Leserunde zu "Der erste Tote" von Tim MacGabhann

"Ein heftiges Teil." Ian Rankin
Cover-Bild Der erste Tote
Produktdarstellung
(37)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Spannung
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Tim MacGabhann (Autor)

Der erste Tote

Thriller

Thomas Wörtche (Herausgeber), Conny Lösch (Übersetzer)

Mexiko, heute. Die beiden Journalisten Andrew und Carlos sollen eigentlich nur ein Routinestück über die Ölindustrie in Poza Rica, Veracruz, machen, wo ein amerikanischer Konzern groß einsteigt. Zufällig finden sie die furchtbar verstümmelte Leiche eines jungen Umweltaktivisten, Julían Gallardo. Während Carlos noch fotografiert, trifft die Guardia Civil ein und scheucht beide aus der Stadt. Trotz massiver Drohungen stellen die beiden weitere Nachforschungen an, bevor sie nach Mexico City zurückkehren. Als Carlos dort umgebracht wird, flieht Andrew außer Landes. Aber der Tod von Carlos, der nicht nur sein Kollege und Freund war, sondern auch sein Lover, lässt ihn nicht los. Er kehrt nach Poza Rica zurück und recherchiert die Geschichte von Julían Gallardo und bringt damit nicht nur Polizei, Militär und Kartelle gegen sich auf ...

Timing der Leserunde

  1. Bewerben 12.10.2020 - 01.11.2020
  2. Lesen 16.11.2020 - 06.12.2020
  3. Rezensieren 07.12.2020 - 20.12.2020

Bereits beendet

Schlagworte

ST 5104 ST5104 suhrkamp taschenbuch 5104 Bandenkrieg Crime Drogenkartell Drogenkrieg Gay hochgelobtes Debut investigativ Journalist Korruption Krimi mit politischem Hintergrund Mexiko Mord schwule Liebesgeschichte Spannung Thriller

Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Veröffentlicht am 21.10.2020

Vorurteile über Mexiko haben wir genauso wie über Bayern. Wenn ich über Mexiko nachdenke, sehe ich vor meinem inneren Auge eine abgewandelte Form des Covers von "Der Erste Tote". Pistolen, Graffiti und ...

Vorurteile über Mexiko haben wir genauso wie über Bayern. Wenn ich über Mexiko nachdenke, sehe ich vor meinem inneren Auge eine abgewandelte Form des Covers von "Der Erste Tote". Pistolen, Graffiti und das Skelett mit den Blumen, die mich stark an den Día de Muertos erinnern. Ich persönlich empfinde es [Cover] im Zusammenspiel mit dem Titel als sehr ansprechend und bin mir sicher, dass ich es auch in der Buchhandlung kaufen würde.
Der mexikanische Flair spiegelt sich auch im Schreibstil wieder. Mich spricht vor allem die realitätsnahe Schreibweise an und die ungezwungene Art, den Inhalt dem Leser greifbar zu machen.

Meiner Meinung nach ist es immer angenehm, wenn man nicht am Anfang direkt mit 30 verschiedenen Charakteren konfrontiert wird. Deshalb fand ich es gut, dass sich Tim Macgabhann dagegen entschieden hat.
Die bisherigen Protagonisten sind der männliche Ich-Erzähler, von dem ich als Leser den Namen noch nicht genannt bekommen habe und sein Freund Carlos. Bisher wirken sie ziemlich neugierig, weshalb sie wahrscheinlich als freiberufliche Journalisten durch Mexiko reisen und auf eine gewisse Weise sympathisch. Bis zum jetzigen Zeitpunkt würde ich behaupten, dass ich mich etwas besser mit dem Ich-Erzähler identifizieren könnte, da er etwas bedachter wirkt.

In meiner Freizeit beschäftige ich mich sehr gerne mit True-Crime Fällen entweder über Podcasts auf Spotify oder auch durch die Bücher einer meiner Lieblingsautoren Mark Benecke. Ich könnte mir vorstellen, dass der gesichtslose Mann eine Art Einleitungsfall für den Leser in die weiteren Mordfälle des Buches bildete und dass das Zentrum der gesamtem Handlung der angesprochene Drogenkrieg ist.
Für den Fortgang der Handlung erhoffe ich mir überrascht zu werden und die weiteren Seiten nicht bereits voraussagen zu können. Spannung ist zwar der Sinn eines Thrillers, trotzdem hoffe ich, dass ich diese im Buch genug empfinde.

Mexiko hat für mich schon immer etwas anziehendes gehabt und diese Geschichte verspricht eine sehr interessante zu werden. Deshalb würde ich mich sehr darüber freuen, wenn ich an dieser Leserunde teilnehmen könnte.

Mayaxx

Veröffentlicht am 21.10.2020

Die erste Leseprobe klingt sehr brutal, dennoch (leider) realistisch. Ich hoffe sehr, dass es nicht nur eine Aneinanderreihung von Brutalitäten wird sondern ein Buch, das auch die alltäglichen Probleme ...

Die erste Leseprobe klingt sehr brutal, dennoch (leider) realistisch. Ich hoffe sehr, dass es nicht nur eine Aneinanderreihung von Brutalitäten wird sondern ein Buch, das auch die alltäglichen Probleme im heutigen Mexiko beleuchtet. Weiterhin hoffe ich, dass die beiden dargestellten Charaktere nicht zu Helden mutieren sondern das bleiben was sie (wahrscheinlich) sind: Journalisten, die in einen brutalen Drogenkrieg geraten. Vom Schreibstil her finde ich es recht gelungen und leicht zu lesen, im Gegensatz zu einigen Vorrednern hier.

Veröffentlicht am 21.10.2020

Die Bücher aus dem Suhrkamp Verlag gefallen mir immer sehr gerne und vor allem dieser Thriller klingt total spannend und nach meinem Geschmack. Das Cover passt gut zu dem Thema und dem Setting in Mexico. ...

Die Bücher aus dem Suhrkamp Verlag gefallen mir immer sehr gerne und vor allem dieser Thriller klingt total spannend und nach meinem Geschmack. Das Cover passt gut zu dem Thema und dem Setting in Mexico. Der Fortgang der Geschichte begeistert mich sehr und ich freue mich darauf, weiterzulesen.

Veröffentlicht am 21.10.2020

Es ist keine leichte Lektüre.
Das Cover ist ausgefallen.
Der Schreibstil ist gut.
Ich lasse mich vom Fortgang überraschen.

Es ist keine leichte Lektüre.
Das Cover ist ausgefallen.
Der Schreibstil ist gut.
Ich lasse mich vom Fortgang überraschen.

Veröffentlicht am 21.10.2020

Ein spannender und harter Thriller. Genau das Richtige für mich.

Ein spannender und harter Thriller. Genau das Richtige für mich.