geschichte eintauchen zu können, aber die Autorin hat es einem mit ihren Filmanspielungen echt leicht gemacht.
Die Thematik an sich finde ich zwar wichtig, aber es sollte meiner Meinung nach heutzutage eigentlich kein großes Ding mehr sein müssen.
Keely (ich weiß immer noch nicht, wie man ihren Namen ausspricht) war mir anfangs echt sehr sympathisch, auch ist sie ziemlich Naiv was ihre Freunde und einen gewissen James Dean angeht, aber an sich ist sie ganz nett.
Andrew war hingegen mein all time favorite. Er war witzig, charmant und ein echter Beschützer.
Die beiden und die beste Freundin von Keely, Hannah, waren die Figuren, in die ich mich auch am besten hineinversetzen konnte.
Gar nicht leiden konnte ich Danielle, ihr werdet verstehen warum.
Alles in allem war es aber echt eine niedliche Geschichte und es liest sich wirklich sehr schnell, also perfekt für zwischendurch!
Daher kann ich das Buch nur empfehlen, gerade wenn ihr auch so eine Drama Queen seid wie ich! ;)

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Veröffentlicht am 11.09.2020

#Very first time- mein Masterplan in Sachen Liebe# Ein Must- Read für alle Jugendliche

1

Worum es in dem Buch geht:
Die 18- jährige Keely verbringt ihr letztes Jahr in der Highschool mit ihren Freundinnen und ihrem besten Freund Andrew. Bevor sie zum College geht möchte sie unbedingt etwas ...

Worum es in dem Buch geht:
Die 18- jährige Keely verbringt ihr letztes Jahr in der Highschool mit ihren Freundinnen und ihrem besten Freund Andrew. Bevor sie zum College geht möchte sie unbedingt etwas hinter sich bringen: ihr erstes Mal. Doch als sie mit Dean, einem süßen Jungen aus dem College, zusammenkommt, hat sie Angst, als Jungfrau abgestempelt und womöglich sitzen gelassen zu werden. Für Keely ist klar, dass sie Erfahrungen sammeln muss und wer kann dafür besser geeignet sein, als ihr bester Freund Andrew?

Meine Meinung zu dem Buch:
Das Cover hat mich aufgrund der Farben sofort angesprochen und auch der Klappentext hat mich neugierig auf mehr gemacht. Der Schreibstil der Autorin ist locker, wodurch sich das Buch sehr gut und flüssig lesen lässt. Kleinere Chatverläufe lockern das Buch zusätzlich auf, von ihnen hätte ich mir besonders gegen Ende des Buches mehr gewünscht. Auch die Kapitellänge finde ich mit ca. 10 bis 20 Seiten perfekt gewählt. Der kleine Ort Prescott, das Setting des Buches, ist ein echter Wohlfühl- Ort. Es kam mir vor, als wäre ich schon immer mit Keely und ihren Freunden zur Schule gegangen.

Die Protagonistin Keely hat wie auch viele andere Figuren einen starken Charakter. Sie war mir gleich auf den ersten Seiten sympathisch und ich konnte während der ganzen Geschichte mit ihr mitfiebern und mitfühlen. Keely weiß, was sie will und wie sie es erreichen kann, dass sie manchmal unsicher oder kindisch ist und Fehler macht hat sie nur authentischer wirken lassen.

Neben Keely spielen auch ihr Freund Dean, ihre beste Freundin Hannah und deren Clique, sowie ihr bester Freund Andrew eine wichtige Rolle. Die Autorin Cameron Lund hat es geschafft, jeden Charakter sehr authentisch und einzigartig wirken zu lassen.

Mein erster Gedanke, dass die Geschichte oberflächlich sein könnte, hat sich zum Glück nicht bewahrheitet. Ganz im Gegenteil: das Buch ist gespickt mit Weisheiten und hebt die Bedeutung einer wahren Freundschaft hervor. An manchen Stellen würde ich das Buch sogar als gesellschaftskritisch beschreiben.

Das Ende (spoilerfrei):
Das Ende rundet die Geschichte gut ab und lässt nicht viele Fragen offen. Trotzdem würde ich mich über einen zweiten Band freuen, da ich Keely und ihre Freunde gerne durch deren Collegezeit begleiten würde. Leider ist der Schluss ein bisschen vorhersehbar und an manchen Stellen auch ein wenig unrealistisch, was ich persönlich nicht wirklich schlimm finde, da er trotzdem emotional ist. Ich konnte sehr gut mit dem Buch abschließen.



Mein Fazit:
Das Buch gehört für mich auf jeden Fall zu meinen Jahreshighlights und bekommt von mir somit 5 von 5 Sternen. Ich möchte das Buch jedem ans Herz legen, der sich vielleicht noch selbst finden muss oder einfach nach einer unterhaltenden Lektüre sucht. Durch die guten Metaphern und die vielen guten Ratschläge an Keely vermittelt das Buch eine tolle Botschaft. Die Autorin hat mich durch ihren Schreibstil und ihr Händchen, Buchfiguren zum Leben zu erwecken, absolut von sich überzeugt. Über ein zweites Buch von ihr würde ich mich sehr freuen.

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Veröffentlicht am 10.09.2020

Niedliche Liebesgeschichte wie eine Netflix RomCom

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Meine Meinung

“»So einfach ist das nicht«, sage ich. »Wir sind schon viel zu lange befreundet. Freunde … haben keinen Sex.«” (Very first time, S. 183)

Das Cover ist schlicht und irgendwie niedlich mit ...

Meine Meinung

“»So einfach ist das nicht«, sage ich. »Wir sind schon viel zu lange befreundet. Freunde … haben keinen Sex.«” (Very first time, S. 183)

Das Cover ist schlicht und irgendwie niedlich mit den vielen kleinen Herzen. Es passt auf jeden Fall perfekt zur Geschichte.

Der Schreibstil der Autorin ist leicht und flüssig, sodass man schnell in die Geschichte hineinfindet. Die Geschichte wird aus der Ich-Perspektive der Protagonistin Keely erzählt.

Keely ist eine wirklich herzige Person, in der ich mich das ein oder andere Mal wiederentdeckt habe. Sie muss sich mit den typischen Highschooldramen auseinander setzten. Vor allem steht ihr das Thema Sex, Jungfräulichkeit und der Umgang damit in der Öffentlichkeit. Dabei lässt Keely sich gerade zu Beginn auch ein bisschen zu sehr von ihrer Mädchenclique beeinflussen und ein Plan muss her, denn ihre Jungfräulichkeit möchte sie jetzt schon verlieren. Doch je weiter die Geschichte voranschreitet, lernt Keely auf eine humorvolle Art, dass sie ihr Leben bestimmt und sich nicht von anderen beeinflussen sollte. Andrew wird zu Beginn als der Playboy hingestellt, aber wenn man hinter seine Fassade schaut, entdeckt man doch viel mehr.

Eine niedliche Liebesgeschichte voller Klischees und Highschool-Drama, aber dennoch humorvoll und mit liebenswerten Charakteren. Dabei erinnert die Geschichte so ein bisschen an die typischen Netflix RomComs und ich würde mir die Verfilmung auf jeden Fall anschauen, wenn es denn eine gibt. Es ist eine wundervolle Geschichte einfach mal für zwischendurch abschalten, wohlfühlen und sich in einen Strudel von Gefühlen ziehen lassen. Da die Geschichte schon sehr vorhersehbar mit viel Kitsch und Drama ist, ist sie vielleicht nicht für jeden Leser etwas. Aber um einfach mal zu Genießen und ein paar humorvolle Stunden zu verbringen, ist die Geschichte genau das richtige.

Mein Fazit

Very first time ist eine niedliche Highschool-Liebesgeschichte mit sehr viel Humor, die so ein bisschen an die typischen Netflix RomComs erinnert. Mit viel Klischee und Drama verläuft Keelys letztes Highschool Jahr und während sie noch überlegt, wie sie endlich ihre Jungfräulichkeit verlieren kann, schleicht sich die Liebe ganz leise an sie heran. Für mich einfach mal wieder eine Wohlfühlgeschichte zum Abschalten und nicht groß Nachdenken.

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Veröffentlicht am 20.09.2020

Young Adult Roman mit zu viel Druck und einem verzerrten Weltbild

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In dem Young Adult Roman "Very First Time Mein Masterplan in Sachen Liebe" von Cameron Lund lernt der Leser die 18-jährige Keely kurz vor ihrem Highschoolabschluss kennen, welche sich schon auf das Collegeleben ...

In dem Young Adult Roman "Very First Time Mein Masterplan in Sachen Liebe" von Cameron Lund lernt der Leser die 18-jährige Keely kurz vor ihrem Highschoolabschluss kennen, welche sich schon auf das Collegeleben freut. Davor möchte sie jedoch ihr erstes Mal hinter sich bringen, da sie sich am College nicht als Anfängerin in Sachen Sex outen möchte. Deshalb muss ein Plan her, welcher nur mit dem besten Freund Andrew umgesetzt werden kann. Die Beiden kennen sich schon ewig und Gefühle stehen dann doch nicht im Weg oder?
Dies ist eine Story über erste Male, die große Liebe und das Erwachsen werden. Ich kam relativ schnell in diese Story hinein, obwohl ich sehr oft nicht mit Keely einer Meinung war und ihr Handeln oft hinterfragt habe. Der Schreibstil ist flüssig, ausdrucksstark, angenehm, gut zu lesen und mit Witz geschrieben. Das Cover ist schlicht gehalten, aber dennoch schön. Bei meinem Rezensionsexemplar gefällt mir der rote Rand leider so gar nicht und ich finde ebenfalls, dass dieses Erscheinungsbild das Cover eher entstellt. Mir ist durchaus bewusst, dass Rezensionsexemplare kenntlich gemacht werden müssen, aber bitte nicht auf Kosten des schönen Covers. Dies ist eine wirklich spannende und interessante Story mit sehr vielen Ups- and Downs. Gerade die Thematik "Jungfräulichkeit" ist in der Gesellschaft so ein sensibles Thema, welches oft einfach nur verschwiegen wird und ich finde dies schwer, in einem Buch umzusetzen bzw ist es verständlich, dass dies ein bestimmtes Maß an Feingefühl erfordert. Cameron Lund hat diesen Spagat versucht in ihrem Buch aufzugreifen, jedoch ist er ihr meiner Meinung nach nicht immer gelungen. Zu diesem Entschluss bin ich gekommen, da ich einige Aussagen der jeweiligen Charaktere nicht sehr gut getroffen sehe und ich es eher bedenklich finde, wenn ich solche Sätze lese. Da es sich hierbei um einen Young Adult Roman handelt, sind die Leserinnen dementsprechend auch jünger und ich glaube nicht, dass alle den tieferen Sinn (die eigentliche Absicht) verstehen werden und dementsprechend differenzieren können. Deshalb denke ich, dass diese Thematik verdreht rüber kommen könnte und es zu präsent wirkt. Auch bin ich mit dem Ende dieses Romans eher weniger einverstanden, auch, wenn das eigentlich Thema abgeschlossen ist, wirft dieses Ende bei mir noch sehr viele Fragen auf und ich hoffe, dass es noch einen zweiten Band über Keely und Andrew geben wird. Diese Story weißt durchaus Potential auf! Ebenfalls findet man in diesem Roman durchaus authentische Charaktere, welche ab- und an etwas übertrieben wirken durch das verzerrte Weltbild und den selbstauferlegten Druck. Keely und Andrew sind zwei liebenswerte und tolle Charaktere, welche ich in mein Herz geschlossen habe. Aus diesem Grund konnten die Beiden einfach bei mir punkten, aber auch wegen ihrer Freundschaft und den Gefühlen füreinander. Alles in allem ist dies ein Buch, welches man lesen kann. Jedoch sollte man differenzieren können und nicht alles als wahre Münze nehmen.

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Veröffentlicht am 08.09.2020

Trotz ein paar Mängel, eine sehr süße Story

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Vor ihrem Schulabschluss möchte die 18jährige Keely ihren Status als Jungfrau loswerden. So beschließt sie ihren besten Freund Andrew um Hilfe zu bitten. Er soll ihr helfen mit Erfahrungen aufwarten zu ...

Vor ihrem Schulabschluss möchte die 18jährige Keely ihren Status als Jungfrau loswerden. So beschließt sie ihren besten Freund Andrew um Hilfe zu bitten. Er soll ihr helfen mit Erfahrungen aufwarten zu können. Ist er doch seit sie Kinder waren immer für sie da. Doch was passiert wenn sich plötzlich Gefühle einschleichen.....

Das Cover des Buches passt sehr gut zur Geschichte, verspielt und leicht. Der Erzählstil hat mir gut gefallen und die Geschichte war ganz süß. Keely fand ich leider etwas naiv, dafür hat mir Andrew aber sehr gut gefallen. Es gab sehr süße Szenen, die mir gefallen und ich sehr gerne gelesen habe. Leider wurde die Thematik der Jungfräulichkeit etwas klischeehaft behandelt. Am Ende des Buches wäre es sehr schön gewesen, einen kleinen Blick in die Zukunft Keelys und Andrews zu werfen. Das hat mir wirklich gefehlt. Für zwischendurch ist "Very first time" ganz gut, hat aber leider ein paar Mängel. Deswegen vergebe ich 4 Sterne und bin gespannt was die Autorin noch so veröffentlichen wird.

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