Leserunde zu "The Story of a Love Song" von Vi Keeland und Penelope Ward

Sie hat aber auch kurze ueot gebraucht um die Tür auf zu machen,...

Wer weiss 🙈

Auf der einen Seite: Ja. Klar. Ehrlich sein ist natürlich immer die beste Lösung. DOCH auf der anderen Seite: Stell dir vor, du hast wirklich Angststörungen, und in dem Moment die Chance, jemand anders zu sein, als du bist. Quasi wie ein Schutz einer anderen Identität, der deine Neugier befriedigen kann, und wo du nichts von dir preisgeben musst. Weil das Preisgeben von Dingen, das ist für jemanden, der Angststörungen hat, fast schon das Schwierigste überhaupt. Weil man sich bloßgestellt und schutzlos, fast schon nackt fühlt. SO gesehen macht das sogar irgendwie Sinn, dass sie sich quasi "versteckt" hinter einer anderen Identität, um die Situation erstmal auszuloten, um Griffin besser kennenzulernen. Es ist quasi eine Chance, die sie wahrnimmt. Und die ihr irgendwie zufliegt.

Griffin könnte sich ja dann immer noch vom Showgeschäft zurückziehen. Es scheint ihm sowieso nicht mehr so viel Spaß zu bringen. Dann können die Fans akzeptieren, wen sie wollen, oder nicht: Er ist glücklich mit seiner Luca 😁

Ich befürchte ja immer noch, dass das letzte Wort wegen dem unangekündigten Besuch, nicht gesprochen ist.
Ja, Griffin scheint sich zu freuen. Aber er zweifelt ja auch noch immer daran, ob Luca ihn erkennt, oder nicht. Wenn sie ihm nun die Wahrheit beim Abendessen erzählt, könnte er schon sauer werden: Weil er ja denkt, dass Luca die einzige Person (oder zumindest eine der wenigen) ist, der er vertrauen kann.
Ich habe bei dem Abendessen immer noch ein schlechtes Gefühl 🙈 Vielleicht wird es aber auch nicht so schlimm, wie ich es mir ausmale... Hoffentlich!

Das hat mich auch gewundert: Von Lucas Warte aus, muss es ja so aussehen, als würde Griffin jeden Groupie, der vor seinem Haus strandet, einladen... Vielleicht kommt das aber auch noch: Der Doc hat sie ja ziemlich überfahren, was die Entscheidung angeht. Und kurz darauf war ja leider der Leseabschnitt fertig 😢

Was mir sofort an dem Buch gefallen hat, ist der Humor. Er ist zwar eher dezent aber dann doch so schräg, dass ich ihn witzig finde. Und auch die Personen sind irgendwie schräg und genau das macht sie so sympathisch. Besonders die Briefe sind seltsam, wobei ich bei einigen Stellen nicht weiß ob sie zu übertrieben sind oder ich sie noch witzig finden soll. Zum Beispiel mit den Furbys. Aber schmunzeln muss ich darüber trotzdem. Allgemein weiß ich nicht so genau was ich von den Briefen halten soll. Einerseits habe ich das Gefühl, dass sie die Handlung aufhalten und sich alles dadurch etwas zieht. Andererseits finde ich sie interessant, weil man die Personen dadurch besser kennenlernt. Und natürlich sind sie lustig. Nur die Gespräche mir dem Doc kommen mir manchmal wie eine Wiederholung der Briefe vor, weil sie ihm davon erzählt. Aber die Teile sind ja nicht lang und der Doc ist es klasse. Wie lieb von ihm, dass er ihr so sehr hilft und wirklich alles tut damit es ihr besser geht. Er ist echt ein toller Therapeut. Und sein Vogeltick verleiht dem Buch auch wieder diesen schrägen Humor :D.

Ich kann mir aber auch vorstellen, sass Griffin als Rockstar wirklich so drauf ist.

Ich könnte mir das sogar vorstellen, da sie vielleicht durch ihre Angststörung abhaut oder zurückrudern möchte 🤔

Ja diese Stelle fand ich auch besonders gut! Man merkt irgendwie, dass sie trotzdem all ihren Mut nicht verloren hat und dass ihr Griffin echt wichtig ist. Man kann sie dafür sehr bewundern.

Ja die Idee finde ich auch absolut klasse. Daran merkt man eben, dass sie nie vergessen hat an ihn zu denken, bzw. er ihr immer wichtig war/ ist.