Leserunde zu "Der Spiegelmann" von Lars Kepler

Der neue packende Thriller von Schwedens erfolgreichstem Autoren-Duo
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Lars Kepler (Autor)

Der Spiegelmann

Thriller

Thorsten Alms (Übersetzer), Susanne Dahmann (Übersetzer)

Eine Schülerin verschwindet auf dem Heimweg spurlos. Jahre später wird sie auf einem Spielplatz mitten in Stockholm ermordet aufgefunden. Das Mädchen wurde an einem Klettergerüst qualvoll gehängt. Eine Hinrichtung. Eine Machtdemonstration. Kommissar Joona Linna ist von der Kaltblütigkeit des Täters alarmiert und ermittelt unter Hochdruck.
Das Mädchen ist wahrscheinlich nicht das einzige Opfer. Als es gelingt, einen Mann aufzuspüren, der den Mord gesehen haben muss, ist der Zeuge nicht in der Lage, darüber zu sprechen. So traumatisch sind offenbar seine Erinnerungen. Jonna Linna bittet Erik Maria Bark, den Hypnotiseur, um Hilfe ...

Hohes Tempo und nervenaufreibende Spannung von der ersten bis zur letzten Seite!

Der Spiegelmann war DER Jahresbestseller in Schweden 2020!

Timing der Leserunde

  1. Bewerben 05.10.2020 - 25.10.2020
  2. Lesen 09.11.2020 - 29.11.2020
  3. Rezensieren 30.11.2020 - 13.12.2020

Bereits beendet

Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Abschnitt 3, KW 48, Seite 411 bis Ende

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Azyria_Sun

Mitglied seit 02.05.2020

A reader lives a thousand lives before he dies -George R.R. Martin-

Veröffentlicht am 23.11.2020 um 06:33 Uhr

Wow, was für ein krasses Ende! Die letzten Seiten flogen nur so dahin und ich hatte ganz ehrlich die ganze Zeit erwartet, dass herauskommt, dass Dennis Caesar ist. Vor allem nach der Aussage, dass es jemand mit psychologischem Hintergrund sein muss. Martin – das hätte ich zu keiner Sekunde erwartet!

Und auch der Abschnitt selbst: Die missglückte Flucht von Mia und Kim – dass die Mitgefangene Blenda dies vereitelt, unglaublich! Dabei war es so knapp, das die Flucht hätte klappen können! Ich hatte so mitgefiebert, dass es klappt und sie fliehen und Hilfe holen können!

Sehr erleichtert war ich, dass Alice es geschafft hat. Sie hat tatsächlich mehr als 5 Jahre überlebt. Wobei ich mir nicht vorstellen möchte, was sie alles durchmachen musste und was das mit ihr in Zukunft machen wird. Bei ihr hatte ich tatsächlich Angst, dass sie ihrer Krankheit erliegen könnte, bevor sie gerettet wird, aber da ging ja zum Glück alles gut! Und auch Mia findet am Ende beim Pamela und Alice ein Zuhause!

Sehr gut haben mir auch in diesem Abschnitt die Hypnose-Teile gefallen. Man liest automatisch langsamer, wenn Erik anfängt, den Patienten langsam „hinabgleiten“ zu lassen.

Krass auch der Sinn, der hinter dem Ganzen steht. Schon eine Art christliche Psychose. Der Wahn, unbedingt 12 Söhne zeugen zu müssen. Die Großmutter, die das unterstützt. Wobei mir immer noch nicht ganz klar ist, woher dieser Wahn kommt. Caesar selbst kommt mir jetzt nicht so wahnhaft vor. Das war m.E. doch etwas verwirrend dargestellt.

Und am Ende ist noch eine weitere Frage offen: Am Kühlschrank von Valeria hängt ein Bild von einem Baby. Wessen Baby? Haben Joona und sie ein Kind bekommen? Oder Lima und ihr Freund?

Auch der letzte Teil, als Joona nochmals Saga besucht: „Arthur K Jewel“ = Jurek Walter. Jurek selbst ist ja tot, also eine Nachricht vom Biber. Ein Ende, das auch den nächsten Band hoffen lässt und darauf, dass Saga wieder voll in den Polizeidienst einsteigen wird und gemeinsam mit Joona nach dem Biber suchen wird. Ich hoffe sehr, dass wir nicht zu lange auf den nächsten Band warten müssen – ich will unbedingt wissen, wie es hier weitergeht!

Mein Fazit zu diesem Buch: Es war anders, als die anderen Teile der Reihe. Hier haben wir deutlich mehr auch aus der Sicht der „Opfer“ gelesen, was mir persönlich gut gefallen hat. Es war auch grausamer und detaillierter als die früheren Teile, was ich persönlich jetzt nicht als negativ empfand. Aber man muss auch sagen, dass dieser Teil definitiv nichts für schwache Nerven ist!

Mir hat das Buch auf jeden Fall sehr gut gefallen und ich freue mich sehr darauf, hoffentlich bald mehr vom dem Autorenduo lesen zu dürfen!!!

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Azyria_Sun

Mitglied seit 02.05.2020

A reader lives a thousand lives before he dies -George R.R. Martin-

Veröffentlicht am 23.11.2020 um 07:00 Uhr

Ein kleiner Fehler ist mir aufgefallen: Seite 619: Hier muss es wohl Valeria heißen statt Victoria?

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Elchi130

Mitglied seit 12.01.2018

Veröffentlicht am 23.11.2020 um 07:40 Uhr

Ich weiß gar nicht so recht, was ich schreiben soll. Der 2. LA hatte mich ja enttäuscht zurückgekassen. Die Kollegen, die mit Joona im Adlerhorst waren, werden noch genau einmal erwähnt, als gesagt wird, dass sie gekündigt haben. Da haben sie ihre Schuldigkeit getan und dürfen von der Bühne abtreten. Damit wird meine Meinung zu dem gesamten Geschehen im Mittelteil noch schlechter. Einfach nur Gewalt, Sex und Ekel um der Wirkung willen, ohne Bezug zur Kriminalhandlung. Wie billig!

Dann fand ich das weitete Geschehen erst einmal spannend. Wir kommen dem Täter auf verschiedenen Pfaden immer näher.

Und dann die Auflösung - und noch endlos viele Seiten vor uns. Am liebsten hätte ich das Buch in die Ecke geschmissen. Nein, der Täter gefällt mir nicht und auch der psychologische Kniff, mit dem er dazu gemacht wird. Aber ich habe mich dann durch den Rest des Buches gequält und schließe damit die Reihe für mich ab.

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Elchi130

Mitglied seit 12.01.2018

Veröffentlicht am 23.11.2020 um 07:50 Uhr

Azyria_Sun schrieb am 23.11.2020 um 06:33 Uhr

Wow, was für ein krasses Ende! Die letzten Seiten flogen nur so dahin und ich hatte ganz ehrlich die ganze Zeit erwartet, dass herauskommt, dass Dennis Caesar ist. Vor allem nach der Aussage, dass es jemand mit psychologischem Hintergrund sein muss. Martin – das hätte ich zu keiner Sekunde erwartet!

Und auch der Abschnitt selbst: Die missglückte Flucht von Mia und Kim – dass die Mitgefangene Blenda dies vereitelt, unglaublich! Dabei war es so knapp, das die Flucht hätte klappen können! Ich hatte so mitgefiebert, dass es klappt und sie fliehen und Hilfe holen können!

Sehr erleichtert war ich, dass Alice es geschafft hat. Sie hat tatsächlich mehr als 5 Jahre überlebt. Wobei ich mir nicht vorstellen möchte, was sie alles durchmachen musste und was das mit ihr in Zukunft machen wird. Bei ihr hatte ich tatsächlich Angst, dass sie ihrer Krankheit erliegen könnte, bevor sie gerettet wird, aber da ging ja zum Glück alles gut! Und auch Mia findet am Ende beim Pamela und Alice ein Zuhause!

Sehr gut haben mir auch in diesem Abschnitt die Hypnose-Teile gefallen. Man liest automatisch langsamer, wenn Erik anfängt, den Patienten langsam „hinabgleiten“ zu lassen.

Krass auch der Sinn, der hinter dem Ganzen steht. Schon eine Art christliche Psychose. Der Wahn, unbedingt 12 Söhne zeugen zu müssen. Die Großmutter, die das unterstützt. Wobei mir immer noch nicht ganz klar ist, woher dieser Wahn kommt. Caesar selbst kommt mir jetzt nicht so wahnhaft vor. Das war m.E. doch etwas verwirrend dargestellt.

Und am Ende ist noch eine weitere Frage offen: Am Kühlschrank von Valeria hängt ein Bild von einem Baby. Wessen Baby? Haben Joona und sie ein Kind bekommen? Oder Lima und ihr Freund?

Auch der letzte Teil, als Joona nochmals Saga besucht: „Arthur K Jewel“ = Jurek Walter. Jurek selbst ist ja tot, also eine Nachricht vom Biber. Ein Ende, das auch den nächsten Band hoffen lässt und darauf, dass Saga wieder voll in den Polizeidienst einsteigen wird und gemeinsam mit Joona nach dem Biber suchen wird. Ich hoffe sehr, dass wir nicht zu lange auf den nächsten Band warten müssen – ich will unbedingt wissen, wie es hier weitergeht!

Mein Fazit zu diesem Buch: Es war anders, als die anderen Teile der Reihe. Hier haben wir deutlich mehr auch aus der Sicht der „Opfer“ gelesen, was mir persönlich gut gefallen hat. Es war auch grausamer und detaillierter als die früheren Teile, was ich persönlich jetzt nicht als negativ empfand. Aber man muss auch sagen, dass dieser Teil definitiv nichts für schwache Nerven ist!

Mir hat das Buch auf jeden Fall sehr gut gefallen und ich freue mich sehr darauf, hoffentlich bald mehr vom dem Autorenduo lesen zu dürfen!!!

Blenda leidet offensichtlich am Stockholm Syndrom. Daher war ich auch erstaunt, dass Mia oder Alice gegen Ende auf dem Hof zu Joona gesagt hat: Sie ist eine von uns. Denn das war sie ja offensichtlich, wie Mia fühlen durfte, nicht mehr.

Valeria war bei ihrem, ich glaube Sohn, da die Frau ein Kind erwartete. Dieses Kind ist auf dem Foto an ihrem Kühlschrank.

Diesen religiösen Wahn mit den 12 Söhnen hat die Mutter ihm in jungen Jahren eingeimpft. Da ihr Ehemann, der sie verraten hatte, nicht mehr der Stammesvater sein konnte, hat sie ihm eingetrichtert, dass dieses Privileg nun auf ihn über geht. Seine Eltern gehörten einen extremen religiösen Glaubensgemeinschaft an. Pervide, dass Caesar sterillisiert war und dies vergessen hatte.

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brauchnix

Mitglied seit 03.05.2016

Wer lesen kann, ist klar im Vorteil.

Veröffentlicht am 23.11.2020 um 09:02 Uhr

Uff, was für ein Abschnitt. Den hätte man gerne nochmal teilen dürfen, damit wir uns zwischendrin mal drüber austauschen. Da hätte ich Ansprache gebrauchen können.

Die wichtigsten Szenen für mich?
Alice lebt, wie von mir erhofft. War einfach auch zu offensichtlich, weil nie erwähnt wurde, wie oder wo sie gefunden wurde. Was so was mit einem Menschen machen kann, sieht man gut an den verschiedenen jungen Frauen. Jede versucht zu überleben, wobei Alice, die durch die Lungenerkrankung den Tod erahnt, in der Lage ist, anderen zu helfen, wohingegen Brenda meint, sie müsste Caesar unterstützen, wo es nur geht. Manche ergeben sich still, andere lehnen sich irgendwie doch noch auf. Je nach Charakter. Das fand ich sehr plausibel erzählt.

Und natürlich die Erkenntnis, dass Martin Caesar ist. Da war ich echt schockiert und frustriert, denn ich mochte Martin sehr. Und ganz an Ende gewinnt der auch die Überhand und begeht Selbstmord.

Das größte Ungeheuer war also eigentlich die Mutter, die ihren Sohn zu diesem schizophrenen Monster machte und im religiösen Wahn ihren Sohn unterstützte und die Frauen für ihn entführte und gefangen hielt. Ohne sie hätte das alles nicht funktioniert. Ich hoffe, die Frau verrottet in der Psychatrie. Ja, sie ist schwer gestört aber Mitleid kann ich keines empfinden.

Der Showdown war extrem spannend und ich finde für Lars-Kepler-Verhältnisse auch sehr gut. Also nicht zu kurz - wie beim letzten Buch - und auch mit keinen offenen Enden. Caesar eindeutig tot und Mutter verhaftet.

Dennis hatte ich falsch eingeschätzt. Der spielte am Ende gar keine Rolle mehr, weil er ja in einer Bärenfalle festsaß.

Alice und Mia und Pamela - gleich drei Heldinnen. Fand ich toll. Schade nur, dass Saga fast überhaupt nicht mehr vor kam. Da muss ich wohl auf das nächste Buch warten. Mit großer Ungeduld.

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brauchnix

Mitglied seit 03.05.2016

Wer lesen kann, ist klar im Vorteil.

Veröffentlicht am 23.11.2020 um 09:05 Uhr

Zitat von Azyria_Sun

Auch der letzte Teil, als Joona nochmals Saga besucht: „Arthur K Jewel“ = Jurek Walter. Jurek selbst ist ja tot, also eine Nachricht vom Biber. Ein Ende, das auch den nächsten Band hoffen lässt und darauf, dass Saga wieder voll in den Polizeidienst einsteigen wird und gemeinsam mit Joona nach dem Biber suchen wird. Ich hoffe sehr, dass wir nicht zu lange auf den nächsten Band warten müssen – ich will unbedingt wissen, wie es hier weitergeht!



Das war ja mal richtig fies. Zumindest hatte ich den Eindruck, dass das Saga aus ihrem paralysierten Zustand rausholt.

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Azyria_Sun

Mitglied seit 02.05.2020

A reader lives a thousand lives before he dies -George R.R. Martin-

Veröffentlicht am 23.11.2020 um 09:09 Uhr

Zitat von Elchi130

Valeria war bei ihrem, ich glaube Sohn, da die Frau ein Kind erwartete. Dieses Kind ist auf dem Foto an ihrem Kühlschrank.



Richtig, das hatte ich in dem Moment gar nicht mehr auf dem Schirm...

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Azyria_Sun

Mitglied seit 02.05.2020

A reader lives a thousand lives before he dies -George R.R. Martin-

Veröffentlicht am 23.11.2020 um 09:11 Uhr

Zitat von brauchnix

Schade nur, dass Saga fast überhaupt nicht mehr vor kam. Da muss ich wohl auf das nächste Buch warten. Mit großer Ungeduld.



Saga habe ich in diesem Teil auch sehr vermisst - sie gehört inzwischen für mich schon genauso dazu, wie Joona!

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Elchi130

Mitglied seit 12.01.2018

Veröffentlicht am 23.11.2020 um 09:39 Uhr

brauchnix schrieb am 23.11.2020 um 09:02 Uhr

Uff, was für ein Abschnitt. Den hätte man gerne nochmal teilen dürfen, damit wir uns zwischendrin mal drüber austauschen. Da hätte ich Ansprache gebrauchen können.

Die wichtigsten Szenen für mich?
Alice lebt, wie von mir erhofft. War einfach auch zu offensichtlich, weil nie erwähnt wurde, wie oder wo sie gefunden wurde. Was so was mit einem Menschen machen kann, sieht man gut an den verschiedenen jungen Frauen. Jede versucht zu überleben, wobei Alice, die durch die Lungenerkrankung den Tod erahnt, in der Lage ist, anderen zu helfen, wohingegen Brenda meint, sie müsste Caesar unterstützen, wo es nur geht. Manche ergeben sich still, andere lehnen sich irgendwie doch noch auf. Je nach Charakter. Das fand ich sehr plausibel erzählt.

Und natürlich die Erkenntnis, dass Martin Caesar ist. Da war ich echt schockiert und frustriert, denn ich mochte Martin sehr. Und ganz an Ende gewinnt der auch die Überhand und begeht Selbstmord.

Das größte Ungeheuer war also eigentlich die Mutter, die ihren Sohn zu diesem schizophrenen Monster machte und im religiösen Wahn ihren Sohn unterstützte und die Frauen für ihn entführte und gefangen hielt. Ohne sie hätte das alles nicht funktioniert. Ich hoffe, die Frau verrottet in der Psychatrie. Ja, sie ist schwer gestört aber Mitleid kann ich keines empfinden.

Der Showdown war extrem spannend und ich finde für Lars-Kepler-Verhältnisse auch sehr gut. Also nicht zu kurz - wie beim letzten Buch - und auch mit keinen offenen Enden. Caesar eindeutig tot und Mutter verhaftet.

Dennis hatte ich falsch eingeschätzt. Der spielte am Ende gar keine Rolle mehr, weil er ja in einer Bärenfalle festsaß.

Alice und Mia und Pamela - gleich drei Heldinnen. Fand ich toll. Schade nur, dass Saga fast überhaupt nicht mehr vor kam. Da muss ich wohl auf das nächste Buch warten. Mit großer Ungeduld.

Das vorherige Buch von Lars Keppler war für mich ein einziger Showdown. Wie unterschiedlich verschiedene Personen das doch empfinden...

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susehost

Mitglied seit 17.01.2017

Veröffentlicht am 23.11.2020 um 09:46 Uhr

Puh, das war ja noch mal richtig spannend. Manchmal aber auch einfach zu viel, fand ich. Richtig eklig z.B. der Leichenfund. Zu viel Kopfkino...
Auch auf dem Hof, wo Kim nun umgebracht wurde wegen Mias Fluchtversuch. Wirklich heftig. Kaum noch hinterher mit meinem Kopfkino kam ich bei dem Showdown mit dem Laster. Too much!

Überraschend war, dass Alice noch lebt, leider auch auf dem Hof. Schön, dass Mia und sie zusammenarbeiten. Mia ist eine richtig starke junge Frau, ich freue mich, dass sie überlebt hat und bei Pamela nun zur Ruhe kommen kann.

Erik, der Hypnotiseur, kam noch mal zum Zuge. Das hat mich gefreut, denn der letzte Part war doch etwas kurz und vom Ergebnis her enttäuschend. Fast wäre es dieses Mal aber sein letzter Auftritt gewesen.

Das Martin eine gespaltene Persönlichkeit hat, hatte ich schon anfangs vermutet, wegen dem Titel und wegen seiner Brüder, die für ihn real sind. Und auch bei der Hypnose, als er nur Dunkel sieht. Aber ich dachte, kann ja nicht sein, dass er es ist, denn er war ja 5 Jahre in der Psychiatrie, während der z.B. Frida gefangen genommen wurde. Es wurde zwar erklärt, dass er jederzeit zwischendurch hätte entlassen werden können, ohne das Pamela informiert werden würde, aber so richtig überzeugt hat mich die Erklärung nicht. Zwischenzeitlich hatte ich auch Dennis im Verdacht, weil er verhindern wollte, dass Martin noch mal hypnotisiert wird. Und dann hatte er auch noch ein Landhaus... Gute falsche Fährte.

Insgesamt war das Buch wirklich äußerst spannend. Was es wohl mit der Nachricht an Joona am Ende auf sich hat? Wir werden sehen, der nächste Band ist natürlich auch ein Must-have.