Leserunde zu "The Story of a Love Song" von Vi Keeland und Penelope Ward

Sexy, schlagfertig und humorvoll
Cover-Bild The Story of a Love Song
Produktdarstellung
(40)
  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Gefühl
Vi Keeland (Autor), Penelope Ward (Autor)

The Story of a Love Song

Anika Klüver (Übersetzer)

"Ich will dein Licht sein, Luca, bis du dein eigenes wiederfindest. Das machen Menschen, wenn sie verliebt sind."

Griffin und Luca waren Brieffreunde, doch nach einem schrecklichen Ereignis bricht Luca den Kontakt ab. Seither meidet sie Menschenmengen und hat sich zurückgezogen. Als sie Jahre später ein Brief von Griffin erreicht, gibt Luca sich einen Ruck, und sie knüpfen da an, wo sie als Teenager aufgehört haben: Sie schreiben sich, vertrauen sich alles an. Aber jetzt will Luca mehr, sie will Griffin endlich auch persönlich kennenlernen und überwindet ihre größte Angst. Luca macht sich auf den Weg nach Kalifornien, um ihn aufzusuchen. Was sie nicht weiß: Griffin ist der Sänger einer der bekanntesten Bands der Welt ...

"The Story of a Love Song lässt euch lachen, weinen und Luca und Griffin laut anfeuern, während man ihre Tragödien und Triumphe verfolgt." FRESH FICTION

Der neue Bestseller des erfolgreichen Autorenduos Vi Keeland und Penelope Ward

Timing der Leserunde

  1. Bewerben 01.02.2021 - 21.02.2021
  2. Lesen 15.03.2021 - 04.04.2021
  3. Rezensieren 05.04.2021 - 18.04.2021

Bereits beendet

Schlagworte

Touchdown One More Chance One More Promise One More Kiss Rebel Soul Rebel Heart Bossman Hate Notes Park Avenue Player Jamie Shaw Kristen Callihan Idol Rockstar_Romance große Gefühle Romance Romantik Leidenschaft Liebe dramatisch emotional Liebesgeschichte Nähe Liebesroman Rockstar Rockstar Liebe Brieffreunde Kindheitsfreunde Konzert Verlust Brief Geheimnisse Band Sänger berühmt Kalifornien Luca Griffin Cole Archer

Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Abschnitt 1, KW 11, Seite 1 bis 128, inkl. Kapitel 12

Profilbild von BellaBelleStar

BellaBelleStar

Mitglied seit 01.09.2019

Its better in the books 💫

Veröffentlicht am 15.03.2021 um 11:43 Uhr

Den ersten Abschnitt des Buches habe ich regelrecht verschlungen und warte jetzt ganz sehnsüchtig auf die nächste Woche.
Der Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig zu lesen.
Die Protagonistin Luca fand ich auf Anhieb unglaublich sympathisch und auch der Doc, zu dem sie eine ganz sonderbare Beziehung führt, die für die beiden aber wunderbar zu funktionieren scheint, ist ein sehr angenehmer Charakter. Es ist interessant zu sehen, wie Luca Möglichkeiten in ihrem Alltag findet mit ihrer Agoraphobie umzugehen, indem sie zum Beispiel nachts einkaufen geht, Staus und die Hauptverkehrszeiten meidet ect.
Besonders spannend wird es als Luca nach 8 Jahren ohne Kontakt, auf einmal einen Brief von ihrem ehemaligen Brieffreund Griffin aka Cole bekommt, zu dem sie ziemlich schnell wieder einen guten Draht hat. Die Vertrautheit der beiden ist bemerkenswert und es ist schön zu sehen, dass Luca sich Griffin gegenüber so öffnen kann und völlig frei auch über solch intime Themen schreiben kann, da sie sonst tendenziell eher schüchtern und zurückhaltend wirkt.
Die Tatsache, dass das Interesse beider an des jeweils anderen geweckt ist, lässt auf einen spannenden Fortgang der Gesichte hoffen. Luca und Griffin leben sehr gegensätzliche Leben, er als bekannter Sänger und sie sehr zurückgezogen. Ich bin sehr gespannt ob und wie das funktioniert und wie die beiden sich persönlich finden. Die erste Begegnung fand ja bereits statt, nachdem Luca gemeinsam mit ihrem Doc und dessen Wohnmobil spontan nach Kalifornien gereist ist. Beide wissen natürlich wer der jeweils andere ist, bleiben aber noch in der Illusion, dass der andere sie nicht erkannt hat. Ich bin gespannt wie das mit den beiden weitergeht und erwarte inhaltlich noch einiges ... da Luca entgegen meiner Erwartung ziemlich schnell herausgefunden hat, dass Griffin, der Sänger Cole Archer ist, erwarte ich inhaltlich neue Wendungen, die für Spannung sorgen.
Ich freue mich weiterzulesen und die Geschichte der beiden weiterverfolgen zu können.

Profilbild von pemberley1

pemberley1

Mitglied seit 20.03.2019

Written on the pages......is the answer......to a never ending story.

Veröffentlicht am 15.03.2021 um 12:26 Uhr

Ein neuerliches Hallo von mir in die Leserunde. Ich bin eine derjenigen, die schon letzte Woche mit dem Buch angefangen hatten zum normalen Lesestart. Glücklicherweise hatte ich meinen Text, zumindest diesen hier, abgespeichert. Und da sich an meiner Meinung des ersten Abschnitts nichts geändert hat, und der geschriebene Text so lange war, würde ich gerade diesen nochmal hier angeben, dass ich auch alles, was ich sagen will, wirklich erwähnt habe (Nicht, dass ich beim neuerlichen Schreiben was vergesse, was vor einer Woche wichtig war, und nun nicht mehr in meinem Gehirn). Und ihn mir wohl selbst auch nochmal durchlesen, damit alles wieder in Erinnerung kommt, wäre wohl auch gut. Aber mitdiskutieren kann ich, keine Angst ;) Also wie schon erwähnt, hier mein Text zu Abschnitt 1 von letzter Woche:

Ein Hallo nun auch von mir. Nun beginnt die Leserunde endlich, und ich muss wirklich sagen, dass das Buch mich übers Wochenende schon angelächelt hat, und es sehr schwierig war, ihm zu widerstehen. Bis ich spät gestern Abend dann doch nicht mehr widerstehen konnte, und bis jetzt einfach den Abschnitt durchgelesen habe. Nun ist es also endlich so weit. Und tatsächlich habe ich es nun schon geschafft, den ersten Abschnitt zu durchsuchten. Griffin hat das Wochenende als Rockstar bei mir gut überstanden, wobei ich nun, wo ich ihn kenne, ich mich ein wenig frage, wie ich das Wochenende mit ihm überstanden habe, ohne ohnmächtig umzufallen, zu hyperventilieren, oder vor Angst im Boden zu versinken :D. Nein Spaß. Trotzdem frag ich am Freitag noch so blöd in der Vorstellungsrunde, was ich dem guten Rockstar übers Wochenende kochen soll, damit er zufrieden ist. Hätt ich mal gewusst, worauf der Gute meistens Hunger hat, hätte ich diese Frage gelassen :D. Genug der Worte, und los zum Text :)

Die Lektüre hat mir wirklich Spaß gemacht, und ich muss sagen, dass ich anfänglich ja wirklich skeptisch und neugierig war, ob die Autorin das mit den Angststörungen wirklich hinbekommt. Aber da scheint sie wirklich gut recherchiert zu haben, denn Tatsache ist, dass ich wirklich einiges davon erkannt habe, selbst wenn es nicht zu 100% so ist, ¬was aber auch dran liegt, dass natürlich jeder Mensch anders ist, und mit Störungen umgeht. Und ich fand toll, wie mit der Thematik allgemein umgegangen wurde, dass gezeigt wird, dass diese Menschen im Grunde ihren Spleen aufgrund der Störungen haben, aber für andere immer auch als normale Menschen erscheinen, die dann wiederum etwas merkwürdig sind. Doc hat die Situationen dann aber auch aufgelockert, wo ich erstmal froh drum war, weil ich vielleicht sonst wirklich angefangen hätte zu weinen. Mal sehen, ob das in einem späteren Abschnitt kommt. Momentan finde ich die Atmosphäre noch locker.

Wahnsinnig gut gefallen hat mir der Briefverkehr der beiden, und dass man wirklich an jedem Brief erkennen konnte, welches Alter ungefähr der Schreiber hatte. Dieses Anpassen von Kind, zu Jugendlichem, Heranwachsenden, und dann ganz Erwachsenen, fand ich wirklich gut gelungen. Wie die Geschichte überhaupt. Also zumindest Abschnitt 1. Denn den habe ich jetzt wirklich als sehr positiv aufgefasst. Natürlich mag ich die Hauptfiguren nun nochmal mehr. Gerade auf Griffin war ich sehr gespannt, ob der Erfolg ihn sehr verändert hat. Aber das scheint ja nicht der Fall zu sein, und er strahlt immer noch diese Selbstsicherheit aus, die er schon als junger Kerl in den Briefen hatte. Eine Selbstsicherheit, die irgendwie auch Luca guttut. Doc….. ist richtig witzig. Manchmal erinnert er mich an Marty McFlys Doc. Aber natürlich nur in Bezug darauf, dass er Luca begleitet auf ihrer „Mission“, und in ihrem Gesunden. Was so übrigens nicht passieren wird, denn Angststörungen kann man reduzieren, kann ihnen den Schrecken nehmen, aber so richtig heilen wohl eher nicht. Und auch die Sache mit der Konfrontationstherapie ist sehr realistisch. Was ich an Griffin mag ist, dass man spürt, dass er Luca wirklich mag. Dass es durch die Vorgeschichte gleich schon anfängt, etwas sehr Verbundenes zwischen den beiden zu sein, und nicht sowas Loses, was sich erst festigt. Es scheint fast schon von Anfang an gefestigt, weswegen ich auch hier mal wieder sagen muss: Mensch lesejury! :D. Ihr habt schon wieder genau die Stelle gefunden, wo es einem hibbelig schwerfallen wird, eine Woche nicht weiterzulesen. Weil echt jetzt?! :D. Genau an DER Stelle, wo sie aufeinandertreffen? :D. Jammern auf hohem Niveau. Ich bin schon ruhig. Bin froh, dass dieses ernste Thema so behandelt wird, dass man trotzdem durch Doc ab und an ein Schmunzeln auf dem Gesicht hat. Und bin froh, dass Griffin ein Typ zu sein scheint, dem Luca so viel bedeutet, dass er nicht gleich wegrennt, wenn er nur das Wort „Panikattacken und Angststörungen“ hört. Und bin froh, dass die Briefkonversation so normal scheint, dass man fast schon melancholisch zurückblickt, auf eigene Brieffreundschaften, die man mal hatte, und was das eigentlich für eine schöne Zeit war. An alle noch eine schöne Woche, und ganz liebe Grüße, bis es hier weitergeht. Ich sitze da ein wenig auf glühenden Kohlen :D

PS: Und ob der Inhalte der Briefe, da finde ich das Ganze sogar noch authentischer, dass es diesen Dirty Talk gibt, und man auch Dinge schreibt, die einem bei anderen eigentlich peinlich sind. Denn geben wir zu. Dinge in Briefen MÜSSEN peinlich sein, so dass man hochrot wird, wenn sie abgefangen werden, und ein Dritter sie liest, und sich denkt, „was schreiben die da bloß für nen Kram?! :D“. Deswegen musste ich wohl auch so lachen, in der Situation, als der Detektiv Griffin von dem „Perversling“ im Garten von Luca erzählt hat. :D

PPS: Und irgendwie musste ich dann wirklich googeln, welcher von diesen vielen Furbys, dann genau DIESER EINE war :D. Also, nur so aus Interesse und Neugier, wie er aussieht. Bei meiner Suche kam ein kleiner schwarzer raus. Eigentlich ganz niedlich :). Merkt ihr was? Ihr seid sozusagen mein Brief, und ich schreibe euch merkwürdige peinliche Dinge :D

Noch ein Fehlerchen:
Seite 66 unten: Ich hasste es, zu solchen MITTELN………(n zu wenig)


Profilbild von charlie_books

charlie_books

Mitglied seit 03.07.2017

Reading gives us someplace to go when we have to stay where we are.

Veröffentlicht am 15.03.2021 um 13:50 Uhr

Ich habe schon sehr viel von Vi Keeland und Penelope Ward gelesen und bin wirklich ein großer Fan ihrer Bücher, weswegen es vermutlich nicht verwunderlich ist, dass mir der Schreibstil hier gleich wieder super gut gefallen hat. Allerdings fällt hier zu Beginn auch direkt auf, dass dieses Buch anders zu sein scheint, als ihre anderen. Luca scheint - anders als man es sonst von den Protagonistinnen der beiden Autorinnen gewohnt ist - nicht super schlagfertig, draufgängerisch und direkt zu sein, kann sich aber in ihren Briefen Griffin gegenüber trotzdem öffnen und hier auch total locker sein. Warum mir das so gut gefällt? Weil es direkt zeigt, dass Griffin eine ganz besondere und wichtige Rolle in ihrem Leben spielt und einen anderen Einfluss auf sie hat.
Ich liebe liebe liebe es, dass hier Ernsthaftigkeit mit Lockerheit gemixt wird, weil Vi Keeland und Penelope Ward sich und ihrem Schreibstil somit treu bleiben, es aber trotzdem wagen, sich an ernste Themen und mehr Tiefe heranzutrauen.

Dass Luca sehr große Probleme mit Ängsten und somit auch Panikanfällen hat, macht sie defintiv zu einer schwierigeren, aber eben auch besonderen Protagonistin. Nicht nur, weil ihre Gedanken- und Gefühlswelt hier so wunderbar greifbar dargestellt ist, sondern auch weil sie es zum einen schon jetzt geschafft hat, mich - und ich glaube auch sich selbst - zu überraschen. Und bei ihr zum anderen ein wahnsinniges Potenzial zur charakterlichen Entwicklung besteht. Ich bin mir ziemlich sicher, dass wir sie in den anderen beiden Abschnitten dabei begleiten werden, wie sie über sich hinauswächst, sich selbst herausfordert und immer weiter gegen ihre Angst kämpfen und dabei lernen wird, mit dieser umzugehen.



Endlich konnte man nun auch - anders als in der Leseprobe - Griffin ( oder Cole?;P ) näher kennenlernen. Dass die männlichen Protagonisten, die die Autorinnen erschaffen, immer sehr offen, direkt und humorvoll sind, bin ich bereits gewohnt, aber ich finde es schön, dass hier eben auch ein Teil Tiefe, die er besitzt, hinzukommt. Denn in seinen „Dirty Letters“ ( jetzt macht der Originaltitel auch endlich einen Sinn, haha ) schreibt er eben nicht nur dirty, sondern wagt sich auch an die tiefer gehenden Themen heran. Zudem finde ich schön, dass hier immer wieder erwähnt wird, dass es in der Beziehung, die er zu Luca hat, immer zu allererst um die besondere Verbindung und das blinde Vertrauen zwischen ihnen geht und eben nicht die körperliche Anziehung - auch wenn das jetzt natürlich nach und nach auch hinzukommt.


Ich muss auch sagen, dass ich ein kleiner Fan von der besonderen Beziehung zwischen Luca und dem Doc bin. Irgendwie ist sie so ungewöhnlich und teilwesie wirklich verrückt, dass ich mich richtig darüber freue, dass sie Teil der Geschichte ist. Sie ist mal etwas anderes, sie schafft es mich immer wieder zum Schmunzeln zu bringen und sie ist gleichzeitig von großer Bedeutung für Luca und den Verlauf der Geschichte.

Jetzt gerade zum Ende habe ich so richtiges Aufregungsbauchkribbeln bekommen, weil ich unglaublich gespannt auf die erste Begegnung von Griffin und Luca war und dann … tun sie beide so, als würde sie einander nicht erkennen? Hallo? Sowas kann man doch nicht mit mir machen!
Aber wisst ihr, was mich hierbei skeptisch hat werden lassen? Die Tatsache, dass Luca es nicht komisch findet, dass er eine wildfremde Frau, die vor seinem Anwesen herumlungert, zum Essen einlädt, wenn er ja scheinbar nicht weiß, dass sie Luca ist. Würde ja bedeuten, er hintergeht sie irgendwie? Keine Ahnung, das ist so kompliziert, haha.
Ohman, ich bin jetzt einfach so unfassbar gespannt darauf, wie sich das Ganze entwickeln wird. Wie wird Luca sich ihm gegenüber verhalten? Wie wird er sich verhalten? Wie wird das gemeinsame Essen der beiden laufen? Und wird das zwischen ihnen - sobald sie denn mal endlich ehrlich zueinander darüber sind, wer sie wirklich sind - funktionieren?
Die Frau, die pansiche Angst vor Menschenmengen hat und einen riesigen Bogen um Konzerthallen macht und der berühmte Leadsänger, der - sobald er das Haus verlässt - von Fans umringt wird und einen Großteil seines Lebens in überfüllten Konzerthallen verbringt, weil er dort auftritt. Woah, ich platze wirklich vor Neugier und bin so so so gespannt - ich hoffe, die Woche geht schnell rum, damit ich weiterlesen kann!


Profilbild von Geraldine

Geraldine

Mitglied seit 16.10.2020

Bücher sind Schiffe, welche die weiten Meere der Zeit durcheilen. Francis Bacon

Veröffentlicht am 15.03.2021 um 15:19 Uhr

Ich muss sagen, dass ich jetzt schon nach diesen 128 Seiten verliebt in dieses Buch bin!
Der Schreibstil ist einfach unglaublich. Ich habe es nicht ganz so häufig bei Büchern, dass die Seiten so extrem schnell verfliegen. Einfach toll!!!!
Generell kann man sich super gut in die Situation und die Charaktere hineinversetzen. Man wird wirklich ein Teil des Buches.

Was ich auch toll finde, sind die Briefe, von ihnen als sie noch Kinder / Teenager waren. Man kann wirklich gut herauslesen, wie alt sie circa sein mussten.
Und die Briefe, die sie sich jetzt hin und her schreiben, sind einfach der Hammer. Ich muss einige Male so sehr schmunzeln, weil ich es einfach toll finde, wie sie über alles Mögliche schreiben und auch anvertrauen. Einfach großartig!

Luca ist mir sehr sehr sympathisch. Auch wenn ich Gott sei Dank nicht mit Angstzuständen zu kämpfen habe, kann man es sich bei ihr gut vorstellen, wie es sein könnte. Es ist einfach ziemlich gut beschrieben und dargestellt. Sie ist definitiv eine besondere Protagonistin und ich bin gespannt, was man noch über sie erfährt.
Genauso bei Griffin. Er ist mir auch sehr sympathisch. Ich war echt gespannt, wie er auftritt und sich verhält, weil er durch seinen Erfolg ja auch Recht viel um die Ohren hat. Ich finde es sehr toll, wie bodenständig er geblieben ist und den Kontakt zu Luca nie vergessen hat und wie Luca daran festgehalten hatte, auch wenn es zwischendurch mal etwas schwierig war. (Als Luca plötzlich aufgehört hatte zu schreiben)
Bin gespannt wie es mit den beiden weiter geht!

Auch der Doc gefällt mir unheimlich gut. Er ist mir mehr als sympathisch. Ich kann mir auch richtig gut vorstellen, wie er sich um Luca sorgt und ihr helfen will. Ich finde es toll, wie er Luca unterstützt. Auch das Abschnittsende, wo der Doc die Situation für Luca in die Hand genommen hat, weil sie sich nicht richtig sicher war, ob sie die Einladung annehmen soll, fand ich unglaublich lustig.

Ja ich freue mich jetzt total doll auf den zweiten Abschnitt, weil ich unbedingt wissen will, wie es weiter geht. Bin gespannt, was jetzt bei dem Abendessen passiert! 😍😍😍😍

Profilbild von Lesezeichen

Lesezeichen

Mitglied seit 01.06.2016

Veröffentlicht am 15.03.2021 um 17:51 Uhr

Ich habe meinen Text von letzter Woche noch gespeichert gehabt. Das ist wirklich Glück, weil ich meine Texte sonst nur so lange speichere, bis ich sie gepostet habe.

Hier ist er:

Ich habe in der Nacht angefangen zu lesen. Eigentlich wollte ich nur ein paar Seiten lesen. Dann wollte ich noch kurz wissen, was nach der Leseprobe geschieht (ich lese die Seiten immer noch ein Mal, auch wenn ich sie schon kenne. Man könnte ja was vergessen/ überlesen haben )... Und dann wollte ich immer noch mehr wissen, wie sich die Sache zwischen Griffin und Luca entwickelt. Na ja, was soll ich sagen: Ich habe den ganzen Leseabschnitt auf einmal gelesen 🙈 Tja, so ist das mit der Neugier: Jetzt muss ich eine ganze Woche warten, bis ich weiterlesen darf und ich bin müde, weil ich fast die ganze Nacht durch gelesen habe ^^"

So, nun aber mein Eindruck beim Lesen:
Ich habe es schon in meiner Bewerbung geschrieben und finde nach wie vor gut, dass so schwierige Themen (wie Angstzustände, Panikattacken, aber auch Trauer) in dem Buch behandelt werden. Was mir besonders gut gefällt ist, dass die Protagonisten trotz allem weder in Depressionen, noch in Melancholie versinken.
Gerade die witzigen Stellen, wie die Dialoge mit dem Therapeuten, oder auch die Sache mit dem Deoroller (obwohl das etwas ekelig ist ) lockern die Geschichte schön auf.
Ich finde auch gut, wie authentisch die Konfrontationssitzungen beschreiben wurden.
Ich fand es nur etwas komisch, dass Luca zwar ein Problem damit hat, die fremde Martha zu besuchen, weil sie evtl. eine Mörderin sein könnte. Aber kein Problem damit hat, fremde Männer, als Dates zu sich nach Hause einzuladen.

Auch wenn mir Griffin und Luca da widersprechen: Ich finde die Briefe nicht wirklich tiefgründig. Für mich gehört da mehr dazu, als nur das Ausplaudern, intimer Details und Vorlieben. Die einzige Stelle, die ich als wirklich tiefgründig empfand war, als Griffin über seinen Glauben redete. Das hat mich auch mehr berührt, als ihr Geplänkel und da hatte ich zum ersten Mal das Gefühl, den wahren Griffin kennen zu lernen, der ganz ohne Witze und Neckereien auskommt.

Die Briefe finde ich etwas zu glatt, zu perfekt... Ich weiß nicht, wie ich das richtig beschreiben soll. Aber die Dialoge darin sind irgendwie konstruiert... Oder die Beiden schreiben einfach schönere Briefe, als ich ^^" Meine Briefe haben mal durchgestrichen Wörter (ok, das fällt flach, da die Beiden offenbar "misslungene" Briefanfänge in den Papierkorb pfeffern) oder beschreiben einfache Sachverhalte kompliziert (in etwa so, wie mein Beitrag hier ^^)

Ich an Lucas Stelle hätte lieber auf "Gut Ding will Weile haben" gesetzt 😁 und Griffin nicht besucht. Aber ich finde gut, dass sie endlich etwas gefunden hat, wofür es sich lohnt, ihre Angsstörung zu bekämpfen.
Die Situation vor Griffins Haus war einfach zu lustig. Ich musste richtig lachen, als ich mir das vorgestellt habe 🤣 Geschieht den Beiden recht, wenn sie sich nicht an ihre eigenen Abmachungen halten. Bin gespannt, wie sie aus der Nummer wieder rauskommen.

Profilbild von Lesezeichen

Lesezeichen

Mitglied seit 01.06.2016

Veröffentlicht am 15.03.2021 um 18:16 Uhr

Letzte Woche hat jemand gefragt, wer der Lieblingsprotagonist ist. Die Frage greife ich einfach mal wieder auf und beantworte sie auch gleich 😁

Ich mag irgendwie alle.

Der Doc ist einfach nur witzig. Ich mag ihn und finde, dass das Buch ohne ihn nicht halb so gut wäre. Auf jeden Fall wäre es nicht so bunt und fröhlich. Zudem habe ich durch ihn gelernt, dass es in Amerika keine Meisen gibt. Das wusste ich wirklich nicht ^^"

Luca war mir gleich von Anfang sympathisch. Ich meine sie geht nicht einfach so grußlos an der Kassiererin vorbei. Sondern unterhält sich sogar mit ihr und denkt beim Einkaufen an sie und ihre Enkel... Wie kann man so jemanden nicht sympathisch finden?!

Griffin mochte ich schon wegen seines ersten Briefs. Ich mochte den Sarkasmus darin. Außerdem mag ich es, dass er trotz Erfolg auf dem Teppich geblieben ist. Durch seine Privatdetektivaktion hat er bei mir aber Sympathiepunkte eingebüßt.

Ich glaube aber, dass mein absoluter Favorit Martha ist. Sie hat zwar nur einen kleinen Auftritt und wir erfahren nicht viel über sie. Aber sie wird als bunte Person beschrieben. Ein bisschen so, wie ich selbst. Ich hoffe, dass ich im Alter genau so eine bunte und lebenslustige Person werde, wie sie beschrieben wird 😁

Profilbild von Birdwatcher23

Birdwatcher23

Mitglied seit 06.09.2020

Mit guten Büchern kann man zwischendurch einfach mal verschwinden und an interessante Orte reisen.

Veröffentlicht am 15.03.2021 um 18:33 Uhr

Dies ist für mich der erste Roman von dem Autorenduo Vi Keeland und Penelope Ward; der Schreibstil gefällt mir sehr gut. Man kann sich beim Lesen sehr gut in die Geschichte, die jeweiligen Situationen und die unterschiedlichen Charaktere hineinversetzen.

Die ungewöhnliche Freundschaft zwischen Luca und dem Doc ist etwas ganz Besonderes; die beiden sind ein sehr gutes Team und der Doc unterstützt Luca nicht nur, sondern tut ihr auch als Mensch sehr gut. Mit seinen verschiedenen Konfrontationsübungen bringt er Luca dazu, sich in unterschiedlichen Situationen ihren Ängsten zu stellen und sie etwas stärker zu machen.

Ich fand es schön, dass Luca nach so langer Zeit Griffin gleich zurückgeschrieben hat. Dadurch wurde der Briefwechsel zwischen den beiden schnell wieder sehr vertraut und intim und steigerte sich nach kurzer Zeit bis zum Austausch intimster Gedanken.
Ab Seite 111 nimmt der Roman richtig Fahrt auf.

Sehr widersprüchlich ist von Griffin, dass er einerseits vorerst weiter unerkannt bleiben möchte, andererseits aber Luca von einem Detektiv beobachten lässt, um zu sehen, wie sie so ist.
Eine tolle Sache von Luca, dass sie den Mut hat und sich mit dem Doc zusammen auf macht nach Kalifornien, um sich Griffin mal aus der Nähe anzuschauen.

Interessant ist die erste Begegnung von Luca und Griffin vor seinem Haus. Beide ahnen, dass der andere weiß, wer sein Gegenüber ist. Trotzdem tun sie weiter so, als würden sie sich nicht kennen. Sehr schön, dass der Doc bei Griffins Einladung zum Abendessen geschickt die Initiative für Luca ergriffen hat.

Ich bin gespannt, wie es im 2. Abschnitt weitergeht und was für einen persönlichen Eindruck Luca und Griffin voneinander haben während des Abendessens.

Profilbild von pemberley1

pemberley1

Mitglied seit 20.03.2019

Written on the pages......is the answer......to a never ending story.

Veröffentlicht am 15.03.2021 um 20:25 Uhr

Zitat von Lesezeichen

Letzte Woche hat jemand gefragt, wer der Lieblingsprotagonist ist. Die Frage greife ich einfach mal wieder auf und beantworte sie auch gleich 😁



Stimmt genau! an diese Frage kann ich mich auch noch erinnern. Leider habe ich DIESE Antwort nicht gespeichert, aber ich bin schon froh, dass ich die andere Antwort noch abgespeichert hatte. Nun also nochmal zum Protagonistenthema:

Ich mag alle auf ihre Art. Es gibt ja tatsächlich nicht so viele Protagonisten, wie in manch anderen Büchern. Wir haben Griffin, Luca, den Doc und Hortencia. Die ich glaube sehr mag, und das, obwohl sie gar nicht soooooo viel sagt :D. wahrscheinlich nur grunz grunz, oder sowas :). Luca mag ich, weil sie das verkörpert, was auch ich kenne, und ich finde es gt, wie das hier dargestellt ist. Weil alle immer nur denken, dass Menschen mit Angststörungen kleine wimmernde Häufchen sind, die bei allem anfangen zu weinen. Das stimmt aber so gar nicht. Meist sind es sogar Menschen, die Dinge gut verstecken können, und bei sogenannten Triggersituationen dann erst die Angst zeigen.
Griffin? Seufz. Was soll ich da noch sagen. Nachdem er ja das vorherige Wochenende schon bei mir verbracht hat, finde ich ihn natürlich nett, weil er der Gegenpart zu Luca ist. Selbstbewusst, und irgendwie beschützend, obwohl sie sich noch nicht gesehen haben. Und trotzdem hat er nicht dieses selbstbewusst Überhebliche, was ich manchmal an Menschen nicht mag.
Und nun mein hintergründiger Liebling, der Doc mit seinem Vogelfaible. Ich finde das so auflockernd und witzig zwischendurch. Ach, und gerade, weil man ja heute weiß, dass Vogelbeobachtung sehr gut für die Psyche ist. In diesem Sinne auch in dieser Woche nochmal als Tipp an alle. Googelt einfach mal alle Vögelchen, die der Doktor so sieht :D. Die sind echt total niedlich :D

Furbys sind übrigens auch Vögel. Und ich glaube, dieses Thema hatten wir auch noch. Weil ich zwar die Furbys als solches kenne, aber genau wissen wollte, welcher von den vielen dann Mee Mee ist :D.

Profilbild von Kati_Lou

Kati_Lou

Mitglied seit 07.08.2020

Veröffentlicht am 15.03.2021 um 21:05 Uhr

Ich hatte auch schon letzte Woche einen Beitrag geschrieben. Hier ist er nochmal:

Natürlich habe ich den ersten Abschnitt in einem Rutsch durchgelesen. Ich konnte das Buch einfach nicht aus der Hand legen. Und nun das: ausgerechnet wenn sich Luca und Griffin das erste Mal überhaupt leibhaftig gegenüber stehen geht es nicht weiter-grrrr.

Schon witzig wie perplex und überfordert beide sind: Luca findet erst direkt vor seiner Haustür heraus, dass Griffin keine Geldprobleme hat sondern das genaue Gegenteil, ein gefeierter Rockstar ist-zu spät für einen Rückzieher. Und Griffin wacht eines Morgens auf und findet Luca mit einem Camper direkt vor seiner Haustür. Da ist es für jeden Plan zu spät. Bin gespannt, wie das wohl weiter geht...

Ich denke beide haben Angst, dass ihre jeweiligen Lebensumstände einfach nicht zueinander passen und das was sie gerade wieder haben daran kaputt geht. Von daher kann ich gut verstehen, dass Griffin zögert Luca die Wahrheit zu sagen. Nur leider macht er sie dadurch erst recht neugierig -wem würde es wohl nicht so gehen?

In diesem ersten Abschnitt habe ich den Briefwechsel sehr genossen. Die Mischung aus ernsten Themen und lockerem Geplänkel lässt sich super lesen. Ein bisschen schade finde ich, dass es sich zum Ende des Briefwechsels fast nur noch um Sex dreht.

Trotzdem lernt man vor allem Griffin durch die Briefe besser kennen. Er ist nicht der abgehobene Rockstar, er hadert sogar mit seinem aktuellen Leben und hat sich seine Bodenständigkeit bewahrt. Ihm fehlen die Menschen bei denen er sich geborgen fühlen kann. Unter anderem da zeigt sich für mich, dass sich die beiden gegenseitig helfen und guttun.
Die beiden können sich ohne Zurückhaltung über Gott und die Welt austauschen. Ihre Beziehung entwickelt sich wie von selbst, und das nach acht Jahren Funkstille, als wäre es das Selbstverständlichste der Welt.

Luca ist für mich eine starke Frau, die sich ihren Ängsten stellt aber ihre Situation auch realistisch einschätzt und das Beste daraus macht. Sie sieht sich selbst als verkorkst und kann das akzeptieren und sich dem trotzdem stellen. Das schafft definitiv nicht jeder.

Ziemlich tragisch, dass Luca sich auch noch für Izzys Tod verantwortlich gemacht und sich selbst damit bestraft hat, indem sie das Gute in ihrem Leben-die Brieffreundschaft zu Griffin-abbricht. Dabei hätten sie sich gegenseitig so sehr gebraucht. Umso besser, dass Griffin sich betrinkt und noch einen (vermeintlich letzten) Brief schreibt;  zu einer Zeit in der Luca wieder in der Lage ist zu antworten.

Wie die Autorinnen das Thema Phobien / Angststörung aufgreifen hat mir auch gut gefallen. Allein schon zu Beginn das Thema an so alltäglichen Situationen wie Einkaufen oder Autofahren zu beschreiben, macht es nachvollziehbarer. Die Figur des Doc lockert das Thema auf ohne es klein zu machen. Er ist einfach herrlich unkompliziert und spleenig. Mit seiner Art macht er es Luca leichter schwierige Entscheidungen zu treffen ohne sie zu bedrängen.

Und dann bin ich natürlich gespannt, wie Luca auf das Lied reagiert, dass Griffins Band den Durchbruch gebracht hat-ausgerechnet eine Abrechnung mit ihr/ihrem Verhalten damals. Hoffentlich ist das Lied nicht so übel, wie ich es irgendwie befürchte.

Profilbild von literaturjunkie

literaturjunkie

Mitglied seit 15.04.2020

Veröffentlicht am 16.03.2021 um 16:14 Uhr

Es ist so viel passiert, dass ich nicht weiß wo ich anfangen soll!
Also erstens, der Schreibstil ist einfach der Himmel. Wunderbar flüssig und man hat das Gefühl nie aufhören wollen es zu lesen. Es war vollkommen aufregend, so gefühlvoll und überraschender Weise auch wirklich lustig. Es gab nur eine einzige Stelle die nicht unbedingt mein Fall war: Es war eine stelle in einem von Griffens Briefen, wo er erwähnte, dass er es nicht mochte, dass sich die Frauen, mit denen er schlief, von ihm ausnutzen lassen. Es gefiel mir nicht, weil er den Punkt, dass die Frauen ihn vielleicht ausnutzen, oder eher gesagt auch nur Spaß haben wollen, wie eher, übersehen hatte. Als ob die Frauen mit denen er schlief, ein anderes, schlechteres Verhalten hätten, als er. Es war eine Stelle, die mich wirklich wirklich gestört hat. Nichtsdestotrotz habe ich diesen Abschnitt geliebt! Ich fand es humorvoll und die Stelle mit den Furbys hatte mich unglaublich zum Lachen gebracht. Ich liebe auch ihre Ehrlichkeit, die sie in ihren Briefen haben, jetzt mal ausgenommen, dass sie nicht sehr viel von den Karrieren des jeweils Anderen wissen. Ihre Beziehung scheint so leicht und trotzdem unglaublich tiefgründig zu sein. Wie man erkennen kann, sind sie sich sehr ähnlich. Sie beide hatten die Neugierde etwas zu unternehmen, den anderen zu sehen, weil sie es nicht länger ausgehalten haben. Zwar mag ich den Fakt nicht dass sie das nicht abgesprochen haben, aber in diese Situation ist es vollkommen nachvollziehbar.
Dieser kleine Überraschungseffekt am Ende war super eingesetzt worden.
Ich bin verliebt und am liebsten würde ich auf der Stelle weiterlesen!
Fieser Cliffhanger.